Folge 3

irgendwie witzig, hugo. Du hast ein MG Abo aber scheinbar hast Du nichts dazu gelernt.
Du findest irgendeine dubiose Seite und glaubst einfach was dort steht.
Hast Du nichts gelernt aus Netzprediger und FKTV?

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Hier übrigens eine Stellungnahme von Feliks: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Feliks/wiki9

Mir persönlich zu lang (bzw. zu uninteressant), aber vielleicht interessiert es ja jemanden.

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Ich kann nicht widerstehen, sorry.

Wer sich als erfolgloser Landschaftmaler an die Spitze eines Staates aufgeschwungen hat und die Welt mit Hass und Krieg überzogen hat… der verdient Respekt. Ob einem das nun gefällt oder nicht, bedenklich ist daran absolut gar nichts!

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Irgendwie vorhersehbar. Nicht einmal eine gute Pointe. Dennoch sei angemerkt: Ich ziehe die Kreise selbst, innerhalb derer ich „Respekt“ definiere und anwende. Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen.

Sehr kurzweilig und unterhaltsam! Vor allem wurde der Gast bestmöglich durch die Fragen an sich vorgestellt, die sich auf externe Quellen bezogen. Das sollte so immer gemacht werden, auch wenn jemand von den Rocketbeans o.ä. kommt.

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Bibys Beauty Palace und Serge Menga lösen sowas doch bei vielen hier aus oder etwa nicht?

Das war bei RTL 2 Schrott in FKTV nicht anders. Deshalb rede ich der Notwendigkeit in der Mediatheke zwar das Wort. Aber wichtig ist für mich Holgers Kommentar dazu. Das war in dieser Folge perfekt austariert.

Ach so meintest du das. Mir erschloss sich der Zusammenhang erst nicht.

Ja ist richtig.

Der Grat ist sehr schmal und immer schwierig zu treffen. Zeigt man zu wenig, können wir Zuschauer nicht folgen. Zeigt man zuviel also zu lange, fällt es der Mediatheke auf die Füße.

Deshalb kritisierte ich das bisher. Erkenne es dann aber auch an, wenn es wie in dieser Folge gepasst hat.

5 Millionen Abonnenten! Die Zahl der Views pro Video recherchiere ich jetzt nicht, obwohl es interessant wäre. Das sieht jedenfalls schon ziemlich nach „fast alle“ aus. Es sei denn, die 30-99 Jährigen würden es auch gucken. Da gehen wir ja wohl nicht von aus.

Wo du das grade so sagst, kann man eigentlich irgendwie herausbekommen wie „belastbar“ diese Zahl ist? Ich meine Doppelaccounts, Fakeaccounts, etc. abziehen, was bleibt da an tatsächlichen Zuschauenr übrig? Wenn es wirklich 5 mio wären sollte man ja annehmen können (da ihre Vids sich quasi immer gleichen und daher immer alle einschalten würden) ja jedes Video von ihr auch ca. 5 Mio Views haben sollte. Das dem nicht so ist ist ja klar. Es pendelt eher so um 2 mio. Davon ziehen wir dann noch Bots, Journalisten usw usw ab. was bleibt da wirklich übrig? Das habe ich mich in Bezug auf Youtube schon immer gefragt. Ein Viewcounter ist irgendwie nicht das selbe wie ein gesicherter Zuschauer und der Klick den sie jetzt z.B. durch mich bekommen hat weil ich schauen wollte wie die Viewstats so sind, kann ja nicht gezählt werden und von denen würde ich sagen gibt es eine Menge.

Starte die letzten 10 oder mehr Videos, addiere die Zuschauerzahlen und errechne den Mittelwert. Ich mache das nicht. Das ist mir die Dame nicht wert.

Edit: Du hast noch ergänzt. Somit ist mein Beitrag obsolet. Allerdings überschätzt Du die Aufrufe durch Neugierige wie Dich gerade.

Harald, genau das führt ja meiner Meinung nach nicht zu einer belastbaren Zahl, da völlig unklar ist wie die Views zustandegekommen sind und wer davon „echter“ Zuschauer ist.

Nachtrag: Naja, das ist ja quasi genau die Frage inwieweit oder ob ich das überhaupt überschätze und in dem Zusammenhang wäre noch die Frage was überschätzen in dem Fall meint. 10.000, 100.000 drüber? Wenn z.B. 10k Views rausgerechnet werden müssten (allein für die „Neugierigen“) würde das immerhin bedeuten das es 10k jugendlicher Mädchen gibt die keinen an der Waffel haben. :smiley:

Davon abgesehen gibt es dann ja auch noch die Frage wieviele Views ich alleine z.B. erzeugen könnte. Welches Zeitfenster ist nötig um mehrfach gezählt zu werden usw usw.

