Politischer Smalltalk 2.0

Wie… Ich… Ich bin sprachlos.

Ja, klar, Bayerns einzige wirtschaftsleistung ist der Tourismus. Und Bayern München (wtf)

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Denk ich mir bei deinen Posts auch immer.

Ich fands ganz amüsant. Chapeau an ExtraKlaus und Stella Sar. Ihr könntet mit der Nummer auf Tour gehen.

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Der Grund warum es bayern so gut geht ist nicht der Tourismus. Es hat aber durchaus etwas mit kluger landespolitik zu tun, allerdings zu einer Zeit bevor FJS Ministerpräsident wurde.

Nach dem Krieg war die Wirtschaft Bayerns immer noch hauptsächlich Landwirtschaftlich geprägt. Das hat auch Vorteile, so geht der Wiederaufbau in solchen Regionen sehr schnell, während man in Urbanen Regionen erst mal den ganzen Schutt wegräumen muss bevor man einen Neuanfang machen kann. Jedenfalls haben die Bayern geschickter als Andere Bundesländer die Mittel, die vom Bund zur Verfügung gestellt wurden wesentlich besser genutzt als andere. Das ist Heute immernoch so, beispielsweise bekommt bayern beim Thema straßenbau heute immernoch mehr als andere, weil sie ein paar Tricks anwenden.

Jedenfalls konnte Bayern sich damit Technologiestandorte aufbauen. Siemens ist nach München gezogen und hat dort High Tech Jobs angesiedelt, zu einer Zeit als die Zechen im Ruhrgebiet jede Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt aggressiv zu verhindern versuchten. Diverse Banken haben sich in München niedergelassen und auch Wenn Frankfurt der stärkere Standort ist, ist München trotzdem nicht zu unterschätzen.

Hier erklärt Horst Seehofer diesen Trick:

Ich habe die ganze Zeit gesehen das du schreibst und was vorbereitest - und das ist jetzt alles?

Peinlich. :smiley:

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Nanana… Ganz schön diskriminierend, nur weil nicht jeder in diesem wunderschönen Land mehr Anschläge als der durchschnittliche Sprengstoff-Terrorist pro Minute hinbekommt.

Ganz. Schön. Unterirdisch.

Schäm dich

An einer inhaltlichen Aussage hätte ich ja nichts auszusetzen gehabt, selbst wenn dort in der Kürze die Würze gelegen hätte. Aber einen dümmlichen Seitenkommentar lass ich mir halt nicht gefallen, wenn dann das alles ist, was dabei rumkommt.

Nicht mal als Nazi beschimpft wurde ich. Nichts von Scumdog gelernt. Wenn schon beleidigen, dann doch mit ein bisschen mehr Mühe bitte.

Verdammt, da muss ich wohl doch noch in eine Nachhilfestunde bei @anon81382961 :smiley:

P.S.: Und das nächste Mal halte ich mein Ironie-Schild hoch, versprochen :wink:

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Es gab hier mal Mods, die ganz akribisch Postings ausgeblendet haben, wenn sie die Diskussion nicht fortgetragen haben oder einzig dazu dienten, Leute zu beleidigen.
Wo sind die nur hin? Alle gekündigt?

Peinlich.

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Aber dann gäbe es hier auch wieder User, die mir dann Machtmissbrauch vorgeworfen hätten, und dieses Mal habe ich keine Intention, die Debatte zu verlassen.

Wenn Rynam also aktiv werden möchte, kann er das ja machen, der Gag wird eh schnell alt.

Oh, sorry, wir reden wohl aneinander vorbei -
ich sprach von dem hier :slightly_smiling_face:

Nein, das denke ich nicht :wink:

Die Analyse Zeigt. Die CSU hat die meisten Stimmen, ungefähr 240.000 an die Partei “Verstorben” verlohren. Wieso hatte die niemand auf dem Schirm.

220.000 An die FW
190.000 an die Grünen
160.000 An die AFD und
dann kommt die Partei “Wegzug” (klingt irgendwie rechtspopulistisch) mit 120.000 Stimmen

In Bayern ist die Welt eigentlich noch in Ordnung, wenn man sich die Karte mal anschaut. Nur die Abstände sind kleiner geworden - im Großen und Ganzen liegt die CSU aber auf dem gleichen Niveau wie zur Bundestagswahl. Für die SPD hat sich der Linkspopulismus nicht ausgezahlt, für die FDP die unheilige Allianz mit Vaterlandsverächtern auch nicht.

Schon amüsant, dass sich die Grünen als Wahlgewinner sehen, obwohl das linke Lager in Bayern jetzt noch schwächer ist als vorher. Zwar hat die CSU verloren und die Grünen gewonnen, aber dank der völlig skalpierten SPD, dem Einzug der AFD und dem Zuwachs der Freien Wähler wird Rot/Grün kein einziges ihrer ideologisch motivierten Projekte durchbringen können - nicht mal mit den preisgünstigen Politnutten der FDP. Ihre größtenteils auf Kosten der SPD errungenen Prozente nützen den Grünen am Ende überhaupt nichts und erweisen sich als klassischer Pyrrhussieg für Rot/Grün.

die meisten Wechselwähler kamen von der CSU, nicht von den „Vaterlandsverächtern“

Na, persönlich angefressen, weil die Grünen nicht hinter der 5-%-Hürde verschwinden?

Für die Grünen ist es natürlich ein Sieg, die ihre Bedeutung sowohl innerhalb von Bayern als auch im Bund stärkt. Ja, Wähler kommen nicht aus dem Nichts und Koalitionsfähigkeit ist auch wichtig, aber wenn das das einzige Kriterium ist, dann hatte die AfD ja noch gar keinen Sieg …

Die FDP hat mit der AfD zusammengearbeitet?

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du unterstellst den Establishmentgrünen ernsthaft noch auf RG oder RRG zu warten? Die keulen heftig auf schwarzgrüne Möglichkeiten.