https://www.tyrosize-blog.de/2014/03/07/soldat-der-marines-wirft-sich-auf-granate/
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Ich weiß jetzt schon was Libertas aus dem Text zitieren wird falls ers macht. 
Spinnt das Forum bei euch auch grade?
Ohne Frage.
Extrembeispiele sind aber abstrus
Ich habe nicht behauptet, dass immer gewartet wird. Ich hab gesagt dass gewartet werden müsste. Der Mann im Beispiel war bewusstlos und stand vor seinem Tod. Ich kann nicht beurteilen, wie ich in der Situation (alle leben) handeln würde (was ich bereits im ersten Posting zu diesem Thema sagte).
Weil es nichts alltägliches ist und ich rohes Fleisch grundsätzlich eklig finde.
Würde ich essen. So wie ich jedes Tier essen würde. Gegart.
Erstens: er ist nicht gestorben. Zweitens: er hat sich nicht geopfert, denn vermutlich hat ihm das auch sein eigenes Leben gerettet. Drittens: war diese spontane Reaktion innerhalb weniger Sekundenbruchteile keine rationale Entscheidung
Gibt nen Ex-Multimillionaer (Zell Kravinsky), der quasi sein ganzes Vermoegen gespendet hat, dann eine seiner Nieren, und meinte, dass er auch die andere spenden wuerde, wenn er damit bspw einen Arzt retten koennte, der kurz davor steht, Krebs heilen zu koennen. Auch irre?
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Das wusste er natürlich vorher.
Jaa, war klar 
Ahso, Survivaltas kann kein Feuer machen. Na gut, wenn das soooo ist. Versteh ich den Ekel.
Isn Standpunkt, teile ich nicht, aber erklärt einige Antworten. Meine das nicht herablassend.
Wie war das eigentlich mit Passagieren, die ihr entführtes Flugzeug zum Absturz bringen oder dem hier?
Oder Soldaten allgemein?
Extremsituationen sind immer “abstrus” Scumi. Auch den Standpunkt teile ich nicht.
Übrigens, darf Mutti Feierabend machen jetzt wo Vati da ist, Libertas?
Natürlich. Es gibt sogar einen sexuellen Fetisch, der nach der Auflösung des eigenen Körpers strebt (-> Meiwes-Opfer). Vielleicht ist der Typ nur pervers.
Ich habe glaube ich noch keine längere Diskussion erlebt, bei der du nicht irgendwann ins Lächerliche abgedriftet bist. Wie ein Kind, das nach einer Viertelstunde Brettspiel keine Konzentration mehr hat und das Brett vom Tisch wischt .
Das hat ja keinen tieferen Sinn. Die konnten es schlicht nicht landen. Den Terroristen zu töten und einen Landeversuch zu machen ist ja trotz des hohen Risikos trotzdem noch eine bessere Chance.
Bei Eltern und Kindern, ist das noch mal eine andere Sache. Hier ist es auch wieder evolutionär sinnvoll, den eigenen Nachwuchs zu schützen. Das habe ich auch nie abgestritten.
Das sind nunmal zumeist die Situationen, in denen man diese Entscheidung treffen muss.
Wie gesagt, Soldaten machen das sogar beruflich.
Sich töten lassen? Sie haben sich einen Job, mit einem höheren Risiko ausgesucht. Das haben Grubenarbeiter auch. Aber die Entscheidung Soldat zu werden, ist ja nicht an den sicheren Tod gebunden (vor allem nicht mehr heute).
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Jup, ich drifte häufig ab. Ich finde das auflockernd. Bei der Verbissenheit die hier teilweise an den Tag gelegt wird und von manchen so getan wird als ginge es hier um „irgendetwas“. Die Analogie zu nem Spiel ist nicht ganz verkehrt, auch wenn ich es natürlich nicht so sehe wie du es gesagt hast.
Führt halt dazu, dass ich die nächste Diskussion mit dirgar ich erst so in die Tiefe gehen lassen werde. Lohnt sich ja scheinbar nicht.
Daaaahas werden wir noch sehen, ich krieg dich schon irgendwie wieder geködert.
Aber die Möglichkeit ist extrem erhöht und das ist bei denen wie sonst nirgends Teil des Berufs. Wenn man diesen Beruf wählt - zumindest in der Infanterie, etc. - dann kalkuliert man das durchaus mit ein.
War übrigens einer der Gründe warum ich damals zu feige war länger zu machen (Afghanistan war aktuell), bedaure ich heute noch.
Gibt ja schon neuronale Untersuchungen zu den altruistischen Nierenspendern, bspw finden sich wohl Unterschiede in der Groesse der Amygdala, und damit Unterschiede im Mitgefuehl. Abnorm also wohl: Ja. Aber irre oder Fetisch: Ne.
Ist wohl leider auch etwas, das selbst heutzutage dann noch n negativer Selektionsfaktor ist.
Verstehe nicht wie das gemeint ist. Erklärung bitte.
Selektionsfaktor im Rahmen der Evolution oder wie?