Genau, ich bin der Grund für deine Rückratlosigkeit, dass du deine Fresse bei dem offensichtlichen Sexismus bei der Kritik nicht aufbekommst und dann nur sagst “Das sei ja so offensichtlich, dass man das nicht kommentieren muss”.
Erbärmlich.
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Es war nicht 1 Moslem. Die absolute Mehrheit waren Muslime und es war eine Islam-Konferenz. Die Befolgung des Blut- und Schweineverbotes ist absolut simpel und greift nur absolut minimal in Freiheitsrechte ein.
Wenn nur ein Muslim kommt, würde ich die Islamkonferenz absagen. Nein, ich würde nicht auf Schwein verzichten wegen 1 Moslem (Kindergarten, Schule, Kantine - du hast es nicht so mit dem Lesen oder?) Es geht hier um die ISLAMKONFERENZ. Die eingeladenen Gäste sind zu großen teilen Moslems. Das ist der Knackepunkt. Ist aber schwer zu verstehen, ich merke.
Dass es wirklich hier Menschen gibt die aus Höflichkeit auf Wurst verzichten und aus Höflichkeit auf Frauen verzichten auf eine Stufe stellen, finde ich sehr sehr bemerkenswert. Möchte ich mal anmerken.
Verkappte Drohungen gegen Kritiker: naja, was kritisieren sie auch dauernd.
Offen frauenfeindliche Äußerungen: schlimm, aber nicht erwähnenswert.
Blutwurst im Angebot: Was für eine Unverschämtheit! Beleidigung! Kulturbruch!
So in etwa kommt das rüber.
Dich interessiert meine Verteidigung von Frauenrechte gar nicht. Dich würde nur ein totaler Bash des Islams interessieren.
Ich les doch schon wieder immer noch Blutwurst. Ist bei euch ein Ei am wandern?
Macht doch nen Blutwurst-Smalltalk auf!
Wie wäre es hiermit? SPD auf neuem Rekordtief.
Ja, und dann kann man aus einer vollkommen identischen Argumentation das auch auf weitere Punkte übertragen, eben auch darauf, dass Frauen nicht erwünscht sein müssten, weil ist ja schließlich eine IsLaMkOnFeReNz
Ich stelle hier den Wert auf eine Stufe, von Menschen Toleranz einzufordern für die eigene Lebensweise und nicht willkürliche Grenzen zu ziehen, vor allem wenn die Argumentation vollkommen identisch ist.
Geht nicht. Es könnten Moslems mitlesen. 
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Man könnte sich nun denken:
Hm, vielleicht gibt es bei dem anderen einfach nicht viel kontrovers zu diskutieren.
Ich nehme mal an, diese Muslime fühlten sich im besonderen Masse provoziert, weil mit dem Schweinefleisch und dem Blut gleich zwei islamische Speisetabus verletzt wurden. Das kann man (wie ich als Nichtmuslim, aber grundsätzlich auch als Muslim) entspannt auffassen und als kleinen Ausrutscher abtun. Wenn aber tatsächlich Absicht im Spiel war, wäre das schon als Boshaftigkeit zu bezeichnen. Nur müsste man diese Absicht aber zuerst beweisen, sofern sie sich nicht bereits durch die Tat beweist.
Was würdest du sagen, wenn ich mir bei einer Veranstaltung selbst Durian mitbringen würde und den in einem geschlossenen Raum konsumieren würde?
Wärst du da immer noch für Toleranz?
Das könnte man dann, wenn es nichts anderes zu essen gegeben hätte.
Oder wenn man die Muslime mit der Waffe im Anschlag zum Fressen der Blutwurst gezwungen hätte.
@ExtraKlaus angenommen dein CDU-Ortsverein organisiert eine Veranstaltung mit der örtlichen jüdischen Gemeinde. Würdest du aus höflichkeit auf Blutwurst verzichten, oder würdest du sagen “so tolerant müssen die in diesem Land schon sein”. Du persönlich.
War nicht der Fall. Und ich versuche immer noch zu ergründen, warum euch das so wichtig ist.
Danke für deinen Versuch, du siehst selber, wie erfolgreich er war…
Gesetzt dem Fall, dass jemand unbedingt Blutwurst essen möchte - Ja, würde ich nicht drauf verzichten. Der Konsum von Schweinefleisch gehört dazu und die meisten Juden werden da total cool mit sein, solange sie was anderes essen dürfen. Und das ist ja der Punkt; es gab genug anderes zu essen.
Gegenfrage: Angenommen du organisierst eine Veranstaltung mit einem örtlichen muslimischen Verein. Würdest du aus Höflichkeit darauf verzichten, dort Frauen mit auf das Podium zu setzen, so aus Höflichkeit, oder würdest du sagen „so tolerant müssen die in diesem Land schon sein“?
Genau.
Dass du dein Recht, auf speziellen Veranstaltungen Wurst essen zu dürfen, mit Frauenrechten gleichsetzt, zeigt eindeutig, dass du unfähig bist, Prioritäten zu setzen.
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Diejenigen Moslems, die sich davon so furchtbar provoziert fühlen, sind dieselben, die frauenfeindliche Sprüche ablassen und Kritiker bedrohen. Dennoch halten es einige Leute für angemessen, die verletzten Gefühle jener Arschlöcher in den Mittelpunkt zu stellen und den Rest als Nebenwiderspruch abzuschreiben.
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Jaja, A vertritt in einem Punkt die gleiche Meinung wie B. Also sind A und B identisch.
“Prioritäten setzen” ist nicht dasselbe wie kein Rückrat zu besitzen, Baru. Auch wenn du dir das ständig einredest.
Ja ich bin auch raus. Habe mich eigentlich nur eingeschaltet, und darauf hinzuweisen dass ich diesen Vorwurf seitens des einen Verbands, die Ministerin sei im Rock erschienen, unter aller Kanone finde. Da hätte man sicher anknüpfen können und wäre sich schnell einig gewesen. Aber manchen fällt ein Zacken aus der Krone, zuzugeben dass der Veranstalter auch unsensibel war. Aber wenigstens habe ich viel über Wurstrechte gelernt.