Geniale Serien - Geheimtipps und Anderes

Moin, Moin.

Wie von TParis vorgeschlagen, mache ich einfach mal einen Beitrag zum Allgemeinthema Serien auf.
Postet eure Lieblingsserien und Geheimtipps.
Egal ob Englisch oder Deutsch, egal ob Scifi oder Mystery.

Also, auf eine gute und gesittete Diskussion. :wink:

Weil deutsche Serien so selten gut und originell sind, empfehle ich an dieser Stelle einfach mal “LiebesLeben” (Drehbuch Tommy Jaud, glaube ich). Gibt die komplette Serie kostenlos bei MySpass.de.

Wobei die deutsche CSI Nachmache auf RTL (?) auch eigentlich recht unterhaltsam war.

Vergesst mal bitte nicht the Big Bang Theory.
Ich liebe die Serie einfach aufgrund ihrer totalen Nerdmentalität. :smt007
Endlich eine Sitcom, die nicht auf plumpen Witzchen über Geschlechtsverkehr basiert.

Btw: Denkt bitte daran, dass hier nicht zu einem Aufzählthread verkommen zu lassen. :wink:

Kleine Anmerkung:

Das ist der Todesstern
Leider fehlt noch ein geeignetes Objekt um seine Feuerkraft zu demonstrieren
Ein Aufzählthread würde sich perfekt als Ziel eignen
Es wäre also unklug diesen Thread zu einem solchen zu machen…

Meine Lieblingsserie im Moment: FRINGE

Nachdem ich ja seit dem (mehr oder weniger gutem) Finale von LOST keine wirkliche Serie mehr hatte, bei der man sich wie ein geistesgestörter von Folge zu Folge hangelt um zu Erfahren wie es weiter geht war ich überaus froh, wieder mit Fringe angefangen zu haben.
Hatte vor etlicher Zeit schon die erste Staffel gesehen, welche ich durchaus gut fand, aber das ganze geriet dann doch wieder in Vergessenheit.

In Vorbereitung auf die 3. Staffel, welche Momentan in den USA und etwas zeitlich versetzt auch bei uns läuft, habe ich mir dann mal am Stück die erste und zweite Staffel angeschaut und wurde in einen regelrechten Ban gezogen.

Die einzelnen Folgen besitzen meistens eine eigene in sich geschlossene Handlung, dazu kommt jedoch ein großer Handlungsstrang, der sich wie ein Puzzle Folge für Folge zusammensetzt. Es gibt aber gerade im Verlauf der späteren Staffeln immer mehr Folgen, welche sich nur auf das „große Ganze“ beziehen.
Der in der zweite Staffel begonnene und jetzt Staffel 3 sich fortsetzende große Handlungsstrang ist dermaßen genial und fesselnd, dass man wie ein Abhängiger jede Woche wartet bis die neue Folge kommt. Immer mal wieder kommen jetzt auch ganze Folgen, die Ereignisse aus der Vergangenheit zeigen und somit auch einiges in der Gegenwart besser verständlich machen.

Die Serie ist zwar im Mystery, Science-Fiction Bereich angesiedelt, jedoch driften es nicht wie Lost in eine Richtung ab wo irgendwann alles mit einem göttlichen Irgendwas erklärt wird, sondern es gibt zu allem zumindest eine pseudowissenschaftliche Erklärung. Diese sind zwar oft genug abgedreht und nicht möglich, aber im Universum von Fringe dann eben doch. Das gefällt mir besonders gut, da mir Erklärung ala „Gott“ und „übernatürliche Wesen“ einfach zu plump und einfallslos sind.

Hervorzuheben ist auch die großartige schauspielerische Leistung.
Hierbeich stechen insbesondere Anna Torv und ganz extrem John Noble hervor.
Zur deutschen Synchro kann ich nicht sehr viel sagen, da ich alle Folgen im O-Ton schaue. Im großen und ganzen, wenn ich mal reingeschaut habe war es OK, aber gerade bei der Rolle des Wissenschaftlers Dr. Walter Bishop (John Noble) geht doch viel von seiner Art verloren. Wer also gut Englisch kann auf jeden Fall im O-Ton schauen, notfalls gibt es ja noch englische Untertitel, oder je nach bedarf auch deutsche.

