Machen Sie sich das ganze Bild!

Danke! Du beschreibst so ziemlichgenau das was ich auch gegenüber SAT 1 empfinde.
Nur würde ich mich nicht trauen so etwas zu schreiben!

@Spikes
Ich sehe nicht ein, weshalb ich das SAT 1-Team von SCHWER VERSIEBT anhand solcher verklausulierten Ferkeleien auch noch mit Samtpfötchen betatschen sollte. Ehrlich gesagt würde mich es noch nicht mal wundern, wenn die RTL-Knebelverträge für die DSDS-Kanditaten genauso aussehen würden ! :smt025

Die ersten Medien springen an. Und der Express ist zwar auch Schund, aber erreicht bestimmt viele Zuschauer der Serie! perfekt!

http://www.express.de/promi-show/-schwe … 68812.html

Schade nur dass sie das Unterdrucksetzen nicht im Artikel thematisieren. Denn das ist meiner Meinung nach der noch viel größere Skandal.

Naja das liegt jetz eher an mir Persönlich das ich mich, auch wenn ich mich tierisch über Sat 1 aufrege nie so eine Wortwahl anschlagen würde. Aber das ist jetz eher OT

nebenbei, immer schön Die Seite bei Facebook melden und drauf die entsprechenden links verteilen :wink:

Die Hamburger Morgenpost (Mopo) hat es auch auf ihrer Online-“Titelseite”.

Der Text ist aber der Gleiche wie beim Express, scheint die gleiche Onlineredaktion zu sein. Auch der Aufbau der Homepages ähnelt sich stark. Wie auch immer, eine Erwähnung war es mir wert.

Mich würde mal interessieren (Habe den gesamten Vertrag noch nicht gelesen), ob dieser Vertrag an eine weitere Zusammenarbeit mit Sat.1 bindet. Die Leutchens aus dem ersten Teil, die offiziell (!) ja niemanden gefunden haben, sind ja wieder mit dabei. Der Flötenschlumpf aus dem Odenwald, der Bernd (Sarah) und Erik, der es mit seiner Schnappatmung und der Tatsache, dass er seine Liebste abgelehnt hat, da sie keinen Führerschein besessen hat, ja sogar bis zu TV Total geschafft hat. Was sollte ansonsten das Motiv sein? Ich denke mal, dass die den (nicht gerade positiven) Medienrummel um ihre Personen ja schon mitbekommen haben.

DAS ist eine sehr sehr gute Frage, die ich mir gerade bei Bernd stelle! Nachdem, was Sarah ja gesagt hatte, wollte er ja nicht mehr bei der Show mitmachen und deshalb entschied Sie sich ja für den anderen, damit er die Show verlassen kann. Jetzt ist er wieder mit dabei?!?! Irgendwie passt da doch was nicht.

// Pressespiegel //- heute Nachmittag ein etwa 2-minütiger Bericht auf 94,3 RS2 (Berliner Lokalsender) in dem auch FKTV und das Interview erwähnt wurden

@Hamburger Morgenpost:

Er ist bitter enttäuscht – was sagt Sat.1 dazu? „Die Aussagen von Fabian und seiner Mutter ein Jahr nach den Dreharbeiten überraschen uns, das Verhältnis zu den beiden war immer positiv“, sagt uns eine Sendersprecherin. „Wir gehen den Vorwürfen nach.“

Ahahaha, was für ne dreiste Lüge. :smiley:

Anhand des Vertrages würde ich sagen, man müsste schon mindestens das 100 bis 1000-fache an Vergütung bekommen, damit sich dieser ganze Aufwand lohnt und ich ihn unterschreiben würde. Wer weiß, vielleicht lässt sich ja im Nachhinein noch ein bisschen Schmerzensgeld einklagen? :wink:

[ul][li] Während der Produzent seine Rechte beliebig übertragen kann, wird dem Vertragspartner die Übertragung oder Verpfändung des Entgeltanspruchs untersagt[/][/li]> [li] Während der Produzent jederzeit den Vertrag kündigen kann, wird dem Vertragspartner kein Kündigungsrecht zugestanden[/][/li]> [li] Die Liste der Rechte, die übertragen werden, ist sehr lang, von dem Vorrecht des Produzenten auf einen weiteren Vertrag für 6 Monate über die Exklusivrechte an allen eingebrachten Bildern bis zu dem Recht, Pressekontakte zu untersagen[/][/li]> [li] Die Liste der Pflichten des Vertragspartners ist sehr lang, von der Verfügbarkeit für alle möglichen Dinge in einem längeren Zeitraum bis zur kostenlosen Unterbringung und Verpflegung von anderen Kandidaten[/][/ul][/li]

Ist das bei "normalen Schauspielerverträgen nicht auch so? Bis auf den extrem niedrigen Lohn natürlich:

Wenn man von den max. angesagten Drehtagen ausgeht und einen Drehtag mal sehr zurückhaltend mit 10Std. einrechnet. Dann kommt man exklusive Nachdrehs, etc. auf 150 Stunden. Das ergibt bei 700,-€ Vergütung einen Stundenlohn von brutto 4,60€.

(…) ob dieser Vertrag an eine weitere Zusammenarbeit mit Sat.1 bindet. (…) Der Flötenschlumpf aus dem Odenwald, der Bernd (Sarah) und Erik, der es (…) ja sogar bis zu TV Total geschafft hat.

Gleiche Sendergruppe. Man muss die Kandidaten ja zweitverwerten können, damit jeder was davon hat :wink: .

