Folge 82: Meinungen zu Corona, Promis zocken ab

Nur weil man kein Fan davon ist, Rechtsextremen eine Plattform zu geben oder ständig den Schein einer direkten Diskussion zu bewahren, bewegt man sich noch lange nicht in einer Bubble. Denn man kann auch ganz ohne MG mehr als genug rechte Publikationen konsumieren.

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Ach tut mir das weh, dass Wolfgang nicht mehr dabei ist!
Es ist gerade reizvoll, wenn nach einem eher liberalen Beitrag ein linker kommt. Man ist immer in einer filter bubble: Sozialisation, Vorwissen, Medien und so weiter…
Holger hätte vielleicht weniger ad hominem gehen sollen.
Auch ich stimme nicht mit allem überein, mit sowohl MG als auch Wolfgang. Der Kapitalismus ist jedoch sehr wohl dafür verantwortlich, dass unsere Gesellschaft kaum solidarisch ist, aber natürlich eben nicht nur wegen des Kapitalismus.
Wolfgang verwendet kein Gel, sondern Pomade.

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Tom Radtke konnte nur durch Personenstimmen gewählt werden, jede Aufmerksamkeit, egal wie negativ, wäre Unterstützung gewesen. Und das Interview war zwar kritisch, aber keine Zerstörung. Negativ klingt mir immer noch der Nachsatz zu FFF von Holger nach:

„[…]Aber: es ist ihm an mehreren Stellen trotzdem gelungen, die Linke, und FFF, ein Stück weit vorzuführen. Dass dies einem 18-Jährigen mit vergleichsweise wenig Möglichkeiten gelingt, ist bemerkenswert. Und sollte an einigen der Vorwürfen, etwa wenn es um Pädophilie geht, tatsächlich etwas dran sein, wird er hoffentlich noch mit weiteren Details kommen“

Zum einen ging Holger ihm da auf den Leim, denn es war offensichtlich dass TR keinerlei internes Wissen hat, sondern nur öffentliche Gerüchte und Fakten zusammenträgt und zusammenrührt. Zum anderen klang da auch eine gewisse Bewunderung raus, dass TR FFF „vorführt“, obwohl das nur mit erlogenen Vorwürfen und Gerüchten geschah.

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Wie kann denn Wolfgang M. Schmitt mit Tilo Jung zusammenarbeiten, jemand, der Leute wie Andreas Kalbitz, Alexander Gauland und Beatrix von Storch interviewt? :astonished: :sunglasses:

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Heute bezahlt man kontaktlos.

In den letzten vier Jahren kamen schließlich circa monatlich jeweils ein Beitrag. Das ist schon eine Menge.

So eine Menge ist es nun nicht. Es handelt sich bei Schmitt um keine große Stütze des Programmes und wahrscheinlich auch nicht um jemanden, den man lange großzügig durchgefüttert hat und von dem man größere Dankbarkeit erwarten müsste.

Und damit verschiebt sich alles auf eine persönlich-private Ebene. Ich weiß nicht, wie gut sich Holger und Schmitt je verstanden haben. Vielleicht hatte da Holger auch eine ganz andere Einschätzung und fühlt sich deswegen nun so beleidigt und will das alles unbedingt nach außen tragen.

Wird am Ende aber eh mehr als eine Warnung für alle wirken, die überlegen eine regelmäßige Kooperation mit Holger zu machen. Scheinbar kann man bei inhaltlichen Problemen nicht einfach im Ruhigen die Beziehung beenden.

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Doch das geht. Dann ist es „auserzählt“. Nach der 100. Sendung.

Wenn WMS so sehr daran gelegen war, es nicht an die große Glocke zu hängen und Vorschläge zum gewünschten Umgang damit einbrachte, dann verstehe ich nicht, warum er darauf verzichtet hat, die Konversation mit HK aufzunehmen, um sich abzustimmen/kurzzuschließen ?

Warum nur Schmitt provoziertest Du eine solche Kränkung und Verriss der Medienkritikerlandschaft ? Ihr seid doch die Guten ? Warum nur ?

MGs Zitze habe für ihn wohl nicht mehr die Strahlkraft, wie die neue Jacobinerkuh. Am Ende gehe es doch immer um das liebe Geld.

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Schon mal auf die Idee gekommen, dass WMS in seiner Mail schlicht alles gesagt hat, was seiner Auffassung nach zu sagen war?

Wenn man auf eine E-Mail oder andere Art von Anfrage nicht mehr reagiert, dann bedeutet das lediglich, dass man an der Fortsetzung des Diskurses nicht interessiert ist. Darauf hätte Holger aber auch von selbst kommen können, wenn er sich durch die E-Mail nicht hätte so anpissen lassen.

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„Lieber Holger, mit meiner Mail habe ich dir alles dargelegt, was ich zu dem Thema zu sagen habe“ wäre zumindest höflich gewesen. So sieht es aus „Mit Dir Abschaum will ich noch nicht mal schreiben“. Da kann ich Holger verstehen. Stil geht wirklich anders.

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Weil er nicht mit Holger diskutieren wollte, deswegen wollte er es in Wahrheit doch an die große Glocke hängen? Das ist ja mal völlig unlogisch.

Nicht jeder hat Bock darauf, sowas auszudiskutieren. Und so pisst wie Holger eindeutig ist, ist das vielleicht eh die richtige Entscheidung gewesen.

Ich bin eigentlich gut darin, kaputte Texte zu verstehen, aber das überfordert mich völlig.
(Edit: Doch noch verstanden. Da Schmitt nicht an die Öffentlichkeit gegangen ist, hat er absolut nichts provoziert. Wobei das auch nichts mit der „Medienkritikerlandschaft“ direkt zu tun hat.)

Schmitt hat mit MG bestimmt einen Reibach gemacht. Und nun als MG-finanzierter Privatier kann er sich nun als Sozialist verdingen.

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Vllt wollte WMS kein weiteres mal antworten, weil Holgers Mail so unverschämt war wie sein Beitrag hier?

Also bevor ich jemandem vorwerfe, das Ausbleiben einer Antwort war stillos, würde mich erstmal interessieren, ob Holgers Mail denn stilvoll war.

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was war unverschämt?

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  1. das und 2. kann man - wenn man im Beitrag mal auf Pause drückt - lesen, dass es offensichtlich auch noch einen offenen Beitrag von Schmitt gab, der er Holger eigentlich zugesagt hatte. Und da dann nicht drauf zu reagieren ist keine feine Art.

Mag sein.

Das ist schon Interpretation - und in dem Fall eine, die schon ein Mindestmaß an Boshaftigkeit beim Interpreten voraussetzt.

Wäre „Stil“ ein maßgebliches Kriterium, hätte Holgers Beitrag schon allein durch die Auswahl der Kulisse mühelos jeden Limbowettbewerb gegen WMS’s e-Mail gewonnen.

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Stimmt. Er bleibt ihm auch noch obendrein den „Lindenstraßenbeitrag“ schuldig. Aber hey, Vertragstreue ist was für Kapitalistenschweine…

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An welcher Stelle? Ist aber eh nicht Teil von Holgers Argumentation.

Gab es da einen Vertrag?

mündliche Zusage?

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