^^ Du meinst, es ist wurscht, weil 2020 mit Präsident Kanye West alles anders wird.
Ich dachte eher an Jaden Smith, aber West ist auch gut.:ugly
Und schon hat der nächste Spinner aufgegeben: Rick Santorum.
Fortan will er Marco Rubio unterstützen.
Ob es dem was nützen wird … ?
[QUOTE=P-Joker;439160]Die nächste Vorwahl stet nun in New Hampshire statt.
[/QUOTE]
Morgen ist es soweit.
[QUOTE=P-Joker;439241]Und schon hat der nächste Spinner aufgegeben: Rick Santorum.
Fortan will er Marco Rubio unterstützen.
Ob es dem was nützen wird … ? ;)[/QUOTE]
bisher ja eher nicht so
auch für Jeb wird es immer enger. Begonnen hat er als Jeb!, jetzt ist er wieder ein Bush und holt sich Unterstützung von seiner Mama und auch ein anderer alter Bekannter engagiert sich in einer Videobotschaft für Jeb
also ich an seiner stelle hätte jegliche Verwandtschaft verleugnet. Bush? Nein mein Name ist Büsch
also, ich bekomme bei dem Wahlspot mit George W. eher Flashbacks. Dieselbe Rhetorik, die bekannte Sprachmelodie, die gleichen Begriffe wie damals beim Irak-Krieg und dem “woar on terrr”. Ich würde an Jebs Stelle auf keinen Fall mit diesen Begriffen aus Georges Mund in Verbindung gebracht werden. Diese Parolen von George W. sind doch geradezu ein Symbol des Irrwegs. Eines Irrwegs mit zigtausenden Toten, einem finanziellen und moralischen Desaster und mit dem heutigen Chaos. Und wenn ausgerechnet der Verantwortliche dem Kandidaten Jeb “Erfahrung und Urteilsvermögen” bescheinigt, klingt das eher wie eine Drohung. Aber wer weiß, vielleicht gibt es immer noch eine spezielle Zielgruppe, die Bushs Präsidentschaft positiv sieht.
Da seine Kampagne offenbar nicht zündet, sehen wir nun wohl riskante Verzweiflungstaten. Dabei scheint er eigentlich jemand zu sein, der für republikanische Verhältnisse noch einigermaßen vernünftig ist. Schade eigentlich.
[QUOTE=Maschendraht;439712]
Da seine Kampagne offenbar nicht zündet,…[/QUOTE]
Das kommt mir irgendwie bekannt vor…
In 3 Minuten schließen die letzten Wahllokale, derzeit führen bei einem Auszählungsstand von 3% Sanders bei den Demokraten und Trump bei den Republikanern. Die Live Zahlen kann man auf diesen Seiten verfolgen:
http://www.decisiondeskhq.com/
http://www.theguardian.com/us-news/live/2016/feb/09/new-hampshire-primary-results-polls-us-election-2016-live-coverage
// CNN lehnt sich aus dem Fenster und erklärt Trump und Sanders zum jeweiligen Sieger
Ich würde mal behaupten, Sanders hat mit großem Abstand die Wahl gewonnen. Trump zwar auch, aber nicht so beeindruckend. Sanders hat ja mit über 60% die absolute Mehrheit unter den Demokraten.
Wer ist eigentlich Kasich? :ugly
[QUOTE=DeeperSight;439790]Kasich? :ugly[/QUOTE]
Gesundheit
[SPOILER]John Richard Kasich (* 13. Mai 1952 in McKees Rocks, Allegheny County, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Politiker (Republikanische Partei). Er ist seit Januar 2011 Gouverneur des Bundesstaates Ohio.[/SPOILER]
Ah, danke. Der Name ist im Wahlergebnis weiter oben zu finden, aber irgendwie so uninteressant, dass ich mich fragte, ob sich das Googeln überhaupt lohnt.:voegsm:
da hat Trump tatsächlich gewonnen. Von wegen Umfragen sind nur Fantasie-Zahlen. Ich habe befürchtet, dass Trump tatsächlich ein Wählerpotential hat, das er in Iowa nur nicht ausschöpfen konnte, weil da dann doch zu viele Evangelikale sind und weil er die Wähler nicht dazu bewegen konnte, tatsächlich wählen zu gehen. Entweder hat er schnell dazu gelernt, wie er selbst behauptet, oder in New Hampshire sind die Wege einfach kürzer und einfacher. Aber wenn seine Hassreden in New Hampshire ankommen, wie soll das dann erst im Süden werden?
Ich prophezeie, dass er ab jetzt alle überrollen wird. Spätestens nach dem Super Tuesday am 1. März, an dem in zahlreichen Staaten gleichzeitig gewählt wird, werden alle Konkurrenten außer einem (Ted Cruz) aufgeben, um die Stimmen gegen Trump auf einen Kandidaten zu bündeln. Die letzte Chance, um Trump doch noch zu stoppen. So wird es kommen. Denkt an meine Worte.
Nach amerikanischen Analysen (u.a. New York Times) liegt es vor allem daran das die übrigen Republikaner untereinander zu zerstritten sind. Da ist die Meinung: Wenn sich die Republikaner jetzt auf einen Gegenkandidaten zu Trump einigen könnten, dann würde Trump geschlagen werden.
Derzeit ist aber eher das Gegenteil der Fall, anstatt sich zu verbünden zerstreitet man sich noch mehr. Im Prinzip könnte man also sagen die Schwäche der anderen ist Trumps große Stärke.
Das führt dann aber auch dazu das am Ende ein republikanischer Präsidentschaftskandidat im Rennen sein könnte hinter dem nicht einmal die Mehrheit der Republikaner steht. Wenn das der Fall wäre gäbe es eine echte Chance auf einen weiteren demokratischen Präsidenten, was ich ehrlich gesagt nicht für möglich gehalten hätte.
[QUOTE=Skafdir;439865]
Das führt dann aber auch dazu das am Ende ein republikanischer Präsidentschaftskandidat im Rennen sein könnte hinter dem nicht einmal die Mehrheit der Republikaner steht. Wenn das der Fall wäre gäbe es eine echte Chance auf einen weiteren demokratischen Präsidenten, was ich ehrlich gesagt nicht für möglich gehalten hätte.[/QUOTE]
Die Art wie die Amerikaner ihre Präsidentschaftskandidaten wählen ist glaube ich auch der Grund dafür, warum die wirklich “andersartigen” Präsidenten zwar manchmal gewählt werden, aber dann doch nichts erreichen können.
Ein Trump kann zwar Präsident werden, aber das gibt ihm noch keine Kontrolle über den Kongress und den Senat. Ohne beide Kammern kann der Präsident nicht viel ausrichten. Deswegen hat Obama in den letzten Jahren fast alles Progressive nur über Direktiven durchgesetzt, die vom Nachfolger sofort zurückgenommen werden können und generell keinem Gesetz gleichkommen.
In Deutschland bestimmen die Parteien ihre Kandidaten und dementsprechend sind Bundestag und Bundesrat auch eher auf Regierungslinie. In den USA ist das anders.
Deswegen habe ich auch weder Angst vor einem Präsidenten Trump oder große Hoffnung in Präsident Sanders. Beide werden an den Kammern scheitern, denn dort werden die Gesetze verabschiedet. Die Behauptung, der US-Präsident wäre der mächtigste Mann der Welt ist nur ein Märchen. Jeder Diktator kann nur darüber lachen. Die USA sind eine sehr mächtige Maschine in der der Präsident auch nur ein Rad ist.
Angst kann man höchstens vor Clinton oder jemandem wie Bush oder Rubio haben. Die spielen nach den Regeln der beiden Kammern und könnten so wirkliche Änderungen durchsetzen, ob positiv oder negativ.
Alle unterhalten sich darüber ob Demokraten und Republikaner den Präsidenten stellen und am Ende wird es Micheal Bloomberg.:mrgreen:
Wenn Trump, Bloomberg und Sanders zur Wahl stehen würden, dann würde ich auf Sanders als Sieger tippen.
[QUOTE=FireBird94;439868]
Wenn Trump, Bloomberg und Sanders zur Wahl stehen würden, dann würde ich auf Sanders als Sieger tippen.[/QUOTE]
Laut Umfragen wäre Sanders ziemlich sicher im weißen Haus, sollte er aufgestellt werden. Clinton hätte es nicht so leicht. Viele Amerikaner wollen halt unbedingt jemanden, der gegen das Establishment spricht. Da nehmen viele Demokraten schon eher einen Trump, anstatt Clinton zu unterstützen.
[post=439866]@ezzendy[/post]:
Durchaus wahr, allerdings gilt das ungeschriebene Gesetz das man dem Präsidenten nicht in die Außenpolitik reinpfuscht, daher geht der amerikanische Präsident uns im Prinzip mehr an als die Amerikaner. Absurderweise…
Und der jeweils vom Präsidenten unterstütze Flügel der Partei ist natürlich durchaus mächtiger als die anderen. Trumpgeführte Republikaner wären also trumpeltieriger und Sanders geführte Demokraten wären sozialdemokratischer.
In beiden Fällen würden die Positionen nicht einfach übernommen werden, aber es würde den jeweiligen Interessensgruppen leichter fallen ihren Willen durchzusetzen.
Auch Chris Christie und Carly Fiorina haben aufgegeben. Ich glaube aber nicht, dass sich die Republikaner jetzt schon auf einen Gegenkandidaten zu Trump einigen können. Jeder spekuliert jetzt natürlich darauf, dass gerade er es sein soll. Und die meisten haben bisher in einem Staat mäßig bis schlecht abgeschnitten, aber im anderen ganz ok. Sogar Jeb Bush ist nach seinem einigermaßen respektablen Ergebnis in New Hampshire noch dabei, auch wenn seine Kampagne nach wie vor nicht richtig zündet.