Klimawandel und Klimaskeptiker

die sache ist die:

jemand, für den die entscheidende frage ist, ob wir etwas tun KÖNNEN

glaubt

A: dass wir nichts mehr tun können, weil die zeit dazu abglaufen ist
düster :slight_smile:

oder
B: dass wir nichts tun können, weil menschen das klima nicht beeinflussen können.
böööser „klimaleugner“

für jemanden, der sich unsicher ist,
ob man etwas tun kann, wäre es in jedem fall vernünftig, etwas zu tun.
es sei denn, er hält die konsequenzen des klimawandels für nicht so gravierend.

Ich tue aktiv etwas dagegen. Montags hüpfe ich, dienstags singe ich, mittwochs protestiere ich, donnerstags esse ich vegan und freitags streike ich. Außerdem fahre ich keine 900 Kilometer mehr, um meine Plastiktüten in der Nordsee zu entsorgen, damit sie in der Karibik eigene Inseln bilden können. Stattdessen werfe ich sie in den Müll.

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lass das mal mit dem hüpfen am monatg - du atmest dann zu viel :yum:

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Das find ich auch immer wieder drollig.

Leute wie Holger z.B. die wollen das „Contrastimmen“ gehört werden, und den „Anteil der menschlichen Schuld“ in Zweifeln ziehen bzw. sagen man kann nicht sagen wieviel % Schuld wir haben.

Herrje, als ob das wichtig wäre!

Der Klimawandel kommt nicht erst, er ist schon DA und es ist EGAL ob wir schuld haben oder nicht, denn es beeinflusst uns und wenn wir etwas dagegen tun können (was wir definitiv können) dann sollten wir das auch, ansonsten wirds uns schlecht ergehen und wer das nicht glaubt/kapiert dem ist einfach nicht zu helfen.

Die Menschen verhalten sich bei dem Thema so als ob man da „verhandeln“ könnte. „Gegenstimmen zu physikalischen Gesetzmäßigkeiten“, das ich nicht lache.

Gesetze die von Menschen oder Göttern geschrieben sind beginnen mit: Du sollst nicht…
Gesetzte die von der Natur geschrieben sind beginnen mit: Du KANNST nicht…

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Hallo? Natürlich ist das wichtig, es ist sogar ziemlich entscheidend. Wenn diese „Argumentation“ jetzt dafür missbraucht wird, Panik zu verbreiten und blinder Aktionismus an die Stelle von Räson und durchdachten Entscheidungen tritt, dann ist es durchaus valide, mal in Frage zu stellen, ob der Buzz überhaupt gerechtfertigt ist.

Niemand, wirklich niemand hat ein Interesse daran, der Umwelt bewusst zu schaden. Wenn aber einige Populisten schwerste Eingriffe in das Privatleben des Einzelnen fordern, weil man angeblich sonst gar nichts mehr retten könne (The end is nigh), dann darf man die Validität der Panikmache ja wohl infrage stellen? Mich regt diese Arroganz einfach auf, einfach nur „Priorität hoch“ an sein Problem dran zu schreiben, jeglichen (Sach)verstand in die Ecke zu werfen und dann frei nach dem alten Motto „The end justifies the means“ einfach jegliche valide Kritik oder jeden Skeptizismus einfach beiseite zu wischen.

Das war genau das gleiche wie als man mal sich kritisch mit den Protagonisten und Instigatoren von fridays for foture und Co. und dessen CO2-Ausstoßbilanzen auseinandergesetzt hat. Dort hat man jeden(!) sofort in die Nazi-Ecke geschoben, der auch nur minimal die moralische Integrität von #Langstreckenluisa und den anderen Toskanasozialisten der Grünen infrage gestellt hat. Plötzlich ist das Privatleben wieder privat, wie man dann hören musste, während sonst jeder Fliegenschiss in der linken Logik „politisch“ sein muss, verbitten sich die Klima-Apokalyptiker jeglicher Nachfragen. Das kanns nicht sein.

Wenn ich mit dieser exakt identischen Argumentation rechtfertige und begrüße, das Deutschland Waffen exportiert, denn - Hallo, die haben da eh schon Krieg, ist doch egal wer daran profitiert - dann ist das natürlich plötzlich was ganz anderes.

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Oh Herr…lass Hirn vom Himmel regnen…

Nein das ist nicht egal, denn wenn wir ihn nicht verantworten, können wir höchstwahrscheinlich auch nichts gegen ihn tun, indem wir unser Verhalten ändern. Insofern ist es durchaus wichtig abzuschätzen, wie groß unser Einfluss überhaupt ist und ob wir mit der „Klimarettung“ sinnvoll Ressourcen einsetzen oder sie verschwenden.

Ich persönlich bin allerdings der Meinung, egal ob es den menschengemachten Klimawandel gibt oder nicht, ist es dennoch sinnvoll, die eigenen Ressourcen zu schützen und den Lebensraum zu erhalten, denn immerhin leben wir darin.

Klassischer Ökomove : “ich hab recht und alle anderen sind dumm, dafür brauche ich nicht mal Argumente“ :unamused:

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Bloß nicht zu viel inhaltlich mit meinem beitrag auseinandersetzen :roll_eyes:

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Entschuldigung, bevor du Maßnahmen ergreifst, musst du erstmal ausdiskutieren und analysieren, was genau Sache ist. Erst dann kannst du die richtigen Schritte gehen. Das ist doch wohl ein ganz normaler Vorgang. Immerhin reden wir hier von einem Milliarden-Geschäft - übrigens auf beiden Seiten: diejenigen, die nichts ändern wollen aus Angst vor Profitverlust und diejenigen, die ihre neuen Technologien und Ideen mit Panikmache voranbringen.

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Völlig richtig, allerdings ist das schon lange geschehen. Die Hauptauslöser (physikalisch gesehen) sind bekannt und es ist klar was man dagegen tun kann.

Polarstorm bevorzugt scheinbar blinden Aktionismus. Erst mal „Gib ihm!“, und nachher gucken wir dann, ob alles umsonst war oder nicht.

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Falsch Libertas, ich tue nur nicht so als ob man mit der Physik verhandeln könnte.

Wenn ich beispielsweise jede Menge Methan in die Atmo entlasse, weiß ich ganz genau was passiert. Wenn ich nicht will das es passiert muss ich aufhören Methan in die Atmo zu lassen. Es ist ganz einfach.

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Den Klimawandel können wir nicht mehr aufhalten, allerhöchstens etwas verlangsamen. Die Steinzeitmenschen haben ökologisch höchst vorbildlich gelebt und konnten ihn auch nicht aufhalten…

Mich regt etwas dieser quasi-religiöse Eifer auf, der aus so mancher Argumentation spricht.

Hätte ich exakt genauso schreiben können, daher auch von mir zur Belohnung „Full-Quote“!:grinning:

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Sag ich ja, es ist EGAL! :wink:

Nein, ist es nicht. Begründung steht oben.

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In der Theorie natürlich, allerdings ist nicht vollends geklärt, welchen Einfluss der von uns ausgestoßene Anteil von Methan- und CO2-Ausstoß des Menschen im Vergleich zur natürlichen Emission (vulkanische Aktivität zum Beispiel) hat. Du stellst hier einfach die These auf, dieser Stoff ist böse, der Mensch verursacht seine Ausscheidungen, also Verursacht der Mensch böses. Was nicht geklärt ist, ist ob das nun 1% oder 99% des Effekts bedingt.

Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass der Mensch den natürlichen Klimawandel beschleunigt, genauso wie bisher nicht ausgeschlossen ist, dass sein Einfluss marginal ist.

Diese dogmatische Herangehensweise von „Ökos“ Würde man im religiösen Bereich als fundamentalistisch und fanatisch bezeichnen.

Nein, du verteidigst hier blinden Aktionismus, wir plädieren für überlegtes und evaluiertes Handeln.

Aus der Nummer kommste nicht mehr raus Libertas, du bist auf meiner Seite da du schon zugegeben hast das es egal ist.

Willkommen bei den Ökoterroristen, die das Ziel haben unser aller Leben zu retten. Hach wie verwerflich…:smiley:

Auch dein kläglicher Versuch des “Ins-Lächerliche-ziehen” kann aufmerksame Beobachter nicht darüber hinwegtäuschen, dass du auf die Gegenargumentation gegen deine “yolo ist egal”-Aussage nichts entgegnen kannst.

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Kannst du dir jetzt meinetwegen schön reden, ich bin trotzdem gegen jede Erziehungssteuer, Fahrverbot, Tempolimit, Plastikverbot und den ganzen anderen unfreiheitlichen Scheiß.

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Ach Klaus…

Ich habe nur einfach keine Lust auf den Kram einzugehen (es ist die Mühe nicht wert), schade das du nicht merkst das ich absichtlich nicht auf deine Posts geantwortet habe und mich lieber mit Libertas unterhalten habe. Denn der ist immerhin noch dazuz fähig auch mal zwischen den Zeilen zu lesen, nen Gag nen Gag sein zu lassen, selbst mal einen zu machen und nicht alles immer extrem verbissen zu sehen.

Es macht einfach keinen Spaß mit dir zu diskutieren, sorry.

Nachtrag: Jaja klaus, zu dem was du jetzt posten wirst, was vor „Argumenten“, Anfeindungen usw. strotzen wird, mir irgendwas absprechen wird und ach bla bla…

Nachtrag 2: Mist, zu spät und es war garnicht die übliche Litanei. :frowning: