Musik, die euch begeistert (Die Lobeshymnen)

@Corbeau
Ah, diegudnaldn KRUPPS ! 8)
Mit diesem Video kennen & lieben gelernt ^^
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//youtu.be/L5pyMpebOSk
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Speed + Nazis ergibt bei mir das hier :mrgreen:
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//youtu.be/O1TJd4TyXAs
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Ich weiss jetzt gar nicht was für 'ne Musik die Asian Dub Foundation macht, anywho…

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//youtu.be/AYe5JeN8LUY

Gewidmet der Flatter-Petze.[/SPOILER]
Edit: immer noch wahr:
[I]Our freedom of speech is freedom or death
We got to fight the powers that be[/I]

[SPOILER][video=vimeo;46680937]http://vimeo.com/46680937[/video][/SPOILER]

Wen mir jemand etwas von neueen R&B erzählt, denke Ich meißt an Stimmen die maximal noch von den Backroundsängern getragen wirdund die Stimme fast immer weiblich ist und klingt als wäre jemand einer Katze auf den Schwanz getreten.

Geht aber auch anders

Und mal nur so am Rande, die Skorpions haben einfach nix drauf.
Selbst das hornalte Original ist progressiver als der Abklatsch

@Rabasch
The enemy of the enemy …he’s a friend… until he’s the enemy again :wink:

…so much disharmony :frowning:

[SPOILER]

//youtu.be/Wy8eM_6GaZ0

You’re the enemy
You’re the enemy, I fear
All of my life is changing
Always some rearranging
So much is lost, so much disharmony
So much is lost, no voice of sympathy[/SPOILER]

Bei dieser Band war doch irgendein VIVA-Hoschi dabei, oder?
Ich find da grad nix zu…
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//youtu.be/3mfUMsW3pJk
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[QUOTE=Corbeau;362721]Paradise Lost[/QUOTE]Wäre es unfair sie als Depeche Mode-Epigonen zu bezeichnen?

[QUOTE=Scumdog;362751]Spit the fire[/QUOTE]If I was in World War Two they’d call me spit. Fire
Fire

Fire
Fire
Cause you know that I can

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//youtu.be/hnxLinrHzKk
[/SPOILER]

[QUOTE=Rabasch;362760]Wäre es unfair sie als Depeche Mode-Epigonen zu bezeichnen?
[/QUOTE]

Gut, dass sie fragen, mein Herr :stuck_out_tongue:

Das kann man mit einem klaren „Jein“ beantworten^^ Das klingt schon wie Depeche Mode -die ich in den 90ern auch sehr schätzte-, aber für Paradise Lost kann man das eigentlich erst bei „Host“ von 99 sagen, der Stilwandel begann mit „One second“ von 97. Das vergraulte ne Menge der alten Fans, denn die kamen von death bzw doom metal.
Mit dem song bzw dem gleichnamigen Album haben sie sogar den Namen gothic metal begründet:

Das ist eigentlich mehr mein Ding, aber das andere passte grad so gut :wink: Ich find aber auch das Album von 97 sehr stark.
Jedenfalls sind PL weit mehr als das, es gibt vielmehr etliche PL-Epigonen.
Prodigy fand ich damals auch geil, aber wer nicht (zumindest nach „fat of the land“)

Die 90er waren schon ein bisschen mehr als „Dr. Albern“, Haddaway usw. - zum Glück :cool:

[QUOTE=Corbeau;362767]PL-Gothic[/QUOTE]Mja, äh, nich so meine Tasse Tee.

