Wie schädlich sind Downloads?

Habe jetzt 30 Minuten lang diesen Thread durchgelesen und bin doch etwas schockiert über das Verhältnis von jungen Leuten (bin selber 31, also noch “relativ” jung) zum Urheberrecht.

Früher (bis ca. 1995) haben wir uns den Arsch am Taschengeld abgespart, um uns die neueste LP, MC oder CD zulegen zu können. Klar, ab und zu wurde mal eine LP auf MC überspielt oder im Radio aufgenommen (das ist auch nachwievor erlaubt). Aber NIE IM LEBEN wäre uns der Gedanken gekommen, die Künstler oder Musikfirmen für unsere finanzielle Lage verantwortlich zu machen und als Rechtfertigung zu missbrauchen.

Heute muss ich hier grob zusammengefasst lesen, dass Leute sagen “Wenn ich mir die Alben von Depeche Mode nicht leisten kann, ist das deren Schuld und gibt mir das Recht, die Sachen runterzuladen.” Wirklich unfassbar, wie gering hier das Unrechtbewusstsein ist. Wenn ich mir kein Auto leisten kann, ist as die Schuld des Herstellers und ich darf mir eins klauen, weil ich brauche ja Mobilität. Ein Resultat der modernen Überflussgesellschaft, wo alles immer zu jeder Zeit in unendlicher Menge zur verfügung steht. Und viele Jugendliche sind damit aufgewachsen und kennen es nicht mehr anders.

Oder Aussagen wie “Ich verbreite doch das Werk des Künstlers”. Was hat denn der Künstler davon, wenn jeder nur verbreitet? Ist doch lächerlich und egoistisch.

@Nakkinak: Wie gesagt: die Begründung hält als Rechtfertigung vor dir selbst stand. Aber man kann mit diesen Argumenten nicht Filesharing im Allgemeinen verteidigen. Denn ich garantiere dir, dass, wenn du wirklich so konsequent bist, du damit ziemlich alleine bist. Für die meisten Leute hat Filesharing Musikkonsum in erster Linie billiger gemacht.

Früher ist nicht heute. Das kapieren manche Leute nicht.

Der Künstler hat was davon, weil sein Werk bekannter dadurch wird. Mehr Leute kriegen Zugang dazu und überlegen sich das Album zu kaufen.

Wohlgleich ich jetzt einmal klar sagen muss, dass ich Piraterie nicht gutheiße, wenn der Konsument nicht auch gleichzeitig eine mindestens durchschnittlich große Anzahl an Musik auch kauft. Weswegen ich auch ganz klar ein neues System befürworte, denn es ist unmöglich gegen Piraterie vorzugehen, da das Internet frei ist.

Und über den 77 Pfund, die hier mal genannt wurden bin ich schon diesen Monat drüber.

Früher (bis ca. 1995) haben wir uns den Arsch am Taschengeld abgespart, um uns die neueste LP, MC oder CD zulegen zu können. Klar, ab und zu wurde mal eine LP auf MC überspielt oder im Radio aufgenommen (das ist auch nachwievor erlaubt). Aber NIE IM LEBEN wäre uns der Gedanken gekommen, die Künstler oder Musikfirmen für unsere finanzielle Lage verantwortlich zu machen und als Rechtfertigung zu missbrauchen.

Also bei uns damals in der Schule wurden massiv viele “Raubkopien” getauscht. Meist lief das so, einer Kaufte ein Spiel und verteilte dann Kopien davon, ein anderer Kaufte ein anderes Spiel und verteilte ebenfalls Kopien davon. Da sich ein Schüler sowieso nur 1. Spiel kaufen konnte pro Monat (wenn überhaupt, da durfte man schon keine anderen Hobbies mehr haben) war das schon viel, und immerhin 100 DM für die Industrie. Durch die Kopien ist also kein Schaden entstanden (im Gegenteil, so einige haben sich die Kopierten Titel später gekauft weil diese sich als Sehr gut rausstellten…

Zudem gab es auch damals schon keine andere Möglichkeit ein Spiel auszuprobieren

Ich kaufe auch gerne Musik WENN sie mir gefällt, und auch dann die Vinyl Version, falls es eine gibt.

Wenn ich mir kein Auto leisten kann, ist as die Schuld des Herstellers und ich darf mir eins klauen, weil ich brauche ja Mobilität.

Wenn ich ein Auto klaue, dann nehme ich jemanden etwas weg, was ich mit irgendeinem Download nicht mache.
Falls ich das Auto selber 1 zu 1 nachbauen würde, würde es denke ich mal besser treffen.

Außerdem, wenn du dann mal eine Kassette hasttest, hast du die nicht für deine Freunde kopiert und weitergegeben?

@ Gabumon

Sicher war das früher so. Aber es erfolgte 1. nicht mit dieser moralisch kriminellen Selbstverständlichkeit wie heute (u.a. weil zum Anfertigen einer Kopie noch richtig viel zeit und Geld investiert werden musste) 2. ist/war es erlaubt, eine bestimmte Anzahl Kopien an Bekannte weiterzugeben und 3. waren wir uns bewusst, dass WIR bzw. das Portemonnaie das Problem waren und nicht die Firmen oder die Künstler. Was Nakkinak macht, ist nämlich genau das. Er schiebt die Verantwortung mit Scheinargumenten einfach von sich weg und reinigt so sein Gewissen! Schuld ist aber immer der, der den Download-Button drückt!

Und für uns hatte eine echte CD noch einen echten Mehrwert. Es war (und ist für mich heute noch) immer erstrebenswert ein originales Exemplar zu haben und nicht nur Massenkonsum für lau.

Wenn ich ein Auto klaue, dann nehme ich jemanden etwas weg, was ich mit irgendeinem Download nicht mache.
Falls ich das Auto selber 1 zu 1 nachbauen würde, würde es denke ich mal besser treffen.

Nein, das wäre ja der Fall, wenn du ein Stück selber neu einspielen würdest. Du nimmst dir aber das Endprodukt ohne zu bezahlen. Das ist wie wenn du bei VW übern Zaun kletterst und mit nem Golf aus dem Fuhrpark fährst.

Außerdem, wenn du dann mal eine Kassette hasttest, hast du die nicht für deine Freunde kopiert und weitergegeben?

Doch, aber das war damals auch erlaubt. Ist es heute auch noch glaube ich, wenn man analoge Kopien für nicht kommerzielle Zwecke an Freunde verteilt. Ich glaube max 4. Bin mir nicht mehr sicher. kann mir heute meine Musik leisten (Sogar teure SACD, DVD-A :smt023 )

Bei Downloads ist es aber 1. sehrwohl kommerziell für den Uploader (siehe megaupload) 2. ist es kein Bekannter 3. sind es mehr als 4 Leute.

EDIT:

§53 UrhG gibt es tatsächlich noch, aber jetzt mit Einschränkungen

http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__53.html

Und wer sagt, dass deine Moral die richtige ist? :wink:

Ansonsten ist dein Posting einfach nur eine einzige große Ausrede und purer Blödsinn. Würdest du in der Haut eines Musikers stecken, würdest du das vielleicht merken. Als reiner Konsument, der nur auf seinen Vorteil aus ist, denkt man da anders, das ist mir durchaus klar.

Und wenn du aufmerksam gelesen hättest, hättest du gemrkt, dass ich nicht nur dich zitiert und angesprochen habe.

Aber getroffene Hunde bellen halt am lautesten.

Nein, verdammte Hacke, kopieren ohne, dass irgendwelche Materialien benötigt werden und dass ein irgendwie gearteter Schaden entsteht, ist etwas grundsätzlich anderes als stehlen.

Es entsteht doch ein Schaden! Ein finanzieller! Du musst doch auch mal über dein Ego hinausschauen! Selbst wenn du dir die Cd nicht kaufst. Selbst wenn von 50.000 Saugern nur 10.000 die CD kaufen würden, wäre der finanzuielle Schaden immens!