Wer also auf Mysterieserien steht, sollte sich Fringe auf jeden Fall nicht entgehen lassen.
Wobei die meisten Fans dieses Genres diese Serie wahrscheinlich sowieso schon schauen werden :wink:
Aber vielleicht auch für Personen, welche normal nicht so sehr auf Mystery stehen, mal zumindest einen Blick lohnenswert. Ich schaue solche Serien im Normalfall auch nicht, aber Lost und Fringe haben es mir sehr angetan!

Jaa, Lieblingsserien, die kaum einer kennt. Gute Idee!

Ed der Bowlinganwalt:

Einer amerikanische Serie über einen Anwalt namens Ed (hoho, suprpise) der von/aus seiner Kanzlei gefeuert wird, weil er in einem 500Seiten Vertrag ein Komma vergessen hat. Als er daraufhin früher nach hause kommt erwischt er seine Frau mit einem Postboten im Bett! (mit einem, nicht mit seinem wie er nicht Müde wird zu betonen).
In Erinnerung schwelgend kehrt er in seine Heimatstadt Stuckeyville zurück und trifft dort seien High School Schwarm Carol wieder. (die ihn kaum kennt) Aufgrund eines Kusses kauft er in Stuckeyville eine Bowlingbahn und beschließt Carols Herz zu erobern.
Soweit die Vorgeschichte (die so ähnlich in 3min Vorspann der 1. Folge erzählt wird. Der Pilot wurde nie gesendet)

Ed ist ein harmlose Komödienserie, mit etwas Witz vielen netten EInfällen. Die erste Folge fand ich noch lahm, aber man ist ziemlich schnell dem Charme der Protagonisten erlegen. Es geht in Ed nicht um Lacher am laufenden Band, nicht um Intrigen, nicht um Mord und Crime, sondern einfach nur um das Leben und Zusammenleben in einer Kleinstadt. SAT.1 hat mal die ersten beiden Staffeln übertragen (Samstag morgen um 4.00 Uhr) weswegen es diese im Netz gibt. die letzten beiden Staffeln (die Serie ist abgeschlossen) gibt es imo nur auf Englisch und schwer zu finden, da es noch keinen offiziellen DVD-Release gibt. Ed wird btw gespielt von Tom Cavanaugh (bekannt als J.D.s Bruder Dan Dorian aus Scrubs)

http://de.wikipedia.org/wiki/Ed_%28Fernsehserie%29

Titus
Titus ist eine Sitcom um Christopher Titus, einem Automechaniker/Autotuner aus zerrütteter Familie mit dem für Männer üblichen Vaterkomplex. Ken Titus ist ein Schürzenjäger vor dem Herren und egal was Christopher tut, egal wie erfolgreich er ist, er schafft es nicht die Anerkennung seines Vaters zu erringen.

Als ich Titus das erste Mal durch Zufall auf Vox sah, war ich geflasht…nicht nur das ich einen guten Teil des Vaterkomplexes nachvollziehen kann. Auchdie restlichen Einfälle (Titus redet mit dem Zuschauer aus einer Art neutralem Raum, einem in Graufstufe gehaltenem Zimmer in dem er manche Szene kommentiert)
Dazu gibt es viele Rückblenden (wie sie in How I met your Mother mittlewrweile auch üblich sind) und einen teils bösen Humor: Kostproben:

[video]http://www.youtube.com/watch?v=Nm98zbFfTrI[/video]

und auf Englisch

[video]http://www.youtube.com/watch?v=R6mBXm4A_Pw&feature=related[/video]

http://de.wikipedia.org/wiki/Titus_%28Fernsehserie%29

Wie man sehen kann, spielen der großartige Stacey Keach (Mike Hammer, American History X) und der für mich unterschätzte Zack Ward mit…

Ok, dann versuch ich auch mal diesem thread zu helfen zu überleben :wink:

Meine Lieblingsserie (bzw. eien davon) und meiner Meinung nach im deutschen Fernsehen zu Unrecht mit schwachen Quoten ein wenig untergegangen, von daher für manchen sicher auch ein Geheimtip:

