Pegida

ja soll ich jetzt ne 500 seitige liste anfertigen?

Ich bitte darum.

dann erbitte ich mir einen angemessenen stundenlohn dafür, sagen wir 12,50 EUR ok?

:lol:

Damit bist du raus.
Was von deutscher Kultur labern, dann aber nicht ein Beispiel bringen können, was genau damit gemeint ist. So wichtig kann es dann ja nicht sein. :ugly
Nächster.

aber nicht ein Beispiel bringe

wo hast du denn „ein“ beispiel gefordert?

glaubst du wirklich ich kann keine einzige Verhaltensweise eines deutschen Bürgers benennen?
Aber wenn du unbedingt willst,
„Sich in der Nase popeln“
bitte sehr diskussion beendet, nächster

Nun hab Dich mal nicht so! Skafdir hat hier schon 2x die Encyclopedia Britannica durch (sowohl was Umfang als auch Informationsgehalt angeht), und hat nicht 1 Cent dafür bekommen!!1!

Meine Meinung, und die ist richtig da sie von mir ist, ist diese: Doitschland ist ein künstliches Gebilde, einzig zusammengehalten durch eine gemeinsame Sprache und eine nationale Idee. Die Sprache haben wir vor allem Martin Luther zu verdanken, sonst hätte wir nicht nur mit “Berliner”, “Kräppel” und “Pfannkuchen” Verständigungsprobleme (wie in einem anderen Faden dokumentiert)m und die Nation ist eine Erfindung der Neuzeit, die Idee stammt aus der französischen Revolution und löste das bis dahin geltende Prinzip ab, dass die Feudalherrscher bestimmt haben, was zusammengehört, z.B. die Habsburger oder die Hohenzollern.
Das Heilige Römische Reich deutscher Nation umfasste Gebiete, die heute in eine Vielzahl von Nationen zerfallen sind, das sollte jedem klar sein.

Wenn die Deutschen Hunde wären, würde man von “Promenadenmischungen” sprechen, denn hier ist schon jeder durchgelatscht, ob von Norden, Osten oder Süden kommend, deswegen ist der Rassebegriff der Nazis besonders lächerlich - das Thema scheint zum Glück hier unkritisch zu sein.
Bleibt die Kultur, aber (s.o.) da gibt es wohl nicht viel Originäres, imo sollte man von der europäischen Kultur sprechen wenn schon, aber gerade Europa war immer offen, im Gegensatz zu z.B. China. Gerade das war immer unsere Stärke, und mit “unsere” meine ich Europa - und das sollten wir fördern, anstatt versuchen Mauern zu errichten, die werden sowieso nicht halten auf Dauer - ob es der Limes, die chinesische Mauer, oder dieses Ungetüm der Kommunisten war.
Allerdings sind die in den Köpfen wohl nicht so leicht zu überwinden.

[QUOTE=Corbeau;393222]einzig zusammengehalten durch eine gemeinsaem Sprache[/QUOTE]

Mehr oder weniger gemeinsame Sprache. Und diese Sprache wird auch außerhalb der BRD gesprochen.

[post=393223]@menag[/post]

In wahrheit ist doch Deutschland eh teil der Schweiz :voegsm:

Wo der Rynam Recht hat, hat der Rynam Recht. #dergrossekanton

@Skafdir und Danzig:
Ich denke nicht, dass der Begriff Multikulturell keinen Sinn macht, möglicherweise ist er als Steigerung zu sehen.
Da regionale Unterschiede längst noch nicht überwunden sind kann man anhand verschiedener Merkmale von etwas gestaltetem (Zitat Wiki: "Kultur (…) bezeichnet im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt) sehr wohl auf einen oder mehrere geographische Bereiche schließen in welchen dieses etwas gestaltet wurde.
Meistens wird der Wert von gestaltetem als höherwertig angesehen, wenn darin Einflüsse aus mehreren verschiedenen Kulturkreisen hineingeflossen sind. Aber jetzt schweife ich ab.
Multikulturell ist z.Bsp. ein Gebiet (oder eine Gruppe von Menschen) in welchem ein starker Austausch zwischen Informationen aus mehreren solcher Gebiete oder Gruppen herrscht, zwischen denen sonst ein geringer oder kein Austausch herrscht.
Ergo verliert der Begriff seine Bedeutung, wenn wir irgendwann einmal einen Zustand erreichen in welchem der Informationsaustausch nicht mehr von Ideen oder regionalen Gegebenheiten gebremst wird.

Aber so lange wie hier Verschwörungstheorien verboten sind wird das nicht passieren. :stuck_out_tongue:

Bevor axeone11 weiter mit Fragen zur [I]Deutschen Kultur[/I] gelöchert wird, auf die er ohnehin keine zufriedenstellende Antwort geben kann, da, gleichgültig was er anführt, immer etwas zu Bemäkelndes gesucht würde, frage ich stattdessen zum vierten Male nach Beispielen für Kulturen, aus denen eine [I]multikulturelle Gesellschaft[/I] besteht.

Der Begriff [I]multikulturell (oder Multikulti)[/I] beinhaltet ja, dass es, wie z. Bsp. von menag geäußert, [I]verschiedene Kulturen[/I] gibt. Beispiele sind aber offenbar unmöglich zu nennen. :ugly

Für mich ist ein wesentliches Merkmal von Kultur die Weitergabe (von Informationen, Techniken…); insofern kann man bei Affen-Gruppen, die zB die Benutzung von Werkzeugen ‘kultivieren’, auch schon von Kultur sprechen.

In diesem Kontext ist das einfachste Beispiel für Kultur wohl die Küche; Multikulti wären dann zB die ganzen ‘ausländischen’ Restaurants etc.

[QUOTE=Danzig;393228]
Der Begriff [I]multikulturell (oder Multikulti)[/I] beinhaltet ja, dass es, wie z. Bsp. von menag geäußert, [I]verschiedene Kulturen[/I] gibt. Beispiele sind aber offenbar unmöglich zu nennen. :ugly[/QUOTE]
Kulturen definieren sich durch viele Dinge. Ich denke schon, dass die Kultur in der “islamischen” Welt häufig eine andere ist als im “Westen”. Die islamische Welt ist religiös eher durch den Islam geprägt, während der Westen eher christlich geprägt ist, wobei er sich, zumindest in Westeuropa, immer weiter davon entfernt. Kulturelle Unterschiede findet man auch in Dingen wie dem Frauenbild und dem Umgang mit Sexualität, vor allem beim abweichen von der vermeintlichen Norm. Eine multikulturelle Gesellschaft ist für mich etwas in der jeder Mensch sich so ausleben kann wie er möchte ohne dabei andere in ihrer Lebensweise einzuschränken.

Eine “deutsche” Kultur kann ich aber nicht erkennen. Regionale Kulturen ja, in Bayern, in Nordeutschland, u.s.w., aber was ist Teil der deutschen Kultur? Vielleicht dieser merkwürdige Arbeitsethos…

[QUOTE=Chemikus;393191]
Ich bin zum Beispiel der Meinung, dass es ein Problem ist eine Moschee zu bauen. Diese sollte jedoch, genau wie eine Kriche, ein Kino, eine Konzerthalle zum bestehenden Stadtbild passen. Die Menschen haben aber Angst, dass neben ihrer Dorfkneipde in 10 Jahren eine Moschee wie z.B. in Istanbul steht. Eben eine abstrakte Angst[/QUOTE]

Das ist das Problem, das diejenigen die die Moschee Finanzieren, diejenigen sind, die ein Traditionelleres Bild einer Moschee haben. Dazu kommt dann, das die dann aber trotzdem nicht das Geld haben da was ganz vernünftiges raus zu machen, und deswegen sehen die meisten Moscheen einfach Scheiße aus. Hier bei Uns beispielsweise stand die Moschee wegen Geldmangels über ein Jahr quasi nackt in der Gegend rum. Weiße unverputzte Kalkziegel (ist auch energetisch ein Problem). Und dann hilf natürlich jeder aus der Gemeinde mit, damit das nicht so teuer wird, auch die Leute, die Besser keine Handwerklichen Tätigkeiten ausführen sollten.

Aber Seit einigen Jahren gibt es durchaus Modernere Strömungen. Die Große Moschee in Köln beispielsweise, finde ich sehr gelungen. Man muss da halt auch mit der Zeit gehen. Das gilt sowohl für Kirchen http://de.wikipedia.org/wiki/Herz-Jesu-Kirche_(München) [SPOILER]Das hätten sich die Baumeister der Gotik, die den Gedanken hatten Kathedralen aus licht zu bauen bestimmt nicht denken lassen, das man mal eine Kirche komplett aus Glas baut[/SPOILER] als auch Für Synagogen http://de.wikipedia.org/wiki/Jüdisches_Zentrum_München Oder Moscheen http://de.wikipedia.org/wiki/DITIB-Zentralmoschee_Köln . Naja die Hindus bauen hier noch etwas Traditioneller, aber die sind ja auch Exoten http://de.wikipedia.org/wiki/Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel

[QUOTE=Danzig;393228]Der Begriff [I]multikulturell (oder Multikulti)[/I] beinhaltet ja, dass es, wie z. Bsp. von menag geäußert, [I]verschiedene Kulturen[/I] gibt. Beispiele sind aber offenbar unmöglich zu nennen. :ugly[/QUOTE]

Deutschland ist das Beispiel par excellence, wo seit mehr als hundert Jahren so unvereinbare Kulturen wie Bayern, Ossis und Deutsche in einem Land relativ friedlich zusammen leben.

Ich hab grad die Heute Show gesehen und frage mich ob man wohl so eine Aktion über Facebook machen kann, das man Pegida Cds von Roland Kaiser schickt und die damit zumüllt?

well played Mr. Kaiser, well played, you almost had me :wink:

Was meint ihr, das hier?
[SPOILER]
//youtu.be/m3U38xBdw8k
[/SPOILER]

Am besten gefällt mir der Spruch; Der Koran ist gleichzusetzen mit Hitlers “mein Kampf”, 99,99% haben weder das eine noch das andere überhaupt gelesen.

Mein Kampf ist auch so bräsig das kannst nicht lesen das tut ziemlich weh im Kopf.

Dann lieber als Alternative Serdar Somuncus Bühnenprogramm wo er Textstellen aus mein Kampf nimmt und
aufdröselt.

Ich find Pegida mitlerweile gut.

Wegen den viel größeren Gegendemos. Ich freu mich wenn Menschen ihr Demonstrations und Versammlungsrecht nutzen, finde das ist notwenidig geworden auf die Straße zu gehen.