Weil das am Ende das Tages aufs Gleiche hinausläuft: Jede Menge tote „Untermenschen“.
Ach watt! Aber danke für die Erläuterung 
Doch, ist es.
Nenn mich nie wieder so. Noch nichtmal verniedlicht.
Würd ich auch tun, wäre es nicht so traurig.
Deine Implikation, der Schutz der eigenen Bevölkerung zu ungunsten einer von dir bevorzugten vollkommen beliebigen Migrationspolitik wäre wie die rassistische Auffassung von ober- und unterlegenen Klassen, kann man glaube ich kommentarlos so stehen lassen. Wow, aber natürlich sind immer die anderen die Populisten.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es halt auch heraus 
SO sieht ein billiger Taschenspielertrick aus.
Um mal mit einem klassischen, aber nur leicht überspitzten Godwin abzuschliessen:
Auch im Dritten Reich wollte man das Volk vor „Invasoren“, „Parasiten“ und „Volksfeinden“ schützen.
Nö, so ein Schwachsinn ist einfach nur kein einziges weiteres Wort wert.
So sieht’s aus.
Gehab dich wohl.
Ich bin völlig verwirrt. Warum ist die AfD eine radikale rechte Bewegung, aber Orban, der NGOs unterdrückt und in den Flüchtlingen den Untergang der europäischen Nationen und Zivilisation sieht*, ist nur “rechts-national”? Ich denke, beide muss man gleich einordnen und die Unterschiede scheinen nicht groß.
Ich bewundere deine Engelsgeduld! Wusste nicht, das man derart links verblendet sein kann. Da hilft einfach nichts mehr. Wenn man Fakten bringt oder Quellen, sind diese natürlich völlig unglaubwürdig, wo hingegen die eigenen (eingefärbten) neutral und glaubwürdig sind. Komisch nur, das man es besser wissen könnte, wenn man es auch wollen würde.
Die politische Mitte ist ja nicht überall gleich.
Na, merkst du’s selbst? 
Okay, jetzt doch: lol!
So wie ich das sehe liegt das am ungarischen Wahlssystem. Anscheinend gibt es in Ungarn eine feste Anzahl an Parlamentssitzen die nach der „Zweitstimme“ vergeben werden und der Rest sind Direktmandate. Wenn Fidesz also 48% der Zweistimmen bekommen hat, aber mehr als 50% der Direktmandate, dann gleicht sich das zu einer 2/3 Mehrheit aus. Quelle
In diesem interessanten Artikel aus der Zeit berichten übrigens drei junge Wähler über ihre vorraussichtliche Wahlentscheindung und Sicht auf die innere Politik. Dabei finde ich besonders herausstechend, dass einer der drei mit der „Erststimme“ den Jobbik-Kandidaten wählt nur um den Fidesz-Kandidaten abzuwählen, obwohl er eigentlich eher Anhänger der Momentum-Partei ist.
Wenn man übrigens versucht sich in den deutschen Medien über die rechtsradikalen Züge der Fidesz-Partei zu informieren, dann findet man Punkte wie Antisemitismus, Schwulenfeindlichkeit usw. Wirklich überzeugen konnte mich vieles bei einer groben Recherche aber nicht. Z.B. Ist das Schwulenfeindlichste was die Fidesz-Partei (in der letzten Legislaturperiode) getan hat, in der Verfassung Familie als heterosexuell zu definieren, es existieren aber weiterhin eingetragene Lebenspartnerschaften. Das ist zwar deutlich zu kritisieren und für mich rechtskonservativer Quatsch, aber ich halte das nicht für rechtsradikal. Zu Antisemitismus habe ich einen Vorfall gefunden, bei dem Orban George Soros einen „amerikanischen Finanzspekulanten“ genannt hat. Überzeugt mich auch nicht so. Aber falls andere mehr oder anderes finden würde ich mich freuen.
Hingegen lässt sich aus den deutschen Berichten eine eindeutig rechtsnationale, autoritäre Politik der Fidesz-Partei erkennen. Autoritär wegen der hier auch schon viel erwähnten unmittelbaren Korruption, mit der die Partei zum einen versucht die finanzielle Macht in einem Oligopol zu binden und zum anderen sich die politische Macht durch die Unterstützung durch das Oligopol zu sichern. Weiter findet man einen Bericht über die Schließung der größten regierungskritischen Tageszeitung, die ganz spontan dicht machte nachdem sie von einem Fidesz-nahen Unternehmen aufgekauft wurde. Und dieses Muster der autoritären Politik scheint mittlerweile bei einem so hohen Niveau angekommen zu sein, dass der erste der drei Jungwähler aus dem Artikel oben lieber einen rechten Skinhead mit der „Erststimme“ wählt, der wirklich rechtsradikal ist, als der Fidesz-Partei weiter dabei zuzusehen wie sie ihre Macht zementiert. Zu rechtsnational muss ich wohl nicht viel sagen, ich denke da sind sich alle einig.
