Folge 82: Meinungen zu Corona, Promis zocken ab

Was genau hat Schmitt Holger zugesichert? Ist doch letztlich Bullshit. Und wenn Holger sauer ist, dass Schmitt einen Beitrag nicht geliefert hat, den er versprochen hat, dann sollte er das auch so argumentieren.

Du hast Dich am Formellen festgebissen. Der Knackpunkt ist eben das Moralische, Menschliche. Deswegen auch das Zitat (vergiss den Kopfschuss). Es braucht mehr, als nur im formellen Recht zu sein.
Natürlich ist die menschliche Komponente zwischen den Beiden wichtig. Dafür braucht es keine private Beziehung im Sinne einer richtigen Freundschaft. Eine respektvolle und sich schätzende Zusammenarbeit geht auch über deren Beendigung hinaus, in dem man sich gefälligst vernünftig verabschiedet und auf Nachfragen reagiert, statt sie zu ignorieren. Furchtbar !

Ist für Dich die Tatsache, dass es HK in die Öffentlichkeit trug der Beleg für den Abstieg des Holger K. oder wie ? Das Fehlverhalten siehst du ja primär oder ausschließlich bei ihm ? Korrigiere mich, wenn ich falsch lese.

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Man lese.

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Ich hatte hier mit mehr Gegenwind gerechnet und ergreife daher mal Partei für die „WMS-Verteidiger“, obwohl das sicherlich zu bedeutungsschwanger ist.

Ich kann Holgers Anliegen verstehen, die Replik auf diese Mail in diesem Stil zu geben. Das finde ich insofern ein bewusst gewähltes und in meinen Augen auch sehr gutes Stilmittel der Parodie/Ironisierung von Schmitts Videos. Rein formal gehe ich d’accord.

Inhaltlich tue ich mich aber schwer, Holgers kompletter Argumentation zu folgen. Eine Radikalisierung Schmitts abzuleiten und einen unmittelbaren Zusammenhang zu der Zusammenarbeit mit dem Jacobin-Verlag und der gleichzeitigen Einstellung der Arbeit mit MG herzustellen, ist reine Spekulation (und in diesem Sinne nicht der journalistische Standard, den ich von Holger gewohnt bin - ja, z.T. bedient sich Holger der Möglichkeitsformen, aber er hält das nicht durch und das wirkt letztlich wie ein nachweisbarer Fakt).
Auch erkenne ich keine Unterstellung, dass Holger nicht antifaschistisch eingestellt sei. WMS dies durch seine Wortwahl zu unterstellen, damit schießt Holger doch über das Ziel hinaus.
Ich stimme vollkommen zu, dass der Ausstieg von WMS in dieser Art und Weise stillos erfolgte. Auf Nachfragen gar nicht zu reagieren und auch Möglichkeiten der Stellungnahmen ungenutzt zu lassen, das hätte ich nicht erwartet. Und da verstehe ich Holgers wütende Reaktion schon besser. Nur gibt es einige inhaltliche Dinge, die Holger Schmitt da unterstellt, die ich so nicht in Ordnung finde.

Zu Radtke hatte ich damals im Thread bereits meinen Unmut angedeutet:

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Als Fanboy und Lebemann-Abonnent finde ich den Beitrag zu WMS natürlich vollkommen supi!

Dieser Beitrag enthält keine Ironie!

Die Art und Weise der Beendigung und die Einordnungen Holgers kann ich genauso nachvollziehen wie viele andere Beiträge in der Mediatheke.

Nein, ich kann ein Nachtreten absolut nicht erkennen wenngleich ich verstehen kann, dass Holger sich vorher lange überlegt hat, ob er diesen Beitrag macht.

WMS wollte halt nicht persönlicher als mit einer E-Mail die Zusammenarbeit beenden. Dafür zeige ich sogar Verständnis! Eier hat er damit natürlich keine!

