Kein Problem, frag nur nach, ich erklärs dir gern, weil es sich dir offensichtlich nicht erschließt, warum Schulfrei in Extremsituationen mal ok sein könnte.
Einen Tag notfrei, weil die Schüler (die hier übrigens alle im Alpenraum zu Hause sind, wo Schnee nicht unbedingt wie im Flachland relativ seicht ausfällt und der Großteil der Bevölkerung irgendwo wohnt, wo man Schneeketten schon an normalen Schneetagen als Standard hinnimmt) nicht in die Schule kommen können wird niemand umbringen und das Bildungssystem nicht in Frage stellen. Ich stelle in Frage, dass hier Verhaltensnoten verteilt werden, wenn Kinder im Schneechaos nicht zur Schule kommen. Und ich stelle in Frage, dass Schulbusse bei hochgefährlichem Glatteis weiterhin fahren, damit nicht die Eltern den zwingenden Transport zur Schule übernehmen müssen. Und ich stelle in Frage, dass Kinder bei 30 Grad plus in den Klassenzimmern gehalten werden und von ihnen volle Konzentration erwartet wird, obwohl jedem normal denkenden Menschen einleuchten sollte, dass das bei solchen Temperaturen für die Kinder schwierig sein könnte.
Wie wäre es, wenn wir diesen Winter mal
als Einstieg in das Thema „Erderwärmung“ nehmen?
Was meint ihr?
Wie wäre es, wenn wir dieses Thema nicht nochmal durchkauen ?
@ Schäuble & Minderheitenmitglied
Das ist jetzt die x-te Aufforderung im soundsovielten Thread, das ihr beide Euren Zickenkrieg langsam einstellt. Ich - und das Team - haben langsam keine Böcke mehr, ständig hinter Euch her zu putzen.
Wenn ihr Euch gegenseitig fetzen wollt, dann macht das bitte per PM, okay?
…das sturmtief daisy, wie auch in zukunft alle anderen „drohenden“ katatrophen, wird in panikmachende aussagen verpackt…
der grund dafür ist beim dwd zu suchen, der vor einigen jahren einen sturm nicht hat vorhersagen können und heftigster kritik ausgesetzt war…
seitdem wird jedes lüftchen mit vorwarnung ausgesendet um hinterher sagen zu können, wie haben ja gewarnt…
der andere punkt sind die medien, die aus einer meldung ein untergangszenario konstruieren…es ist geradezu erbärmlich, wenn ein ntv-moderator, so wie ich es gesehen habe, in einem häufchen schnee sitzt und von chaos redet…etwas weiter im hintergrund sind die grünen bäumchen zu sehen… :shock:
dann die schalte nach berlin, zum flughafen, wo eine tapfere journalistin seit stunden ausharrt…
im hintergrund rasen die autos die avus rauf und runter ohne an schnee zu denken und vorne soll chaos vermittelt werden… :smt022
dann zurück nach bünsenbüttel, wo bauer hensen gerade seinen traktor startet, um einkaufen zu fahren…
heute fährt er wegen des schneechaos mit dem taktor - an den anderen tagen würde er auch mit dem traktor fahren weil er eigentlich immer im dorf mit dem traktor fährt - aber heute eben wegen des schnees… :?
zurück in frankfurt - die börse…reagiert gar nicht auf den schnee…warum auch, es ist einfach keiner da… :roll:
das ist das perfide - es soll ein chaos konstruiert werden, damit man ein chaos senden kann…
mich würde es nicht wundern, wenn ein kamerateam neuerdings leute mitschleppt, die so dolle pusten wie sie können und dabei schnee in die luft werfen damit man überhaupt was zu senden hat…
dann die schalte nach berlin, zum flughafen, wo eine tapfere journalistin seit stunden ausharrt…
im hintergrund rasen die autos die avus rauf und runter ohne an schnee zu denken und vorne soll chaos vermittelt werden… :smt022
Is zwar off-topic, aber … in DEM Berlin, in dem ich gewohnt habe, ist kein Flughafen in der Nähe der Avus …
Also hier schon. Seit Neujahr eigentlich durchgehend, ab und zu schmilzt etwas weg aber es kommt immer rechtzeitig eine neue Lage. Winter, wie er sein sollte, wir ihn aber seit Jahren nicht mehr hatten. Als Chaos würde ich das allerdings auch nicht bezeichnen. Stürmische Windböen gibt es hier oben eigentlich auch fast jeden Tag, alles unspektakulär.
Meine Omi hat mir neulich aus gegebenem Anlass Bilder aus ihrer Jugend gezeigt von meterhohen (!) Schneebergen an den Straßenrändern, durch die man wie durch Tunnel gelaufen ist. DAS nenn ich Schneechaos. Ein bisschen Glatteis und Schneefall… Wenn Tante Lieschen heute ausrutscht und auf den Hintern fällt ist das aber anscheinend schon “Chaos”.
Der Unterschied besteht aber darin, dass Schneemassen in Regionen niedergegangen sind, wo die Leute weder damit gerechnet haben, noch darauf vorbereitet waren (d.h. entsprechende Kapazitäten an Räumdiensten vorhalten). Und das hat zu dem eigentlichen “Chaos” geführt.
Dir ist doch wohl nicht entgangen, was in MekPom oder auch Teilen von Großbritannien nieder gegangen ist. Für Dich mag das wenig sein, aber für solche Regionen definitiv zu viel.
Ja, muss mir entgangen sein. Was meinst du mit “niedergegangen”? Einige aufwändigere Staus und Unfälle (von Leuten, die anscheinend unfähig sind, langsam zu fahren, wenn die Straße glatt is) und verspätete Arbeiter ist noch nicht unbedingt ne Katastrophe. So siehts in manchen Gegenden jeden Winter aus.
@Minderheitenmitglied
Damit meinte ich, dass es für die erwähnten Regionen zu viel Schnee war, ganz einfach weil weder Bewohner noch Räumdienste darauf eingerichtet waren. Aber okay, bestimmt hatten die Medien mal wieder ihren Spaß daran, das ganze als Katastrophe zu verkaufen und maßlos aufzublasen…
Stürmische Windböen gibt es hier oben eigentlich auch fast jeden Tag, alles unspektakulär.