Diese Demos sind sowieso nur eine Modeerscheinung und werden bald wieder verschwunden sein. Sowieso werden die unter einem komplett falschem Licht geführt.
Für viele dieser Demonstranten muss man sich leider doch sehr schämen.
@Wes Raven:
Das haben wir gern - den Hut in den Ring werfen, und dann durch die Hintertüre abhauen
Aber ich habe doch gesagt, daß ich wieder reinkomme ^^
Gut, du hast recht: Der Lynchmob war noch nie „Die Mitte“, erhält aber Momentan regen Zulauf aus selbiger.
Treffen wir uns da?
Auch was den anderen Vergleich angeht, gebe ich dir Recht, daß er auf Regierungsebene nicht zieht und
die Proportionen ganz andere sind, aber trotzdem danke für das History 101 
Es ist mehr auf ‚mikrokosmischer‘ Ebene das Verhalten der besorgen Bürger,
die manchmal nahezu identischen Parolen auf den Transparenten, die völlige Ignoranz gegenüber dem
eigenen Tun, die solche Assoziationen automatisch hervorrufen (sollten), Tilman +1
Qualitativ ist das - jawohl, d’accord - selbstverständlich und zum Glück nicht vergleichbar.
Und wer nach der langen Panorama-Version noch etwas mehr Zeit hat darf sich gerne mal eine Doku zu Lichtenhagen ankucken. Das sind nicht die SELBEN Aussagen und das SELBE Verhalten sondern die GLEICHEN Aussagen und das GLEICHE Verhalten. As i said.
“Der Deutsche” mag “den Ausländer” wenn er ihm Essen verkauft oder er zu exotischer Musik in bunten Kostümen auf der Bühne rumhüpft. Wenn “der Ausländer” “dem Deutschen” spät Abends in seiner Mittelklassesiedlung auf dem Bürgersteig entgegen kommt gehört der sofort von der Polizei niedergeknüppelt und in sein Heimatland abgeschoben. Das dessen Heimatland Deutschland ist weil er hier geboren sowie zur Schule gegangen ist, einen Beruf erlernt und mit dem Beruf ein Häuschen in der Mittelklassesiedlung erarbeitet hat ist “dem Deutschen” herzlich egal weil er sich von solchen bedauerlichen Einzelfällen an guter Integration doch nicht sein Weltbild zerstören lässt.
Jetzt übertreib aber mal nicht so hart!
Selbstverständlich macht man sich Gedanken wenn Flüchtlinge ohne Ende aufgenommen werden, Wohnungen bekommen und vom Staat finanziert werden während wir selbst eine Menge Obdachlose haben die von der Hand im Mund leben.
Ich sage nicht das diese Demos der richtige Weg sind. Aber zumindest scheint es in vielen Köpfen endlich angekommen zu sein, dass wir nicht jeden finanzieren können. Auch Deutschland hat nur begrenzte Mittel.
[QUOTE=Tilman;389699]Die FDP mag mal so eine Rolle gehabt haben, aber das ist viele Jahrzehnte her, und sie hatte damals weniger als 10% im Deutschen Bundestag.
[/QUOTE]
Das stimmt, aber das sind dann diejenigen (wie meinereiner), bei denen die Bürgerrechte Priorität haben, und deswegen diese spezielle Partei unterstützen. Bei einer sozial-liberalen Koaltion (Brandt und Scheel/ Schmidt und Genscher) waren diese Wähler verteilt auf FDP und die damalige Volkspartei SPD. Die Zeiten sind allerdings vorbei.
Die Grünen hätten die FDP als linksliberale Partei bzw. Partei einer bürgerlichen Mitte beerben können; sowohl Özdemir als auch Trittin z.B. sprachen wörtlich von den bürgerlichen Grünen als Antwort auf den Anspruch der CDU, die „einzige bürgerliche Partei“ zu sein.
Aber dennoch findet man auch im linken Flügel der CDU solche Leute, als auch noch bei der SPD, bei den Grünen sowieso, und dann entsprechend auch die Wähler. Besonders deutlich sah man das in Baden-Württemberg, wo die „Wutbürger“ zu den Grünen wechselten. Wer hätte das vor wenigen Jahren noch für möglich gehalten?