Wenn jemand bei sowas erstmal eine Entscheidung getroffen hat, dann ist da nix mehr zu machen! Egal ob der Chef mir oder ich dem Chef kündige. Der andere hat dann verloren und alles Reden ändert nix an der getroffenen Entscheidung. So ist das mit Beziehungen jeglicher Art.

Dass Herr Schmitt es so machen würde, hätte ich nie und nimmer von ihm gedacht. Wieso muss ich jetzt an Sixtus denken? Egal!

Der Beitrag war holgermäßig, weil authentisch! Gut gemacht!

Und Herr Schmitt: Den letzten versprochenen Beitrag nicht anzufertigen, war unter Ihrem Niveau! Dachte ich jedenfalls!

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Bei Youtube eindeutig mehr Likes als Dislikes, sehr schön.

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Ich unterstelle, dass Holger sich diese Aussagen erlaubt, weil er ihn ja besser kennt als wir alle. Die Belege mit dem linken Magazin z. B. untermauern das dann ja nur noch.

War WMS über die Veröffentlichung seiner Mail informiert oder gar damit einverstanden? Wahrscheinlich eher nicht, das ist schade, Holger macht sich damit unnötig angreifbar.

Inhaltlich bin ich voll auf Holgers Seite, aber 2-3 Sätze zum Thema am Schluss der Sendung hätten es auch getan. So wirkt das Ganze auf mich auch eher wie überflüssiges Nachtreten.

Sehr interessant zu sehen, wie sich hier im Forum auch direkt wieder 2 Lager bilden… :grin:

Zum Thema „Yotta“ hätte ich eine Frage speziell an die weiblichen Forumsteilnehmer: Natürlich findet ihr den Kerl ganz furchtbar, aber sonderbarerweise haben diese Typen immer wieder Erfolg mit ihrer Masche. Warum?

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Bei manchen rechten Gästen musste ich schon schnaufen, doch ich zögerte.

  • Wolfgang M. Schmitt (Minute 4:18)

Vielleicht lag es auch nur am Lindenstraßen-Beitrag, den er nicht fertig bekam und keine Motivation mehr hatte, ihn zu machen, wodurch er notgedrungen den bequemen Alibiausstieg wählte

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Wäre schon, wenn LS Fan Julian da noch was machen könnte.

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„Du ich bin krank, ich schaffe das nicht“ hätte es als Notlüge auch getan. Da braucht man kein Fass aufmachen. Daneben betrachtet ist es kein riesen Aufwand im Keller der Eltern in Neuwied-Engers sich in das bestimmt fest installierte Set zu setzen und was zu erzählen. Okay, man muss was Passendes bei Adorno raussuchen oder über die Autorenfilme vom Geißendörfer…
„Und außerdem wird mir alles zuviel. Ich denke, ich höre auf“. Und gut wäre es gewesen.

Hoffentlich gibt das den richtigen Aufwind für MG und der Preis war richtig kalkuliert, für einen großen Ertrag aus der Affäre. Möge das Unternehmen gedeihen. Der Medienmagnat HK ist eben nicht nur ein Mensch mit Anstand und Herz, sondern auch ein kluger Geschäftsführer.

Könnte es vielleicht sein, dass die Rocketbeans damit etwas zu tun haben könnten? Die wollen ja wenn es geht alles exklusiv haben, siehe Hoaxillas und auch Wolfgang M. Schmitt, zur Adventsnacht wollte er ja auch nicht kommen.

Er macht ja schon einen Podcast über die LS: https://youtu.be/hIlGGcJ7k98
Mit dem bösen Olaf Kling.

