"Sitcoms"

Bei “How i met your mother” dachte ich erst: “Och nee, Lachkonserven? Schon wieder?”. Aber dann habe ich die gar nicht mehr bemerkt, weil ich die Serie gut finde. Bei “Big Bang Theory” finde ich die Lacher sehr störend - so wie bei “Two and a half man”. Ist halt Chuck Lorre Style, den er bei den Sitcoms zuvor schon hatte. Finde BigBang mittlerweile auch sehr flach. Da muss Sheldon nur mit dem Arm wedeln und es ist “lustig”. Außerdem kommen mir die Nerds argumentativ inzwischen sehr dämlich vor - hauptsache es dient einem Gag. Und vom Nerdgerede zum fickificki-charly harper gerede-dasein mal ganz abgesehen.

Der Tatortreiniger ist ne “Ansicht” wert. Fand den ersten Teil zumindest interessant. Die anderen hatte ich vergessen zu gucken. Kann man ja dem NDR schon fast dankbar sein, dass sie es wiederholen. Und sei es auch unrhythmisch.

Naaaaja, die erste Folge “Der Tatortreiniger” fand ich jetzt nicht so der Hit. Ein paar Gags waren einigermaßen gelungen, aber viele waren doch recht mau und altbacken, das Ganze insgesamt noch sehr verbesserungswürdig. Die zweite Folge werde ich mir noch ansehen, in der Hoffnung, dass es noch besser wird, aber leider fürchte ich, dass auch diese deutsche Serie mal wieder nur überschätztes Mittelmaß ist. Wann kommt endlich mal wieder eine wirklich gute (und nicht aus den Ausland adaptierte) deutsche Sitcom, so wie Familie Heinz Becker oder Mama ist unmöglich?

Edit: Habe mir gerade die zweite Folge in der NDR-Mediathek angesehen, und gefiel mir schon deutlich besser als die erste, kann ich nur jedem empfehlen. Beim Publikum war die Serie übrigens auch ein überraschender, kleiner Erfolg: http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=54163&p3=

Was ich persönlich ganz ganz schlimm finde ist Jim Beluchi, der tatsächlich mal gut im Filmgeschäft war,
und sich jetzt ‘prostituiert’. Ob dem das gefällt weiß ich nicht, aber die Lacher aus der Konserve scheinen der Serie einen Gefallen zu tun.

Und jetzt kommts:
“Hinterm Sofa an der Front!”. Die mieseste Sitcom all over now baby blue.
So einen primitiven Mist überhaupt ins Programm zu nehmen ist unanstädig!
"Wir sind Juden, na da kann man was draus machen."
Einfach nur zum Göbeln.
Die ganze Sendung ist gespickt mit sexistischen Äußerungen und dämlich.

Wie sieht das den aus? Schließlich spielt es ja nicht nur im Haus. Werden dann die anderen Szenen auf einem Bildschirm eingespielt oder sehen die Zuschauer Szenen ohne Zusammenhang?

„How I met Your Mother“ muss man regelmäßig sehen, die fand ich am Anfang auch nicht lustig, jetzt sehe ich sie sehr gerne.
„Two and a half man“: Witze über Huren, Drogen und Alkohol genau so wie Fäkalwitze funktionieren immer.

Hat aber mal jemand „The Comedy Central Roast of Charlie Sheen“ gesehen? Was für eine Trauerveranstaltung. Bodenlos schlechte Witze, viele kamen immer und immer wieder und dann hatten die Beteiligten auch noch die undankbare Aufgabe über diese Witze zu lachen.
Ich sehe es jetzt schon… RTL wird dieses Sendeformat kopieren.

@Hurz, da hast du recht.
„King of Queens*“ scheint nich unbedingt in einem Studio abzulaufen. Und der Rest der Ami-Schiene auch nicht.
Ich persönlich kann das einfach nicht sehen, weil es mir zu blöde ist. Die Charaktere sind durchweg unangenehm und witzlos. Der Dicke Volltrottel wird von seiner Superwomen stets ermahnt.
Ist Usus bei diesen Comedys: Beleibte Männer haben die geilsten Frauen in diesen Serien.

