Politischer Smalltalk 3.0

Das steht unter dem RT-Video:

Für vergangenen Samstag, den 16. März, hatten Gegner des syrischen Präsidenten Bashar Assad zur „Großdemonstration“ für den „syrischen Frühling“, „eine demokratische Revolution“ und den Sturz des „Diktators Assad“ aufgerufen. Zu dem Marsch durch die Stadt – mit Zwischenstopp vor der russischen Botschaft – kamen rund 250 Menschen, um an den achten Jahrestag des syrischen Aufstands zu erinnern.
Unter den Menschen waren zahlreiche Flaggen der „Freien Syrischen Armee“ (FSA) zu sehen, eine bewaffnete, Assad-feindliche Formation in Syrien, der Verbindungen und Tendenzen zum Islamismus sowie Kriegsverbrechen nachgesagt werden.
Die Menschen brüllten Slogans wie „Assad muss gehen“ und „Putin raus“. Am Rande des Protests hatte sich eine Gruppe von Assad-Unterstützern zusammengefunden. Vor der russischen Botschaft brachen chaotische Szenen aus. Es kam zu gegenseitigen Angriffen. Die Polizei war gezwungen Gewalt anzuwenden, um die Attacken zu stoppen, und nahm mehrere der gewaltbereiten Demonstranten fest, die die Polizeiabsperrung durchbrochen hatten.
In dem Protestaufruf der Assad-Gegner heißt es: „Das Assad-Regime und seine Verbündeten behaupten, Syrien befinde sich auf dem Weg der Normalisierung und propagiert den ‚Wiederaufbau‘. Wir hingegen sagen, eine ‚Normalisierung‘ unter einem massenmörderischen Regime kann und darf es nicht geben“.
Darüber hinaus kritisieren sie, dass deutsche und europäische Institutionen ihre Hilfsgelder für Idlib, das als Islamisten-Hochburg gilt, eingestellt hat.
Sie schreiben: „Kritik üben wir auch an Institutionen in Deutschland und Europa: So hat die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im letzten Monat ihre Aktivitäten in Idlib eingestellt, auch die EU hat Gelder in Höhe von 57 Millionen Euro für die medizinische Versorgung eingefroren. Begründung ist die Aktivität einer islamistischen Gruppe in dieser Region. Leidtragende sind allerdings die Menschen der Zivilbevölkerung.“
Die Protestgruppe fordert, dass diese Gelder wieder fließen, neben weiteren Hilfen. Außerdem, dass sich Europa nicht am Wiederaufbau in Syrien beteiligt, und keine wirtschaftlichen sowie diplomatischen Beziehungen zur syrischen Regierung unterhält. Europa solle sich dafür einsetzen, dass in Syrien ein neuer Präsident an die Macht komme.

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Auch nett. Außenministerdarsteller Maas gedenkt im stilvollen Outfit den gefallen Soldaten in Masar-eh Sharif. War ihm offensichtlich zu viel Aufwand, mal das Hemd zuzuknöpfen und seine lächerliche kackbraune Skinny-Jeans zu wechseln, in der er chronisch wie ein dümmlicher 14-Jähriger aussieht. Erstaunlich, dass er es sich wenigstens verkneifen konnte, an die Grabplatte zu pinkeln.

Das dümmliche Gegendere mit “Soldatinnen und Soldaten”, obwohl dort nur Männer gefallen sind, ist da nur noch die Sahnehaube auf dem Kackhaufen.

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Diese Lachfigur ist wirklich der schlechteste Außenminister aller Zeiten.

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Das haben die absichtlich gemacht, damit sich verstockte Rechte über die wirklich wichtigen Dinge aufregen können.

In diesem Fall bin ich auf Libertas Seite. Nicht das ich ein Grundrecht auf Waffen befürworte oder es für gut heiße, das jeder Waffen besitzen sollte, aber:

Dieser Typ wird von Medien dafür gefeiert, das er seine Legale Waffe abgibt, weil ein anderer, mit dem er nicht das geringste zu tun hat mit einer anderen Waffe absichtlich Menschen erschossen hat. Das es Kriminalität mit Schusswaffen gibt ist eine Alltägliche Situation. Das hat sich ja nicht erst kürzlich geändert. Das Kriminelle Waffen nutzen ist bestimmt schon seit deren Erfindung so. Von daher ist dieser Sinneswandel bei dem Bauern schon ein wenig merkwürdig.

Warum jetzt? Will er möglicherweise nur die Aufmerksamkeit nutzen um sich zu profilieren? Warum kündigt er das so groß an und macht das nicht einfach heimlich?

Eine Protesthaltung kann es auch nicht sein, denn die Regierung hat ja schon angekündigt das Waffenrecht verschärfen zu wollen.

Zu guter letzt ist es nach seiner Aussage ihm zu gefährlich eine Waffe auf dem Hof zu haben. Im Normalfall hat man eine Waffe in einem Waffenschutzschrank und die Munition in einem gesonderten Schutzschrank gelagert. Diese sollten bestimmte Sicherheitsklassen haben und im Mauerwerk verankert sein, oder entsprechend schwer sein. (In Deutschland gelten 300 Kilogramm als Sicher). Da es so hohe auflagen für Waffenschränke gibt, nutzen viele Leute die gar nicht für Waffen, sondern als Safe, denn die sind Wirklich sicher. Wenn jetzt einer seiner Mitarbeiter versucht die Waffe zu klauen, dann wird der dafür mehrere Stunden schwer arbeiten müssen. Seine Kinder werden da gar nicht dran kommen, sofern er die Waffe ordnungsgemäß lagert. Und das er selbst irgendwann den Drang verspüren sollte alles niederzumetzeln ist jetzt auch unwahrscheinlich.

Tatsächlich?
Wo finde ich diese Liste für Neuseeland und das Bundesgebiet?

Keine Ahnung. Zeichen setzen gegen Paranoia und so?

Aber die überstürzte Gesetzesänderung und der moralinsaure Anti-Waffen-Hype sind doch Paranoia!

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Ja? Noch nie davon gehört, das jemand eine Bank überfällt oder eine Tankstelle oder so? Dachtest du die werfen mit Wattebäuschen? Mal davon abgesehen. Wenn es nicht so wäre (Das folgende ist eine reaktion auf das Wenn um das klarzustellen), dass Schusswaffenkriminalität zum Alltag gehört. Dann sehe ich keinen Grund Schusswaffen einzuschränken, denn dann hätten sie sich als nachweislich harmlos herausgestellt. Da es allerdings immer wieder Schusswaffenkriminalität gibt, ist dies nicht so.

Wo finde ich diese Liste für Neuseeland und das Bundesgebiet?

In Deutschland gab es 2017 über 4000 illegale Schussabgaben Das sind mehr als 10 pro Tag von daher: Ja das ist alltäglich. Für Neuseeland gibt es diese Liste mit Sicherheit auch, und ich bin mir sicher das die Zahl dort bestimmt irgendwo zwischen 0,2 und 50 illegalen Schusswaffennutzungen pro Tag liegt. Ich habe aber keine Lust diese Liste Herauszusuchen. Deshalb nur die Vom BKA

Ich meinte das allerdings eher Weltweit. Ich meine ist seine Waffe jetzt nachdem in seinem Heimaltland etwas passiert ist gefährlicher als beispielsweise nach dem Attentat in Las Vegas? oder nach dem Charlie Hebdo Angriff?

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Und du meinst jetzt, das wird weniger bei liberaleren Waffengesetzen?

Das ist aber für die nationale Gesetzgebung dann irrelevant. Nur weil in Andorra täglich 1.000 Leute erschossen werden, muss der Neuschwabenländer nicht in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt werden.

Nein, aber es ist eine Gelegenheit als Quasi selbst betroffener Gelassenheit zu demonstrieren, anstatt in hysterische Paranoia auszubrechen.

Nein? Habe ich auch nirgendwo behauptet. Mir ging es einzig und alleine um die Reaktion des Bauern. Ich habe das Gefühl du willst meinem Beitrag etwas hineininterpretieren, was nicht da ist.

Es geht hier aber nicht um Gesetzgebung, sondern darum dass der Bauer ohne das ihn ein Gesetz dazu zwingt seine Waffe abgibt und als Motiv dafür das Attentat angibt, obwohl es Weltweit sehr viele ähnliche Fälle gab bei denen genau dieser eine Mensch es nicht für nötig gehalten hat zu reagieren.

Welche Paranoia denn?

Nein, das ist nicht meine Absicht.

:smiley: Liest du Zeitung oder schaust du Nachrichten oder sowas?

Hier mal die Zusammensetzung der oben erwähnten Schussabgaben:
Unbenannt-2

Wahrscheinlich will er sich einfach nur als williger Mitläufer der guten Sache präsentieren und um Applaus heischen, damit er in seinem bisher ziemlich bedeutungslosen Leben endlich mal beachtet wird.

Rein praktisch betrachtet sollte er seine Waffe aber lieber behalten, denn in Christchurch wurde schon der ein oder andere Djihadi ausgebrütet.

https://cloverchronicle.com/2019/03/16/two-men-killed-in-2013-drone-strike-were-allegedly-radicalized-at-christchurch-mosque/?fbclid=IwAR10WWAAC0hvPfdrtuJKbMZvRUkMyxgAV8OJjP_IQn5pTFvlG37s49JYGdI

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Ein kernbeispiel für das verharmlosen von Rechter gewalt. “Ja aber die Opfer waren ja garnicht so schlimm. Denn es waren ja radikale.”

Fassungslos. Man stelle sich vor, man würde anders rum einen Terroranschlag verharmlosen, da er gegen Nazis gerichtet war.

Er sprach nicht von den Opfern, nicht mal vom Anschlag. Er setzte den Waffenbesitz angesichts der Situation in der Stadt in Relation.

Es wäre jedenfalls sinnlos als Konsequenz stumpfe Messer zu verbieten.

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Hab ich nirgendwo getan, arbeite mal an deiner Lesekompetenz.

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Grundsätzliches Problem…

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Joa, hatten wir schon, daß so jemand im Mindset der Rechten nie etwas Gutes im Schilde führt, sondern sich immer und grundsätzlich aus egoistischen Motiven profilieren will.
Man kann halt nicht aus seiner Haut, von sich auf andere zu schliessen :wink:

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Also mal ernsthaft Extreme Aktivisten. Selbst Anzünden von mir aus. Aber Kinder anzünden zu wollen um auf Probleme aufmerksam zu machen, halte Ich jetzt nicht gerade für eine Sinnvolle Tactic.:sweat:

Nachdem die Kinder ausgestiegen waren, steckte der Fahrer den Schulbus in Brand.

Der Satz kommt aber reichlich spät. Bis zum letzten Satz des Textes dachte ich, der Fahrer hätte ihn mit Kinder angezündet.

Nun die erst beste Quelle die Ich gefunden hatte, war Bild. Auch nicht besser^^ In der Tagesshow hieß es, dass er wohl angedroht hatte, den Bus anzuzünden, als die Kinder noch drin waren.