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[quote=„VyraSelis1, post:63, topic:81137“]Natürlich ist die menschliche Komponente zwischen den Beiden wichtig. Dafür braucht es keine private Beziehung im Sinne einer richtigen Freundschaft. Eine respektvolle und sich schätzende Zusammenarbeit geht auch über deren Beendigung hinaus, in dem man sich gefälligst vernünftig verabschiedet und auf Nachfragen reagiert, statt sie zu ignorieren. Furchtbar !
[/quote]

Das verkennt imo völlig die Realität und Praxis. Schmitt hätte einfach nur von heute auf morgen alles hinschmeißen können. Er hätte absolut gar nichts begründen müssen. Er hätte direkt von sich aus laut in die Öffentlichkeit gehen können. Stattdessen hat er eine E-Mail gewählt, Holger die echten Gründe genannt, die Option für einen vorgegebenen Grund für die Öffentlichkeit geschaffen und damit die Beziehung ordentlich beendet. Das ist für die Situation Auftraggeber-Auftragnehmer mehr als in Ordnung. Im Gegenzug ist Holger ja auch in keinster Weise dazu gezwungen, länger zu begründen und zu diskutieren, wenn er jemanden nicht mehr in den Produktionen von MG unterbringt. Es handelt sich bei Schmitt ja eben nicht mal um einen Angestellten, sondern jemand, der einzelne Aufträge erfüllt hat und genau dafür (hoffentlich) bezahlt wurde. Und ich rede hier nicht alleine vom juristischen Recht. Du stellst hier Erwartungen zwischen einfachen Auftraggeber und Auftragnehmer, die an das Ideal einer Freundschaft oder gar Beziehung erinnern und nicht der Wirklichkeit solcher professionellen Beziehungen entsprechen.

Die einzige Frage ist die, ob Schmitt und Holger auch befreundet waren. DANN wäre das Vorgehen von Schmitt vielleicht wenig nett. Aber die Diskussion dazu hätte dann auch erstmal nichts in der Öffentlichkeit zu suchen.

Ausschließlich bei Holger. Ich sehe jemanden, der persönlich beleidigt ist und nun ordentlich nachtritt und jede Professionalität fallen lässt.

Aber wie gesagt, ich liebe öffentlichen Beef und die Variante von Schmitt war natürlich deutlich langweiliger als die von Holger.

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Potentielle Schuldige lt. Forum (ständig erweiterte Liste):

  • böse Sozialisten
  • Rocket Beans
  • der Verband verprellter ehemaliger MG-Mitwirkenden
  • das Hass-Forum
  • Thilo Jung
  • „etablierte“ Persönlichkeiten
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Zur Mediatheke:
Als links kann man euch nicht bezeichnen, sondern verglichen mit dem Mainstream sehe ich euch schon eher rechts der Mitte oder mittig. Es ist einfach jemanden wegen Einzelbeiträgen in die linke oder rechte Ecke zu stellen. Mir scheint auch, dass im Mainstream die Furcht vor rechten Ecken inzwischen so groß ist, dass man vorsorglich lieber etwas linker ist. Da kommt mir das Stichwort „Denkverbote“ in den Kopf - die habt ihr nicht und genau wegen dieser Ausgewogenheit schätze ich die Sendung.
Der Radke-Beitrag und manch andere, auch sehr linke Beiträge finde ich unnötig, weil es mir vorkommt als stellt man sich da zwischen zwei Streitparteien, wo es längst nicht mehr um die Sache geht. Das ist mir dann einfach egal und ich hätte statt dessen lieber mehr Medienkritik gesehen. Im Kommentar hieß es ja dann auch, dass es wie eine Trotzreaktion von Radke wirkte - da wird der Sandkasten von deren Konflikt also auf die Bühne gehoben. Es interessierte mich wie gesagt schlicht nicht, die Medienrelevanz erkenne ich so teilweise an.

Zum Schmitt-Kommentar:
Dass der Schmitt etwas speziell ist und vor allem stark polarisiert war ja nichts Neues und wenn man es auf sich beruhen lässt, dann dürfte es auf die Zuschauer Anzahl wohl auch höchstens positive Effekte haben. Dem Magazin gab der Schmitt halt so einen links-moralischen Einschlag. Seine Reaktion nun erinnert mich ein wenig an die von Reich-Ranicki: Der war auch für seine rebellische Art bekannt. Trotzdem lud man ihn zu einer Preisverleihung ein und störte sich dann daran, dass er eben wieder rebellisch war…
Der Beitrag war gut und authentisch. Ein paar Spitzen weniger aus der Verletzung heraus hätte ich „professioneller“ gefunden. Im Prinzip hattest du, Holger, ja auch angedeutet, dass der Beitrag und damit die Veröffentlichung aus dem Motiv entstand. Ich denke man hätte das auch recht kühl und sachlich lösen können, aber vielleicht ist es jetzt auch besser so als wenn dann noch ein halbes Jahr Spekulationen und Gerüchte kursieren. Ich glaube auch, dass die Reaktion von Schmitt eher aus Angst geschah, dass es ihn von Reputation und dann auch Karriere ruinieren könnte. Die Gelhaare und der Anzug, aber auch die Artikulation gehören halt schon stark zu seiner Identität und wenn er umsattelt, dann würde er wohl wie Philipp Amthor wirken und müsste darum kämpfen, dass man ihn irgendwie ernst nehmen kann. Mir fallen jedenfalls nicht viele Positionen ein, wo man mit seinen Attributen punkten könnte. Das weiß er wohl selbst und zeigt dann hier Schutzreaktionen, aus der Angst er könnte irgendwie mal mit Faschos in Verbindung gebracht werden. Clever ist das natürlich nicht, wenn man sich daran erinnert, dass der rechte und der linke Rand eng beieinander sind und ich vom linken Rand bisher wenig Distanzierung sah.

Die Arbeitsgemeinschaft der gekickten Forumsmitglieder aka „Hirnschwund-Bande“

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Aufgenommen.

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Also ich weiß nicht ganz wie ich diese Dinge bewerten soll. Auf der einen Seite gehört so eine geschichte eigentlich nicht in die Öffentlichkeit. Andererseits ist sowohl die Mail, als auch das nicht Antworten darauf schon bemerkenswert. Da WMS ja auch teil der Medien ist, hat er quasi das recht genauso in der Mediatheke kritisiert zu werden wie Yotta. Dieser Fall ist allerdings anders, da die Mail von WMS nicht geleakt wurde, sondern vom Empfänger veröffentlicht. Von daher sind die Umstände der Veröffentlichung schon nicht ganz einfach.

Wenn man sich dann allerdings mit dem Inhalt beschäftigt würde ich das nicht als Nachtreten sehen. Es wird vielmehr deutlich, das WMS, wie leider viele andere auch Heutzutage den offenen Diskurs scheuen. Dies wird daran deutlich, dass er vorschlägt, Holger solle sagen, dass WMS einfach keine Zeit mehr hat für MG. In dem Moment wo Holger das öffentlich verkündet hätte, obwohl er die ganze Mail gelesen hat, hätte Holger wissentlich und absichtlich gelogen. Das steht einem Journalisten nicht gut zu Gesicht und eigentlich gibt es nur eine Situation in der man das als Journalist machen darf und zwar dem Quellenschutz (was hier nicht vorliegt, denn WMS ist ja nicht in Gefahr). Hätte WMS das als einzigen Grund in der Mail genannt, dann wäre das völlig in Ordnung gewesen. Da er das aber von dem Radke Auftritt abhängig gemacht hat geht es ihm offenbar aber darum mit der Mail auszusagen: „Holger du hast den Radke eingeladen und deshalb bist du ein schlechter Mensch und nur DU bist dafür verantwortlich wenn das vierte Reich ausbricht“. Das ist die gleiche Aussage mit der Sixtus auf Twitter leute sperrt.

Leztendlich macht mir diese Entwicklung schon seit längerem Sorgen. Anstatt miteinander zu diskutieren werden andere Meinungen immer mehr Diabolisiert. Ich meine das nicht im Sinne von Zensur, sondern ich meine das eher im sinne von einer Diskussionsvermeidung und der Vermeidung von neuen Erkenntnissen. Da spricht jemand darüber wie man denn einen Fahrplan aus den Corona Maßnahmen heraus gestalten könnte und sagt dabei eben nicht:" Morgen hat alles wieder normal zu sein". und trotzdem werfen die Leute in den sozialen Medien einen vor man würde das Leben von vielen tausend Menschen gefährden.

