Themenvorschläge - Mediatheke

Ah Ok. Dachte, der Sixtus hätte evtl. eine Liste.

Hat er, er weiß nur nicht wie man diese Tools effektiv nutzt. Ich glaub, er nutzt das hauptsächlich mit likes von Posts.

Ich finde dieses Verhalten von Medienschaffenden übrigens als Medienthema ( Twitter) auch relevant als Thema für einen Mediatheke Shot. Das ist ja quasi ein Katalysator für Blasenbildung und zeigt auch, wie stark die Ablehnung in diesem Bereich gegen Meinungsvielfalt mittlerweile ist. Das geht soweit, dass sie lieber auf eine pedo Plattform ausweichen, eine Tatsache, die ich nicht müde werde zu erwähnen:
Mastodon: A Social Media Platform Dominated By Pedophiles & Child Porn

1 „Gefällt mir“

Da würde ich Dir allerdings vehement widersprechen. Mastodon ist genausowenig eine „Pädoplattform“ wie es das Internet an sich ist, auch wenn es da natürlich stattfindet.

Wo immer man anonym Informationen austauschen und Gleichgesinnte treffen kann, sind illegale Dinge wie dieses oder Drogenverkauf oder Waffen oder Filesharing oder … younameit natürlich sofort auf dem Plan.

Hier hat man zwei Möglichkeiten, damit umzugehen.

  1. Wie früher als der Mist noch in Kellern vertickt wurde, muss man Polizeiarbeit leisten, die diese Leute unterwandern und dingfest machen.

  2. Man stellt die ganze Plattform unter staatliche Kontrolle, was dann aber das Kind mit dem Bade ausschüttet.

Die Mehrheit der Internet- (und auch Mastodon-)Nutzer dürfte mit Pädokrempel nichts am Hut haben. Die einer Totalüberwachung auszusetzen, wäre genauso als würde man Messer aller Art verbieten, weil sie auch für Stechereien verwendet werden.

Außerdem zieht gerade ein emotionales Thema wie Pädokriminalität immer wunderbar, um strukturelle Überwachungs- und Einschränkungsmechanismen zu etablieren. Selbstverständlich „nur dafür“, was dann früher oder später immer aufgeweicht wurde.

Ich glaube, nicht wenige würden aus dem Internet wieder ein Konglomerat aus BTX-Minitel-ähnlichen Plattformen machen. Iran und China würde es freuen. Letztere sind damit ja schon weit fortgeschritten und sollten als Mahnung gelten, es hier auch so weit kommen zu lassen!

Zum Thema mediale Filterblasen: einzelne social media-Angebote der ÖR sind nicht grundsätzlich frei verfügbar (obwohl das social media-Abgebot von allen finanziert wird). Man muss erst freugeschaltet werden. Keine Freischaltung, kein Zugriff.

Weitere Beispiele
-Kulturzeit (3Sat)
-Europamagazin
-Kontrovers (BR)
-Verstehen sie Spaß
-Digitalistan (WDR)
-Rockpalst (WDR)
-BR Recherche

2 „Gefällt mir“

Soso… Kennt man deren Servernamen?

1 „Gefällt mir“

Nein, die Argumentation trifft es exakt: dezentrale Infrastruktur „begünstigt das“ grundsätzlich immer. Mastodon ist so offen, dass mehr oder minder jeder einen Server aufmachen kann.

(S)FTP und HTTP(S) ist auch offen und wäre es dem ÖR ein Anliegen, Dateien zur Verfügung zu stellen, wäre es deutlich wünschenswerter, diese zu verwenden, statt jedem interessierten Bundesbürger eine Dropbox- oder OneDrive-Mitgliedschaft aufzunötigen.

Das heißt weder, dass es okay ist, wenn jemand KiPos damit tauscht, noch dass niemand die Protokolle hierfür verwendet. Aber eben auch nicht, dass es „Pädoprotokolle“ sind.

Das Besondere an Mastodon ist, dass es eben keine Plattform ist, „die man unterstützen“ oder boykottieren kann, sondern man sollte eben aufpassen, dass man entweder selbst hostet oder wenigstens bei einem Host, der aufpasst, was bei ihm abgeht.

Auch dem muss ich widersprechen. Hier war jemand am Werk mit sehr wenig Ahnung von der Materie.

Tichy schon in die Ecke von „Junge Freiheit“ zu schieben, halte ich für eine Sauerei, auch wenn ich überhaupt nicht auf seiner Wellenlänge bin. Das wäre in etwa so als würde man jemanden wie Bodo Ramelow mit den Roten Khmer gleichsetzen.

Der Artikel selbst bewertet hauptsächlich und etwas generisch. Ja, OpenSource ist leider sehr stark vernerdet, genau wie das Internet an sich früher auch.
Es gibt eben nicht nur ein großes Mastodon, sondern so gesehen viele kleine Mastodon-Netzwerke, die sich zwar miteinander verbinden können, aber nur wenn sie voneinander wissen. (Sein Beispiel mit den zwei Reportern, die einander nicht so ohne Weiteres folgen konnten.)

Es bleibt also bei der Tatsache aus meinem Text weiter oben: Mastodon kann man wie alles andere natürlich für KiPo missbrauchen, aber das kann man mit jedem transferfähigen Protokoll auch. Ich habe die Tichys vor 25 Jahren auch greinen hören, „das Internet sei ein Tauschplatz für Kinderpornographie, Bombenbauanleitungen und Drogen“ und man müsse es daher sofort verstaatlichen.
Wegen der Seite „wetcircle.com“, das damalige youporn, schlug seinerzeit die FSK-Chefoma vor, es solle „Sendezeiten im Internet“ geben.
Also diese Informationsquelle mag man nun bewerten wie man will, aber Tichy ist niemand, der beurteilen kann, ob das ZDF Mastodon nun helfen sollte oder nicht.
Spannend würde es, wenn das ZDF-Mastodon die deutschsprachigen Nutzer bündelte und der ÖR dann den Daumen darauf hat, welche „Tweets“ von allen (!) Nutzern gesehen werden und welche nicht. Zwar kann dann immer noch jeder einen Alternativserver aufmachen, aber der hat dann eben nur 20 User.

Der InfoSec Artikel ist ziemlich abenteuerlich. Wenn jemand eine Mastodon Instanz irgendwo aufsetzt wo Strafverfolgungsbehörden keinen Zugriff drauf haben und dann illegale Inhalte verbreiten, dann ist das nicht Mastodon anzulasten. Das einzige was andere Betreiber von Instanzen machen können wäre dann diese Instanz zu blocken.

Das sieht für mich eher nach einer Smear Campaign als nach wirklicher Information aus.

Ähnliches hat man ja auch schon über Telegram, TOR oder Freenet Project gelesen, dass das angeblich nur böse Menschen verwenden.

2 „Gefällt mir“

Ich möchte mal ein Theme einbringen, dass mir in der letzten Zeit aufgefallen ist. Es Scheint wohl gerade Mode zu sein die Medien für eigene Fehlverhalten zu Kritisieren, sobald die Medien mal ihren Job machen und genauer hinsehen.

Da haben wir den Ehemaligen General Vad, der erst in allen Medien von der Aachener Zeitung bis zum Zwickauer Freizeitblatt seine Ansichten zum Ukrainekrieg nennen durfte, bei denen er zum größten Teil falsch lag und wenn er dafür von den gleichen Medien kritisiert wird . Jetzt behauptet dieser Mann, das man einem ganz bestimmten narativ folgen müsse oder die Medien verschwören sich gegen einen. Letztendlich ist er ja der Beweis, dass das Gegenteil der Fall ist.

Genau das gleiche mit Precht, der ja auch in allen Medien behaupten durfte nichts mehr behaupten zu dürfen.

Und jetzt sind die Medien natürlich am Rücktritt von Lambrecht schuld.

Natürlich muss man Medien kritisieren und es gibt bei einigen Medienhäusern eine Tendenziöse Berichterstattung. Das ist aber noch kein Grund den Medien pauschal die Schuld zu geben. Es ist für eine Demokratie keine gute Entwicklung wenn jeder Hinz und Kunz plötzlich die Medien für eigene Fehler angreift. Das ist zum einen ein Nachteil für echte Medienkritik, die dadurch unsichtbar oder den Schein des Unseriösen bekommt und zum anderen ist das auch keine gute Situation für die Medien, die ja kritisieren sollen. Da gehören auch die kleineren und größeren Verfehlungen von Politikern dazu. Sollen die Medien etwa schweigen?

4 „Gefällt mir“
1 „Gefällt mir“

Wenn linke Medienschaffende in Immobilien machen… mit Staatsförderung… auf Steuerzahlerkosten… auf Mieterkosten…

Dafür war das Projekt moralisch halal.

https://archive.ph/FeEV4#selection-4359.0-4359.87

1 „Gefällt mir“

Kritik an Linken von den Tagesspiegelnd:innen? Da ist was faul…

Egal ob links oder rechts oder grün.

hier gleich der ganze Bericht: https://www.thueringer-rechnungshof.de/files/18585C900E7/AB-Controlling%20beim%20MDR.pdf

1 „Gefällt mir“

Themen Vorschlag Shots:

Hier ein kleines making of mit unserer Klimakönigin:
https://twitter.com/elefantimraum2/status/1615452863907389471

Wer kennt es nicht, gewaltsame Räumung mit kurzer Pause für Fotos mit der Milliardärs Millionärs Tochter (Danke für die Korrektur @Xennial )

Unser Gesundheitsminister, der bestimmt schon wieder vor der gefährlichen Frühlingsvariante aus China gewarnt hat, trifft inzwischen Blair, der mit Bush völkerrechtswidrig den Irak überfallen hat. Es geht aber scheinbar nicht darum, Masken zu tragen oder Marder zu liefern, DenHaag war sicherlich auch kein Thema. Aber er heißt halt auch nicht Vladimir oder Xi.
https://twitter.com/karl_lauterbach/status/1615283470481166337


Der Vollständigkeit halber ist erwähnenswert, dass alle PCR getestet werden.

In den ÖR darf man weder Indianer sagen, noch singen. Klaus Lages „1000 mal berührt“ wurde umgedichtet, damit das böse „I-Wort“ nicht fällt.

1 „Gefällt mir“

Svante (Gretas Vater) ist zwar mit der kommerziellen Marke Fridays for Future, vor allem aber auch den Verkauf von Büchern über Greta während des Hypes reich geworden. (Marke FFF gehört der Stiftung „Stiftelsen The Greta Thunberg Foundation“, dorthin wandern auch Spenden und Ähnliches, wirtschaftlich berechtigt ist Svante Thunberg).

Milliardär dürfte er deswegen nicht geworden sein. Aber für ein paar Millionen wird es sicher gereicht haben. Im Umlauf befindliche Zahlen (z.B. die 46 Millionen von 2019) sind allerdings Hoax. Die genannte Quelle (Magazin „Rich People“ oder sowas) gab es nie.

Faktencheck ist im Netz immer schwieriger, vor allem seit es Software gibt, um Deep Fakes zu erstellen.

War schon vor ein paar Tagen im Stream:

Erinnert mich an die Geschichte mit dem Verfassungsschutz und der AfD letztes Jahr, ist das ganze nicht auch mehr oder weniger dadurch flöten gegangen, dass man es zu früh rausposaunt hat?

3 „Gefällt mir“

Sehr guter Vorschlag, Holger muss versuchen Fragen zu stellen.