Alles in allem ist das „Gewicht“ das immer auf Views und Abonennten gelegt wird meiner Meinung nach viel zu hoch angesetzt, unabhängig von der Bibi Thematik und es wäre mal interessant da wirklich belastbare Zahlen zu haben die nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ aussagekräftig wären.

Beachte bitte meinen Edit.

Die Doku “Die dunkle Seite der Wikipedia” von Markus Fiedler läuf auf dem YouTube Kanal von Ken Jebsen. Dieser ist doch durchaus eine umstrittene Persönlichkeit. Wie ganeu passt das jetzt ins Bild?

Markus Fiedler wiederum macht jetzt zusammen mit Dirk Pohlmann die Reihe " Geschichten aus Wikihausen" die wiederum eine Art Weiterführung von “Die dunkle Seite der Wikipedia” ist…

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Pohlmann:

So schlimm wie befürchtet war es nicht. Klar, natürlich fällt ihm, wenn er an Verstöße gegen die Menschenrechte denkt, zuallererst der Judenstaat ein, aber das gehört wahrscheinlich zu den Berufsanforderungen deutscher Journalisten. Und natürlich ist er ein Agent des Guten, Wahren und Schönen. Er ist auf jeden Fall bei Elsässer und Jebsen genau richtig und hat sich auch seinen Psiram-Eintrag redlich verdient. (Ich war nie Psiram-Fan und weiß jetzt auch, warum, aber selbst Herr B. liegt nicht immer falsch.) Was an seiner Kritik an Wikipedia dran ist, kann ich nicht beurteilen, aber die Kommentare hier und auf YT(!) deuten darauf hin, dass er ein bisschen übertrieben haben könnte. Insgesamt wäre er bei VETO besser aufgehoben und warum er gleich die halbe Sendezeit bekam, ist mir schleierhaft. 15 Minuten hätten für die Botschaft gereicht.

Wolfgang M. Schmitt:

Der hat mich heute überrascht. Den Jargon herunterzufahren, war eine gute Idee. Nun klingt er wie ein normaler Mensch und nicht mehr wie die Karikatur eines Intellektuellen und hat diese fürchterliche Bibi knackig, kurz und treffend abgefrühstückt. In dieser Form kann er gerne öfter auftreten. Apropos:

Oh ja. Danke, dass du das so deutlich aussprichst. Mir geht es genau so.

WDR:

Erbärmlich. Also der WDR.

Webvideopreis:

Das habe ich mir jetzt drei Mal angesehen und weiß immer noch nicht so recht, was ich davon mitnehmen soll. Aber es ist ein sehr kurzer Beitrag, also egal.

Kanal der Woche:

Also ich halte Serge Menga eigentlich schon deshalb für einen „wunderbaren Neger“ (J.Herrmann), weil er sich gerade nicht instrumentalisieren lässt. Würde er sich mit vergleichbarer Verve als Opfer inszenieren, wäre ihm eine Anstellung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk sicher und er wäre der Liebling des Establishments. Stattdessen steht er zu seinen Überzeugungen und nimmt in Kauf, dass die Linke in ihm einen dummen Schwarzen sieht, der eine Marionette sei und nicht begreife, was er da mache, und die Rechte seinetwegen in Gewissensnöte kommt, weil er ein wandelnder Lackmustest ist, den sie immer wieder verliert. Das ist lustig. Nicht lustig ist, was er im ersten eingeblendeten Video sagt, und deshalb finde ich jetzt nicht mehr so wunderbar. Ich kann mir vorstellen, dass er und Pohlmann sich spätestens nach dem dritten Bier bestens verstehen würden. Kritikkritik: Die AfD ist nicht die NPD und bisher beabsichtigt nicht einmal Höcke, alle Dunkelhäutigen auszuweisen.

Themenauswahl:

Keine Klagen. Die Breite hat gestimmt. Daran ändert die m.E. unpassende Themengewichtung nichts.

Fazit: Die letzte Folge hat mir besser gefallen, aber im Großen und Ganzen war auch diese nicht schlecht. Ich werde mein Abo weder zurückstufen noch kündigen - und das ist doch letzten Endes das größte Lob, das man in diesem Forum aussprechen kann, ohne sich der Speichelleckerei verdächtig zu machen.

