Philosophischer Smalltalk

Und wenn du sagst, man beobachtet dass die Amygdala kleiner ist, Dann hast du da eine Korrelation, aber keine Kausalität. Vielleicht schrumpft die Amygdala aufgrund deines Verhaltens, wer sagt dass dein Verhalten aufgrund der kleineren Amygdala so ist?

Der übermäßige Konsum von Pornographie oder das vorliegen von Bulimie führt auch zur Veränderung der grauen Hirnsubstanz, nicht umgekehrt, also dass Menschen mit Veränderung in der grauen Substanz anfälliger wären für Pornosucht oder Bulimie

Ist es nicht eher so das man da zwischen Ursache und Wirkung gar nicht immer so klar trennen kann? Also bedingt das eine nicht das andere und andersherum?

Damit du dich dann ueber Verbissenheit und Wortklauberei beschweren kannst? D:

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Ja genau. Lass mir doch das bisschen Freude in dieser eintönigen und trostlosen Welt voller Gegenwind :smiley:

Natürlich gibt es eine Ursache und eine Wirkung, aber die Zuordnung Kann man nicht durch die Beobachtung zu einem Zeitpunkt treffen. ich hab jetzt aber auch keine Lust mehr. Das ist der Moment, wo ich jetzt kein Bock mehr hab das ordentlich auszuführen, damit du danach nur einen Witz reißt. :man_shrugging:

Vielleicht ein andermal wieder. Ich versuche jetzt noch mal zu poofen.

Na endlich!

SIEG!

Libertas ist niedergekämpft. Was eine epische Schlacht, es ging hin und her, die Fronten verschoben sich schneller als ein Pullover auf dem Grabbeltisch beim Winterschlussverkauf doch letzendlich konnten die Narren-Armeen Polars den Sieg davontragen. :slight_smile:

In den Geschichtsbüchern (die ja bekanntermaßen vom Sieger geschrieben werden) wird einmal stehen: Es war ein ehrbarer Gegner, aber letzendlich chancenlos angesichts des drohenden Ungemachs des Schlafes und dem entschlossenen Agieren seiner Feinde.

Ich kann auch so Witze machen, brauch dich dazu nicht. :stuck_out_tongue:
Schlaf gut. Hat Spaß gemacht und ich helf dir immer gerne wenn du malwieder nicht schlafen kannst mit „Polar-Fragen“ :slight_smile:

Wobei ich noch hinzufuegen will, dass die Amygdala bei altruistischen Spendern scheinbar vergroessert ist, d.h. bei den anderen Leuten haette der Abbau stattfinden muessen.

Marsh hypothesized that extraordinary altruists would have an uncanny ability to notice when someone else was experiencing fear and that activity in the amygdala would reflect this hypersensitivity. Indeed, the altruistic kidney donors’ amygdalae were not only bigger but also more active when exposed to fearful expressions, which was directly correlated to their ability to correctly identify the expression as fear

Und warum sollte mein Verhalten Hirnregionen schrumpfen lassen?
Wenn schon, dann tun das ausgeschuettete Hormone, wie bspw das Stresshormon Cortisol

Vielleicht sollten wir die Debatte über “Kunst” in diesen Thread verlegen. Eines sollte ich klarstellen: es geht nicht um Geschmack. Niemand muss Puppenspiel toll finden.

Die Frage was “Kunst” ist, und was nicht, finde ich immer wieder interessant. Ich selbst habe eine sehr sehr weitgehenden Kunstbegriff. Für mich reicht es schon, wenn es einen einzigen Menschen irgendwie berührt, und sei es der Künstler selbst. Also wenn derjenige, der es erschaffen hat, es zur Kunst erklärt, dann ist es für mich auch Kunst. Mit “leicht” oder “schwer” hat der Begriff für mich nichts zu tun, ich akzeptiere aber natürlich, dass andere das anders sehen.

Daneben gibt es aber rein sprachlich auch noch einen zweiten, älteren, Kunstbegriff, der einfach alles was Menschen gemacht haben einschließt. Er erscheint noch heute in dem begriff “künstlich”, oder in alten Begriffen wie der “Wasserkunst” oder der “Fahrkunst” im Bergbau. “künstlich” ist alles was Menschen geschaffen haben. Ich finde es eigentlich einen sehr schönen Begriff, weil er die Gesamtheit der Kultur die wir Menschen geschaffen haben respektvoll bezeichnet. Wobei dem Begriff “künstlich” heutzutage natürlich ein negativer Beigeschmack anhängt, als Gegenwort zur idealisierten Natur / Natürlichkeit.

Kunst sind fuer mich interpretierbare Darstellungen.
Weil ja im anderen Thread Hitler als Beispiel erwaehnt wurde: Fuer mich war Hitler kein Kuenstler, weil seine Darstellungen rein darstellerisch / abbildend waren, und in ihrer Darstellung dann auch eben nicht so gut gemacht. Wenn ich jetzt ein schiefes Schloss male, dann ist das auch keine Kunst.

Hyperrealismus z.B. ist für dich explizit keine Kunst?

Das ist sogar für mich in meinem sehr eng gefassten Kunstbegriff* einer der wenigen Stile,dem ich etwas abgewinnen kann. Ich könnte stundenlang vor diesen 3m- Werken stehen und sie auf mich wirken lassen; gerade deswegen ist es für mich Kunst.

hyperrealismus-die-besten-gemalde-die-wie-fotos-aussehen-78560

*Ich erkenne alles als Kunst an, das der Künstler als solche darbietet, aber meine subjektive Definition von Kunst bezieht sich tatsächlich hauptsächlich auf Können und Wirkung auf mich.

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Diese Aussage ist medizinisch in keinster Weise haltbar.

Bin darüber wirklich positiv überrascht, hätte ich nämlich gar nicht gedacht.

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Inwiefern “liegt jemand im Sterben”, der nicht mal selbststaendig atmen kann?

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Nich nach sowas fragen. Da kann nur irrationales Zeug kommen. Is bei uns Menschen nunmal so.

Witzig finde ich es allerdings schon “wenn Hirntot” dann nicht “tot”. Ja wann denn dann? Wenn das Herz aufhört zu schlagen, weil da sitzt ja die Seele usw…ach was solls.

Darum schrieb ich „für mich“ und darüber will ich hier auch gar nicht streiten. Da wird man wohl auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

Das eine schließt das andere ja nicht aus.

Wir sind hier in einem Diskussionsforum.

Wieso streiten? Momentan steht einfach nur die Frage im Raum wann für dich jemand oder du „tot“ ist und anscheinend lässt du Hirntot nicht gelten.

Das Herz kann man wieder in Gang bringen, das Gehirn nicht.

Versuch das zu beweisen.

Jaja, ich weiß ja was du sagen willst. Lass stecken.

Übrigens @Nostalgikerin, ist man deiner Ansicht nach erst tot wenn an einem nichts Lebendiges mehr ist?

Du hast vollkommen recht. Ich ergänze um „nach aktuellem Stand der Wissenschaft“

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