Das ist genau mein Reden: mit Ausnahme dieses Beispiels fehlt z.Zt. das liberale Korrektiv, dass die FDP einmal war, und deswegen geht es mit den Bürgerrechten steil bergab.
Na klar. Ich bring Bier mit, Du Knabberzeug?
Ansonsten an Euch Beide: Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass eine Schwan nicht genau weiss, welche Assoziationen sie mit Ihrer Polemik hervorruft? Nicht jeder ist so reflektiert, dass er sich sagt „ja gut, sie meint das und das, aber nicht das 3. Reich“ - das ist doch Quatsch, da denkt doch fast jeder erst mal dran. Ich unterstelle ihr Absicht, aber ich hab die sowieso gefressen^^
Was die Sündenbock-Problematik angeht: das seh ich ja auch so. Das sieht man schon an Sprüchen, dass die „Ausländer uns die Arbeitsplätze / Frauen / Whatever wegnehmen“. Die sind wohl auch so alt wie die Menschheit selbst…
Ich glaub übrigens nicht, dass ich mir zu Weihnachten ungefilterte Pegida-Sprüche anhören werde, da schau ich mir lieber Horrorfilme an, die sind nicht so schlimm :ugly
[QUOTE=DogMeat;389712]Aber zumindest scheint es in vielen Köpfen endlich angekommen zu sein, dass wir nicht jeden finanzieren können. Auch Deutschland hat nur begrenzte Mittel. [/QUOTE]
Diesen Punkt sehe ich fundamental anders. Halt zum einen durch die Leistungen die Zuwanderer erbracht haben und bringen und dadurch, dass wir als eines der reichsten Länder der Erde ein Verteilungsproblem haben. Wir haben geung Geld in dem “System” Deutschland es fließt nur nicht in angemessener Weise zu der arbeitenden Bevölkerung, die wenn es ihr gut geht es auch besser “ertragen” kann wenn der Arbeitslose sich auch seine Lebensmittel kaufen kann und einen Kleinwagen fahren.
[QUOTE=partizipator;389715]die Leistungen die Zuwanderer erbracht haben und bringen[/QUOTE]
Ein sehr zweischneidiges Schwert.
Ein Zuwanderer der was auf dem Kasten hat und einen guten Job macht ist eines. Flüchtlinge die ohne Bildung sind, sind wieder was anderes. Glaubst du die bekommen je einen Job hier? Warum auch? Solange das Jobcenter bezahlt… ist doch gemütlich
Wärst du Chef einer Firma, würdest du sicherlich anders denken. Oder würdest du aus reiner Nächstenliebe jeden einstellen?
[QUOTE=Corbeau;389714]Ansonsten an Euch Beide: Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass eine Schwan nicht genau weiss, welche Assoziationen sie mit Ihrer Polemik hervorruft?[/QUOTE]
Es ging mir nicht darum, die Motive von Frau Schwan zu verteidigen.
Die Unterstellung der Faulheit oder keinen Willen zu haben etwas was zu tun, für sich selbst oder die eigene Familie sei sie nun auch hier oder in der Heimat geblieben - ist etwas was die Hartz4- Debatte gebracht hat: die Behauptung die Leute wollen nicht arbeiten. Die paar Leute auf die das wirklich zutrifft sind so verschwindent gering das sie kaum ins Gewicht fallen.
Sofern jemand wirklich nicht arbeiten will liegt das meist ehr an den Arbeitsbedingungen und den Ausbeuterjobs die es nachwievor gibt.
Man sollte ehr die Frage stellen, warum kannst du nicht arbeiten. Unsere Aufgabe neben der Bildung der eigenen Kinder ist die Befähigung der Zuwanderer und das beginnt bei der Sprache und der Anerkennung der Ausbildungen und Abschlüsse die er in seiner Heimat erworben hat.