Soweit ich das sehe gibt es bei beiden zwar autoritäre und antipluralistische Positionen. Ich denke aber für mehr fehlt es an Details in der deutschen Presse über die Fidesz-Partei. Bei der AfD kann man durch die Presse noch zusätzlich erkennen, dass sie offen Rechtsradikale in ihren Reihen duldet
Es gibt da ein neues Interview von Tilo Jung mit einem der „Erfinder“ des Flüchtlingsdeals, in dem die rechtlich politische Situation vor 2015 und danach aus dessen Sichterläutert wird. Ich fand das Interview sehr interessant, da es politische Wege zwischen den zwei absoluten Positionen egal wer rein/keiner rein aufzeigt, und viele politische Maßnahmen vor und nach 2015 noch in ein etwas anderes Licht rückt.
Nicht falsch verstehen: 2015 war richtig. Als Ausnahme. Und das hat uns so schon viele Probleme beschert, auf die die linke keine richtigen Antworten hat außer noch mehr Leute reinzulassen. Ist natürlich auch leichter jeden als Nazi zu beschimpfen und die Kommunen mit dem Problem allein zu lassen.
Macht die Sache nicht weniger verwirrend. Du willst damit dann sagen, dass Orban für die Ungarn gar nicht so extrem ist? Aber die AfD ist für Deutschland schon extrem?
Aber wenn man das ganze auch so relativ betrachtet, dann würde die AfD doch allein durch Wahlerfolge von einer extremen rechten Partei zu einer rechts-nationalen Partei werden.
Aber die rechte hat das Patentrezept: Die Leute draussen verrecken lassen, wo sie hingehören!
Ist natürlich auch leichter, jeden als naiv-linksversifft zu beschimpfen und die Flüchtenden mit dem Problem allein zu lassen.
Die Leute draussen verrecken lassen, wo sie hingehören!
Ja.
Ich nehme mal an das bezog sich auf mich
Bei der Bewertung ob etwas rechtsradikal bzw rechtsextrem ist gibt es laut wikipedia vorallem vier Themen die auftachen müssen: Ethnizismus, Unterdrückung von Minderheiten, Antipluralismus und Autoritarismus.
Die letzten beiden Punkte kann ich zumindest bei beiden Parteien erkennen. Bei der AfD aber hätte ich Probleme die anderen beiden zu erkennen, wenn nicht durch die Berichterstattung klar wäre, dass leute die alle 4 Positionen vertreten Teil der Parteispitze sind. Bei der Fidesz-Partei ist der Informationsfluss nicht so gut, dass man ähnlich wie bei der AfD den Kontext so genau erkennen kann und man kann sich daher nur auf konkrete Taten oder Aussagen stützen.
Und solche konnte jedenfalls bisher noch nicht zufriedenstellend finden. Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren
Jo, von dir war auch nix anderes zu erwarten.
Ich wünsche ja selten Leuten was schlechtes, aber ich hoffe inständig, du kommst aus irgendeinem Grund mal in eine vergleichbare Situation.
Mögest du in interessanten Zeiten leben!
Na, auf dieser linksversifften Schmierenseite stehen doch eh nur Lügen einself.
Nein. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, was ich geschrieben habe - mal abgesehen davon, dass die AfD rechtsnationale Züge und Flügel hat(te) und die dominieren müssten, damit sie überhaupt die Chance hätten, Wahlerfolge Einzufahren bzw. „Erfolge“ reicht da nicht, eigentlich ja Regierungsverantwortung.
Auf Extremismus steht der Deutsche z.b. in der Regel auch eher nicht so.
Jetzt verstehe ich aber nicht, welches Problem du damit hast, wenn ich Seehofer als „rechtsradikal“ bezeichne. Laut deiner Definition trifft das doch absolut zu.
Sogar mindestens vier der sieben Merkmale für „Rechtsextremismus“ treffen demnach zu.
Das ist ja schon eingetreten. Dank Leuten wie dir lebe ich jetzt in einem Land, in dem das Bildungs-, Gesundheits- und Rentensystem kurz vor dem Kollaps stehen, und in dem trotzdem dreistellige Milliardensummen für “Flüchtlinge” rausgeschmissen werden. In dem Kriminelle nicht bestraft werden können, wenn sie ihre Papiere “verloren haben” und irgendwas von “Asyl” nuscheln. Das wachsende Gewaltkriminalität, zunehmenden Antisemitismus und rechtsfreie Räume inkl. massenvergewaltigungen durch muslimische Einwanderer ertragen muss.
Das ist allein Folge der verfehlten Politik linker Parteien, und ich stehe nicht allein mit dieser Einschätzung. […].
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