Welche Wunschfilme im August?

Es ist halt nur schwer eine Kritik zu einer Dokumentation abzugeben, eben, weil es eine Dokumentation ist.

Einfach nur falsch Chris, because:

oder

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Wieso? Es gibt gute und schlechte Dokus, wie bei Spielfilmen auch - und das kann man auch genauso kritisieren.

Ob sie gut oder schlecht wegkommen liegt hier aber auch sehr stark am Themeninteresse. Noch wesentlich stärker als im Filmbereich.

Nö, es liegt daran ob die Fakten stimmen bzw. sie Sachverhalte gut dokumentiert und auch bei Dokus kann man sich über schlechten Schnitt, Ton, etc. muckieren.

Oder speziell bei z.B. Dokus älteren Baujahrs kann man sich darüber unterhalten wie “falsch” das doch alles war oder eben da sgegenteil wie vorausschauend.

Das is ein wenig mehr Aufwand als sich den x-ten Horrorschinken reinzuziehen, is schon klar, aber nu hör auf zu meggan. Es könnte ja auch ne Pornodoku sein…

Pornodoku? Perfekt, recherchiere ich seit Jahren drüber.

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Ich kann auch einfach als Zuschauer Fragen an die Doku stellen:

  • Kamen alle Sichtweisen vor?
  • Wurde ich gut informiert?
  • Hat mich das Thema weitergebracht?
  • Wie war die Doku rein handwerklich gemacht?

Also, ich wäre schon mal dabei :smiley:

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Ööi! Horrorschinken sind super!

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Ich hab ja auch nicht gemeckert (sowas mach ich nur über 90er Jahre Berlin-Filme),
hab´s nur angemerkt. Mir sind Dokus auch recht. Regelmäßig wäre es aber eher zu überlegen,
eine Kategorie wie Bandsalat daraus zu machen.

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Gleich mal ein Vorschlag vormerken:

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Viel stärker als bei Filmen setzt die korrekte Einordnung und Kritik an einer Dokumentation ein nicht unerhebliches Maß an Sachkenntnis über das Thema der Dokumentation voraus.

Ich fände eine Doku-Sonderfolge zwar super, allerdings bezweifle ich ein Stück weit, dass ihr die erforderliche Expertise zusammenkratzen könnt, damit das zu einer richtig coolen Angelegenheit wird.

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Hoooolgäääär, der Ronny sagt ihr seid dooohoof. :orangutan:

Nö.

Ich behaupte aber, dass beispielsweise eine Dokumentation über Antriebstechnik nur von jemanden gut kritisiert werden kann, der sich überdurchschnittlich intensiv mit Antriebstechnik beschäftigt hat.

Das meinte ich ja.

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Ja gut, dann darf ich auch keine Historienfilme gucken, weil ich mich womöglich mit dem Thema nicht gut genug auskenne.
Es geht doch erstmal um die Frage, ob eine Doku gut gemacht ist und mich interessiert hat.

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Das sehe ich auch so. Ich finde auch manchmal zufällig tolle Dokus bei YT, zu Themen, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Um mir anschließend zu denken: Guck an, das war jetzt wirklich interessant und unterhaltsam, und zu dem Thema suche ich jetzt durchaus noch mal nach weiteren Informationen im Netz.

Gucken kannst du ja, was du willst :wink:

Wenn du einen Historienfilm aber in Punkto Authentizität zur realen Vorlage bewerten willst, musst du die historischen Hintergründe kennen. Wenn Authentizität für dich und deine Kritik keine Rolle spielt, ist das natürlich irrelevant.

Wenn du nur das rein handwerkliche beleuchten willst, geht das. Nach meinem Empfinden ist die Kritik dann aber unvollständig. Denn die wichtigen Fragen sind doch: Sind alle wichtigen Aspekte des Themas angesprochen worden? Wurden keine inhaltlichen Fehler gemacht? Wenn du dann keine Ahnung von der Materie selbst hast, kannst du das einfach nicht abschließend bewerten.

Eine Dokumentation, die wichtige Aspekte unberücksichtigt lässt oder einfach Unsinn von sich gibt, kann natürlich handwerklich toll gemacht sein, ist dann aber trotzdem sehr schlecht.

Ich Schlag jetzt einfach mal einen Film vor.

Der wurde schon in Pantoffelkino #134 besprochen.

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Woops, wusste ich nicht!