Wo sind die Serien geblieben?

Eigentlich sollten ja Serien auch in Pantoffelkino besprochen werden, deswegen wurde ja der Serienkiller auch abgesetzt. Aber nun scheinen Serien fast völlig verschwunden zu sein bei Massengeschmack. Ich weiß, Serien zu schauen ist sehr zeitintensiv, aber es gar nicht mehr zu besprechen finde ich auch traurig. Zumal es ja in der heutigen Zeit kaum wegzudenken ist. Habt ihr euch da was überlegt, wie es damit weitergehen kann oder überhaupt? Ich denke der Serienkiller hätte wohl nach ne Chance verdient, ich denke die Klicks hätten irgendwann stark dazugewonnen. Wie es Nils beschrieben hat, mit der Zeit hätte man nach einer Besprechung zu einer bestimmten Serie suchen können. Bevor ich eine Serie anfange, kann ich mir so ein Bild davon machen. Ich finde das fehlt und die beiden sowieso. Kann man da nicht langsam das bockige Kind im Keller lassen :wink: Zumal euer Team ja auch nicht gerade wächst :frowning:

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Ach, so war das.

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Wir werden immer wieder mal Serien in Pantoffelkino besprechen, allerdings nicht in jeder Ausgabe. Es fehlt leider schlicht an der Zeit, sich darauf gut vorbereiten zu können. Aber wir bemühen uns, wieder mehr auch Serien zum Thema zu machen.

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Dass Serien- oder auch Musikbesprechungen viel mehr Zeit beanspruchen als Filme dürfte würde mich nicht im geringsten Wundern.
Schließlich wurde meiner Erinnerung nach sowohl beim Tonangeber und Serienkiller der Zeitaufwand im Sinne von „zu teuer“ genannt.

Das „zu teuer“ dürften m. E. die Personalkosten sein, denn das Material muss ausreichend gehört/gesehen werden und Nils sowie Olaf haben ja richtig viel Zeit, Mühe und Herzblut in ihre Rezensionen gesteckt. Dafür haben dann anscheinend zu wenige Kunden die Sendungen gesehen. Jedenfalls kann ich mir keinen anderen Grund aus Geschäftsführersicht vorstellen.

Gedanken für Serien in Pantoffelkino:
Eben weil es wichtig ist, dass genügend Personen an einer Serie interessiert sind uns sich diese auch ansehen - kam mir der Gedanke vielleicht dass eine Art „Wunschserie des Monats“ vom Aufwand her denkbar wäre.
Entweder durch freie Vorschläge der Community oder durch „Zur Wahl Stellung vorgegebener Serien“ durch das MG-Team.
So kann man sicher gehen, dass ein berechtigtes Interesse an der Rezension besteht.

Jedenfalls wäre das unaufwändiger als alle 2 Wochen 3-4 Serien zu besprechen, bei denen man noch nicht mal weiß, ob die Community daran ausreichend interessiert ist.

Was denkt ihr?

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Der Serienkiller ist doch in erster Linie wegen unüberbrückbarer Differenzen eingestellt worden.

Alle 2 Wochen 3-4 Serien zu besprechen wird in dieser Besetzung ohnehin nicht funktionieren. Wenn ich das richtig verstehe, schauen Holger, Mario, Volker und Christian vorwiegend bis nahezu ausschließlich Filme. Es wäre nett, wenn man zwei Serien-Nerds hätte, die in loser Reihe was beitragen könnten. So ähnlich wie das auch mit den Hörspielen ist.

Was heißt eigentlich „Serie besprechen“? Reden wir über komplette Serien oder Staffeln? Man könnte ja auch ein „Reinschnuppern“ machen. Startet eine interessante Serie, schaut man sich die ersten zwei, drei Folgen an und gibt seine Einschätzung ab.

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Da wissen wir doch, was da rauskommt. :man_facepalming:t2: :smirk:
Durch die vielen Streaming Portale ist es auch schwierig, eine Serie auszuwählen, die nachgeguckt werden kann. ZB hat Starz auch ganz tolle Serien. Das wird ja schon schwierig, daß die Teilnehmer der Sendung diese sieht.

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Musikbesprechungen sind eigentlich nicht aufwendiger als Filmbesprechungen. Ein Album z.B. dauert ja gar nicht so lange wie ein Film. Aber das nur am Rande, hier gehts ja eigentlich um Serien :wink:

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Musikrezensionen laufen nicht gut, sind auch rechtlich oft problematisch (man will ja auch Hörbeispiele bringen) und bedürfen auch eines breiten Spektrums seitens des Moderators und auch des Publikums. Daher leider ein schweres Feld.

Serien sind wie gesagt auf jeden Fall ein Thema und wir schauen was wir tun können. Beim Serienkiller war in der Tat das Verhältnis zwischen Aufwand, Kosten und Ertrag betriebswirtschaftlich nicht mehr zu verantworten.

Mal ne blöde Frage, wieso ist es ok Filmausschnitte zu zeigen, aber keine Hörbeispiele? Wo isn da das rechtliche Problem?

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Bei Musik steht sofort die GEMA vor der Tür und hält die Hand auf. Kann bei Filmausschnitten natürlich auch passieren, wenn geschützte Musik drin vorkommt.

Aber ein Film bzw. dessen „Sound“ (egal ob Musik oder nicht) sind doch auch geschützt.

Mir scheint das recht willkürlich zu sein.

Neben Serien sollten allgemein auch mehr Streaming Dienste berücksichtigt werden. Im Vergleich zu früher hat man natürlich schon öfters mal u.a. Netflix Eigenproduktionen besprochen, aber wenn ATV+ und Disney+ starten, dann drängen zwei Big Player ins Spiel wo man meines Erachtens dieses Segment nicht mehr so stiefmütterlich behandeln kann.

Wäre es, in Anlehnung an die Kinoecke, nicht sinnvoll bspw. einmal im Monat auch eine Streaming-Ecke zu machen? Vorstellungen von Neuerscheinungen, Geheimtipps etc. pp.

Ich persönlich als Sammler sehe mich zwar immer noch stark mit den physischen Medien verbunden, aber Netflix, Prime und co. nehmen mittlerweile auch sehr viel Raum in meinem Hobby ein. Dürfte vielen ähnlich gehen und bevor man einen Film kauft, schauen ihn doch sicherlich einige erstmal, wenn nicht ausschließlich, bei einem Streamingportal.

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Einen Filmausschnitt im Kontext einer Rezension zu verwenden, ist aber bedeutend problemloser, als das Gleiche mit Musik zu machen. Die GEMA will Kohle sehen, sobald irgendwo auch nur ein Ton geschützte Musik verwendet wird.

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…wobei man andersherum bei Youtube kaum Problemen damit haben dürfte, weil Youtube ja einen Pauschalvertrag mit der GEMA hat inzwischen :wink:

Das stimmt. Aber ist würde ja kaum Sinn machen, eine Musik-Sendung nur für Youtube zu produzieren.

@Fernsehkritiker / @eldorado

Das wäre schön.

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Da wird es aber sicherlich den ein oder anderen dann geben, der das dann kritisiert, weil man damit quasi Werbung für bestimmte Streamingportale macht und dann muss man auch wieder vorsichtig sein, keins der Portale zu bevorzugen, damit nicht der Verdacht der Voreingenommenheit entsteht.

Was für ein Quatsch! :smirk: Klingt genauso, wie die Rufe von „Schleichwerbung“, wenn mal im TV eine Marke genannt wird.
Für mich würde dann eher der Verdacht der Recherche Faulheit aufkommen; man empfiehlt das, das man einfach sehen kann.
Glaube kaum, daß jmd MG Werbung vorwerfen würde.

Man kennt halt die Leute…ich sehe das ja auch nicht so…ich merke ja nur mal an

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Dann wäre die ganze Sendung Werbung, da man immer fleißig die Filme in die Kamera hält und oft auch das Label nennt. Die reine Erwähnung ist aber eben noch keine Werbung, sondern Information.