Folge 3

Eben. Es war nie anders (den entscheidenden Teil nach „ALLE“ hast Du nicht zitiert). Nix mit „bedenkliche Entwicklung“ – denn war die Mehrheit jemals subversiv, kreativ, progressiv, alternativ? Nope. Alles wie immer… aber dann die „ach wie hat sich nur unsere Gesellschaft entwickelt. Damals, ja damals…“-Keule schwingen?

Langsam erschließt sich mir deine wahre Absicht. Wie ich vorher schon geschrieben habe: Du hast eine Meinung, hast dir diese aber noch garnicht bilden können… deine Aussagen lassen darauf schließen:
„…was an seiner Kritik an der Wikipedia dran ist, kann ich nicht beurteilen.“
Aber Hauptsache gegen die Person Pohlmann hetzen. „Judenstaat“ hat er so nie gesagt, und du baust damit eine Kulisse auf, um deine Angriffe zu rechtfertigen. Da ist der Bogen zum Vorwurf des Antisemismus nicht mehr weit. Würde sagen, das ist das Äquivalent zu der Nazikeule hierzulande.
Ich stelle fest: Du hast dich noch gar nicht mit dem Thema befasst, weißt aber vom „Hörensagen“ schon, was deine Meinung ist.

Deine ersten beiden Beiträge in dem Faden lassen zudem auch noch darauf schließen:
„…werde ich enttäuscht sein…“ → ergo, du wusstest noch nix, du hast noch NICHTS angeschaut, aber du wusstest schon was du gerne fühlen willst… (Zu dem Zeitpunkt).

Bleibt nur eine Frage: Bist du Feliks?

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Nachdem Alexander Waschkau - unbestreitbar Anhänger der sogenannten Skeptikerbewegung - meinen Vorschlag, die Problematik der Wikipedia in Hoaxilla aufzugreifen, erwartbar entrüstet zurückgewiesen hat (eine Krähe hackt der anderen bekanntlich kein Auge aus), bin ich Holger umso dankbarer dafür, dass er dies nun in der Mediatheke getan hat.

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Ach so, bei den Portalen findet also kein Journalismus statt? Dass es nicht deiner politischen Richtung entspricht ist wohl klar, aber deswegen pauschal die ganze Arbeit schlecht machen?
Und dein Urteil zu Pohlmann ist mal echt ziemlich vorauseilend. Fiedler und Pohlmann zeigen in ihrer Videoreihe sehr detailreich ihre Recherchen auf und liefern ohne Ende Quellenangaben. Die Schlussfolgerungen muss man ja nicht unbedingt teilen, aber schlechte Arbeit ist das definitiv erstmal nicht.

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Was ist das für eine Bewegung? Welche Ziele verfolgt diese Bewegung? Wer ist sonst noch Mitglied dieser Bewegung?

Details bitte!

Gruß Ronny

Schau mal hier (auf die schnelle gefunden):

https://blog.gwup.net/2017/12/28/zehn-jahre-psiram/

Im Kern geht es wohl um den Kreis von Leuten um PSIRAM herum.

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Super Folge! Alle Beiträge waren toll. Der Beitrag von Wolfgang hat mir diesmal besonders gut gefallen. Er sollte tatsächlich fester Bestandteil dieser Sendung sein.

Wie hier schon erwähnt und von mir bei der letzten Folge angemerkt: Bitte Trenner zwischen den Beiträgen einfügen. Kann ja ein Schnippselchen aus dem Intro sein.

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Wieder eine tolle Sendung. Bislang lässt sich aus meiner Sicht sagen, dass die Mediatheke ein absolut gelungenes Format und gleichermaßen geglückter Relaunch von FK-TV ist. Die Sendung ist unterhaltsam, kurzweilig und dennoch ausführlich und informativ in ihren Beitragen. Zudem ist sie sehr professionell umgesetzt und könnte so auch im TV laufen. Auch habe ich mich mit der Kulisse mehr als nur angefreundet, da sie eine schöne Atmosphäre besitzt. Allerdings setzt sie schon fast voraus, dass es einen Gast gibt. So eine leere Theke wie in Folge 2 macht deutlich weniger her. Klar, man hat nicht immer einen Gast zur Stelle. Aber vielleicht könnte man in solchen Sendungen zumindest kurz eine Person vom Team einbinden, die an die Theke kommt und ihre Meinung zu einem Beitrag abgibt. Dieser Moment muss ja auch nicht zwangsläufig informativ sein, sondern auch gern einfach nur humorvoll.

Aber sonst kann ich nur ausdrücklich ein großes Lob in die Runde werfen!

Ich weiß, dass man nicht alles glauben soll, was in der Wikipedia steht - das heißt aber nicht, dass alles Schrott ist.

Abgesehen davon haben weder Alexander noch Alexa den Fakt, dass sie dieser Bewegung angehören, verheimlicht oder verneint. Es wurde häufig genug in Hoaxilla erwähnt.

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Das finde ich auch unproblematisch. Problematisch wird es erst dann, wann Anhänger irgendeiner Bewegung meinen, dass nur ihre Sicht die einzig wahre ist und es als ihre Aufgabe sehen ihr Weltbild überall unterzubringen und deswegen sogar andere Menschen mit Dreck bewerfen. Im Falle der Wikipedia ist das eben besonders bedenklich, weil es praktisch das monopolisierte Lexikon für alle ist. Pohlmann hat ja ausgeführt wie die Diffamierungen von Personen dann auch im realen Leben zu echten Nachteilen für die betreffenden Personen werden kann und wird.
Und bei PSIRAM kann man imo exemplarisch besonders gut sehen wie ein Projekt, das eigentlich aus der Idee aufzuklären begonnen wurde (jedenfalls habe ich es so wahrgenommen) so ziemlich das Gegenteil wird und es am Ende eher eine Diffamierungsmaschine ist, die nur noch wenig von der aufklärerischen Idee übrig lässt.

