Philosophischer Smalltalk

Aber bei uns faktisch gesehen immer noch extrem gering. Aber klar, es gab in der Vergangenheit und heute auch in anderen Ländern einen geradezu fanatischen willen, in den Krieg zu ziehen. Ich denke, dass das das (hehehe) Werk von Propaganda ist. Es ging doch darum, dass laut meiner Aussage niemand gesundes aus moralischen Gründen freiwillig sterben würde. Ich glaube die wenigsten Soldaten, die in den Krieg ziehen (wenn sie nicht gerade beim IS sind) halten Kriegshandlungen für moralisch.

Naja, Selektionsfaktoren sind heutzutage deutlich begrenzter als frueher. Selbstopferung ist aber sicherlich einer.

Kreuzritter?

Und warum muss der IS ausgeklammert werden?

Ich verstehe grad einfach nicht was du mit „Selektionsfaktoren“ meinst, wer selektiert was?

Was? :smile:

Es geht ja nicht um „bei uns“.

Der christliche IS des Mittelalters.

Ich hab ihn nicht ausgeklammert, sondern ins Verhältnis gesetzt. Diese Menschen halten aus religiösem Fanatismus ihre Kriegshandlungen tatsächlich für moralisch richtig. Ich spreche ihn allerdings auch die Rationalität ab.

Ok, da sind wir dann also wieder bei „alle irre, ohne frage“ von vorhin. Gut, wollts nur klar haben.

Extremer Altruismus wird evolutionaer ausselektiert imo

Deswegen ging der Post danach auch weiter :wink:

:thinking:
Ja, hier könntest du Recht haben. Dennoch sind ein höheres Risiko eingehen und sich töten immer noch zwei verschiedene Dinge.

Wenn man Fanatismus als irre definieren möchte, ja.

Ah ok, nu is klar. Gracias

Ich dachte das machst du?

Ja, aber ist es nicht egal, wo die moralischen Gründe herkommen?
Oder sind jetzt alle Soldaten geisteskrank?
Damit könntest du dann wieder recht haben :thinking:

Ich würde eher sagen, die Gene der entsprechenden Altruisten, aber nicht der Altruismus selbst. Denn nach allem was wir wissen, werden Moral, Weltanschauung und Ethik nicht genetisch vererbt.

Wissen wir das, glauben es zu wissen oder vermuten es?

Bin da nicht auf dem aktuellen Stand.

Ja. Aber mein Axiom muss ja nicht zwingend deinem entsprechen.

Diese Dinge sind wie der Charakter Multifaktoriell beeinflusst, werden also beeinflusst durch Gene, frühkindliche Prägung, soziales Umfeld, Erziehung, Role models, Erfahrungen etc.

Wie willste denn ne Weltanschauung genetisch vererben?

Ja, schon klar. Aber gibt ja eben Hinweise auf biologische Unterschiede, die dann die Ethik begruenden.

Das klingt höchst unglaubwürdig :face_with_raised_eyebrow:

Du ich hab da wenig bis keine ahnung von. Man hört nur immermalwieder das „die Forscher“ jetzt wieder irgendein Gen gefunden haben das doch malwieder für irgendwas verantwortlich sein soll bei dem man bisher dachte das wäre nicht vererbar usw. Is zumindest das was ich so am Rand gehört hab, keine ahnung wie der Stand wirklich ist.

„Erfolg! Nazigen isoliert!“ :smile:

Ausser Libertas gibt sich hier iwie keiner Muehe, bin dann mal raus.

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Tztz die Dame wieder. Anstatt zu fordern könntest du dir ja selbst mal Mühe geben. ^^