Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

“The Room”, mit Tommy Wiseau als Produzent, Regisseur und in der Hauptrolle.

Der Film als solches ist ein geniales Meisterwerk und Avantgarde as Fuck. Bereits die ersten paar Minuten sind ein Lehrstück; je ein Name der Opening Credits auf schwarzem Hintergrund, dann ein paar Sekunden ein Panorama-Shot, dann wieder Credit, bis es losgeht. Die ersten 30 Minuten oder so sind von 4 Sexszenen durchzogen, die im Schnitt recht lange dauern. Die Metaphorik des Tanzens als Bild während man Stöhngeräusche und kitschige Musik hat ist ja total unabgedroschen.
Der Film lebt von seiner Inkonsistenz, Nonsense-Handlungssträngen, die nicht zu Ende geführt werden, seinen natürlich vollkommen beabsichtigten Logikfehlern und Tommy Wiseaus göttlichem Spiel, der es schafft, alle Szenen mit seiner witzigen Lache zu pointieren.

Mir ist völlig unschleierhaft, warum die Menschen nicht den genialen Charakter dieses Films erkennen. Er ist eigentlich sehr Meta. Es ist ein Cineastisches Lehrstück, dass über knapp 100 minuten Sekunde für Sekunde zeigt, wie man es nicht machen sollte.

P.S.: Für die, die es nicht erkannt haben: Das war natürlich Ironie. Der Film ist so trashig schlecht, handwerklich wie schauspielerisch und vollkommen undurchdacht, das ist zum Brüllen komisch, v.A. wenn Tommy Wiseau SELBST BEIM SEX noch mit seiner komischen Lache auffährt.

P.P.S.: HI DOGGIE!

Das is so 90´s man… im Jahre 2003 :mrgreen:
Den Film hat jeder schon gesehen, is schon fast Vorraussetzung um seine Geburtsurkunde zu bekommen.

Ps: Nostalgia Critic FTW!

Unterirdisch schlecht hin oder her, ich finde es bemerkenswert, dass mich dieser Film mehr zum Lachen gebracht hat als so manche Hollywood-Komödie… Ist zumindest bei mir so. Als etwa Tommy mitten in einem Dialog einfach aus dem Nichts fragt “Anyway, how is your sex life?” konnte ich minutenlang nicht aufhören zu lachen.

Wie auch immer, der letzte Film, den ich im Kino gesehen habe war The Avengers.

Was gibts da noch gross zu sagen? Blockbuster-Kino, wie es sein soll. Was mich aber besonders überrascht hat ist die fantastische Kameraarbeit. Die meisten Actionfilme wie “Transformers 3” begrenzen sich stets nur darauf, einfach das zu zeigen, was eben nötig ist, hier und da noch ein wenig Zeitlupe - da fehlt jegliches Stilmittel. Bei “The Avengers” dagegen gab es in der grossen Endschlacht etwa eine furiose minutenlange Kamerafahrt durch das Schlachtgetümmel ohne Schnitt, was vor unvorhergesehenen Wendungen nur so strotzte. An anderer Stelle wurde ein Auto durch eine Explosion zum Überschlag gebracht - die Kamera filmte dabei aus dem Innern des Autos, sodass man als Zuschauer kurz Kopf steht. Grossartig!

Das ganze Netz ist voll von den „Avengers“. Lohnt sich das wirklich, wirklich da reinzugehen? Nach Hulk, Transformers, Iron Man und Thor glaube ich nicht mehr an Comicfilme. Und dann noch die bevorstehende Neuauflage von Spiderman… :expressionless:
Also lohnt es sich wirklich, wirklich, wirklich? So Story- und Actionmäßíg? Nicht, dass ich wieder nicht durchblicke bei schnell gezeichneten Nahaufnahmen, wie bei den „Robotern“ oder die Story so austauschbar ist, wie imho bei Thor oder Iron Man 2(!).