Ich habe das Gefühl, dass Viele Menschen den Inhalt einer Meinung gar nicht mehr wahrnehmen sondern nur noch den Tenor. Dieser wird dann eingeordnet in"Entspricht meiner Ansicht" oder „Entspricht nicht meiner Ansicht“. Zwischenschritte gibt es nicht. Ein versuch einen Konzens zu finden gibt es nicht. Den versuch die Gegenseite zu verstehen gibt es nicht. Das gegenüber ist Böse und das rechtfertigt ihn anzugreifen. Wobei man da sagen muss: Sehr linke belassen es noch bei einem Verbalen Angriff, während sehr rechte hier durchaus zu physischer Gewalt greifen. Für eine Demokratische Gesellschaft ist aber beides nicht gut.

Zu WMS möchte ich noch sagen. Wenn er einen Film bespricht und dabei Kapitalismuskritik übt, dann ist das auf einer ganz anderen Ebene, als wenn er wie in seinem Podcast Volkswirtschaftliche Probleme bespricht. Holge hat angemerkt, dass ihm der Podcast oft zu Theoretisch ist. Das ist er eigentlich nicht. Die Theorien, die hinter den Volkswirtschaftlichen Funktionen stecken (und dabei ist es egal ob Kapitalismus oder Kommunismus) sind andere und WMS kennt diese wenn überhaupt nur in Auszügen und eher von der Philosophischen Seite.

Dazu habe ich zwei Theorien, die eventuell auch zusammenspielen können.

  1. Anzüge beeinflussen den ganzen Auftritt eines Menschen so, dass sie automatisch als seriöser wahrgenommen werden. Ich glaube wäre Hagen Grell in seinen ersten Videos im Anzug statt im Feinripp aufgetreten hätte ich ihn nicht sofort als Verschwörungsspinner abgetan. Was nicht heißt, das ich ihm blind vertraut hätte und einer seiner Anhänger geworden wäre, sondern dass er sich nicht von anfang an ins Aus katapultiert hätte.

  2. Der Inbegriff des Konsumzombies ist heute der Hipster, der sich bewusst Konsumfeindlich geben will und dabei doch der größte Konsument von allen ist. Mit einem Anzug dagegen durchbricht man dieses Muster. Er ist der Anti Hipster, der Anti Konsument, der Antikapitalist. Er trägt sogar Krawatte, etwas was man in den meisten Banken auch nicht mehr macht.

Das wäre tatsächlich besser. Ich hätte das auch nicht auf Youtube zur Verfügung gestellt, sondern nur hier auf MG und dafür den Yotta Beitrag auf Youtube

Es ist aber ein Unterschied, ob dir jemand sagt, das XYZ ein Verschwörungsspinner ist, oder ob du dir selber diese Meinung bildest weil du einen Auftritt von dem gesehen hast. Von daher bist du schon schlauer, weil du dir selber eine Meinung gebildet hast, selbst wenn diese mit der Meinung übereinstimmt, die vorher an dich herangetragen wurde.

Ich denke, Kritisches Nachfragen reicht nicht. Es muss ein Gegenspieler her. Im Rundfunk werden sehr oft Mehrere gegen einen genommen. Das ist unfair. Es muss einer gegen einen anderen sein und der Moderator muss dafür sorgen, dass das Gespräch sachlich verläuft. Das ist so eine Grundsätzliche Kritik die ich an Veto habe., wobei ich die Idee, dass man dort Meinungen zu Wort kommen lässt, die anderswo nicht verbreitet werden nicht schlecht finde.

Auch das ist so eine schwierige Sache. Einerseits hat das sicherlich Radtke sicherlich geholfen, andererseits hätte MG eine Woche später auch weniger Aufmerksamkeit erreichen können. Letztendlich ist die Mediatheke dadurch in die Wahlberichterstattung gegangen und da gibt es andere Regeln zu beachten.

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