Folge 161: Medien und Fakes - Reformen bei den Öffis - ZDF Info bejubelt China

Nach der Logik kannst du auch 95% der Leute, die ihn besuchen (und keine Sachbeschaedigungen) begehen, legitimieren. Die gehen einfach nur eine oeffentliche Strasse entlang und schauen sich das Haus an. Ist auch ihr gutes Recht und nichts Verbotenes.

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Für Menschen, deren moralische Grenzen erst dort beginnen, wo der Gesetzgeber sie festlegt, mag das stimmen. :shrugdog: Wegen solch erbärmlicher Gestalten brauchen wir meterdicke Gesetzbücher.

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Zum Thema des Instagramkanals „Mädelsabend“ und was Holger dazu richtigerweise angemerkt hat.

Ich habe dafür den Begriff „Sozialrassismus“ erfunden. Nicht nur im Bundestag sitzen nur bestimmte Schichten der Bevölkerung, sondern auch in den Medien. Schon seit Jahren wird angeprangert, daß es in Deutschland am schwierigsten sei, aus unteren sozialen Schichten an bessere Bildung und Ausbildung zu kommen. Dies ist schon lange bekannt und wird für gut befunden, denn sonst würde die Politik es ändern. Aber Lisa Marie und Hannah sollen doch bitte schön auf einem ausländerfreien und behindertenlosen Gymnasium verweilen, um dann nach einem „Gap“ Jahr (6 Monate Pseudohilfe in einem Kinderdorf in Ghana und 6 Monate Au Pair mit Praktikum in Neuseeland) irgendwas in Richtung Jura, Medizin, BWL zu studieren. Wenn die Eltern (Doppelbeamte) sind, dann natürlich irgendwas in Soziologie, Theaterwissenschaften … Und letztere, deren größtes Kindheitstrauma nicht die Sorgen um Mietzahlungen waren, Suff beim Vater, sondern das Vanessa die neue Barbie viel früher bekommen hat und das der Vater mal keine Zeit hatte, kreieren dann solche Inhalte. Die verstehen garnicht, was die Sorgen der wirklich nicht privilegierten sind. Frei nach Dutschke „Man muss das Proletariat befreien, aber nicht unbedingt mit ihnen reden!“

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Natürlich kannst Du jetzt anfangen die Dinge zu relativieren.
Ändert nix an der Tatsache, dass er selbst zu den Provokateuren gehört. :man_shrugging:
Mich interessiert auch weniger die „Henne - Ei - Frage“ wer zuerst angefangen hat. (Er oder seine Zuschauer…)

Ich mache für den DL bestenfalls mildernde Umstände geltend, da es nicht er ist, der in den Vorgärten steht und Rabbatz macht. :man_shrugging:

Mutmaßung: „Money, Money, Money“.
Je nachdem, wie viel es ist, was er mit Youtube verdient… :man_shrugging:

…und da würde sich auch der Kreis schließen, warum er weiter provoziert: Um seine Klientel zu behalten. Würde er damit aufhören dürfte er das Interesse der Hater verlieren und damit die Relevanz in den „Youtube-Routinen“.

…und das wären noch die „logischen“ Gründe. Wenn ich jetzt noch mit Dingen wie „verletztes Ego“ & Co. anfange, die hier auch in Betracht kommen könnten… ich höre mal besser auf.

Das kommt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch dazu. (Ich gehe da von 100 % aus. :wink:)

Was doch auch richtig ist? Wenn man nur dran vorbeigeht um mal zu schauen, wo und wie der Drachenlord wohnt, entsteht ja kein Schaden.

In dem Fall wäre der Drachenlord ja hart gestört, wenn er wegen jedem Passanten der vorbeigeht und das Haus anschaut, gleich ne Taschenlampe an den Kopf knallen würde.

Aber wir reden ja nicht (nur) von harmlosem vorbeigehen, sondern von Belagern, Terrorisieren, Rufe, Belästigungen, etc. etc.

Kein schlechter Begriff, aber es gib dafür schon einen Begriff: Klassismus

Der Begriff ist halt nur nicht gebräuchlich, weil in unserer Gesellschaft Hass auf Arme und Diskriminierung von unteren Gesellschaftsschichten salonfähig ist und die meisten Leute darin nicht mal ein Problem sehen. Traurig, aber wahr. Brauchst du nur beim Veto-Thread von Ralph Boes vorbeischauen. Da erlebst du klassistische Hetze in Reinkultur.

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Schade, dass du es dir in diesem von dir ausgedachten Narrativ so bequem gemacht hast.

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Unter etc. fallen dann aber noch die schwerwiegenden Taten wie Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Einbruch. Wenn bei mir Nachts Leute einbrechen, dann würde es mir auch schwer fallen zu differenzieren ob da einfach nur Leute mal einen blöden Spruch über den Zaun rufen oder später wieder kommen, um mehr zu veranstalten. Letztendlich musste er in solchen Situationen Präsenz und Härte zeigen und seien wir mal ehrlich, die Polizei wäre doch eh nicht mehr ausgedrückt nur weil da mal wieder welche am Zaun rütteln.

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Da ist nichts „von mir ausgedacht“. Ich wüsste nicht worauf sich das bezieht?

Warum ist etwas, wo du anderer Meinung bist, automatisch „ausgedacht“? Kann es nicht einfach sein, dass du deine Sicht auf die Welt hast und ich meine und wir darum zu unterschiedlichen Schlüssen kommen?

ich kann als leidlich betroffene sagen das schlanke Übergewichtige Menschen regelmässig demütigen und runtermachen. Ärzte die eigtlich Vertrauenspersonen sein sollten behandeln einen ersmal abwertend. Dumm Sprüche und immer reduziert zu werden aufs Essen und fehlende Disziplin ist besonders beliebt.
" Mit verlaub bei ihren gewicht wundert es mich nicht das sie ausser Atem sind!"
( nur das ich voher viel sportlich aktiv war und regelmässig Ausdauertrainning gemacht habe) Mir gings schlagartig schlecht vor 3 jahren , von super Kondition runter auf 0. Aber natürlich liegts nur dran das zuviel esse … wenn die dann meine Blutwerte sehen staunen die nicht schlecht. Ich hasse es imemr dum angeschaut zu werden immer wenn sich öffentlich was zu essen kauft.
Viele gehen zum Arzt weil sie holfe wollen abzunehmen stattdessen kommen blöde Sprüche. Das hilft kein Stück. Spezialisierte Ärzte wollen einem immer gleich ein Magenband verpassen … genau alle nur fresssüchtig und schnell gelöst das problem.

Das manchen damit geholfen sein mag sicherlich. Aber nicht jeder hat schlechte Einstellung oder Koch /Ernährungs Bildung. Und auch ich habe es geschaft mit wenigen Dingen die verändert habe 25 Kilo über 5 Jahre gesund zu verlieren. Das mag wenig klingen in Mediziner kreisen und der husch husch schnell Ergebnisse Welt. Aber es bei mir was entscheidendes verändert ,meine Einstellung zum Essen und was ich immer falsch gemacht habe. Und die Lust an bewegung auch einfach nur mit Rad durch die Gegend fahren sein kann , hauptsache draussen und 2-3 Unterwegs.
Meinen Ablesejob kann nicht mehr machen weil ich krank geworden bin. Und noch immer schiebens alle Ärzte nur auf Übergewicht. Ich habe in 3 Monaten 30 Kilo zugenommen und habe nix an meiner Lebensweise neagtiv geändert. Es braucht f**** Disziplin das nicht NOCH schlimmer wird , keiner findet den wahren Grund dafür, die Probleme die das mit sich führt , die Verantwortung die man trägt , der Stress , die Wartezeiten und die blöden Kommentare machen deine Seele kaputt.
„das ist nur in ihrem kopf!“§&%$§$§$$$ ich kanns nimmer hören. Ja das spielt eine Rolle , aber nicht wenn man von heute auf Morgen nicht die Treppen hochkommt.

Besonders wenn als Teenager ,täglich heftigen Körperlichen Misshandlung aushalten musste. Als Erwachsene habe ich dann geschafft mich davon zu lösen von diesem Zweifel was andere von mir halten können weil ich Dick bin. Ich will vorallem wieder Gesund werden , dick war ich immer und wenn man dabei gesund bleibt , ist mir das scheiss egal was andere sagen. Alles was extra runter geht ist Bonus

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Das stimmt und das ist auch durchaus ein Problem, so wie bei allen Dingen für die man gesellschaftlich diskriminiert wird. Aber mMn ist die Grenze dort erreicht, wo man sich eine Welt zusammenfantasiert in der man per se „privilegiert“ ist, weil man „schlank“ oder XYZ ist.

Natürlich ist man in einer oberflächlichen Gesellschaft im Vorteil, wenn man dem Ideal dieser Oberflächlichkeit entspricht, dazu gehört natürlich „schlank“ sein. Natürlich hat man es, ob als Mann oder Frau, immer leichter beim anderen(oder gleichen) Geschlecht, wenn man dem aktuellen Schönheitsideal entspricht. Daraus würde ich aber noch keine Privilegien im politischen, sozialen oder wirtschaftlichen ableiten.

Vor allem weil das zuende gedacht ja auch absurd ist: So gibt es ja spätestens bei der Thematik Gleichberechtigung ein Problem: Wenn schlank sein Privilegien in sich bergen und man die Tatsache dazu nimmt, dass man als Frau deutlich leichter Kapital aus dem eigenen Aussehen schlagen kann, als es Männer tuen können, dann können schlanke Frauen ja nicht gleichzeitig vom Patriachat unterdrückt sein, aber dennoch priviligiert gegenüber übergewichtigen Menschen(und somit auch Männern) sein, nur weil sie schlank sind. Eines von beiden geht doch nur.

Diese ganze Ideolgie macht keinerlei Sinn und das Tragische: Die echten Probleme, die man als übergewichtige Person hat, egal ob man schwarz, weiß oder sonstwas ist, werden überdeckt von einer unproduktiven Diskussion über angebliche Privilegien. Anstelle die gesellschaflichen Ursachen für Oberflächlichkeit, fehlende Empathie und dem fehlenden Anstand der Menschen zu ergründen, lenkt man wieder mit einer „Wir gegen die“-Schattendiskussion ab. Es ist zum Heulen…

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Da muss du drüber stehen! Es gibt aber auch viele gute Ärzte die dir das so niemals sagen würden und auch wissen, das das eben nicht immer mit „viel Fressen“ zu tun hat. Man kann auch Fit und Fett sein! Das sage ich als betroffener :wink:

Ich habe eben das Problem, das ich so viel Sport machen kann wie ich will und dabei auch Diät halte und eben nur die ersten 5 Kilo verliere und sich dann NICHTS mehr ändert. Damit war ich nämlich bei besagtem Arzt und habe ihm verzweifelt mein Problem geschildert.

Er hat mich dann darüber aufgeklärt, das es diese Fälle häufig gibt und man da nichts dran groß ändern kann. Aber er sagte auch, das ich dennoch weiter Sport machen solle, denn damit seien alle Risikofaktoren dann minimiert und ich damit sicher viel gesünder sei, trotz Übergewicht, als so mancher dünner oder normal gewichtiger Mensch.

Also lass den Kopf nicht hängen, bleib weiter beim Sport und scheiss auf die Kilos die zu viel sind!

P.S.
und eine Waschmaschine trage ich dennoch alleine die Treppen hoch, wenn es sein muss.

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Denn wenns einem Gut geht in der Haut die man trägt und keine beschwerden mehr hat , macht Sport wieder Spass. Meine ganze Kindheit hatte ich schmerzen beim laufen, es wurde immer aufs Übergewicht geschoben. Der besuch beim Orthopäden ergab , ich habe angeborene Fussfehlstellung, Einlagen bekommen und meine Welt war eine andere. ich konnte ohne Schmerzen laufen , das war Wahsinn und hat echt geholfen beim abnehmen weil jetzt viel mehr zu fuss erledigt habe. Inzwischen kann ich wieder barfuss laufen weil meine Füsse nicht mehr umknicken ( Hypermobität). Kann aber nicht auf Einlagen verzichten ohne die habe ich schmerzen und nur flache , breite Schuhe.

Was als Frau mit Schuhgröße 44 ( bei größe von fast 1,80 cm normal eigentlich) auch diskriminierend finde und oft deprmiert den Schuhladen verlassen lässt das nur Männerschuhe kaufen kann, die auch normal groß genug sind. Die Blicke die man bekommt wenn in der Männerabteilung Schuhe anprobiert als Frau das ist richtig eisig.

Als du am Ende der Sachargumente warst hast du einfach einfach einen Rage Quit vollzogen und für dich selbst mit der Geschichte legitimiert moralisch erhaben zu sein. Das hat nichts mit unterschiedlicher Weltsicht oder Schlüssen zu tun.

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Ging mir letztens auch so, mein Arzt wollte mir Zucker und ein hohes Schlaganfallrisiko andichten, die Blutwerte waren aber alle gut, manche deutlich besser als bei vermeintlich gesunden aka schlanken Leuten, wie er selber meinte.

Die Enttäuschung konnte man ihm im Gesicht ablesen und dabei rauche ich doch und verzichte nicht auf mein Feierabendbier. Es gäbe also noch Luft nach oben in Sachen Gesundheit. Nicht auszudenken, wenn ich noch zusätzlich Sport machen würde^^

Du bist mMn oft sehr vorschnell mit deinen Argumenten und Urteilen. Ich habe nicht behauptet „moralisch überlegen“ zu sein. Das war nicht meine Absicht und so wollte ich auch nicht verstanden werden. Ich habe ganz konkret eine andere Moralvorstellung und konnte die aus meiner Sicht(!) absolut empathielosen und klassistischen Kommentare FÜR MICH und mein Empfinden nicht mehr ertragen, weshalb ich den sog. „Rage Quit“ vollzogen habe um mich nicht weiter über solche Kommentare ärgern zu müssen und meine eigene geistige Gesundheit zu erhalten.

Wenn du in einer Kneipe sitzt und die anwesenden Personen ziehen lauthals über dich her, dann ist es doch auch kein „Moralisch überheblicher Rage Quit“ wenn du aufstehst und gehst, oder doch?

Damit hast du ja die inhaltliche Ebene verlassen und beschränkst dich darauf die Argumente deines Gegenübers und unmoralisch zu bezeichnen. Damit sagst du aber gleichzeitig, dass du moralische überlegen seist.

Ich habe nicht gesehen, dass da einer über deine Person geschrieben hat. Ist aber ein großes Problem unserer Zeit, dass Leute sich persönlich angegriffen fühlen, wenn sachlich über Gruppen die sie als Schützenswert (und im inneren als minderwertig) empfinden.

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Eine Theorie ist auch das er sich dort schlecht benommen hat und gesagt wurde " Lass mal nicht so den star raushängen". was ja auf die überheblichkeit hinweisen sollte und nicht den davidsstern.

Das kannst du gerne so sehen. Ich stimme aber deiner eigenen Version von „moralisch erhaben“ nicht zu. Zu sagen, wie man das Verhalten von Menschen moralisch einordnet hat für mich NULL mit moralischer Überheblichkeit zu tun. Eine Meinung über die moralische Bewertung anderer zu haben, ist für mich vollkommen normal und sagt nichts darüber aus, wie moralisch man sich im Vergleich zu anderen wahrnimmt.

Aber du kannst gerne deine eigenen Definitionen erfinden, aber dann halte dich damit zurück, anderen vorzuwerfen irgendwas ausgedacht habe. Glashaus und so.

Da stimme ich dir grundlegend zu. Nun habe ich aber deutlich gemacht, dass ich als Kind und Jugendlicher unter HartzIV gelitten habe und meine Mutter bis zum heutigen Tag darunter leider. Dieses Thema ist persönlich und somit ist es vollkommen legitim und richtig, dass ich das persönlich nehme. Es IST persönlich, wenn sich andere über die Diskriminierung durch HartzIV lustig machen, es delegitimieren oder mit dummen Sprüchen bagatelisieren. Denn das missachtet das Leid, dass ich erfahren habe und das andere Menschen erfahren.

Wer das nicht nachvollziehen kann ist empathielos. Das hat rein gar nichts mit Überheblichkeit zu tun.

Naja doch, denn die Sachebene zu verlassen und dem anderen unmoralisches Verhalten oder Argumentieren vorzuwerfen impliziert ja, dass man sich selbst als moralischer ansieht. Und hier sind wir halt beim Ausdenken. Niemand hat da etwas Unmoralisches oder Empathieloses gesagt, dass ist das Narrativ was du dir ausgedacht hast um nicht zugeben zu müssen, dass du inhaltlich nicht mehr argumentieren konntest.

btw. Lies mal aus Industrial Society and its Future von Ted Kaczynski die ersten drei Abschnitte. Wird sich lohnen!

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Nochmal: Deine Ansicht ist faktisch falsch. Natürlich wurden empathielose und klassistische Sprüche gebracht. Und auch die Behauptung, ich konnte nicht mehr inhaltlich argumentieren stimmt nicht. Ich habe initial damit begonnen sachlich zu argumentieren und habe damit aufgehört, da sich die Gegenseite darauf beschränkt hat klassistische und empathielose Sprüche rauszuhauen. Verdrehe hier nicht die Tatsachen.

Und damit ist für mich alles gesagt. Du bist weder einsichtig noch akzeptierst du minimal die Meinung anderer. Etwas anderes als deine Sicht auf die Dinge akzeptierst du nicht. Das hast du deutlich gemacht.

Ich lese hier gar nichts, solange ich mir immer nur dumme Sprüche als Reaktion anhören muss.