@Eisenfaust:
Nein, du zitierst einfach meine Aussagen und behauptest dann auf dieser Grundlage irgendwas. Das ist kein Beleg. Es ist eine Behauptung. Und das Beispiel mit den Sowjets habe ich auch in einem anderen Zusammenhang gebracht, nämlich mit deinem Beispiel für ideologisch Verwirrte.
Warum trollst du hier herum und interpretierst zwanghaft Dinge in meine Aussagen, die ich nie getätigt habe.
Da es dir an grundlegenden Fähigkeiten zum sprachlichen Verständnis fehlt, helfe ich aber gerne nach und stelle einen kleinen Reader für Nicht-Blitzmerker bereit:
Exakt, die Psyche ist es auf alle Fälle, die korrigiert werden muss. Denn in unserer besten aller Welten wäre es auch vermessen, eine weinerliche Seele auch nur einen Tag vor sich herzutragen, ohne wenigstens den Ansatz eines Luftsprungs zu wagen ob dieser Herrlichkeit, die sich „Gesellschaft“ nennet.
Die Aussage hast du aus dem Kontext gezogen. Sie war eine Erwiderung auf eine Aussage. Damit wollte ich kritisieren, dass unreflektiert darüber gesprochen wird, dass Menschen einfach als krank abgestempelt werden, wenn sie z.B. nur einen nüchternen Blick auf die Dinge haben, wenn sie sich dem ewigen Zwang zum Beschäftigen mit Irrelevantem verweigern z.B.
Die Gesellschaft ist nicht krank, sie macht krank. Ich leide z.B. an der Dummheit anderer, weshalb es mir bei dir schon ein Bäuchleingrummeln eingebracht hat.
Weiteres Beispiel deiner Einstellung womit du sagen willst; Es gibt keine echten psychisch Erkrankten sondern nur solche die von der Gesellschaft dazu gemacht werden…aus politischen Gründen.
Falsch, nicht im Entferntesten hast du begriffen, was ich damit sagen wollte. Ich habe damit darauf hingewiesen, dass es sehr gefährlich ist, Menschen als „ideologisch Verwirrte“ hinzustellen, nur weil sie eine andere Einstellung haben. Wenn Leute psychisch erkranken, weil sie mit dem sozialen Gefüge nicht auskommen können, was ist daran ideologisch verwirrt an diesen Leuten? Gar nichts. Die passen einfach nicht ins Bild. Und wenn sie dann daraufhin, aufgrund ihres entsetzlichen Gefühls der Entfremdung und Einsamkeit erkranken, wer würde irrigerweise behaupten, die Gesellschaft hat damit nichts zu tun? Natürlich hat sie das. Das ist auch keine Schuldfrage, sondern eine Frage von Kausalitäten.
Darum um gottes Willen: ignoriere meine Beiträge einfach. Ich kann nicht dafür sorgen, dass anderen das Denken beigebracht wird.
Die Frage war, 1. ist es die Gesellschaft die einen Krank macht ? oder 2. erklärt sie einen nur für Krank, aber eigentlich ist man es nicht. Bei Punkt Eins bin ich teilweise dabei. Punkt Zwei ist großer Schwachsinn was ich nicht unkommentiert durchgehen lassen wollte
Ich habe Punkt 1 erwähnt, du behauptest, ich hätte Punkt 2 vertreten, um hier etwas herumzutrollen.
Damit ist die Sache gegessen.
Eine links Ideologische Sackgasse die ich mit 12 Jahren überwunden hatte: Die Gesellschaft ist an allen schuld
Der Satz war das i-Tüpfelchen.
Beschränkte Simplifizierungen und schlichtes links-rechts-Denken hatte ich sogar schon mit 10 hinter mir gelassen.