Die Serie macht wahnsinnig viel Spaß und ich kann sie ebenfalls empfehlen.
In den letzten Wochen habe ich noch mehr tolle Serien angefangen:
1. Outcast:
Der Nebentitel dieser Serie lautet „Possession is just the beginning“ und das trifft es wahnsinnig gut.
Der Hauptcharakter der Serie - Kyle Barns - lebt in seinem eigenen Haus in einem kleinen Dorf. Früher zusammen mit seiner Mutter, die eines Tages plötzlich durchdrehte, ihn zusammenschlug und in einen kleinen Schrank sperrte.
Man erfährt außerdem, dass er nach einigen Jahren eine Tochter gezeugt hat und nun beschuldigt wird, diese angegriffen zu haben, weshalb ihn fast das gesamte Dorf als bösartig betrachtet.
Er trifft eines Tages den Pastor Anderson, erlebt den Exorzismus eines kleinen Jungen und ist fortan überzeugt, dass seine Mutter von Dämonen befallen wurde. Gegen diese kämpft er nun erst einmal 11 Folgen lang.
Die Serie wird von Robert Kirkman produziert, dem Macher von „The Walking Dead“. Während TWD eher zu „Rumlaufen und gucken wer jetzt stirbt“ verkommen ist, macht Outcast doch ein bisschen mehr Spaß. Es ist vor allem noch eine ganze Ecke brutaler, beispielsweise gibt es eine Szene, in der ein befallenes Kind brutal zusammengeschlagen wird. Hätte jetzt nicht unbedingt sein müssen, aber irgendwie konnte ich nicht wegsehen.
2. Silicon Valley
Die Serie gibt es schon etwas länger, aber sie ist großartig. Die gesamte Serie dreht sich um eine Gruppe von Programmierern und ihr eigenes Startup. Sie haben zusammen den besten Kompressions-Algorithmus der Welt geschaffen. Soll heißen, dass Dateien so klein werden, dass man sie problemlos überall hinschicken kann, selbst in die entlegensten Winkel der Erde.
Problematisch ist nur, dass es eine große Firma gibt, die ebenfalls an so einem Projekt arbeitet und dem Team Steine in den Weg legt.
Die Serie ist sehr witzig. Die Business-Sprache wird stark durch den Kakao gezogen, man lernt warum Programmierer kein Design machen sollten, warum Angestellte nicht arbeiten und trotzdem Geld verdienen, weshalb Chefs grundsätzlich in ihrer eigenen Welt leben und vor allem - wie man Aufputschmittel von kleinen Kindern abzieht, damit der Starprogrammierer weiterarbeiten kann: