Also als ich die Storyline um die Vormundschaft über Rey’s Sohn verfolgt habe hätte schin ich :smt021 :smt010 :smt030 :smt073 können. Eddie war einfach das unterhaltsamste was die WWE zu bieten hatte. Sehr schade, dass er so früh von uns gegangen ist… :smt009
Also erstma hab Kopfschmerzen und deswegen nur sehr wenige Posts hier gelesen…
- Wrestling ist keine Volksverdummung! (es soll nur Unterhalten und ich hab noch nichts gesehen im Wrestling, was einen verdummen lässt…)
- In Deutschland, also auf einem Deutschen-Sender bzw. Wrestling mit Deutschen Kommentatoren zugucken ist einer der Größten Fehler den man machen kann (1. emotional-tote Komentatoren; 2. zensiert wie FSK 18 Filme, die man um 16:00 Uhr auf KIKA ausstrahlt …)
wenn die Kopfschmerzen weg sind lese ich ma alle posts und schreib selber noch ausführlicher usw…
MfG
:smt028
PS: “The Wrestler” is sehr zuempfehlen!!!
alsooo…da ich eine zeit lang mal jeden Samstag vor der Kiste hing und mir Smackdown angeschaut habe…gebe ich auch mal meinen Senf hinzu, ich habe es eine zeit lang wie gesagt geschaut, nach eioner weile ist mir dann allerdings auch aufgefallen (wie den vorpostern auch) das nach einem tourtermin, für irgendein event geworben wird…danach wieder für die nächste tour…es passiert etwas spannendes im Ring…egal…es gibt ja schließlich noch eine andere tour für die geworben werden kann…schreibe gleich noch weiter…das essen ruft ^^.
soo ^^…das letzte was ich noch dazugeben möchte ist dieses video ^^
[video]http://www.youtube.com/watch?v=SKi0eWG4ils[/video]
\Edit
habe nicht aufs datum geschaut ^^
…sorry, wenn ich mal ganz doof frage, aber was ist eigentlich an einem inszenierten Showkampf, wo der Sieger sowie die Korreographie vorher festgelegt werden, denn noch interessant ? Das übersteigt einfach meinen Horizont.
Für die Wrestler mag Choreographie und Sieger von vornherein festgelegt sein, aber als Zuschauer erfährt man dies ja erst, wenn man es dann auch sieht. Es wird dem Zuschauer ja nicht schon vorm Match gesagt, was jetzt alles passieren wird und wer dann am Ende gewinnt …
Beim Wrestling gibt es nunmal eine Art „Drehbuch“ wie bei Filmen und Serien auch. Und bei denen beschwert sich doch auch niemand, dass sie „nicht echt“ sind und der Ablauf und das Ende schon vorher fest steht.
@Topic: Man kann es schon erahnen - ja, ich bin ebenfalls ein Wrestling Fan. Ich finde es einfach sehr unterhaltsam; macht mir Spaß mich in meiner Freizeit damit zu beschäftigen bzw. Matches/Events anzuschauen. Im Gegensatz zu den meisten anderen hier, schaue ich allerdings nicht nur WWE. Zwar auch - da WWE mMn in Sachen Show und drumherum einfach Nr. 1 ist -, aber nicht nur. Denn wenn es um das tatsächliche Wrestling geht, ist WWE sicherlich nicht die Nr. 1. Gute Matches gibts meist nur bei PPVs und die wirklich starken Matches in einem Jahr, kann man sich an einer Hand abzählen. US-Indy Ligen wie Ring of Honor (RoH), Pro Wrestling Guerrilla (PWG) und Japan Ligen wie NOAH und Dragon Gate sagen mir in diesem Belangen einfach mehr zu, da dort auch einfach (fast) durchgängig tolles Wrestling geboten wird, das qualitativ oft besser als WWE ist, nicht zuletzt weil man dort auch teils Moves sieht, die man bei WWE niemals gesehen hat und sehen wird.
Last but not least bin ich auch ein sehr großer Fan des Live Wrestlings. Viele wissen es gar nicht, aber auch in Deutschland gibt es eine großartige Wrestlingszene. Ungefähr jeden 2. Monat besuche ich einen Event der wXw (westside Xtreme wrestling) in Oberhausen. Preis-/Leistungsverhältnis ist da Top und man bekommt für recht wenig Geld ordentlich was geboten. Klasse ist dort auch die Mischung aus europäischen Talenten und Gaststars aus USA, Japan, usw… Am 1. und 2. Mai z.B. ist Ex-WWE Wrestler Paul London mit dabei, ist ja vllt. für den ein oder anderen WWE Fan hier auch mal ein Anreiz nach Oberhausen zu kommen. Falls jetzt jemand Interesse bekommen hat: Infos gibt es hier.
Würde es mir vl. angucken wenn die sich wirklich auf die Fresse hauen würden :twisted:
Aber so find ich es einfach nur lächerlich, ausserdem wurde es hier eine Zeit lang von denen in meinem Alter ziemlich gehyped „UNDERTAK00R JEEEEA MACHT SE ALLE PL0TT“ und so, ausserdem meinte ein Kumpel von mir immer „nein das ist nicht gespielt du hast ja keine ahnung“ und naja, ist einfach nicht mein Ding soll sich keiner in seinen Interessen angegriffen fühlen.
… Jetzt mich ich mich fast schon wieder als Fan “outen”. WIe schon im Hip Hop Thread kann ich einfach nicht verstehen, wie, naja, intollerant einige sind. Die meisten sagen zwar “Jeder darf seine Interessen haben”, aber dann kommt sowas wie “Boah ist das primitiv”. Seltsam bei beiden Themen. Die die am lautesten schreien, wie schlecht das ist, haben keine Ahnung von der Materie. Ich versteh es einfach nicht. “Ich hab einmal SMackdown geguckt und fand es blöd”. Das wäre wie als würde ich sagen “Ich mag Fußball nicht, hab die Seniorenmannschaften von Kickers Provinz gegen FC Kenntkeiner gesehen, und es war langweilig”.
Smackdown ist nicht das Maß der DInge. Smackdown ist rein auf Unterhaltung ausgelegt. Das merkt man schon am Namen der Liga. World Wrestling ENTERTAINMENT. Steve Corino durfte sich mal als Schreiberling für die Matches bei der WWE probieren, und als er dann sein Werk abgab, sagte man, dass sei zu viel “Pro Wrestling”. Er erwiederte “Wir sind doch eine Wrestling Company”, darauf erwiderte eine der Angestellten… “Nein, es heißt World Wrestling ENTERTAINMENT”. Eine kurze Anekdote, die verdeutlichen soll, dass man auch mal über den Tellerrand hinaus sehen sollte. Es gibt so viele gute Ligen, die Wrestling in unvergleichbarer weise vorführen.
Und zu sagen das sei kein Sport. Also bitte. Wrestling ist kein Sport? Wisst ihr überhaupt welche Vorraussetzungen man als guter Wrestler erfüllen muss? Man muss kräftig sein, Ausdauer haben, verdammt beweglich sein. Viele Athleten beherrschen ihren Körper wie Turmspringer, ich hänge später gerne noch ein paar Videos an. 450° Splashs, Shootingstar Presses aus den Stand, das sind Aktionen, die kann kein Boxer. Nur weil die Matches geplant werden, heißt das nicht, dass die körperliche Leistung nicht echt ist. Wenn jemand einen 150 Kg Mann hebt und drei mal durch die Luft wirbelt, ist das also irgendein Special Effect, oder keine Leistung, weil man das ja vorher abgesprochen hat? Wenn jemand aus niedriger Höher einen doppelten Salto springt (das ist nicht mal übertrieben, ich kann hier leider gerade nicht auf Videos zugreifen, da ich nicht zu Hause bin, aber ich hänge die am Abend dran), ist das keine Leistung? Und Verletzung, da muss ich leider auch meinem eigenen Lager widersprechen, gehören sehr wohl dazu. Man spricht sogar von der Faustrefel, eine Verletzung pro Show, wobei als Verletzung auch eine Verstauchung zählt. Muskelrisse, Knieverletzungen, Nackenverletzungen. Alles typische Wrestling-Verletzungen, die fast zum Alltag gehören. Ich glaube das ist die Sportart mit den meisten “Brocken Necks”, wobei das noch nie zum Tod führte. Dazu führen leider die Schattenseiten der Sportarten. Denn oft sind aufgrund des Drucks und der ständigen Leistungsanforderung viele Athleten abhängig von Schmerzmitteln und anderen Medikamenten / Drogen. Das ist es, was mir am Sport missfällt. Ich sehe ihn aber trotzdem in Regelmäßigkeit. Ring of Honor, Combat Zone Wrestling und Total Nonstop Action (Wrestling) etablierten sich zu meinen Lieblingen. Ich kann es verstehen, das man die WWE gut findet, mein Fall ist diese Promotion nicht. Aber ich kann es nicht verstehen, wie jemand, der eine Show der WWE gesehen hat, auf das gesamte Wrestling Rückschlüsse zieht.
Mit den Videos will ich übrigens niemandem zum Fan machen, sondern lediglich das der sportliche Aspekt anerkannt wird.
Naja, so ist das nun mal eben (leider). WWE ist für Nicht-Wrestling Fans und Marks das Maß der Dinge. Die stoßen zufällig durchs Fernsehen auf Wrestling und sehen dort natürlich WWE, meistens eben SmackDown!. Selten kommt dann mal jemand - unabhängig ob es ihm nun gefällt oder nicht - mal auf die Idee sich mehr über dieses Thema zu informieren. Sich einfach in paar Minuten eine Meinung bilden oder schlimmer noch einfach eine bereits vorgefertige Meinung nachplappern ist halt eben einfacher. Besonders letzteres zeugt nicht grade von Toleranz und Intelligenz. Ich denke manch einer hat Wrestling noch nie gesehen (bzw. nur paar Sekunden/Minuten) und sich nur anhand bekannter Vorurteile ala “Ist doch eh alles nur Show/Fake” o.ä eine Meinung “gebildet”.
Ist aber anscheinend bei vielem so, nicht nur bei Wrestling. Beispiel Hip Hop passt da schon ganz gut. Viele hören diesen Gangsta-Hip Hop von Sido, Bushido u.a. und denken das sei jetzt Hip Hop in all seinen Facetten. Dass es außerhalb dessen auch Hip Hop Bands wie Deichkind gibt, die komplett ohne Gangsta-Masche auskommen und einen vollkommen anderen Stil gehen, kommen dabei nur ganz wenige. Traurig, dass viele Leute heutzutage nicht in der Lage sind sich objektiv und anhand genügend Informationen eine persönliche Meinung zu bilden, sondern lieber abstempeln.
Ich hab auch mal für gelegentlich gestimmt. Bin sogar in einem internationalen Forum zu dem Thema mehr oder weniger (eher weniger) aktiv. Finde die Shows ganz unterhaltsam aber die “Story”, die dadurch vermittelt werden soll, kann mich nur selten dazu begeistern, über einen längeren Zeitraum regelmäßig reinzuschaun. Früher war das auch mal anders. Entweder die Kreativität der Leute hinter den Kulissen hat nachgelassen oder ich war vor ein paar Jahren einfach noch empfänglicher dafür.
Dass der Gewinner stets vorher feststeht stört mich prinzipiell nicht, allerdings sind der Ausgang und gewisse Wendungen in der Storyline mir oftmals nur allzu vorhersehbar.
Zu den Übertragungen im deutschen Fernsehn speziell kann ich nicht viel sagen, weil ich da schon länger nichts mehr davon gesehn hab. Den Kommentar hab ich aber als stellenweise etwas peinlich in Erinnerung.
Nachtrag: beziehe mich hier auf WWE und TNA. Indi-Wrestling hab ich bisher zu selten gesehn. Der Thread hat mich aber gerade irgendwie dazu ermutigt, mal eine ROH-Show zu sehn. Btw.: wie steht es bei Downloads von TV-Mitschnitten aus anderen Ländern eigentlich mit der Legalität aus? Man hat ja leider kaum eine andere Möglichkeit (jedenfalls bei den wöchentlichen Shows), wenn man auf dem aktuellen Stand sein will und den englischen Originalkommentar hören möchte, als zu downloaden.
Soooo… jetzt wie versprochen, ein paar Videos die zumindest den „Die können nichts“ Ruf zu zerstören.
High Flying, Stiff Wrestling, Technik
Wrestler vereinen viel mehr als nur eine spezielle Eigenschaft. Neben ausgepfeilter Technik, gehört breitgefächerter Bewegungsraum dazu. Natürlich gibt es auch Athleten, die „nur“ kräftig sind, … die meisten der Fans, gerade die, die das Geschäft kennen, finden das ziemlich öde. Das ist auch nur ein kleiner Teil der Sportler. Aber genug geredet, eines der Videos.
http://www.youtube.com/watch?v=-ocYS8ItegE
Das Video zeigt ganz gut, das man zu 100% durchtrainiert sein muss, es werden ja auch häufig Aktionen gezeigt, die langes Trainig und Disziplin bedarfen. Der Vergleich zu Leichtathleten ist da nicht weit hergeholt
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vielfallt. Ich sehe seit ca. 93 Wrestling (ja, mit 4 Jahren hat das angefangen, damals noch eher unbewusst, zusammen mit meinem Vater). Und ich habe immernoch nicht alles gesehen. Es gibt immerwieder Überraschungen, denn die Kombinationsvielfalt ist unerschöpflich. Auch dafür hab ich ein kurzes, aber geniales Beispiel.
http://www.youtube.com/watch?v=K3TBwRw3Ego
Ich denke das ist erstmal genug. Wollen den Hassern ja nicht zu sehr mit Wrestling qäulen. Mein Ziel ist es nicht, neue Fans zu erschaffen, sondern lediglich zu zeigen, das Wrestling verdammt nocheinmal ein Sport ist. Ein sehr anspruchsvoller sogar, denn wo werden so viele Aspekte noch vereint? Diese Beweglichkeit, Ringen, Körperkraft, Technik, Ausdauer, Schauspielkunst… Fast jeder Wrestler ist also, und das ganz ohne künstlich zu übertreiben, ein Multitalent.
Also für mich sehn die aus wie ein paar “bessere” Karatisten (oder wie immer man das nennt). Volksverdummung (oder auch nicht, fragt mich doch nicht, ich weiß auch nicht alles!)
Also für mich sehn die aus wie ein paar „bessere“ Karatisten (oder wie immer man das nennt). Volksverdummung!
Ich unterstelle dir mal du hast keinen der vorrangegangenen Posts gelesen. Deine Aussage ist purer Nonsense, … behaupte ich Dragon Ball wäre Volksverdummung, nur weil ich mich damit nicht beschäftige? Ich könnte auch ein Klischee nach dem anderen ansprechen und dann das als Begründung nehmen. (Anspielung auf Dragon Ball aufgrund deines Avatars).
Ich hatte Volksverdummung angekreuzt, aber wenn das nicht aktuell ist, interresierts mich einfach nicht, es gibt Sachen, die machen mehr Spaß :im-bett .
29% stimmten für Volksverdummung. Kaum zu glauben. Ich hätte der breiten Masse ein bisschen mehr Intelligenz zugetraut, aber das beweist ja fasst, dass die Verdummung auch ohne Wrestling stattfindet. :smt011
Mein Ziel ist es nicht, neue Fans zu erschaffen, sondern lediglich zu zeigen, das Wrestling verdammt nocheinmal ein Sport ist.
Aber nicht mehr, als diese Kung-Fu- und Stunt-Shows.
Wrestling hat das Ziel der Unterhaltung und nicht den Sport an sich. Sie müssen Sport betreiben, körperlich Fit bleiben und die technisch anspruchsvollen Moves beherschen zum Zweck der Unterhaltung.
Das war es dann aber auch schon mit den sportlichen Komponenten. Auf der Bühne/dem „Ring“ geht es dann nicht mehr um den Sport, sondern die Unterhaltung des Publikums.
Kein Wettkampf, keine kritische Bewertung, kein objektiver Sieger.
Reine Unterhaltung für das Publikum. Das kann ein Boxer auch, als Nebeneffekt.
Aber versteh mich nicht falsch. Ich interessiere mich zwar nicht für Wrestling, aber ich habe auch nichts dagegen.
Es kann von mir aus Unterhaltend sein, aber bevor ich das als Sport anerkenne, so wie er dargestellt wird (heißt: Training für den Sport und nicht Training für einen anderen Zweck), muss noch „Einkaufen gehen“, „Möbel packen“ und „den Bus kriegen“, anerkannt werden (erfordern jeweils auch ein gewisses Training).
Beim Wrestling gibt es nunmal eine Art „Drehbuch“ wie bei Filmen und Serien auch. Und bei denen beschwert sich doch auch niemand, dass sie „nicht echt“ sind und der Ablauf und das Ende schon vorher fest steht.
Stimmt, da beschwert man sich nicht. Viele Filme sind aber besser als der Film „Wrestling“, welcher mehr an eine Daily-Soap erinnert. Schlechte Schauspieler, aus sportlicher Sicht will man es sowieso nicht betrachten, aus Sicht eines Stuntmans ist das vielleicht ganz großes Kino.
Wäre ich gemein, könnte ich jetzt die Gegenfrage stellen: Bei Filmen/Serien beschwert ihr euch doch auch, wenn sie schlecht sind. Warum hier nicht?
Also für mich sehn die aus wie ein paar „bessere“ Karatisten (oder wie immer man das nennt). Volksverdummung
Meinst du Karatekas (Leute die Karate praktizieren)? Wenn ja, muss ich mich aber mal beschweren!
Karate und Wrestling unterscheiden sich wie Tag und Nacht.
Warum das die Begründung für "Volksverdummung"sein soll, musst du mir ebenfalls mal erklären.
MfG
Thomas
Naja wenigstens kommt es der Ansicht die ich für gut heißen würde nahe. Aber es ist immer noch unbegründete Kritik. Jackie Chan macht Karate, würdest du jetzt aber auch sagen, weil er es zum Zwecke der Unterhaltung macht ist es kein Sport? Das ist doch Käse. Der Zweck mindert doch nicht die körperliche Betüchtigung. Ich hoffe du hast dir meine Videos angesehen die den sportlichen Aspekt sehr wohl unter Beweis stellen. Und all das kann ein typischer Boxer nicht, erst recht nicht als Nebeneffekt .
Und „Daily Soaps“ … Dieses Gleichniss ist auch eine Beleidigung. Zumal das auch wieder lediglich auf den typischen Alltagskram bezogen ist. Es gibt so verdammt viel gute Segmente, die eine Show weit von der Masse des alltäglichen Seigenoperdaseins abheben. Aber das ist eben die Meinung des unferfahrenen. „Das ist Fake, deshalb ist es kein Sport. Entertainment bedeutet langweilig. Daily Soap schmarrn. Bla bla bla“. Ich kanns nicht mehr hören. Das ist nämlich die Meinung, die die meisten ohne weitere Eigenintelligenz einfach annehmen. Das ist keine Basis auf der man Diskussionen führen kann. Ich frag mich sowieso, wieso jeder meint sich ein Urteil erlauben zu können ohne sich mit der Materie befasst zu haben, oder ohne das Interesse zu haben sich damit befassen zu wollen. Das ist jetzt nicht umbedingt auf dich bezogen, wobei zum Teil schon. Du hast den sportlichen Aspekt zwar anerkannt, ihn dann aber wieder mit stilistischen Mitteln des übertriebenen Vergleichs runtergezogen. Ich versteh nicht wieso das kein Sport sein soll? Wrestling beinhaltet mehr Aspekte von vielen verschiedenen Sportarten als irgendeine andere Sportart. Leichtathletik, Krafttraining, Konditionstraining, Geschwindigkeit… Ist alles enthalten.
Und die schauspielerischen Leistungen als schlecht darzustellen ist auch auch kein Patentrezept. Es gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Nehmen wir The Rock, oder besser gesagt „Dwayne Johnsonn“… Hat Erfolg in Hollywood und ist damit nicht der Einzige. Zumal es im Wrestling nicht mal hauptsächlich um die schauspielerische Leistung geht. Ich weis nicht wie ihr euch Wrestling vorstellt, … ganz ehrlich… ich habe kein Bild von dem was ihr unter „Wrestling“ versteht. Nunja… Ich hab sowieso das Gefühl ich rede gegen die Wand. Und das ist auch nicht direkt auf dich bezogen ThomasR04IG.
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Vielleicht hättest du mal meinen letzten Post lesen sollen. Außerdem sehen sich die Bewegungen mit denen bei anderen Kampsportarten sehr ähnlich. „Karatisten“ wurde nur als Beispiel genannt.
@Gotenks: Der Laie mag da keine Unterschiede sehen, aber doch gibt es sie.
Jackie Chan macht Karate, würdest du jetzt aber auch sagen, weil er es zum Zwecke der Unterhaltung macht ist es kein Sport? Das ist doch Käse. Der Zweck mindert doch nicht die körperliche Betüchtigung.
Erstmal: Jackie Chan macht kein Karate. Er macht höchstens modernes Wushu (was in diesem Fall Show-Kung Fu heißt) und guckt sich allgemein ein wenig von „echten“ Stilen (z.B. dem Wing Chun) ab.
(Er ist Chinese, da liegen die „Kung Fu“-Stile näher als die japanischen Stile).
Zum Thema: Ich schrieb doch schon das es Sport ist. Die Bewegungen sind durchaus nicht einfach.
Ich erkenne es aber nicht als Sport an, was sie auf der Bühne betreiben (abseits der Bewegungen).
Soll heißen, dass ich die Bewegungen als Sport anerkenne, aber nicht das was sie auf der Bühne darstellen.
Das ist Schauspielerei und die ist gar nicht mal so gut. Kitschig trifft es, finde ich (deshalb auch der Vergleich mit Daily-Soaps)
Wrestling beinhaltet mehr Aspekte von vielen verschiedenen Sportarten als irgendeine andere Sportart. Leichtathletik, Krafttraining, Konditionstraining, Geschwindigkeit… Ist alles enthalten.
Mal davon ab, das mir das zu verallgemeinert ist. Ich kann dir unzählige Sportarten/Disziplinen aufzählen die mindestens genauso viele offensichtliche Aspekte bieten, wie das Wrestling. Angefangen bei den über 1000 verschiedenen „Kung Fu“- und weiteren 1000 (teilweise mit dem „Kung Fu“ überlappenden) QiGong-Stilen, über die verschiedensten japanischen Stile (z.B. Jiu Jitsu, Karate, Judo, Sumo, Aikido), über die verschiedensten europäischen Stile (Boxen, europ. Fechten), über Schusswaffen-Sportarten (Bogen, Handfeuerwaffen) über Ballsportarten und so weiter.
Jede Sportart hat auch noch unzählige, nicht so offensichtliche, Aspekte die diese schwierig machen.
Beim Fußball ist man ja auch nicht der Beste, nur weil man besser schießen/halten kann, als ein Top-Spieler.
Von den philosophischen Aspekten einiger Sportarten will ich gar nicht erst anfangen.
Es gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen.
Die Schauspieler in Daily-Soaps sind auch nicht alle schlecht (in anderen Filmen/Serien), trotzdem sagen mir Daily-Soaps aufgrund ihrer übertriebenen und langweiligen Art nicht zu. Genauso halte ich es mit dem Wrestling.
Ich weis nicht wie ihr euch Wrestling vorstellt
Wrestling: Zwei oder mehr Menschen stehen auf der Bühne (nicht Ring!) und täuschen vor sich mit artistischen Bewegungen aufs Maul zu hauen. Sie verwenden dafür eher unterdurchschnittliche schauspielerische Fähigkeiten und keinerlei Wettkampf-Fähigkeiten, liefern aber eine ziemlich gute Leistung als Stuntmans und Artisten.
Das Wrestling ist dem europäischen Ringen und wahrscheinlich auch dem Boxen und etwas dem Kickboxen nachempfunden, Fähigkeiten in diesem Bereichen sind aber nicht nötig.
Ich gebe zu das ich mich mit Wrestling nicht wirklich beschäftige (ich hab ein paar Ausschnitte gesehen).
Ich beschäftige mich mehr mit richtigen Kampfkünsten und -sportarten und betreibe auch selbst eine.
MfG
Thomas
P.S.: Ich bezog mich mit dem Nebeneffekt auf die Unterhaltung des Publikums. Das ein „handelsüblicher“ Boxer keine Sprungkicks kann, ist mir auch klar.
Also mit Verlaub, ein Wrestler kann die Zuschauer weitaus mehr unterhalten als ein Boxer, oder ein Fußballer. Denn das ist nunmal seine Aufgabe. Und damit meine ich nicht die Ausübung des Sportes, sondern alleine das entertainen. Und die Aufeinandertreffen im Ring haben nicht im entferntesten was mit “Daily Soaps” zu tun. Natürlich findet der Wettkampf nicht so statt, wie er dargestellt wird, aber ein Wettkampf findet trotzdem statt. Denn je besser die Leistung der Akteuere im Ring, desto mehr wird sie gewürdigt und gefeiert. Es findet also ein Vergleich mit anderen “Matches” statt, und der ist sehr wohl als sportliche Wettkampf zu bezeichnen. Schließlich zählen da die besten Aktionen, und die kreativsten Einbindungen dieser.
Ich weis auch nicht warum du die schauspielerische Leistung kontinuierlich schlecht reden musst. Jede einzelne Wrestler hat mehr Ausstrahlung als ein Fußballer, Boxer, Karateka, K1 Sportler, UFC Fighter etc. Das liegt ganz einfach daran das die Vermarktung beim Wrestling verdammt wichtig ist. Kauft man jemanden die Rolle, oder das Selling nicht ab, kommt er auch nicht gut an. Es geht nicht darum, ständig von Trauer zu Wut, von Wut zu Heiterkeit, von Heiterkeit zu Angst, und von Angst zu Trauer zu wechseln. Es geht auch nicht darum, tiefschürfende Charaktere zu erschaffen, die bis aufs kleinste Detail durchdacht sind. Dazu sind die Shows einfach zu kurz. In guten Filmen benötigt man mindestens 1 1/2 Stunden dafür, dass kannst du in den wenigen Minuten die dir pro Show zur Verfügung stehen einfach nicht bringen. Es gab übrigens auch viele Martial Arts Sportler die zum Wrestling wechselten. Kurt Angle gewann olympisches Gold im Ring, 1996. Ken Shamrock wechselte des öfteren von UFC zu Wrestling und wieder zurück, und auch Brock Lessnar, ehamaliger Pro Wrestler, schaffte es gleich nach seinem zweiten Kampf sich einen (Namen weis ich nicht) Title in der UFC zu sichern. Man kann die sportlichen Künste also durchaus mit der “Außenwelt” vergleichen. Jetzt wirst du vielleicht sagen “Dafür müssen Leute wie Lessnar aber besonders trainiert werden”, dass stimmt. Aber auch jemand der vom UFC zum Wrestling kommt, oder eben vom Martial Arts etc. , muss erstmal einige Zeit trainieren. Wie du als Chan Fan eventuell weist, ist es gar nicht so einfach seinen Gegner nicht zu verletzen. Während im Film die Tritte aber daneben gehen, treffen sie im Wrestling, aber eben oft so präzise, dass sie keine weiteren Verletzungen hervorrufen. Da kannst du nicht einfach “daneben treten”, dass würde man sofort sehen. Im Stiff Wrestling geht das natürlich noch eine Stufe härter. Da müssen Tritte nicht nur treffen, sondern auch ordentlich Geräusche machen, dass heißt voll durchgezogen werden. Auch gegen Kinnpartien etc. Das bedeutet aber nicht das man da auf Verletzungen aus ist.
Ich weis immernoch nicht, ob du dir die Videos angesehen hast. Denn da würdest du sehen, dass die Matches nicht auf künstlichen Ausschmückungen basieren. Das war vor 20 Jahren mal so. Heutiges Wrestling ist da zum größten Teil anders.
Wer sagt, dass ich Chan-Fan bin? Ich schätze seine älteren und ein paar seiner nicht so alten Filme. Das war es dann aber auch schon.
Jede einzelne Wrestler hat mehr Ausstrahlung als ein Fußballer, Boxer, Karateka, K1 Sportler, UFC Fighter etc.
Haben sie wirklich mehr Ausstrahlung oder sind sie dir nur sympatischer? So kann man das jedenfalls nicht unkommentiert stehen lassen, zu verallgemeinert. Genauso wie die Aussage das Wrestling mehr Aspekte vereint und Unterhaltender ist als alles andere.
Im übrigen ist es doch ziemlich ‚komisch‘ die schauspielerischen Leistungen eines Schauspielers (Wrestler) mit denen eines ‚reinen‘ Sportlers zu vergleichen.
In guten Filmen benötigt man mindestens 1 1/2 Stunden dafür [tiefschürftende Charaktere zu schaffen], dass kannst du in den wenigen Minuten die dir pro Show zur Verfügung stehen einfach nicht bringen.
Ich werfe einfach mal einen Begriff in den Raum: „Kurzfilme“
Die ähneln stark der „Kurzgeschichte“. Wenig Zeilen mit viel Tiefe/viel Aussagekraft.
Es gab übrigens auch viele Martial Arts Sportler die zum Wrestling wechselten
Warum auch nicht? Sie wissen ja auch wie es am realistischsten Aussieht und trainieren teilweise ähnlich wie Wrestler es tun dürften. Ein Wrestler muss ja auch „nur“ Kämpfen lernen, wenn er mal richtig im Ring kämpfen will. Körperlich dürften sie sich alle auf ähnlichem Niveau bewegen.
Denn da würdest du sehen, dass die Matches nicht auf künstlichen Ausschmückungen basieren.
Ich würde gerne wissen, was genau sie nicht künstlich Ausschmücken? Was meinst du damit?
MfG
Thomas
Haben sie wirklich mehr Ausstrahlung oder sind sie dir nur sympatischer? So kann man das jedenfalls nicht unkommentiert stehen lassen, zu verallgemeinert. Genauso wie die Aussage das Wrestling mehr Aspekte vereint und Unterhaltender ist als alles andere.
Im übrigen ist es doch ziemlich ‚komisch‘ die schauspielerischen Leistungen eines Schauspielers (Wrestler) mit denen eines ‚reinen‘ Sportlers zu vergleichen.
Sie haben mehr Ausstrahlung. Ganz einfach deshalb, weil sie diese haben müssen. Ein Fußballer kann auch erfolgreich sein ohne das er âla Lukas Pudolski die Fans mobiliesiert. Das geht beim Wrestling zwar auch, aber dennoch ist die Ausstrahlung von enormer Wichtigkeit. Das hat nichts mit Sympathie zu tun.
Und ich vergleiche die „schauspierlischen Leistungen“ eines Wrestlers mit denen eines anderen Sportlers, nur weil du behauptetest, oder ich es zumindest so verstand, dass Boxer diesen Faktor auch beherrschen. Dem ist aber nicht so. Denn im Vergleich zu Wrestlern hat ein Boxer eher wenig Facetten.
Und mit dem künstlichen Ausschmücken…
Das Wrestling der 90er verlief zum allegrößten Teil so, dass es eine Aktion gab, und man dann ewig liegen blieb. Einzelne Aktionen waren das Highlight der Matches. Heute ist das ganz anders. In den meisten Ligen werden diese Oldschool Moves nur noch als „Nebenbeiaktion“ abgetan. Heute geht das viel rasanter. Man konzentriert sich viel mehr darauf viel und spektakuläres zu zeigen. Die Schnelligkeit ist enorm gestiegen. Zwar verkauft man die Aktionen immernoch als Schmerzhaft (was sie in den meisten Fällen außerhalb der WWE, und in wenigen innerhalb der WWE, auch sind(!) ) aber nicht mehr so übertrieben.