:smt017 :smt006

Naja, wenn du den nächsten “The Dark Knight” erwartest, wirst du wahrscheinlich enttäuscht werden. Du solltest da auf keinen Fall irgendwas mit Anspruch erwarten. Der Hauptfokus liegt klar am Fun-Faktor, aber das meistert der Film richtig gut. Es gibt eben nicht nur grossartige Action, sondern auch jede Menge launige Sprüche und die Dynamik zwischen den Charakteren wirkt glaubhaft. Wenn man die Albernheit der Situation erstmal akzeptiert, bekommt man wirklich erstklassiges Blockbusterkino, sofern wenn man sich darauf einlässt.

Darüber hinaus kenne ich viele, die mit Comic-Verfilmungen bisher nicht viel anfangen konnten, aber an “The Avengers” durchaus Gefallen gefunden haben. Besser als viele bisherigen Marvel-Filme und vor allem “Transformers” ist der Film allemal.

Nnnnja okay. Mir ist so eine subjektive Foreneinschätzung nach Nachfrage viel lieber, als gänzlich anonyme Kritiken. Frage auch nur deswegen, damit ich weiß, ob ich mein Date auf mein Weihnachtsgeschenk (eine Cinestarkarte für Zwei) einladen kann ohne dass sie währenddessen einpennt. :ugly

Vor kurzen hab ich ein Film gesehen,der mich richtig berührt hatte.
Er beruht auf einer wahren Begebenheiten,und heisst Aurore Gagnon.
Da ich den Streifen nur auf französisch gesehen hatte,such ich die deutsche Fassung.
Wenn jemand weiss,wo man die herbekommt,sagt mal Bescheid.
Kurz die Story:
Aurore Gagnon ist das zweite von vier Kindern des Landwirts Telesphore Gagnon und seine ersten Frau Marie-Anne Caron, die er 1906 heiratet.
Im Jahr 1916,erkrankt Marie-Anne Caron an Tuberkulose .Anne Houde, die Witwe eines Vetters von Telesphore, zieht bald in die Heimat Gagnons und behauptet, sie wolle “sich um das Haus und die Kinder kümmern.” Sie ist eine 30-jährige Mutter von zwei Söhnen, Gerard und Henri-Georges.1917, werden die beiden tot in ihren Betten gefunden. Eine Leichenschau ergibt, dass es ein natürlicher Tod war, obwohl einige Dorfbewohner den Verdacht haben, dass Anne Houde etwas damit zu haben könnte. 1918 stirbt Marie-Anne Caron an Tuberkulose im Beauport Asylum.In der nächsten Woche,heiratet Telesphore Gagnon Marie-Anne Houde. Obwohl die Dorfbewohner misstrauisch sind,wenn zwei ihrer Kinder sterben, gibt es keine Untersuchung.Im Alter von 10,im September 1919 wird Aurore für mehr als einen Monat in das Krankenhaus Hôtel-Dieu de Québec mit einer schweren Bein -Infektion der durch einen Schlag verursacht wurde,eingeliefert.

Ein Film der voll auf die Nieren geht…
Ich hab leider kein offiziellen Trailer gefunden,also hab ich ein Video von You tube gefunden.

[video]http://www.youtube.com/watch?v=eHX25cVAfgI[/video]

Ich hab gestern den unwahrscheinlichsten Film aller Zeiten gesehen - “Rubber”. Es ist ein Trashfilm, in dem es um einen mörderischen Reifen geht. Ich schwankte beim Schauen des Films die ganze Zeit zwischen WTF und LOL. Ich fand’s insgesamt superwitzig. http://de.wikipedia.org/wiki/Rubber_(Film)

Cabin Fever

Fieser Low-Budged-Horrorfilm, der sich selbst nicht zu Ernst nimmt. Eli Roth’s (Hostel) Regiedebüt.

Gefiel mir eigendlich ganz gut, viel Blut, Sex und lockere Sprüche, so wie man es von Roth gewohnt ist. Allerdings reicht es, ihn einmal zu sehen und dann ist auch gut. :smt025

Meine kurze Kritik dazu auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=PYyuih8UFD8

„Schutzengel“

Im Rahmen einer Testvorführung habe ich diesen Film gesehen und er war unterhaltsam. Lang, aber unterhaltsam. Wahrscheinlich wird der finale Film auf 90-100 Minuten heruntergekürzt.

Endlich mal wieder ein Til Schweiger Film, der nicht nach Schema X abläuft. Okay, er ist vorhersehbar - wie 95% aller Filme - aber im Gegenzug zu seinen sonstigen Actionfilmen sehr gut. :slight_smile:

Letztens auf ZDF.Kultur Walkabout zum ersten mal gesehen. Der Film ist von „Nicolas Roeg“, dem Wenn die Gondeln trauer tragen-Regisseur.

In „Walkabout“ geht es um ein Geschwisterpaar, ein junges Mädchen und sein 6jähriger Bruder.
Sie geraten in die Wildnis des australische Outbacks, und um nicht zu verdursten oder verhungern, schließen sie sich einem Aborigine-Jungen an, der sein „walkabout“ absolviert, einen Initiationsritus, bei dem die jungen Stammesmänner völlig auf sich gestellt in der Wüste überleben müssen.
Aus anfänglicher, beidseitiger Unsicherheit entsteht schnell Freundschaft zwischen den Dreien, doch das sexuelle Erwachen der beiden Pubertierenden führt auch zu Konfusionen…

Der Film ist genial, weil „Roeg“ erzählerisch sehr mutig vorgeht, auf fast plakative weise mit Kontrasten arbeitet.
Z.B. den Jagdszenen, bei denen der Aborigine-Junge ein Kängeruh erlegt und zerlegt, stellt er Aufnahmen aus einer modernen Fleischerei entgegen, scheinbar unmotiviert.
(mutig ist auch, dass das Kängeruh tatsächlich erlegt wird - Ich glaube, sowas könnte man heutzutage in einem Spielfilm gar nicht mehr zeigen, ohne Ärger mit „Peta“ und Co. zu kriegen)
Doch so unmotiviert, wie es auf den ersten Blick scheint, sind diese und ähnliche Kontraste gar nicht, da sie stets auf subtile weise die Gedanken- und Gefühlswelt des Mädchens, die Hauptfigur der Geschichte, sichtbar machen.

Im Wiki-Artikel wird folgendes zitiert:

„[…] eine empfindsame, aus heutiger Sicht leicht holzschnittartige Zivilisationskritik, zugleich eine suggestive Komposition aus expressiven Bildern und originellen Klängen, angesiedelt in einem quasi-mythischen Raum von Faszination und Bedrohung menschlichen Lebens.“ (film-dienst)

Holzschnittartig ist höchstens diese Interpretation, verkennt sie doch, dass diese Zivilisationskritik, wenn es denn überhaupt eine Zivilisationskritik gibt, figurenmotiviert ist, wie oben erwähnt.
Um auf das aufdringlich anmutende Beispiel mit der Kängeruh-jagd und dem Schlachter zurückzukommen:
Die Szene steht im Kontext mit dem ersten gemeinsamen Essen der Gruppe, und die Stadtkinder werden erstmalig mit der „Töten-müssen“-Devise des archaischen Wüstenlebens konfrontiert.

Andere Spielarten der Kontrastierung sind die zwei kurzen subplots, bei denen die verdorbene Sexualität der Erwachsenen mit der noch unschuldigen Sexualität der beiden Teenager parallelisiert wird:
Neben vielen poetischen Bildern, wie sich die jungen Erwachsenen neugierig beäugen und berühren, geht es in einem der Nebenstränge um ein Forscherteam, das einen Wetterballon aufsteigen lassen will, aber von einem Mitarbeiter, der auf die heiße Forscherin eifersüchtig ist, sabotiert wird, und im anderen um einen Farmer, der sich an den nackten Aborigine-Mädchen aufgeilt, um dann über seine Frau herzufallen.

Der Film ist letztlich aber kein absolutes Meisterwerk, weil sich die Regie in der Spielerei mit seinem kontrastierenden Erzählverfahren verliert, ein bißchen übertreibt. Mehr disziplin in Auswahl und Verknappung des Materials hätte Wunder gewirkt.

Hab mir heute Abend “Memento” angeschaut. Der Film ist wohl schon lange kein Geheimtipp mehr und dürfte wohl nur wenigsten Filminteressierten nichts sagen.