Dexter
Es handelt sich dabei um eine Krimi-/Thriller-Serie mit viel schwarzen Humor.
Michael C. Hall spielt den Serienmörder Dexter Morgan, der beim Miami-Metro Police Department als Forensiker in der Abteilung zur Analyse von Blutspritzern arbeitet, also sozusagen „In der Höhle des Löwen“.
Er ist seit seiner Kindheit traumatisiert, als er mit ansehen musste, wie seine Mutter vor seinen Augen bestialisch ermordet wurde. Seitdem hat er ein besonderes Faible für Blut - und den unstillbaren Drang zu töten.

Sein Pflegevater Harry, der als Polizist als Erster am Tatort war und sich seitdem um den Jungen kümmerte, hat diese Persönlichkeitsstörung frühzeitig erkannt und ihm einen strengen „Codex“ beigebracht, der Dexter das Überleben sichern soll. Zunächst bringt er dem jugendlichen Dexter die Grundregeln der Polizeiarbeit bei, aber auch Emotionen vorzutäuschen, da Dexter als lupenreiner Soziopath selbst keinerlei besitzt.

Der Codex besteht nun darin, dass Dexter - sozusagen als Ventil - töten darf, aber nur Opfer, die es „verdient“ haben, weil sie selbst gemordet haben, aber der Justiz entgangen sind.
So sieht sich Dexter auch als eine Art „Held“, da er aus seiner Neigung etwas Positives für die Gesellschaft zieht.

Hier ein kleiner Vorgeschmack:
[video]http://www.youtube.com/watch?v=GeSu3jow1B8[/video]

Der eigentliche Clou der Serie besteht nun darin, dass alles aus Dexters Sicht geschildert wird, man hört dabei seine Gedanken, also die Gedanken eines Soziopathen, für den Gefühle etwas vollkommen Unbekanntes sind. Um nicht als abnorm aufzufallen, geht er z.B. eine Beziehung ein zu einer Frau, die ohnehin genug Probleme mit sich selbst und daher Dexters Desinteresse für Rücksichtnahme halt. Dieser hochinteressante Blick in das Innere eines Serienkillers wird dabei noch verstörender, weil Dexter durchweg als im Grunde sympathischer Typ rüberkommt, der halt nur diesen Drang hat, hin und wieder Leute umbringen zu müssen…

So entsteht eine Faszination für das „Böse“, dass so böse eigentlich gar nicht ist, aber auch eine Atmosphäre latenter Spannung, wobei man vor allem Dexter die Daumen drückt, noch mal davon zu kommen….
Dieses latent unter dem dünnen Lack der Normalität lauernde „Böse“ drückt sich schon im Vorspann aus, wo man im Grunde nur die Zubereitung von Dexters‘ Frühstück sieht, aber man unmittelbar Assoziationen mit seinen Bluttaten hat, weil man als Zuschauer ja auch sein Komplize ist:
[video]http://www.youtube.com/watch?v=ej8-Rqo-VT4&feature=related[/video]
Die Serie läuft in den USA äußerst erfolgreich seit 2006, 5 Staffeln sind komplett abgedreht, eine 6. Ist in Vorbereitung.
http://www.imdb.com/title/tt0773262/

@Strohhalm:

Kann dir nur zustimmen. Fringe ist wirklich genial. Noch ein Hinweis an alle die Fringe noch nicht kennen: Man muss der Serie eine Chance geben. Nach nur ein paar Folgen ist die Haupthandlung der Serie [spoiler]Paralleluniversum[/spoiler] noch nicht mal im Ansatz zu erahnen. Erst gegen Ende der ersten Staffel gehts richtig los, war bei Lost ja nicht anders. Und in Staffel 3 kommt dann nochmal ein dicker Storybatzen hinzu. Also, wirklich jedem zu empfehlen, der bereit ist einer Serie mehr als 2 Pilot-Folgen Zeit zu geben. Dann bekommt man wirklich spannende Mystery und nicht zu vergessen ab und zu einen ganz eigenen, speziellen und genialen Humor.