[SPOILER]Die laggen derbe und Jaul-Else geht gar nicht. Aber immer noch gut genug um mich Lächeln zu lassen. :p[/SPOILER]

GRRROOWWWLLLL

PS Puretone und The Heavy fand ich übrigens gut.^^

Nee, das growlen mag ich auch nicht, ich meine goth rock / metal, zu dem man sich stimmungsvoll die Pulsadern öffnet :ugly

Ehm… lassen wir das lieber, die schwarze Szene ist nicht jedermans Sache, und ich war nie tief drin. aber da gibts schon sehr stimmungsvolle Sachen^^
Apropos Stimmung, wie wär’s noch mal mit Prodigy und Drogen-, Sex- und Gewaltexzessen :twisted:
Für die Inselaffen und die Amis war’s zu hart, wurde zensiert lol …versteh ich gar nicht
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//youtu.be/niTmkLCBJO0
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[QUOTE=Corbeau;362775]Drogen-, Sex- und Gewaltexzessen :twisted:[/QUOTE]Ach, ich weiss nicht. Du Tier! :stuck_out_tongue:

Vielleicht können wir uns bei etwas romantischerem treffen?

[video=vimeo;3554226]http://vimeo.com/3554226[/video]

Das ist wirklich sehr romantisch :ugly Starkes Video, das gefällt mir^^
Der Mann, der Dich mal heiratet, wird’s gut haben- denn Du weißt, worauf es ankommt: sei immer gut zu Vögeln!
Ich will aber nur eins[B]: Dein Destillat[/B]

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//youtu.be/FjJ5lOSR8Kg
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Beardyman ist ein Künstler, den man sich am besten live oder zumindest live aufgezeichnet anhört/ansieht. Ein Entertainer, der in einer Liga mit Chilly Gonzales und Helge Schneider spielt und dabei seine ganz eigene Art hat, Musik und Comedy zu vereinen. Üblicherweise kommt alles an Beats, Gesang, Rap und Instrumentals aus seinem Mund und mit seinem seinem für Bedienung durch eine Person recht umfangreichen Equipment liefert er äußerst unterhaltsame Live-Produktionen.

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//youtu.be/yirRiQx2tMc
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Seit ich auf dieses Lied gestossen bin ist es sozusagen ‘gesetzt’.

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//youtu.be/bHp3ctfCaAU
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Das hier ist einfach unglaublich geiler Scheiß! Budka Suflera mit der LP Cień wielkiej góry von 1975. Musikalisch auf ganz, ganz hohen Niveau. Nichts für Deutschrockfans, weil zu intellektuell!

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//youtu.be/hQ_AOvUBCjI
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Musikalisch wirklich sehr cool, ob “zu intellektuell” weiß ich erst, wenn ich Polnisch gelernt habe. :mrgreen: Da wünscht man sich doch fast ein paar Jährchen früher auf die Welt gekommen zu sein. Wer macht sowas heute noch?

P.S.: Was zum Geier ist eigentlich “Deutschrock”?

[QUOTE=Nachteule;364792]P.S.: Was zum Geier ist eigentlich “Deutschrock”?[/QUOTE]
Der Versuch, ein seperates Musikgenre zu schaffen, wo keines ist? Also das Pendant zum deutschen Handtuch oder Gartenzaun?
Jedenfalls spiegelt der Begriff 1a die Mentalität seiner Anhängerschaft wieder :mrgreen:

Ist das hier eigentlich noch Deutschrock?
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//youtu.be/usbM_RoUc60
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Mit „intellektuell“ meine ich durchaus auch die Musik selbst. :slight_smile: Das ist so diese Art von Musik die man nicht als Hintergrundrauschen hört, sondern wo man sich ganz bewusst dafür Zeit nimmt. Es gibt heute durchaus noch Bands Die sehr guten Progressive Rock machen. Ritual würden mir da beispielsweise einfallen:

Mit „zu intellektuell für Deutschrockfans“ meinte ich eher die Leute, die sich den ganzen Tag Neue Deutsche Härte und sowas reinziehen. Wo alles auf 3, 4 Minuten zusammengefasst wird. Von einem Schockmoment zum nächsten. Wo sich nicht mehr die Zeit genommen wird für die Erforschung einer Melodie. Und das ist garnicht mal böse gemeint. Ich kenne wirklich Leute die kommen nicht damit klar, wenn ein Song mehr als sagen wir mal 7, 8 Minuten geht. Die können sich dann nicht mehr drauf konzentrieren. Die können auch kein Album von einem Künstler oder einer Band komplett hören. Und „Deutschrock“ steht ja mittlerweile für diese Form der Komprimierung, leider. So ein Song wir „A Dangerous Journey“ von ner deutschen Band mit deutschen Texten - das wäre mal was worüber ich mich sehr freuen würde. Denn Deutsch eignet sich hervorragend zum Geschichten erzählen und ist eine unglaublich lyrische Sprache!

Das hat nichts mit „Deutschrock“ zu tun, sondern das gibt es seit Erfindung der Single. Erst mit dem Aufkommen der „Konzeptalben“ in den späten 60ern und immer besserer Studiotechnik (und gestiegener Experimentierfreude bei Künstlern) gab es dann vermehrt „lange Rillen“, die aber selten ihren Weg ins Radio fanden. Selbst große Hits wurden teilweise stark zusammengekürzt. Nehmen wir mal den Meat-Loaf-Heuler I’d Do Anything For Love (But I Won’t Do That). Das Stück ist im Original über 10 Minuten lang, in der Form absolut nicht radiotauglich. (Zumindest nicht für den Dudelfunk.)

In den 60ern und 70ern hatte die Jugend nicht viel mehr als Musik und Kino. Da gab es noch Künstler mit denen man praktisch aufgewachsen ist. Heute können wir mit derart vielen Dingen unsere Zeit verschwenden, dass die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird und immer mehr massenkompatibles und leicht verdauliches (gern schnell und billig) produziert wird. (Solche Tendenzen gab es allerdings schon immer seit es „Populärkultur“ gibt, nur dass früher selbst das „Schlechte“ oft noch ein gewisses Niveau hatte.) Ich wurde kürzlich erst im Supermarkt mit so einer schlimmen Pop-Nummer gepeinigt, selbst Einsatz moderner Aufpolierungstechniken konnte nicht verschleiern, dass die „Sängerin“ absolut schief klang. (Das war so schrecklich, dass mir glatt entfiel, was ich überhaupt kaufen wollte. :ugly)

Der durchschnittliche Musikkonsument kauft heutzutage kaum Alben, er besorgt sich einzelne Titel in digitaler Form und hört sie über’s Smartphone. (Soundmäßig sicher kein Hochgenuss, aber wer nix anderes kennt…) Und dann sind wir ja ach so „busy“, dass wir für nichts mehr Zeit haben. Sich hinsetzen und einem Gesamtkunstwerk lauschen, das machen nur eingefleischte Musikfreaks.

Bevor das hier zur Meckerecke wird und um zum Thema des Threads zurückzukommen: Man kann übrigens auch in weniger als „3, 4 Minuten“ unglaublich viel rüberbringen. Sixto Rodriguez, zum Beispiel. Der schaffte es gute Musik und spitzzüngige Texte in weniger als 3 Minuten zu packen. Für mich interessanter als sein berühmter Kollege Bob Dylan. :cool:

Als Ergänzung zu obigem Geschreibsel noch ein musikalischer Kommentar von Billy Joel: http://www.youtube.com/watch?v=CYLMN2PSI3E Besonders ab 2:15 min etwas genauer hinhören. :wink:

[QUOTE=Nachteule;364802] (Soundmäßig sicher kein Hochgenuss, aber wer nix anderes kennt…) [/QUOTE]

Entweder das, oder man hört auf nem richtigen MP3-Player, aber mit Beats-Kackhörern. :ugly

Das sollte keine pauschalisierte Haterei auf den klassischen Single-Song sein. Ein Paul Roland kann Dir auch in 2:30 ne tolle, atmosphärische kleine Geschichte hinzaubern:

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//youtu.be/QTKokFQDMiI
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Da gibt es in der Musikgeschichte viele Songs die nicht länger als 3 Minuten sein müssen und trotzdem viel Tiefe besitzen. Aber ich sage mal pauschal die U25 Generation nimmt sowas nicht mehr wahr, weil Musik dort zum großen Teil wirklich nur als Hintergrundrauschen konsumiert wird.