Hatte den Film das letzte Mal vor 2-3 Jahren gesehen und hab mich gewundert wie wenig doch bei mir hängen geblieben ist, vor allem an den Plot-twist konnte ich mich überhaupt nicht mehr erinnern. Also durfte ich das Rätsel des Filmes ein zweites Mal lösen während mein Gehirn versucht hat meine Erinnerungen an den Film und die der Hauptfigur einzuordnen um ein großes Ganzes zu formen.

Der Film ist in meinen Augen absolut großartig. Völlig zurecht hat dieser Film Christopher Nolan zu dem verholfen was er heute ist, einer der besten Regisseure die Hollywood zu bieten hat. Aber nicht nur die Regie, vor allem das Drehbuch, ebenfalls aus der Feder von Nolan und seinem Bruder, kann auf ganzer Linie überzeugen und lässt beim Zuschauer die Frage entstehen, warum vor den beiden noch kein Filmemacher auf die Idee gekommen ist seinen Film rückwärts laufen zu lassen.

Als Zuschauer muss man stehts voll bei der Sache sein und während die Handlung weiterläuft versuchen das Puzzle zusammenzusetzen und die Szenen chronologisch richtig einzuordnen. Man weiß immer so viel wie der Hauptdarsteller ohne Kurzzeitgedächtnis: eigentlich nichts. Ein anderer Erzählstrang, in schwarz-weiß gehalten, läuft hingegen vorwärts ab, bis beide Handlungsfäden am Ende virtuos zusammenlaufen.

Die Zeit vergeht wie im Flug, die Darsteller machen einen tollen Job, das Drehbuch ist intelligent und das Ende ist eine unverbindliche Empfehlung an den Zuschauer sich den Film direkt nochmal anzuschauen. Hier stimmt einfach alles.

Ganz klare 10/10

Hallöchen ihr lieben

Bin neu hier und will was Posten. Also muss jetzt jeder der das liest für meinen ersten Post hier herhalten :wink:

Da mein Freund und ich uns mehrmals die Woche Filme anschauen hier mal Filme der letzten 3-4 Tage und je ein paar Sätze dazu.

Die Mumie:

Für seine nun schon fast 13 Jahre (1999) hat er noch ganz gute Effekte. Brendan Fraser ist einfach klasse als Vorlauter draufgängerischer Abenteurer. Die Mumie ist spannend, abwechlungsreich, kurzweilig, originell und mal was anderes zum üblichen Hollywood Kino. Allerdings merkt man das er oft versucht an die großen Indianer Jones Filme an zu knüpfen, was ihm nicht immer gelingt.

Ich gebe der Mumie 8 von 10 Punkten. Auch weil er schon 13 Jahre alt ist und ich Brendan Fraser auch sehr mag.

Die Mumie kehrt zurück:

Oft ging es schon nach hinten los, wenn Hollywood versuchte einen erfolgreichen Film fort zu setzten und sich Stoff aus den Fingern ziehen musste. So gut wie „Die Mumie“ ist er nicht, aber er ist ähnlich gut gemacht. Brendan Fraser liefert wieder eine gute Show ab und Freddie Boath als sein „Sohn“ bringt etwas frische in die Handlung. Ich finde man merkt das man sich mühe geben musste um sich etwas „neues“ einfallen zu lassen. Ähnlich wie beim Vampiren ist es bei dem Klassischem Mumien-Stoff schwer etwas neues zu erzählen.

Ich gebe „Die Mumie kehrt zurück“ 6,5 von 10 Punkten.

MIB 3:

Fand ihn relativ gut. Die Story nahm eine gute Wendung und hat mich ein klein wenig überrascht, was recht selten ist. Die Gags wahren wie bei den beiden ersten MIB gut und die Will Smith hat wie immer ne gute arbeit abgegeben. Ich finde aber das irgendwie der Punkt gefehlt hat an dem es Klick gemacht hat. Es drehte sich Thematisch meist um die Beziehung zwischen K und J, wovon man aber im Vorfeld nicht so viel mitbekommen hat um dies im Film so ausgiebig zu Thematisieren. Auch finde ich fehlte ein wenig dieses „die Welt ins in Gefahr wir müssen sie retten“ feeling. In den ersten beiden wurde das besser Dargestellt.