Mag die Handlung bei Fringe noch so gut sein, die einzelnen Episoden sind so unlogisch dass man schreien möchte. Die Netzhaut speichert das letzte was man gesehenen hat? Ein männlicher (!) Mutant braucht weibliches(!) Blut um seinen Stoffwechsel zu regulieren ??? Was soll sowas? Und das war ja nur Folge 2. Hab auch die erste gesehen, die mich immerhin soweit überzeugt hat, die Serie weiter zugucken, weil man diesen LSD-Psycho-Quatsch vielleicht noch ignorieren kann. Die 2. Folge hat aber den Vogel abgeschossen

Ich gucke lieber Lie to me. Der Psychologe Cal Lightman kann durch seine Forschungen über die menschliche Körpersprache sehen ob Menschen Lügen und wird deshalb mit seiner Firma zur Beratung zu Kriminalfällen hinzugezogen. Das Vorbild für die Figur Cal Lightman war dabei Paul Ekman, der das FACS(Facial Action Coding System) erfunden hat. In der Serie wird das zwar etwas überspitzt dargestellt, aber es basiert dennoch auf wissenschaftlichen Fakten und Paul Ekman ist als Berater der Serie tätig.

Es gibt zu viele gute und sehenswerte Serien um sie alle zu nennen aber hier noch ein paar in Kurzform:
Boston Legal: sehr zynisch satirische Anwaltsserie über ein paar verrückte sowie geniale Anwälte. Tolle Besetzung, beißender Witz und abstruse Plädoyers zeichnen diese Serie aus.
Burn Notice: Micheal Westen, ein ehem. Topspion der USA, wird kalt gestellt(=Burn Notice) und verstrickt sich bei der Suche nach dem Urheber seiner Burn Notice und ein dubioses Netz aus Hintermännern und Kriminellen. Nebenbei hilft er mit seinem Wissen und seinen Freunden Menschen in Not à la Robin Hood. Der Witz, die Action und der Einfallsreichtum lassen die Serie an eine Mischung aus James Bond, das A-Team und MacGyver erinnern und dennoch hat die Serie etwas neues und eigenes.
Weeds: Eine alleinerziehende Mutter in einer Vorstadt verdient ihr Geld mit dem Verkauf von Marihuana und kommt dadurch, durch ihre Söhne, ihren Schwager und ihre Bekannten in so manche verzwickte Situationen. Dabei geht die deutsche Synchronisation leider nur bis zur 2. Staffel, 3-6 muss man auf englisch gucken aber es lohnt sich aufjedenfall.
Bones: Die forensische Anthropologin Temperence “Bones” Brennan und ihr Team wird zur Beratung zu kniffligen Mordfällen des FBI hinzugezogen. Dabei sind einmal die spektakulären und einfallsreichen Mordfälle spannend, und zum anderen die unterschiedlichen Charaktere. Im Mittelpunkt stehen dabei die Hardliner-Rationalisten Bones und der ihr als Partner zugeteilten FBI-Agent Seely Booth, der im Vergleich eher normal wirkt. Kathy Reichs ist hier übrigens Autorin der ersten Folgen und somit der Grundlage der Serie und auch Produzentin.

Um nur ein paar zu nennen…

Edit: Hier noch zwei die mir eingefallen sind
Leverage: Eine Gruppe bestehend aus einem ehem. Versicherungsdetektiv, einem Hacker, einem ehem Spezial Force, einer Trickbetrügerin und einer Dieben wird für einen Diebstahl engagiert, aber über den Tisch gezogen. Nachdem sie sich gerächt haben und dadurch ziemlich reich wurden, bleiben sie zusammen, um einfachen Menschen zu helfen(wieder das Robin Hood Prinzip). Die Coups sind zwar nicht so originell wie bei Hustle(eine andere Ganagster-Serie über Trickbetrüger) aber dafür lustiger und die Charaktäre geben der Serie ebenfalls ihren Charme
Castle: Ein berühmter Krimiautor namens Richard Castle kann durch seine Beziehungen zum Bürgermeister als Recherche für seinen neuen Roman eine Polizeieinheit begleiten. Dabei hilft er Detektive Kate Beckett oft durch seine Fantasie als Autor und so wird er beinahe unverzichtbar. Castles lustig ironische Art sthet dabei im kontrast zur vernünftigen aber sehr oft zynischen Kate Beckett.