Es ist und bleibt für mich einfach unverständlich wie ein denkender Mensch so einen Vertrag unterschreiben kann. :smt021

Jetzt mal ehrlich, ohne zu respektlos den Teilnehmern gegenüber zu sein, aber allein der Vertrag umfasst mehr Seiten, als einige Teilnehmer je in ihrem Leben gelesen haben. Aufgrund der leider manchmal vorhandenen geistigen Unreife kann doch so ein Machwerk gar nicht geistig erfasst werden. Dort werden so Sachen wie „Kamera, 700€ und die Termine“ gelesen, „alles andere wird schon nicht so schlimm sein, da unterschreib ich ma, die Knete kann ich gebrauchen“

Natürlich sind die Macher die Verabscheuungswürdigen, weil sie mit so Knebelverträgen gerade die einfangen, die den Horizont nicht haben, hier durchzublicken und auch mit völlig verunsichernden Strafandrohungen halten 99% auch ihre Schnauze und lassen sich dem Pöbel vorführen.

Hier hilft wirklich nur „Verbreiten, Verbreiten, Verbreiten“, nicht nur hier im Forum auslassen, alle anderen darauf aufmerksam machen, die Teilnehmer werden dadurch nicht erreicht, die schnallen es zum Teil nicht, aber wenn man einen Zuschauer wegbekommt, dann ist das schon ein Erfolg.

dazu kommt ja noch, wenn dort ALG2 Empfänger mitmachen, werden den von den 700€ auch noch alles abgezogen bis auf 160€…

Rechne da mal den Stundenlohn aus…

dazu kommt ja noch, wenn dort ALG2 Empfänger mitmachen, werden den von den 700€ auch noch alles abgezogen bis auf 160€…

Rechne da mal den Stundenlohn aus…

Eigentlich nicht, die Freibeträge gelten nur für Erwerbstätigkeit und auch wäre der Freibetrag bei 700 Euro Einkommen 220 Euro (Anrechnungsfrei bleiben die ersten 100 Euro plus 20% von 100.01-1000 und 10% von 1000.01-1200 vom Bruttoeinkommen)

Aber die Aufwandsentschädigung ist kein Erwerbseinkommen und damit Zufluss, der zu 100% angerechnet wird, damit wird die Leistung (Ich denke im Interview war von Grundsicherung die Rede) eingestellt bis wieder Bedürftigkeit eintritt. Natürlich kann man versuchen den wirklichen Aufwand (Stromverbrauch etc.) dem Grundsicherungsträger glaubhaft mitzuteilen.

Jetzt wird auch in der Rhein-Zeitung darüber berichtet.

Angesichts solcher Verträge ist es mir schleierhaft, daß in der 2. Staffel von „Schwer verliebt“ wiederum jemand mitmacht, der auch schon in Staffel 1 dabei war

Vielleicht steht im Vertrag mit drinnen, dass man sich jederzeit für weitere Drehs zur Verfügung halten muss, sonst droht eine Vertragsstrafe.
War das nicht schon einmal in so einem RTL Vertrag (Super Nanny oder so) dringestanden?

Sat1 prüft ja angeblich Rechtliche Schritte, wie die wohl aussehen? Ich wette da kommt nix, weil Gerichte denen ordentlich eine aufs Maul geben würden…

wo steht das mit den rechtlichen Schritten? Auf die Argumentation wäre ich neugierig

Wer soll sich denn aufraffen, einen solchen Strang von Grimms Märchen zu lesen und sich mit den Konsequenzen vertraut machen, wenn er möglicherweise vom SAT 1-Team noch von allen Seiten bequatscht wird ??
Jedenfalls wieder ein neuer schamloser Höhepunkt dieser Privatkanallien, um fette Quotenkohle zu schaufeln !! :smt009

Ist das bei "normalen Schauspielerverträgen nicht auch so? Bis auf den extrem niedrigen Lohn natürlich:

Ich weiß nicht, wie es mit Punkt 1, 2 und 4 aussieht, aber ich würde sagen, dass es einen Unterschied macht, ob man die Rechte an Bildaufnahmen verliert, in denen man als Schauspieler eine Rolle spielt, oder ob man die Rechte an privaten Aufnahmen aus intimen Momenten des eigenen Privatlebens verliert.

Wenn man von den max. angesagten Drehtagen ausgeht und einen Drehtag mal sehr zurückhaltend mit 10Std. einrechnet. Dann kommt man exklusive Nachdrehs, etc. auf 150 Stunden. Das ergibt bei 700,-€ Vergütung einen Stundenlohn von brutto 4,60€.

Laut Interview mussten sie ja unter Einberechnung aller Nebenkosten sogar noch etwa 2000€ draufzahlen. Nach deiner Rechnung mussten sie also pro Stunde 13€ zahlen, um das Privileg haben zu dürfen, von Sat.1 gefilmt zu werden (von den ganzen anderen Unannehmlichkeiten mal abgesehen).

Diese ganze Sache ist auf so vielen Ebene falsch und ungerecht, dass sich das für mich so langsam schon gar nicht mehr in Worte fassen lässt. :smt013

Vielleicht steht im Vertrag mit drinnen, dass man sich jederzeit für weitere Drehs zur Verfügung halten muss, sonst droht eine Vertragsstrafe.

Siehe Abschnitt II-5:

„Nach Ablauf der Vertragszeit steht der Vertragspartner dem Produzenten für weitere Dreharbeiten mit Bezug zur Produktion […] zur Verfügung.“