Witze über Huren, Drogen und Alkohol genau so wie Fäkalwitze funktionieren immer.

Aber nicht bei mir. Nicht, dass ich prüde bin - ich finde das einfach nur unterstes Niveau.

Hat aber mal jemand „The Comedy Central Roast of Charlie Sheen“ gesehen?

Ja, ich und ich fand selbst den schlechtesten Gag noch besser als jede volle Folge „Two and a Half Men“. Ich mag die Roasts vor allen immer dann, wenn ein Gag so böse ist, das man unweigerlich das Gesicht verzieht und ein „chzzzz“ einatmet. Und solche Augenblicke hatte der Roast auch wenn mind. die Hälfte der Roasters (Patrice, Steve O, Jon ‚Ich war noch nie lustig‘ Lovitz) absoluter Schrott waren.

Hast du es O-Ton oder deutsch synchronisiert gesehen? (falls es das überhaupt schon synchronisiert gibt)

„Der Tatortreiniger“

Halelujah! Ein morbider Antiheld. Mehr! Mehr! :smt023

[quote=“Greggy”][Halelujah! Ein morbider Antiheld. Mehr! Mehr! <!-- s]

Du und deine bizarren Gelüste, Freundchen! No way! :smt019

@grettyr: Der Roast lief auf dem deutschen Comedy Central im O-Ton (mit UT), bei ProSieben vermute ich mal auch. Eine Synchro dürfte da nicht existieren.

Wirklich? Ist mir nicht aufgefallen und Kevin James hat tatsächlich eine recht schlanke, attraktive Frau. Ich würde ihn auch nicht unbedingt als Volltrottel dargestellt sehen, eher als etwas tollpatschiger Normalo. Bis zur Hälfte der Serie funktionierte das alles auch sehr gut meiner Meinung nach, problematischer wurde es als die Streitereien innerhalb der Serie zu nahmen und sie „zu ernst“ wurde. Irgendwann wurde sie anstrengend und alles andere als komisch.

Auch wenn Simpsons keine Sitcom ist, diese Serie hat ihren Zenit auch schon längst überschritten. Wie oft allein in den letzten Staffeln Homer und Marge Probleme haben oder getrennt waren ist wohl kaum noch zu zählen, ganz zu schweigen vom verminderten Humor. Ich würde bei amerikanischen Serien „Insider“ eigentlich gar nicht mal mehr als Problem deklarieren, ich denke Deutsche können schon seit den 90ern eine ganze Menge verstehen. Das Problem ist eher, wenn der Realitätsbezug geradezu zwanghaft wird und man gar nicht mehr ohne auskommt.

Aber zurück zu den Sitcoms im speziellen. Eigentlich habe ich sie recht gern aber es scheint mir mittlerweile viel zuviel um Sex zugehen. How I Met Your Mother, Big Bang Theory, Two and a Half Men sowieso. Es nervt und das nicht nur wegen dem Thema Sex und Beziehungen sondern auch weil man scheinbar nicht drumherum kommt mit Klischees zu arbeiten. Frauen und Männer scheinen sich immer gegenüberzustehen und früher oder später kommt immer mal der Moment wo sich ja alle ganz einig sind.
Wenn ich von allen Episoden How I Met Your Mothers eine Aussuchen müsste die über allen anderen steht, dann wäre es die Hamburger Episode.

Dass aus Deutschland Sitcomtechnisch nicht viel kommt hat wohl damit zutun dass aus Deutschland allgemein nicht viel kommt. Ob Kinofilme oder Serien, es dreht sich zumeist um die jüngste Deutsche Geschichte, dessen Jahr 0 bei 1933 beginnt oder ums ficken in irgendeiner Art, sei es als Komödie, Drama oder sonst ein Beziehungsquatsch. Eigentlich wäre letzteres ja fast schon eine „geniale“ Voraussetzung, wenn man sich die amerikanische Konkurrenz so ansieht.

