Trope kann man natürlich auf verschiedene Weiße interpretieren und definieren. Im englischen Sprachraum ist trope nicht unbedingt ein Synonym zu cliché.
Above all, a trope is a convention. It can be a plot trick, a setup, a narrative structure, a character type, a linguistic idiom… you know it when you see it. Tropes are not inherently disruptive to a story; however, when the trope itself becomes intrusive, distracting the viewer rather than serving as shorthand, it has become a cliché.
Demnach ist ein Trope erst mal neutral, kann aber zum negativ besetzten Klischee werden, wenn es aufdringlich wird und von der eigentlichen Handlung ablenkt.
Dass Trope ein besonders neuer Begriff wäre, kann man außerdem so nicht sagen. In filmtheoretischen Publikationen ist schon seit Jahrzehnten die Rede von Tropen (also der deutsche Begriff). Dort ist dann die Definition aber auch deutlich komplexer und wird durch andere Begriffe aus der Literaturwissenschaft ergänzt.
In den gefühlt letzten ein, zwei Jahren scheint aus irgendwelchen Gründen in Blogs und Videos vermehrt das englische Tropes Verwendung zu finden. Wie das oft so ist mit Aglizismen, man weiß nicht so recht, wie sie sich in den Sprachgebrauch einschleichen.
Tropen wäre der Deutsche für Tropes - der Begriff kommt aus der Sprachwissenschaft…
Da stimme ich Dir sogar zu, aber das ist ein Problem der Verwendung des Begriffs. Er wird eigentlich immer nur verwendet, wenn man - wie Du ja sagst - zum Ausdruck bringen will, dass man das gesehene ja schon 1000 Mal gesehen hat.
Wie ja auch @teeosoph in seinem Beitrag schreibt und ich übrigens vor ein paar Tagen auch schon (siehe Folge 167 - #39 von Matclou) ist der Begriff ansich aber offener, man könnte damit auch intelligenter umgehen und ihn zur Grundlage einer wirklichen Analyse machen …
Einmal im Jahr ist solch ein “Frauenspecial” akzeptabel. Öfter muss es aber nicht sein. Ich fand die Runde sehr anstrengend.
Chirley sollte evtl. mal versuchen etwas langsamer und verständlicher zu sprechen. Filme aus bestimmten Gründen nicht ganz zu schauen ist natürlich ein KO-Kriterium um Filmrezensentin zu sein.
Bei Rike habe ich immer das Gefühl sie müsste den anderen etwas beweisen und besonders “schlau” daherreden.
das ist zumindest etwas konkretes als Meinung / Eindruck… der erste Satz von deinem Beitrag gehört für mich eher in Kategorie: Hauptsache meine Welt bleibt so wie sie ist…denn das kenn ich und das ist gut…
ist ja nichts in Stein gemeißelt…oder auch andere Konstellationen denkbar…grundsätzlich schön, wenn mal andere Perspektiven dargestellt werden und insgesamt mehr Frauen bei MG mitwirken…
Lol, weil Frauenrunde an sich ja schon was aussagt, und auf gar keinen Fall beim nächsten mal Frauen dabei sein könnten, die wieder völlig anders wirken.
Am Ende wird noch eine Frauenquote bei MG gefordert.
Bisher hat mich kein weiblicher Teilnehmer in Pantoffelkino so überzeugt, dass ich diese regelmäßig dabei haben möchte. Falls mal kompetente Teilnehmerinnen dabei sind gerne wieder. Alles natürlich nur meine Meinung, zur Not kann man ja diese Parts skippen (wie einige den Golenia).
Wie gesagt, hätte nichts dagegen, die bisherigen Angebote waren mir aber nicht zusagend.
Antje Wessels aus Hamburg macht schon jahrelang mMn sehr gute Kritiken zu Filmen und die kommt sogar aus Hamburg. Die wüde ich bei Pantoffelkino gerne regelmäßig sehen.