Mag die Handlung bei Fringe noch so gut sein, die einzelnen Episoden sind so unlogisch dass man schreien möchte. (…)

Dann schau bitte keine Mysteryserien mehr…
Wenn man über dieses Genre redet kann man nicht mit Argumenten wie „Das ist unlogisch“ kommen. Das macht dieses Genre aus, sonst wäre es ja nicht Mystery… Oder sind Vampirfilme doof weil es Vampire nicht gibt und z.B. Bruce Allmächtig ist auch totaler Quatsch, weil mal im ernst… da kommt Gott vor!
Ne ne… also ich respektiere deine Meinung, aber sie zieht nunmal nicht als Argument bei einer solchen Serie.

Naja Vampirfilme gehören ja wohl eher in die Fantasy-Abteilung und dort nimmt man ja an, dass es zwar noch bis zu einer gewissen Grenze logisch jedoch unrealistisch ist. Bei Fringe ist es aber eher so, als würde die Auflösung einer CSI-Folge sein, dass ein Geist der Mörder sein muss, weil es keine Spuren gab. Ich stelle mir Mystery subtiler vor, sodass unbemerkt Realität und Fiktion verschwimmt. Fringe ist aber alles andere als subtil, dadurch wirken die Auflösungen der Folgen auf mich eher …naja ich sag mal von den Autoren lustlos ud zu einfach erdacht. Vllt bin ich ja einfach mit einer falschen Erwartungshaltung herangegangen, aber die Serie ist trotzdem nicht für mich

Guck, das ist doch genau was ich gemeint habe, nach nur 2 Folgen kannst du das noch nicht beurteilen. Außerdem geht es eigentlich gar nicht um irgendwelche “Auflösungen” es geht um die Grenzen der Wissenschaft.

Eine lustige Sache ist zum Beispiel das Intro, in welchem Begriffe aus der aktuellen Grenzwissenschaft eingeblendet werden. In Staffel 2 und 3 gibt es Folgen die spielen 1985 und haben ein eigenes Intro auch mit Begriffen, aber eben welchen die damals noch Grenzwissenschaft waren (Nanotechnologie, Klonen, Laseroperation), und heute vollkommen normal sind.

Während der ersten Staffel wurde auch von mehreren Seiten betont dass einige, nicht alle, in der Serie angewandten Methoden tatsächlich bereits erforscht werden und im Bereich des Möglichen liegen, aber für uns heute so unvorstellbar sind wie vor 30 Jahren, keine Ahnung, Web 2.0.

Okay, dann will ich auch mal ein paar Tipps geben:

Firefly: Joss Whedon, ja auch Erfinder der genialen Serien Buffy und Angel, liefert hier eine Mischung aus Western und Sci-Fi ab, die an Wortwitz und Einfällen wirklich sehr hohe Standards setzt und nicht umsonst mittlerweile Kult ist. Und auch sehr schön, dass sie ohne Außerirdische auskommt. Leider gab es nur 13 Folgen, da die Quote so schlecht waren, dass die Serie nach der ersten Staffel eingestellt wurde. Ohne Abschluss. Allerdings kam durch die DVD-Verkäufe so viel Geld zusammen, dass ein Kinofilm gedreht wurde, der zumindest ein wenig das Gefühl vermittelt, dass es nicht mehr weitergehen kann. EIgentlich Schade.

The IT Crowd: Schlägt in eine ähnliche Kerbe wie Big Bang Theory und funktioniert vom Witz her genau wie BBT in vielen Fällen nur im Englischen Original. The IT Crowd ist eine britische Serie, die sowohl in den USA (der Darsteller des Charakters Moss ist dabei der selbe) als auch in Deutschland Szene für Szen nachgedreht wurde. Bei uns liefen dann aber Darwin sei Dank nur zwei Folgen im Free-TV (auf SAT 1) und der Rest lieferte einen weiteren Grund die Zusatzkanäle der Privaten nicht zu abonieren. Bisher gibt es vier Staffeln zu je 6 Folgen, welche Episoden aus dem (Berufs-)Leben der IT-Abteilung eines großen Unternehmens (bei welchem nicht wirklich klar ist was es eigentlich tut). Auf Deutsch im Übrigen auf Comedy Central zu sehen.