The Big Bang Theory fand ich am Anfang ganz OK, mittlerweile nervt mich diese Sitcom aber. Außerdem verhalten sich die Protagonisten nicht wirklich wie „typische Physiker“. Eine Sitcom, die ich aber jeden empfehlen kann, ist „The IT Crowd“. Das ganze ist quasi The Big Bang Theory in gut und kommt ohne Huren, Drogen, Alkohol und Fäkalwitze aus. Allerdings sollte man sie im O-Ton sehen. Auf deutsch funktioniert die Serie nicht, zumal die Synchro auch extrem nervig ist.

Doch. Die Szenen, die im Haus stattfanden, wurden im Studio vor Publikum aufgezeichnet.

Japp, The IT Crowd kann ich als Fan des britischen Humors nur empfehlen, allerdings waren nur die ersten drei Staffeln gut, die vierte war mMn ziemlicher Murks, danach wurde es dann auch eingestellt, bzw. der der Autor hat angekündigt, keine weitere Staffel zu machen. Weitere Britcom-Klassiker, die ich jedem mit Sinn für britischen Humor enpfehlen kann, sind Fawlty Towers, Blackadder, The Thin Blue Line, The Office, Nathan Barley und Spaced. Wobei natürlich für alle gilt: Unbedingt das englische Original ansehen, die Sychro ist, sofern es überhaupt eine gibt, meistens ziemlich mies.

Big Bang Theory sehe ich nur ab und zu mal, und finde es dann auch v.a. dank der Hauptfigur immer mal wieder ganz bis sehr lustig, aber fürs regelmäßige Ansehen ist es mir zu gleichförmig, und die Geschichten bestehen leider wie so oft bei US-Serien zu 70% aus irgendwelchen dämlichen Liebes- und Sexgeschichten.
Seit vorgestern läuft übrigens eine neue US-Sitcom namens New Girl auf Pro7. Hat die schon jemand gesehen, lohnt es sich, dem eine Chance zu geben? Das Fernsehlexikon war jedenfalls ehr nicht so angetan:
http://www.fernsehlexikon.de/9143/tote- … ne-lacher/
http://www.fernsehlexikon.de/9139/new-girl/

Wirklich? Ist mir nicht aufgefallen und Kevin James hat tatsächlich eine recht schlanke, attraktive Frau. Ich würde ihn auch nicht unbedingt als Volltrottel dargestellt sehen, eher als etwas tollpatschiger Normalo. Bis zur Hälfte der Serie funktionierte das alles auch sehr gut meiner Meinung nach, problematischer wurde es als die Streitereien innerhalb der Serie zu nahmen und sie „zu ernst“ wurde. Irgendwann wurde sie anstrengend und alles andere als komisch.

Ich sehe es halt anders. Für mich spielt er einen Volltrottel, aber das liegt sicher daran, dass ich an übertriebener Mimik und Gestik (sage ich zum wiederholten Male) nichts anfangen kann und die Darsteller dadurch für mich ziemlich dümmlich wirken. Ebenso bei Jim Beluchi und seinem Bruder (?), die ja auch geile Frauen am Start haben und immer die Deppen zu sein scheinen. Warum das so ist erschließt sich mir nicht. Gibt es eine Sitcom mit einer ‚hässlichen‘ Frau und einem schnieken Ehemann? Wenn jemand eine kennt -> bitte melden.

Auch wenn Simpsons keine Sitcom ist, diese Serie hat ihren Zenit auch schon längst überschritten. Wie oft allein in den letzten Staffeln Homer und Marge Probleme haben oder getrennt waren ist wohl kaum noch zu zählen, ganz zu schweigen vom verminderten Humor. Ich würde bei amerikanischen Serien „Insider“ eigentlich gar nicht mal mehr als Problem deklarieren, ich denke Deutsche können schon seit den 90ern eine ganze Menge verstehen. Das Problem ist eher, wenn der Realitätsbezug geradezu zwanghaft wird und man gar nicht mehr ohne auskommt.

Durch die permanente Wiederholung sind die Gags ausgelutscht, klar. Früher kamen sie mir auch viel bissiger vor oder zumindest ‚lustiger‘. Den Film fand ich jetzt auch nicht sonderlich lustig, sondern es schien mir so, als ob etwas Erfolfreiches ‚verkauft‘ werden sollte. Kasse machen! Sicher können Deutsche eine Menge verstehen, aber es werden in der Synchronisation trotzdem viele Dinge verfälscht.

Eigentlich habe ich sie recht gern aber es scheint mir mittlerweile viel zuviel um Sex zugehen. How I Met Your Mother, Big Bang Theory, Two and a Half Men sowieso. Es nervt und das nicht nur wegen dem Thema Sex und Beziehungen sondern auch weil man scheinbar nicht drumherum kommt mit Klischees zu arbeiten.

Und das meine ich. Es geht vor allem immer um Sex und billige Klischees Mann <-> Frau. Nicht nur, dass mich das langweilt, es ätzt mich regelrecht an.
Erinnern wir uns doch mal gemeinsam an die Anfangszeiten der Sitcoms: Mork vom Ork. Das war noch irgendwie charmant, wenn auch etwas einfältig, aber am Ende doch ganz witzig und liebevoll gemacht, wie ich finde.

Wenn die Deutschen TV-Macher mehr Arsch in der Hose hätten, könnte sich vielleicht etwas witziges entwickeln, aber bis jetzt sehe ich da schwarz. Stromberg (zwar auch keine Sitcom) ist mir ebenso zu übertrieben und etwas zu weit her geholt in Sachen ‚Chef als Oberarschloch‘. Gebe ich mir auch nicht.
Aber ist eben alles Geschmackssache. :slight_smile:

John Belushi ist leider viel zu früh von uns gegangen. :cry:
Lass es krachen, Jake Blues.

Hören Sie mal, Herr/Frau ModeratorIn! Ich meinte den Bruder aus dieser Sitcom und nicht den begnadeten John!

Ja, ich denke auch, dass hier in Deutschland gute Sitcoms möglich wären, Themen gäbe es ja wirklich genug, aber dafür fehlt es den Genre einfach an Stellenwert, und die deutschen Sender sind viel zu sehr auf schnellen Profit bei geringen Investitionen bedacht, um so einem teuren, technisch anspruchsvollen Genre eine Chance zu geben. Das ist mMn das Problem und nich die alten Vorurteile, dass die Deutschen keinen Humor hätten oder deutsches Fernsehen grundsätzlich schlecht wäre, o.ä… Und deshalb produziert man dann eben lieber die 1000. Pseudo-Doku-Soap oder Telenovela, und belässt es in Sachen Comedy lieber bei billiger „Fun Freitag“-Fließbandware. :smt011

Stromberg (zwar auch keine Sitcom) ist mir ebenso zu übertrieben und etwas zu weit her geholt in Sachen ‚Chef als Oberarschloch‘. Gebe ich mir auch nicht.
Aber ist eben alles Geschmackssache. :slight_smile:

Ja, auch bei Stromberg ist, ähnlich wie bei vielen amerikanischen Serien, das Phänomen zu beobachten, dass die gute Ideen fehlen bzw. durch sind, und man sich deshalb nur noch mit zunehmender Übertreibung zu helfen weiß und meint, immer noch einen drauf setzen und noch eine Stufe fieser werden zu müssen. :smt009 Aus diesem Grund habe ich das Interesse daran auch schon seit Ende der 3. Staffel weitgehend verloren, das ist echt nicht mehr der Stromberg der früheren Staffeln. :smt011

@Norma_l
Kann ich ja nicht wissen. :smt102
Nein, die Fettwalze ist sein Schwager.
(Warum zum Geier weiß ich das überhaupt? Ich schau die Sendung doch gar nicht. :|)

Themen gäbe es ja wirklich genug, aber dafür fehlt es den Genre einfach an Stellenwert, und die deutschen Sender sind viel zu sehr auf schnellen Profit bei geringen Investitionen bedacht, um so einem teuren, technisch anspruchsvollen Genre eine Chance zu geben. Das ist mMn das Problem und nich die alten Vorurteile, dass die Deutschen keinen Humor hätten oder deutsches Fernsehen grundsätzlich schlecht wäre, o.ä… Und deshalb produziert man dann eben lieber die 1000. Pseudo-Doku-Soap oder Telenovela, und belässt es in Sachen Comedy lieber bei billiger „Fun Freitag“-Fließbandware.

Ich würde jetzt nicht mal sagen, dass die amerikanischen Sitcoms teuer produziert sind. Die Gagen sind natürlich kaum mit den hiesigen zu vergleichen, aber die Qualität ist einfach billig. Über diesen schlechten Fun-Freitag-Mist muss man nun wirklich nicht reden, da fehlen einem tatsächlich die Worte!

Ja, auch bei Stromberg ist, ähnlich wie bei vielen amerikanischen Serien, das Phänomen zu beobachten, dass die gute Ideen fehlen bzw. durch sind, und man sich deshalb nur noch mit zunehmender Übertreibung zu helfen weiß und meint, immer noch einen drauf setzen und noch eine Stufe fieser werden zu müssen.

Deswegen war ja das Thema mit den „Simpsons“ gar nicht mal schlecht gewählt, weil die Serie auch immer mehr abflacht und überkommerzialisiert wird (wie eben der Film).

@Librarian, ok, der Schwager wars. Da sieht man mal, wie wenig ich dem beimesse oder ‚aufpasse‘.

Deswegen sagte ich ja bereits, dass Sitcom eben nicht nur teuer, sondern auch technsich anspruchsvoll ist, und in Deutschland fehlen dafür eben einfach die richtigen, erfahrenen Leute. In den USA ist das anders, da gibt es insb. eine völlig andere Standup-Comedy-Kutur: Während in Deutschland nur Flachwitz-Stadup-Comedians wie Mario Barth auftachen, hat in den USA fast jeder Sitcom-Dartsller oder -Produzent als Standup-Comedian angefangen und ist durch die kleinsten Clubs getourt, das ist in den USA einfach ein Nachwuchsbecken. Im UK gibt es Institutionen wie die Cambridge Footlights, die Theater-Grupper der Cambridge Universität, die Genies wie Stephen Fry, Hugh Laurie, und Teile der Monty Pythons hervorgebracht haben. Das alles fehlt in Deutschland einfach, und somit gibt es für Talente kaum Möglichkeiten, sich nach oben zu arbeiten. Aber gerade für so anspruchsvolle Sachen wie Sitcoms braucht man eben einfach talentierte Autoren und Produzenten.

Deswegen war ja das Thema mit den „Simpsons“ gar nicht mal schlecht gewählt, weil die Serie auch immer mehr abflacht und überkommerzialisiert wird (wie eben der Film).

Stimmt, die Simpsons sind auch so ein Fall: Vor allem Homer ist mittlerweile von einem liebenswerten Trottel, der das Herz am rechten Fleck hatte, zu einem völlig egoistisch und gemeingefährlich handelnden Idioten verkommen. Oder auch so ein Beispiel: Dittsche. Anfangs eine wirklich tolle, witzge Sendung mit einer sehr charmanten, liebenswerten Hauptfigur mit wirklich witzigen Einfällen, ist aus ihm mittlerweile ein völlig verrückter Volltrottel geworden, der nur noch völlig abgehobenen, abstrusen Müll faselt. :smt011

Stimmt, die Simpsons sind auch so ein Fall: Vor allem Homer ist mittlerweile von einem liebenswerten Trottel, der das Herz am rechten Fleck hatte, zu einem völlig egoistisch und gemeingefährlich handelnden Idioten verkommen.

Ich schau die Simpsons schon lang nicht mehr (seit der Staffel mit Mel Gibson als Gaststar) weils mich nur noch anödet, aber so wie du Homer beschreibst klingt es ja fast so als hätten die Simpsons-Macher bei Family Guy zurückgeklaut, denn deine Beschreibung passt haargenau auf Peter Griffin :wink: