Themenvorschläge - Mediatheke

Analena Baerbock steht gerade in der Kritik, weil sie mal das N Wort benutzt hat. Wäre sicher interessant für die Mediatheke und ausgerechnet Boris Palmer verteidigt sie.

:rofl: :rofl: :rofl:

Ich pack das nicht. Hoffentlich wird sie doch noch Kanzlerin. Sie ist noch lustiger als Sarah Palin.

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Spätestens dann, wenn man sich dazu genötigt fühlt, Julian Reichelt und der BILD nahezu uneingeschränkt zustimmen zu müssen, hat unser Staat auf ganzer Linie versagt:

Öffentlich-rechtliche Medien wiederum reagieren diesbezüglich völlig unkritisch und zeigen vom CSD vorzugsweise die Bilder, auf denen die maskenlosen Menschenmassen kaum zu sehen sind:

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Vor allem der Zusammenhang ist interessant, dazu zitiere ich aus dem Spiegelartikel den ich oben verlinkt habe.

Die Kanzlerkandidatin berichtete auf Twitter, sie habe in dem Gespräch über Antisemitismus und Rassismus von einem Vorfall an einer Schule in ihrem Umfeld erzählt. Dort habe sich ein Schüler geweigert, eine Bildergeschichte zu einem Arbeitsblatt zu schreiben, auf dem das Wort stand. »Leider habe ich in der Aufzeichnung des Interviews in der emotionalen Beschreibung dieses unsäglichen Vorfalls das Wort zitiert und damit selbst reproduziert«, schrieb Baerbock.
Das ist der Zusammenhang, in dem das Wort gefallen ist.

Dass Frau Baerbock völlig unbedarft das N-Wort in diesem Zusammenhang verwendet macht sie für mich fast schon wieder sympathisch. Nicht dass ich sie am Ende doch noch wähle… :innocent:

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Nun fühle ich mich wiederum dazu genötigt, Annalena zur Seite zu springen. :ugly: Immerhin liefert sie uns ein wunderbares Beispiel dafür, dass dieser Sprachterror eben doch schon sehr viel absurder und aggressiver geworden ist, als die „Ist ja alles halb so schlimm“-Relativierer gern behaupten. Bisher hieß es in Diskussionen darüber von den Neusprech-Befürwortern meist: „Ach, übertreib mal nicht, in einem Zitat verwendet, würde dieses Wort doch niemand ernsthaft kritisieren!“ Und schwupp, haben wir die erste Politikerin, die sich genau dafür entschuldigen muss. Nichts ist unmöglich in Clownworld! :clown_face:

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Ja, absurderweise reicht es bereits, das Wort zu zitieren. Das wissen wir seit Boris Palmers Schwanzgate. Bei Baerbock war der Kontext noch dazu eindeutig unproblematisch, weswegen mir die ganze Geschichte vorkommt, als käme sie direkt aus einer Sekte.

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Herr Klenk vom linksliberalen „Falter“ ist angesichts der besonderen Umstände vernünftig geworden und bekommt gerade einen kleinen Shitstorm ab, weil er das K-Wort verwendet hat, das im gegebenen Zusammenhang genauso schlimm wie das N-Wort ist.

2013 hatte Deniz Yücel einen Artikel in der Taz geschrieben, die
Überschrift lautete liebe N Wörter ihr habt nen Knall.
Yücel hat eine Rede von Martin Luther King zitiert und da tauchte das
N Wort auf, und jedes Mal wenn das Wort zitiert wurde, gab es Leute die haben gebrüllt
sag das Wort nicht, sag das Wort nicht. Das man für ein Zitat kritisiert wird, dass gab es 2013 schon.

Da scheint den Woken ihre Wokeness auf die Füße zu fallen. :joy:
Aus dem Artikel:

Sie wisse um den rassistischen Ursprung des Wortes und die Verletzungen, die schwarze Menschen dadurch erführen.

Tja, Frau Bearbock - schon wieder ein Zeichen von Nicht-Bildung.
Der Begriff „Neger“* ist nicht wirklich rassistisch.
Es ist halt so, dass er von Bildungsfernen es als Übersetzung des amerikanischen „Nigger“ wahrgenommen wird.

Sprich: Wenn man auf die Verwendung des Wortes „Neger“ verzichtet, dann nehmen kluge Menschen nur auf „die Dummen der Gesellschaft“ Rücksicht. Gemein hin ist es eine „Der Klügere gibt nach“-Geschichte.
Im Sinne von „Ich hab echt keinen Sprit für diesen Weltanschauungs-Woke-Scheiß!“

Es ist ein schönes Beispiel dafür, wie sehr „Diskriminierung“ in unserer Gesellschaft mehr und mehr zur Gefühlssache wird. Für Wortherkunft und -bedeutung wird sich kaum bis gar nicht interssiert.


*) französisch nègre, über spanisch von lateinisch niger »schwarz«

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Der Fernseh- und Internetjurist (der den Besuch von Sprechplanet damals leider nicht social mitteilte) beschäftigt sich mit Kuchen-TV, einem Freund des Hauses MG.

https://www.facebook.com/kanzleiwbs/posts/6530466820312776

Währenddessen auf Youtube:

Nächster Schritt für Operation Molchstoß:
Diesen freshen Tune bei Annalena als Klingelton installieren. :face_with_hand_over_mouth:

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Leute, das ist ausschließlich ein Hinweis-Thread für die Mediatheke. Und ich finde es ehrlich gesagt schade, wenn mir wertvolle Hinweise durch die Lappen gehen, weil ich sie vor lauter Offtopic-Spam nicht sehe. Also haltet diesen Thread bitte aufs Wesentliche reduziert, nämlich die Themenvorschläge - danke.

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Schade, jetzt habe ich hier rückwärts gelesen um zu verstehen warum hier das Stalker Forum mit dem K Thema wurde und die Beiträge wurden dann gelöscht.

Du hast ja recht - schade ist aber auch, wenn bei solchen Löschaktionen dann auch Hinweise gelöscht werden. :expressionless:
Ich wiederhole jetzt nicht noch mal, was ich ursprünglich geschrieben habe.
Das hier muss jetzt genügen:

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Im Kontext des Hochwassers und der ganzen Diskussion um Cell Broadcasting kann, sofern noch mal Thema in der Mediatheke, ja mal daran erinnert werden, dass im September letzten Jahres der bundesweite Warntag stattgefunden hatte, wo öffentliche Warnsysteme getestet wurden. Es war damals schon ein Reinfall.

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Selber schuld, wenn du deinen Hinweis in Oberflächlichkeiten einbettest :man_shrugging:

Wer nach Schuldigen sucht löst keine Probleme.
In der Regel schafft man nur welche. :man_shrugging:

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Her mit den Offtopic-Threads. Der Bedarf ist augenscheinlich da…

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Sorry, ich will nicht schon wieder rumspammen, nur kurz diesen Vorschlag unterstreichen. Dieser Wunsch wurde nun schon von mehreren Forennutzern geäußert. Warum probiert mans nicht einfach mal aus? Der Aufwand, einen Smalltalk-Thread anzulegen, ist minimal. Wenn die Diskussionen dort aus dem Ruder laufen sollten, lässt sich das Experiment jederzeit mit wenigen Klicks beenden.

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