Ich gebe ihm 7 von 10 Punkten. Ich habe mich sehr auf ihn gefreut

Lockout:

Ach ja Lockout. Trailer gesehen, viel gelacht. Film geschaut, genau so viel gelacht. Guy Pearce als „Special Super“, „the one and only“ Agent Snow mit großer Klappe und viel dahinter war wirklich nett an zu sehen. Die besten guten Sprüche kamen aber leider wie so oft schon im Trailer. Alles in allem ein sehr guter Action Film. Ich mag Super Helden aber ich bin dankbar für jede gute Abwechslung. Guy Pearce ist einfach klasse und ich hoffe wir sehen von mehr von ihm in dieser Rolle. Um es mit den Worten meines Freundes zu sagen als er im Kino sah wer Regie führte „Luc Besson? Der kann ja nur geil werden“ und so war es auch.

Ich gebe Lockout 8 von 10 Punkten. Schade fand ich es nur das die besten Sprüche schon im Trailer zu hören waren.

So ich hoffe es war nicht so schlimm das ich gleich 4 Filme beschrieben habe, aber wie ich oben sagte schauen wir wenn es die Zeit erlaubt pro Woche mehrere Filme und da kann ich mich irgendwie nicht auf den einzig letzten beschränken.

lg Elena

“Die Wahrheit kennt nur der Tod”, weil er neulich im Fernsehn kam. Eigentlich hätte ich ihn mir nicht angeschaut, aber meine Nachbarin bestand darauf. Es hat sich gelohnt. Ein guter Film. :smt023

“Der 23-jährige Christian Ranucci, der noch bei seiner Mutter Heloise wohnt, wird von der Polizei abgeholt. Er hat einen Unfall mit Fahrerflucht begangen. Aber während des Polizeiverhörs stellt sich heraus, dass er des Mordes an einem 8-jährigen Mädchen verdächtigt wird. Obwohl die Indizien und die Zeugenaussagen nichts beweisen können, wird Christian durch die Medien vorverurteilt und die ermittelnde Polizei braucht einen schnellen Erfolg…”
(Teil der Filmbeschreibung, des ARD. Der Rest würde zu viel verraten.)

Gerade die Rolle der Medien und des Mobs ist für viele hier doch sicher sehr interessant.

Ich habe mich breit schlagen lassen und „The Avengers“ angeschaut.

Ich fand den Film ziemlich langweilig. Bis auf die humorigen Szenen von Hulk und Iron Man hat mich der Film selten mal überzeugt.

Sicher darf man hier keine toll erzählte Storieline erwarten, sondern einen Haudrauf-Blockbuster. Man bekommt dann auch, was man erwarten kann, aber mehr imho auch nicht. So viele Superelden in einem Film unterzubringen ist sicherlich auch schwer und da muss man sagen: Ordentlich oder 6 von 10 Punkten.

Zur Superhelden-Thematik allgemein:
Mir gefallen die X-Men und Batman Filme am Besten, wobei der eigentliche „Superheld“ in meinen Augen nur Batman sein kann und da kommt im Sommer ein neuer Teil, auf den ich mich sehr freue! :wink:

Hmm…hab gerade den neuen Conan angesehen und kann die durchwachsenen Kritiken nur zu gut nachvollziehen. Selbst wenn ich Arnold Schwarzenegger mal außen vorlasse, trägt Jason Momoa keinen Film dieses Kalibers! Er ist ein durchaus ansehbarer Mensch, der auch die Entsprechende Physis für die Rolle hat, aber…es funkt einfach nicht. Er wirkt zu glatt, zu poliert…wie zu sehr gewollt. Kann man schwer beschreiben. Was den Rest des Films angeht: Da wurde so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Schon nach 2 Minuten sprang mir der erste brutale Filmfehler mitten ins Gesicht! Es sei gesagt, dass der Film mit einer Schlacht beginnt, in deren Verlauf Conan von seiner mitkämpfenden Mutter geboren wird. Hinter ihr wird zur gleichen Zeit ein Soldat von hinten erstochen, und man sieht dabei deutlich, dass der hinter ihm stehende Mann das Schwert nur durch seine Achsel steckt! Oh Mann… das hätte doch auffallen müssen! :ugly

