Bunt steht für eine zeitgeistgefällige oberflächliche Haltung. Sei mutig! Beziehe Position! Scumdog, du eckst viel zu sehr an um schnöde „bunt“ zu sein. 
Der Wahl-o-mat sagt:
| CSU | 79,8% |
|---|---|
| BP | 77,4% |
| Die Franken | 71,4% |
| AfD | 70,2% |
| Freie Wähler | 66,7% |
| LKR | 65,5% |
| Gesundheitsforschung | 59,5% |
| ÖDP | 53,6% |
| FDP | 50,0% |
| Die Humanisten | 45,2% |
| Tierschutzpartei | 42,9% |
| Die Partei | 42,9% |
| Piraten | 41,7% |
| SPD | 38,1% |
| mut | 34,5% |
| Grüne | 32,1% |
| Die Linke | 31,0% |
| V-Partei³ | 28,6% |
Ich sage: könnte schlimmer sein.
SPD 83 %
Grüne 77,7 %
Die Linke 77,7 %
FDP 61,7 %
Freie Wähler 47,9 %
BP 42,6 %
AfD 39, 4 %
CSU 34 %
Dass die CSU ganz unten ist, ist schon sehr aussagekräftig. (Und da ich kein Bayer bin, auch ohne jede Relevanz.)
So wie „besorgter Bürger“, ne? 
Aber ernsthaft: „Bunt“ bedeutet „Mittelalter“. Wann immer jemand im Rahmen eines islamistischen Anschlags oder aufgrund primitiver Moralvorstellungen ermordet wird und es deswegen Proteste gibt, kommen bestimmte Leute daher und erklären die Demonstranten pauschal zu Feinden einer angeblich bunten Gesellschaft.
Für mich ist „bunt“ eigentlich ein Begriff, der Vielfalt beschreibt. Offenbar täusche ich mich da.
Das ist der Ursprung von den allermeisten Morden.
Nicht generell wann IMMER, sondern wann immer sich diese Proteste nicht gegen den Mörder an sich richten, sondern gegen die wie auch immer geartete Bevölkerungsgruppe, der er angehört.
Hab noch nie nach einem Mord durch einen deutschen eine Demo gegen die germanisierung Deutschlands erlebt.
Das stimmt. Ich hätte es näher eingrenzen sollen. Natürlich geht es um eine bestimmte Form von primitiver Moralvorstellung, die aus unerfindlichen Gründen unter Schutz steht.
Soll das ein Scherz sein? Aus welcher Geisteshaltung speisen sich dann antideutsche Gruppierungen? Und das beginnt ja nicht erst bei “Deutschland verrecke!”.
Jo, Demos von den Antideutschen spriessen ja wie Unkraut aus dem Boden, wo man nur hinsieht 
Das ist ja ein reiner Thesenabgleich. Gesellschaftsliberale und humanistische Themen finden sich ja bei vielen linken Parteien wieder. Hätte ich nicht nur Mainstreamparteien ausgewählt, sondern diejenigen, die wegen ihrer politischen Grundausrichtung rausfallen, gar nicht erst verglichen wären CDU, AfD, Grüne und Linke gar nicht in meiner Liste. Aber ich wollte schon sehen, welche von den Standardparteien das „kleinere Übel“ in einer Koalition mit der FDP wäre 
Jede gegen braun-Demo hat doch mittlerweile ihren schwarzen Block, der „nie wieder Deutschland“ ruft.
edit: außerdem war es ja nur ein Beispiel gegen dein
Um ein „nie“ zu wiederlegen, reicht ja schon eine einmalige Sache.
Das sind aber nicht die Antideutschen, das sind Slime-Fans.
Ja, aber es wird schwierig für dich nachzuweisen, daß ich irgendwas egal wie oft schonmal erlebt habe 
Ich unterstelle dir zu wissen, dass es Antideutsche gibt, die hauptsächlich aufgrund des Holocaust eine uneingeschränkte Solidarität mit Israel und den USA propagieren und gegen Deutschsein und Deutschland demonstrieren, was diese Aussage aufhebt.
edit:
diese Aussage ist gemeint
Also teilweiße sind die Fragen arg bedenklich^^ Aber schon traurig, dass CSU bei mir sogar noch unter der AFD landet^^ CSU das sollte euch zu denken geben;)
Stimmt. Ich schließe trotzdem aus meinem Ergebnis, dass Grüne und ÖDP mit Tierschutz nichts mehr zu tun haben. Einfach weil es Spaß macht. 
Dass bei mir keine linke Partei oben steht, führe ich darauf zurück, dass ich mindestens zwei Fragen mit „neutral“ beantwortet habe. Für Linke undenkbar. 
Oder Claudia-Roth-Fans. Was können Slime für diese Leute? Das war eine völlig andere Zeit.
Also, was ich damit sagen wollte, um den Bezug zu oben mal wieder herzustellen:
Die angesprochenen Demos richten sich nicht gegen den Mörder, sondern gegen Gruppen von Menschen.
Es ist völlig unerheblich und mir absolut egal, ob irgendwelche linken Gruppierungen sowas auch machen. 
Whataboutism.
Ich war nicht auf vielen Demos, finde das furchtbare Veranstaltungen, wenn man nicht vorhat, die Regierung zu stürzen, aber ich habe auf den Demos gegen Rechts nicht erlebt, dass da jemand „nie wieder Deutschland“ skandierte. Nur den Hass auf die Polizei mussten einige unbedingt zum Ausdruck bringen.
Letzteren findet man vom linken bis rechten Spektrum und auch bei unpolitischen Demos leider immer irgendwann. Auch ein Grund, warum ich seit einigen Jahren so etwas nicht mehr besuche.
Zumal man dann merkt, wie egal Demonstrationen eigtl sind. Wer der gleichem Meinung ist, denkt sich „schön“. Wer der anderen Meinung ist, denkt sich „egal“. Man ändert niemandes Meinung und die der Regierung schon gar nicht. (Wäre ja noch schöner, wenn es nur einen wütenden Plebs bräuchte für sowas)
Nö, aber ist mir jetzt auch zu egal, um das auszudiskutieren; ich bin noch mittagsmüde.
Sind sie nicht. Präsenz zeigen bedeutet ein Thema in die Öffentlichkeit zu rücken.
Wenn du es sinnvoller findest, alles fügsam still schweigend hinzunehmen, dann ist das deine Entscheidung.
Demonstrationen finden idR zu Themen statt, die sowieso gerade öffentlich debattiert werden. Nur dass bei Demonstrationen eben nicht debattiert, sondern skandiert wird.
Wenn am Montag 700 Pegidisten und ebenso viele Anti-Pegidisten demonstrieren, ist am Dienstag nichts anders als am Sonntag. Die Standpunkte sind bekannt und ändern sich nicht durch Anschreien und Polizisten verletzen.
Und das ist eine Behauptung der Marke „So ist es, weil es so zu sein hat“. Logisch, dass solche Fälle auch instrumentalisiert werden. Beispiel Chemnitz: Du unterstellst den Teilnehmern durch die Bank böse Absichten, weil auch dubiose Gruppierungen sich beteiligt haben und es z.T. Gewalt gab. Ich bin sicher, dass du mit den G20-Protestlern gnädiger umgesprungen bist (obwohl sich sogar Höcke mit ihnen solidarisiert hat).
Auf Demos marschieren so gut wie immer auch Arschlöcher mit. Dass die aktiv ausgegrenzt werden, dürfte die große Ausnahme sein, zumal ja bekannt ist, was passiert, wenn man sich mit dem Schwarzen Block oder Hogesa anlegt.