WTF :shock:
Selbstverständlich macht man sich Gedanken wenn Flüchtlinge ohne Ende aufgenommen werden, Wohnungen bekommen und vom Staat finanziert werden während wir selbst eine Menge Obdachlose haben die von der Hand im Mund leben.
Ich sage nicht das diese Demos der richtige Weg sind. Aber zumindest scheint es in vielen Köpfen endlich angekommen zu sein, dass wir nicht jeden finanzieren können. Auch Deutschland hat nur begrenzte Mittel.
Dir ist schon klar, daß mitnichten die Flüchtlinge schuld daran sind, daß… nein, vergiss es.
Mein Blutdruck.
Damit verkörperst du den typischen Gutmenschen. Glückwunsch!
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[QUOTE=Scumdog;389721]WTF :shock:
Dir ist schon klar, daß mitnichten die Flüchtlinge schuld daran sind, daß… nein, vergiss es.
Mein Blutdruck.[/QUOTE]
Wenn du schon gackerst, leg dein Ei auch.
[QUOTE=DogMeat;389712]Jetzt übertreib aber mal nicht so hart!
Selbstverständlich macht man sich Gedanken wenn Flüchtlinge ohne Ende aufgenommen werden, Wohnungen bekommen und vom Staat finanziert werden während wir selbst eine Menge Obdachlose haben die von der Hand im Mund leben.
[/QUOTE]
Und aus welchem rechtlichen Grund sollten diese Obdachlose nicht genauso ein Anrecht auf Grundsicherung (Wohnung, Hartz IV) haben wie jeder andere Bundesbürger?
Berufliche Qualifikation darf auch niemals ein Grund für eine erfolgreiche Asylbewerbung sein. Wer auch nur im Ansatz versteht für was Asyl gedacht ist, sollte das erkennen.
Was du hingegen verkörperst, ist dir glaube ich selber klar.
Dazu beglückwünsche ich dich aber nicht.
[QUOTE=ezzendy;389724]Und aus welchem rechtlichen Grund sollten diese Obdachlose nicht genauso ein Anrecht auf Grundsicherung (Wohnung, Hartz IV) haben wie jeder andere Bundesbürger?[/QUOTE]
Gute Frage. Seltsamerweise lebt bei mir in der Stadt aber jeder Syrische Flüchtling besser als so manch Obdachloser!
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[QUOTE=Scumdog;389725]Was du hingegen verkörperst, ist dir glaube ich selber klar.
Dazu beglückwünsche ich dich aber nicht.[/QUOTE]
Was denn? Kommt jetzt die Nazi-Keule?
Und du glaubst, weil irgendwelche Obdachlosen es, aus welchem Grund auch immer, nicht schaffen sich um eine Wohnung/Hartz IV zu kümmern, sollte man syrische Flüchtlinge auf die Straße setzen, damit es ihnen ja nicht besser geht als dem Deutschen?
EDIT.: Wer die Gutmenschen-Keule ausgepackt hat, kann mal ganz kleine Brötchen backen und sollte nicht von der Nazi-Keule anfangen…
Ja, und die Lösung: Syrer raus, denn die sind schuld an der Misere.
Simple as that.
Mag mir jemand mal ein paar Hände zum an die Stirn klatschen leihen?
Was denn? Kommt jetzt die Nazi-Keule?
Die brauche ich gar nicht.
Ich kann mich nicht daran erinnern gesagt zu haben das Irgendwer raus soll.
Und das du Erfahrung mit Obdachlosen hast, wage ich zu bezweifeln.
Es war eine einfach Frage, DogMeat. Du musst schon auch schreiben was die Konsequenz deiner Aussagen hier sein soll.
[QUOTE=ezzendy;389732]Es war eine einfach Frage, DogMeat. Du musst schon auch schreiben was die Konsequenz deiner Aussagen hier sein soll.[/QUOTE]
Ich nehme an einer Diskussion teil. Was erwartest du denn für eine Konsequenz dadurch?
Worauf willst du dann hinaus?
Und das du Erfahrung mit Obdachlosen hast, wage ich zu bezweifeln.
Du sprichst mit einem ehemaligen.