Aber ich sag ja: Alles purer Egoismus. Ich, ich ich…

Wer sagt denn, dass die 50000 Sauger die CD gekauft hätten, wenn es das Internet nicht gäbe? Das so aufzurechnen ist absoluter Quatsch. Man könnte auch sagen, dass das Saugen erst zu den 10000 verkauften Exemplaren geführt hat, da es sich sonst noch weniger Leute geholt hätten.

Und für uns hatte eine echte CD noch einen echten Mehrwert. Es war (und ist für mich heute noch) immer erstrebenswert ein originales Exemplar zu haben und nicht nur Massenkonsum für lau.
Er sagt doch, dass er soviele CDs kauft, wie in sein Budget passen. Verstehe nicht wieso hier immer auf die beiden Extreme “kaufe mir alles selber von meinem Geld, wenn ihr kein Geld habt Pech gehabt” und “ich lade mir alles runter, weil Künstler sind mir scheißegal” gedrückt wird, obwohl doch klar gesagt wird, dass man nicht zu letzterer Gruppe gehört.

Selbst wenn von 50.000 Saugern nur 10.000 die CD kaufen würden, wäre der finanzuielle Schaden immens!
Die Alternative wäre doch nicht, dass sich 50.000 nicht-mehr-Sauger die CD kaufen, sondern diese Musik nicht hören.

http://www.miz.org/intern/uploads/statistik46.pdf

Na ja, fakt ist auf jedenfall, dass die Verkaufszahlen signifikant zurückgehen.

Jetzt noch mal ganz auf Anfang: erstmal ist Musik natürlich ein anderes Gut als ein Tisch, ein Auto oder was sonst hier noch als Beispiel genannt wurde. Das heißt aber nicht, dass niemand zu Schaden kommt, wenn niemand mehr zahlt. Da gehen Leute in Vorleistung, kaufen Instrumente, Studiozeit, stellen Leute an und wollen nachher auch noch davon leben. Genau diesen Punkt haben Swayzak in dem von mir verlinkten Facebook-Post bemängelt. Paraphrasiert: “Wir machen Musik, uns folgen 10.000 Leute auf Facebook, kostenlose Tracks von uns werden 600mal geladen, aber wir haben 3 Verkäufe im Monat. Davon können wir nicht leben.” Also so zu tun, als käme hierbei niemand zu Schaden, heißt die Augen verschließen.

Desweiteren glaube ich aber auch, dass wir in einer Zeit leben, in der geänderte Hörgewohnheiten anerkannt werden müssen und in der eine Industrie im grundlegenden Wandel begriffen ist. Zum Beispiel sollte man die Frage stellen, ob die Mittlerrolle der großen Plattenfirmen zwischen Künstler und Publikum heute noch in der Form nötig ist und wieviel Geld da an Konzerne abgezweigt wird, deren Dienste heute eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. (Andererseits sehe ich dann auch das Problem der Finanzierung, Förderung und des Marketings bei jungen Acts noch nicht gelöst. Dass Radiohead seine Platten selbst verkaufen kann wundert nicht; den Weg kann die Schülerband mit ihrem Debutalbum selbstverständlich nicht gehen.)

Was ich auch schon gesagt habe ist, dass ich die positiven Effekte, die Filesharing haben kann, auch sehe. Nur trifft das alles nur zu, wenn irgendwann auch Geld an die Künstler fließt. Z.B. Stichwort “Kennenlernen”: Es hört sich für mich so an, als sei Nachwuchsmisanthrop schon ziemlicher Fan geworden von Depeche Mode und wenn er zu dem geworden ist, weil er sich mal ein Album geladen hat, prima! Aber das rechtfertigt doch dann nicht, dass er sich jetzt berechtigt fühlt, den kompletten Backkatalog nachzuladen. Und wer sagt, dass Zirkulation auch für den Musiker gut ist, der soll sich auch mal an die Nase fassen und fragen: war ich wirklich bei dem Konzert? Das stimmt ja alles, aber es sind eben nur Teilaspekte. Die Vergütung muss irgendwie noch gewährleistet sein und besser funktionieren, als das jetzt der Fall ist.

Darüber kann man auch reden: von Streaming-Diensten wie Spotify, Simfy, Grooveshark z.B. höre ich immer nur, dass der Künstler dort pro Abspielen 0,3 Cent bekommen, was für unbekanntere Acts nicht sehr attraktiv klingt, zumal dort – wie bei iTunes und Amazon übrigens auch – eine jährliche Listungsgebühr fällig wird. (Einen aufschlussreichen Überblick bietet die mir ansonsten unbekannte Band Uniform Motion, die auch in anderen Blogbeiträgen sehr transparent mit dem Thema umgehen.) Das kann also auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Für so etwas wie eine Kulturflatrate habe ich auch noch keinen Vorschlag gehört wo ich sage, so könnte das infrastrukturell klappen. Da kommt dann noch das Problem obendrauf, dass die Rechteverwertungsgesellschaften auch heute schon gar nicht hinterherkommen, da sie in einer global vernetzten Welt nur lokal agieren können. Das heutzutage bestmögliche scheint mir, seine Sachen selbst und global anzubieten, aber das können sich eben auch nur diejenigen leisten, die ohnehin schon mediale Beachtung haben (man denke an Radiohead oder kürzlich Louis CK, der sein neustes Special auch selbst vertrieben hat, statt über z.B. HBO zu gehen).

Nichtsdestotrotz bleibt die Tatsache, dass irgendwie Geld bei Musikern ankommen muss, sonst macht das bald niemand mehr. Ich bin offen für neue Vergütungsmodelle; bislang ist das alles noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Und so lange bin ich der Meinung, dass man natürlich mit offenen Augen an die geänderten Nutzungsgewohnheiten herantreten muss, aber man darf sich auch nicht vormachen, dass man die Welt verbessert, in dem man raubkopiert.

  1. ist/war es erlaubt, eine bestimmte Anzahl Kopien an Bekannte weiterzugeben

Bei Spielen und Filmen war das NIE erlaubt. Bei Musik nur unter bestimmten Vorraussetzungen.

Wofür Zahl ich eigentlich Urheberrechtsabgabe auf Festplatten, Rohline und sonst überall drauf wenn ich nicht mal Kopieren darf?

Aber ich bin nicht so vermessen, dass ich meine Ungeduld, Bequemlichkeit und Knauserigkeit als Legitimierung einer definitiv illegalen Tätigkeit anzubringen versuche. Wenn ich sowas tue, dann weiß ich dass es falsch ist!

Diesen Satz muss ich unbedingt nochmal hervorheben, bevor er hier endgültig untergeht. Das ist sowas von richtig! :smt023

Ich habe mir nun alle bisherigen Beiträge durchgelesen und möchte mal meinen Senf zur Debatte beisteuern:

Zum einen unterstütze ich Bands, die mir gefallen, indem ich mir die Musik legal z. B. über iTunes besorge. Von Bands, die es mir wert sind und wo mir die Musik gefällt!

Erst kürzlich war ich auf einem Konzert, wo mir die Vorband sehr zusagte. Gleich nach dem Konzert wurde fleißig bei iTunes eingekauft^^

Andererseits habe ich zudem das Problem, dass meine kroatische Musik meist dort nicht vorhanden ist, da es sich teils um sehr alte Musik handelt und das legale Downloading dort wohl noch nicht so viele Abnehmer findet :wink: dann greife ich zu illegalen Downloads! CDs besagter Musik zu finden (bzw. meist handelt es sich eh nur um ein bestimmtes Lied) ist sehr mühsam und kostet mich Zeit, die ich dafür einfach nicht aufbringen möchte.

Schon damals haben wir ja „Raubkopien“ angefertigt, indem wir Kassetten überspielt haben :slight_smile: heute werden halt teilweise auch Festplatten überspielt :stuck_out_tongue:

Ich unterstütze die Bands, die es mir wert sind durch LEGALE Downloads, Merchandising und Konzerte :slight_smile: auf kurz oder lang werden sich die Künstler eh draufeinstellen müssen, dass sie „Geld“ nur mit Konzerten und dergleichen machen können. Bei Downloads sehen die Musiker doch auch kaum einen Cent…

Was mich immer wieder stört, das ist eine weitere Form der “Doppelmoral” zum Thema Kopieren/Downloaden - aber diesmal seitens der Musik- oder Filmindustrie!!

Meines Wissens darf ich mir doch z.B. Musiktitel von ausgeliehenen CDs kopieren oder Musik aus Internetradios mitschneiden. Beides wäre legal und für mich praktisch kostenlos. Jetzt stellen wir uns mal vor, ein solcher Radiosender würde den ganzen Tag immer wieder ein- und dasselbe Lied spielen, so dass ich es problemlos aufnehmen könnte. Stattdessen lade ich es “illegal” aus dem Netz herunter, werde erwischt und bekomme eine Anzeige über mehrere zehntausend Euro “Schaden”…

Was macht denn jetzt diese Quelle so dermaßen “illlegal”, dass hier nun ein so immens großer Schaden entstanden sein soll? Warum ist der Download so über alle Maßen schlimm, das Mitschneiden aus dem Radio aber nicht? DAS ERGEBNIS IST 100% DASSELBE!!! Selbst das Herunterladen eines Musikstückes oder Films, das /den ich schon als Original CD/DVD besitze, ist laut Contentindustrie scheinbar eine Straftat, die mehrfachen Raubmord quasi zu einer Art Kavaliersdelikt verkommen lässt??? :smt017

Was ich zusammenfassend damit sagen will: Wenn man etwas kostenlos bekommen kann - warum ist dann das “wie” so entscheidend…?

-Catboy

Auch das Grooveshark aus Deutschland nicht mehr zugänglich ist, fnde ich schade. […] Aber gut, man kann ja mit Proxy auf GS.

Und selbst den braucht man nicht mehr, wo es jetzt ein entsprechendes Firefox-Addon gibt.

[/OT-Ende]

Wenn ich eine Band auf einem Konzert/Festival kennenlernt und Gut Findet, kauft die CD doch bitte sofort beim Bandeigenen Merch, daran verdient die Band am meisten denn auch itunes und co geben nur Pimmelbeträge weiter

Stattdessen lade ich es “illegal” aus dem Netz herunter, werde erwischt und bekomme eine Anzeige über mehrere zehntausend Euro “Schaden”…

Den Punkt verstehe ich auch nicht. Wenn man eine DVD oder CD im Laden klaut ist man, wenn man erwischt wird, i.d.R. mit ~ 50 € (je nach Geschäft) und einem netten Gespräch mit der Polizei dabei. Und da entfernt man ja wirklich etwas, was man klaut kann nicht mehr verkauft werden. Bei illegalen DL’s ist die zu erwartende Strafe dagegen um ein Vielfaches höher. Warum? Da wird nicht mal etwas entwendet sondern nur illegal genutzt.

Überhaupt der Begriff Raubkopie. Wird da der Besitzer der CD überfallen und genötigt die Scheibe zu kopieren? (“Brenn mir das du Sau oder ich häute dein Meerschwein!”) Ist so doch noch nie vorgekommen, vor allem nicht beim DL. Also geraubt wird da erstmal gar nix.

Das heißt es lohnt sich eher eine Scheibe zu klauen, wenn eh beides Diebstahl ist?

Laber doch nicht wieder so einen Quatsch :roll:

Es ging mir nur um das Missverhältnis der Konsequenzen beider Handlungen. Wobei - streng genommen hast du Recht, zumindest was die Strafminimierung angeht. Nur dürfte die Wahrscheinlichkeit beim Ladendiebstahl erwischt zu werden zigmal höher sein.