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Ich frage mich ja, ob man bei Wikipedia noch was spenden soll…

Sollte man überhaupt etwas spenden, wenn man nicht genau weiß, was mit dem Geld passiert? Diese Firma ist reich genug. Allein dass sie jährlich um Spenden bettelt, ist schon eine Frechheit.

SCNR:
Hier meint @Samt wohl nicht MG :face_with_hand_over_mouth:

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Entweder das hier lesen:

Oder, wenn das dir nicht reicht, kannst du wohl auch einfach stimmberechtigtes Mitglied werden.

Ich weiß jetzt nicht, ob man hier unbedingt eine Verschwörungsgeschichte ohne weitere Belege dann aufbauen muss. Zumindest für den deutschen Verein sieht es bei den Finanzen auf dem ersten Blick auch nicht so aus, als würde man sich riesige Reserven aufbauen.

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Hätte ich es doch klarstellen sollen? :grinning: Natürlich meine ich Wikipedia.

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Meinst du mit „Verschwörungsgeschichte“ jetzt meine Aussage, Wikipedia sollte keine Spenden nötig haben?

Ich will ja niemandem verbieten, zu spenden. Zahl halt für mich mit, wenn du um Wikipedias Existenz fürchtest. :wink:

Eher, dass man ja nicht wissen würde, was die mit dem Geld machen. Kannst halt in deren Berichten so gut nachlesen, wie du es auch für jeden anderen Verein nachlesen kannst.

Dass man beim Inhalt dann nicht weiß, wer was warum editiert und dass darüber politische Kämpfe geführt werden, ist für mich dann eine ganz andere Frage.

Und es gibt zumindest auf dem ersten Blick halt auch keinen Beleg dafür, dass die kein Geld benötigen. Oder hast du da was sachliches dazu?


Holger zeigt auch in der heutigen Folge wieder, dass er ein eher schlechter Journalist ist, selbst wenn es um sich selbst geht.

Dass ich dieses Ordnungsgeld als Unverschämtheit empfinde, habe ich ja bereits im Oktober dargelegt - denn die Gegenseite behauptet hier etwas, dessen Gegenteil ich nach einem Jahr nicht mehr beweisen kann. Wie soll ich beweisen, wann ich etwas vom Server gelöscht habe? Ich habe mich strikt an die Einstweilige Verfügung gehalten und habe zu keinem Zeitpunkt dagegen verstoßen.

Die Frage ist nun: Was soll ich tun? Die 1500 Euro einfach so zahlen? Da sträubt sich bei mir was, denn abzocken lasse ich mich von niemandem - auch von der Justiz nicht. Deswegen spiele ich tatsächlich mit dem Gedanken mich schlicht zu verweigern. Alternativ könnte dann womöglich Ordnungshaft verhängt werden - aber das würde ich immer noch nach als ehrlicher und aufrichtiger empfinden als einfach so diese Summe zu zahlen. Andererseits mag es auch albern sein, sich dagegen aufzulehnen. Ich weiß es nicht.

Wissen Sie was? Ich lasse Sie einfach mal abstimmen! Was ist Ihre Meinung: Ordnungsgeld zahlen oder es drauf ankommen lassen mit der möglichen Konsequenz einer Haft? Stimmen Sie jetzt ab!

Hätte man halt den Threadtitel aus dem Link in die Forensuche eingeben müssen und schon hätte man seinen eigenen Blogeintrag gefunden.

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Erstmal vielen Dank für das Verlinken der PDF.

Ich habe bisher einmal 20 € gespendet. Motivation war für mich der Gedanke, dass mich der Kauf eines Lexikons alle paar Jahre, so wie man das in den 80ern noch machte, auch etwas kosten würde und Wikipedia werbefrei ist.

Wenn ich mir die Bilanzen und GuVs aber ansehe, steht für mich fest, dass hier kräftig an eine Dachorganisation gezahlt wird. Nur so ist zu erklären, dass immer mehr Aktiva entsteht und der Gewinn auf null gerechnet wird.

Spenden werden benötigt. Offensichtlich aber nicht in der Höhe, wie sie in Deutschland eingenommen werden.

Unabhängig von der hier angesprochenen Thematik habe ich das schon nicht mehr getan, da mir die Art und Weise, wie gerade die deutsche Wikipedia um Geld bittet viel zu aufdringlich und penetrant ist.

Mit dem Hintergrund, dass wikipedia quasi das einzig verbliebene Nachschlagewerk* ist, müsste man den Geldfluss schon alleine deswegen abstellen.

*) Eine Suche nach Lexikon bei amazon ist nicht gerade befriedigend.

Edit / Ergänzung:
Ich habe etwas recherchiert und es gibt natürlich Alternativen zu Wikipedia.
Zum Beispiel die ENCYCLOPÆDIA BRITANNICA oder die Scholarpedia, welche nur von Experten gefüttert wird (was immer das genau heißt.)
Allerdings werden hier englische Sprachkenntnisse vorausgesetzt. Und hier ist der Punkt, den auch Herr Pohlmann angesprochen hat: Ein Button zur automatischen Übersetzung wäre natürlich hilfreich.

Solche Nummern streben dummerweise immer zu Monopolen… ich spende deswegen auch nicht, wobei ich durchaus Anerkennung für die vielen Autoren habe, die nicht gerade Feliks heißen und saubere Arbeit abliefern.

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