Abgesehen davon ist der Film viel zu gehetzt und springt beispielsweise mit einem lapidaren Voice Over von Conans Kindheit zum Erwachsenen. Im Sinne von: “Und er erlebte viele Abenteuer und wurde schließlich ein Mann!” :ugly
Von schauspielerischer Seite haben mit einzig die Bösen gefallen, wo ich die Tochter des Oberbösewichtes hervorheben möchte, die mit ihrem Freddy Krueger-Handschuh durchaus zu gefallen wusste. Der Fiesling an sich war auch annehmbar, jedoch ging auch ihm die “Epik” irgendwie völlig ab. Noch gestört hat mich die Inkonsistenz des Films. Ein zentrales Element des Filmes besteht aus der Suche der Bösen nach einer Maske, die den Träger zu einem Gott machen soll. Als der Böse dann die Maske am Ende aufsetzt, passiert…nix! Er sieht nur ziemlich doof mit dem Ding aus und kann plötzlich deutlich schlechter kämpfen als vorher! Von den suboptimalen CGI´s des Films will ich mal gar nicht erst anfangen. Wenn trotz Multimillionen Dollar an Budget der Film immer so aussieht, als wäre er im Thüringer Wald gedreht worden und das Ganze dann mit CGI´s aufgehübscht wird, macht jemand was falsch!

Also in dem Film hatte ich mehr Facepalm- Momente als in einer typischen Asylum-Produktion, und das will was heißen! Problem ist hier auch, dass der Film einfach zu bunt ist. Es spritzt auch literweise CGI-Blut, aber trotzdem wirkt der Film zu jeder Zeit wie eine Xena-Folge mit mehr Budget. Der Film möchte hart und männlich sein, wirkt in seiner Inszenierung aber einfach nur wie eine Mischung aus Comic und TV-Produktion.

Ich habe mir gestern Abend “Soul Surfer” angesehen, der auf der wahren Geschichte von Bethany Hamilton basiert.
(Link: Wikipedia)
Da ich über sie schon mal eine Reportage gesehen habe, war ich sehr gespannt auf den Spielfilm.
Eine große ausführliche Kritik kann ich nicht schreiben, dazu kenne ich mich zu wenig aus aber mir hat der Film sehr gut gefallen, die Besetzung der Schauspieler ist top, der Film ist an keiner Stelle langatmig und man bekommt viele tolle Bilder vom Surfen und dem Wasser dort die Lust machen selbst mal zu surfen.
Bethany Hamilton spielt auch in einer ganz kurzen Sequenz mit und am Ende des Films bekommt man noch einige Infos über sie. Ich finde den Film sehr gelungen und kann ihn nur empfehlen.

Trailer:
[video]http://www.youtube.com/watch?v=xVNXY0BdApA[/video]

Buried - Lebend begraben. Meine Meinung hierzu könnt ihr euch hier reinziehen: :lol:

http://www.youtube.com/watch?v=NxqThZxXeWc

:lol:
Alter du machst ne Filmkritik und kannst nichtmal den Titel aussprechen?
Wie alt bist du? Habt ihr kein Englisch in der Schule?

Der letzte Film war irgendein Mist auf dem Fernsehen. Er hieß Wolf Creek oder sowas. Der letzte gute Film war American Pie - Das Klassentreffen. Wobei einige von euch den sicherlich hassen werden :smiley:

Jaja, ist ja gut, ich habs kapiert :lol:
Ich wurde schon mehrfach auf den Fehler hingewiesen habe ihn eingestanden. Jeder Mensch macht Fehler, da muss man ja nicht gleich so fapsig kommen (ist nicht böse gemeint)
Und übrigens, ich bin 19 und habe Englisch als ersten Leistungskurs (!!!) im Abitur gehabt. (Habe mein Abi übrigens gut bestanden :smt025). Da ist das natürlich besonders peinlich, weil es ja nur ein einziges englisches Wort in der Kritik gab, Fehlerquote 100%. :wink:
Naja, aber der Hinweis war ja berechtigt.