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Ich möchte auch etwas zur Folge sagen, besonders möchte ich mich dabei auf zwei Beiträge konzentrieren. Allgemein kann ich zur Folge sagen, dass ich sie als gelungen empfand. Die Mediatheke scheint sich in die richtige Richtung zu entwickeln. Dazu muss ich auch anmerken, dass ich einer derjenigen bin , die nicht in der Youtube-Blase leben und für die dieses Format daher wahrscheinlich eher ein Mehrwert darstellt. Das ist nicht ganz unähnlich zu FKTV, da erfuhr ich auch (fast) alles Nennenswerte übers Fernsehen, ohne dass ich mir pausenlos RTL und Konsorten antun musste.

Sehr gut finde ich die Idee, das Hauptaugenmerk der Folge auf Wikipedia zu richten. Ich war selber gut drei Jahre aktiver WP-Mitarbeiter und habe daher durchaus eine Innensicht auf das Projekt gewinnen können. Die Idee, die hinter Wikipedia steckt, finde ich immer noch grossartig, aber es gibt diverse Faktoren, die ich als problematisch einstufe. Die Hürden, als neuer Autor einzusteigen, sind inzwischen sehr hoch geworden, Neulinge werden mit einer Vielzahl von teils schwer verständlichen Richtlinien überhäuft, dazu sind in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Formatierungen hinzugekommen, was das Bearbeiten von Seiten deutlich erschwert hat. Auch der im Beitrag genannte Umstand, dass viele Artikel seit Jahren nicht mehr betreut werden und daher nicht mehr auf aktuellem Stand sind, betrachte ich als gewichtiges Problem, wobei man dazu auch sagen muss, dass viele frühere Autoren inzwischen rausgeekelt wurden. Die Wikipedia besteht heute aus einem harten Konzern von Leuten, die zumeist über zehn Jahre dabei sind und die quasi alle Entscheidungen unter sich ausmachen. Neue Autoren können nur noch in geringem Ausmass gewonnen werden, was bei dem Umgang, der dort gepflegt wird, kaum ein Wunder ist. Der Diskussionston ist oftmals ausgesprochen rau bis gehässig, was übrigens eine Spezialität der deutschsprachigen Wikipedia ist - in keiner anderen Sprachausgabe gibt es so viel Streit, Gezänk und für Aussenstehende kaum zu durchschauende Endlosdiskussionen.

Ich bin jedoch der Meinung, dass nicht der richtige Gast eingeladen wurde. Er scheint einen umfassenden Privatkonflikt gegen die Wikipedia zu führen, zumindest im Gespräch war er aber nicht in der Lage, das Projekt angemessen zu kontextualisieren und eine Gesamtsicht einzunehmen. Es scheint mir viel mehr gekränkt zu sein, dass in seinem Artikel Dinge standen, die ihm nicht genehm waren. Dazu hat er oft sehr ausufernd und ohne Punkt und Komma geredet. Hier wäre es besser gewesen, wenn Holger ihn häufige unterbrochen hätte. Ich weiss, dass er die Leute gerne ausreden lässt und daran ist aus nicht grundsätzlich etwas Falsches, aber bei manchen Leuten scheint es angebracht, sie in ihrem Redefluss zu unterbrechen. Persönlich hätte ich mir lieber einen internen Kritiker der Wikipedia gewünscht (ja, auch die gibt es), das wäre wahrscheinlich für die Meisten aufschlussreicher gewesen.

Richtig gut fand ich wieder einmal Wolfgang M. Schmitts Beitrag. Einfach köstlich, wie er Bibis Videos zerlegt hat! Bitte mehr davon.

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Eine sehr kurzweilige und schöne Folge. Das Format mausert sich schneller als gedacht.

Langsam bekomme ich das Gefühl die Mediatheke könnte ein fester Bestandteil von meinem Samstag werden. Hätte nicht gedacht das es so gut wird.

Ich freue mich wirklich über diese Sendung. Eigentlich könnte man sagen das FKTV schon lange aus erzählt war. :wink:
Die Mediatheke ist ein würdiger und guter Nachfolger.

gez. Don

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Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass ein Thema nicht noch ein weiteres Mal aufgegriffen wird, wenn Holger Leute findet, die eine zusätzliche Perspektive in die Thematik einbringen können. Würde mich wundern, wenn es in der Mediatheke anders zuginge als bei FKTV, was das betrifft.

Super Interview, sehr interessant!

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Jetzt Mal Ernst, ich glaube, die Sache mit dem Ton betrifft nur Holger, Hr. oder Fr. Ton mag Holger nicht :slight_smile: Beim Gast war alles gut, ebenso in den Einspieler. Klasse Folge!!