Garth Marenghis Dark Place: Auch britisch und nie auf Deutsch erschienen, wobei die Serie hier auch recht schwer im Deutschen Fernsehen vorstellbar ist. Die Serie ist im Stile einer 80er Jahre Serie gedreht und spielt in einem Krankenhaus in dem mysteriöse Vorkommnisse an der Tagesordnung sind. Hauptpersonen sind drei Ärzte sowie deren Boss. Die Serie ist absichtlich sehr trashig gespielt (sowohl Schauspiel als auch Dialoge) und auch von den Effekten und Ausstattungen her so angelegt (Gegenstände an Fäden, die man sieht, sehr gut sichtbare Styroporplatten unter T-Shirts). Vom Hintergrund her geht es aber in die Richtung, dass die Folgen Verfilmungen von Büchern eines Horror-Autors (gut erkennbare Parodie auch Stephen King) sind, die dieser mit eigenen Mitteln finanzierte. Allerdings war nach sechs Folgen Schluss, weil (so der Autor Garth Marenghi) man der Wahrheit zu Nahe kam und das weder dem Fernsehen noch den Regierungsmächten in den Kram passte. Aufgelockert werden die Folgen durch Interviews mit Garth und seinem Verleger.
Die Serie basiert auf einem in Großbritannien sehr Erfolgreichen Comedy-Programm. Wer The IT Crowd kennt, der wird auch zwei Schauspieler wieder erkennen (wobei es bei einem der beiden echt schwer zu glauben ist und man es auch nicht gleich merkt).

Ijon Tichy: Eine deutsche Serie mit recht kurzen Episoden, produziert vom ZDF. U.a mit Nora Tschirner, die hier nicht an der hölzernen Seite eines Til Schwaiger spielen muss sondern in einer wunderbar abgedrehten Miniserie mitspielen darf die bald in die zweite Staffel geht. Die DVD dürfte mittlerweile günstig zu haben sein und in der Mediathek des ZDF kann man auch mal schauen ob sich da noch was findet. Mutig soetwas in Deutschland zu drehen (und das von einem der ÖR) und es dann zwar ins Nachtprogramm zu verpacken aber das auf dem Hauptsender und keinem der Spartenkanäle. Läuft aber ab der zweiten Staffel auf ZDFneo, wenn ich nicht irre. Dort bekommt es dann aber sicher das Publikum, für welches es gedacht ist.

1000 Wege ins Gras zu beissen:
Es ist eine Docufiction mit Schwarzen Humor. Es werden Todesarten gezeigt die aus Dummheiten geschehen bis hinüber zu Todesarten die einfach nur skurril sind bis unglaublich und zu jedem Ende der Sendung gibt es ein fall wo Jemand einen Unfall überlebt hat wo andere gestorben wären oder sind.
Auch wenn man über tote nicht lachen sollte, musste ich hie und da selbst schmunzeln weil sie einfach zu skurril oder zu bescheuert waren.
Was wichtig ist, es ist wirklich Geschmacksache ob man es mag oder nicht. Momentan gibt es 12 Episoden auf Deutsch.

The Addams Family:
Ja der Klassiker mit John Astin (Gremlins 2, Batman (1960), Killertomaten) und der hübsche Carolyn Jones (House of Wax, Das verflixte 7. Jahr, Invasion der Körperfresser). Was gibt es noch gross darüber zu sagen? Eigentlich eine tolle Serie die man heute leider schon wieder vergessen hat auch wenn vor Kurzem die DVD’s mit allen Staffeln erschien sind. Schade… :frowning:

Freakazoid:
Ja, eine Serie aus meiner Kindheit von Steven Spielberg. Ein Superheld der die Welt (un)sicher macht. Leider wurde die Serie nach 2 Staffeln vergraben obwohl er schon einen KULT-Status feierte. Es war einfach alles so verrückt und total bescheuert das kann ich nicht mal beschreiben… Nicht mal eine Figur konnte man ernst nehmen, nicht mal die Bösewichte in dieser Serie. Sie hatten Irgendwo alle einen Kompletten Dachschaden. :smt005. In der Serie wurden auch gerne mal Stars übelst behandelt. Auch als man ein Autogramm als bestechung von „Stan Lee“ in der Serie angeboten hiess es einfach „Wer ist der kerl?“ als Antwort kahm dann „Keine Ahnung?“. Ebenso wird bekommt auch ASTROBOY sein fett weg und die JOHNY QUEST-Parodie bekamm seine eigenen Kurzaufrtriit :wink:
Es ist einfach in allem eine Tolle Heldenparodie die man vorallem als Comic-Fan gesehen haben sollte.

Das schlimme bei „Bruce Allmächtig“ ist ja nicht, dass da Gott vorkommt, sondern dass er schwarz ist. Irgendwo muss man selbst bei Fantasy nen Schlußstrich ziehen :mrgreen: …nee nee jetzt mal im Ernst…wo du gerade die Vampire aufgezählt hast ist mir „True Blood“ eingefallen. Ist im Prinzip ne Serie in der alle Wissen, dass es Vampire gibt und diese mehr oder weniger zivilisiert unter den Menschen leben, und da halt True Blood entwickelt wurde die Vampire eigentlich kein Menschenblut mehr zum überleben brauchen! Aber ein natürliches Zusammenleben beider verschiedener Naturen ist natürlich nicht so einfach und wäre ja auch völlig langweilig :smt027 …gewürzt wird das ganze noch durch andere schräge Gestalten wie Werwölfe, Gedankenleser und Gestaltenwandler, um nur einige zu nennen…

Um ein paar zu nennen:

The Wire

Bin jetzt mit der ersten Staffel durch und bin tief beeindruckt. Ein Meisterwerk vor dem Herrn der Serien. Ungeschönt und jede Episode wie eine Daumenschraube die mit jeder Folge bei jeder Figur der Serie es eine Umdrehung weiter dreht.
Noch dazu kommen weder die Drogendealer unter Stringer Bell, noch die Drogensüchtigen und die Cops unter und über McNulty nicht gut weg. Alle haben sie ihre Probleme und alles wird schlimmer für Baltimore. Heftig ist auch immer wieder das Scheitern an beamtenhürden der Papiertiger nur um für die Zeit nen Wire zu bekommen.

Six Feet Under

Eine Serie über ein Bestattungsunternehmen. Sehr schön makaber und extrem böse auf seine Art und Weise. Highlightstaffel ist die nr. 4. Keine andere Staffel davor geht so ausgewogen und dramatisch an seine Figuren ran. Noch dazu das Ende der 5ten Staffel das so geil und so simpel gemacht ist das man dafür alleine schon nen Emmy kriegen sollte.
Alles in der Serie setzt sich mit Beziehungen im Leben als auch mit den Beziehungen der Lebenden zu den Toten auseinander. Auch homosexuelle Beziehungen werden als natürliche Beziehung gezeigt was sehr schön ist und damit auch wieder normalität etabliert, weil die anderen heterosexuellen Beziehungen unter ähnlichen Problemen leiden.

Animaniacs

Einer der besten Serien der 90er, neben den Dinos. Verrückt, genial und durchgeknallt. Vor allem weil Jakko und Wakko immer “Haaaaaaaaaaalllllo Schwester” sagen und von der Warnerschwester Dot eins über die Rübe bekommen. Noch dazu kommen aus der Serie “Pinky und der Brain”, “Goodfeathers” und noch so einge gute durchgeknallte Figuren.

Die Dinos

Immer noch die überserie wenns um Animantronics geht. Kaum eine andere Serie hatte so gute Geschichten und so gute Figuren. Nicht zu vergessen die besten Oneliner der Geschichte mit: “Nicht die Mama!”, “Bin das Baby. Musst mich liebhaben.” und "NOCHMAL!!!"
Sowohl auf Deutsch und Englisch genießbar, wie die Animaniacs.

The Wire und Six Feet Under lohnen sich aber nur im Originalton da zu einem nicht die Authenzität in den Projects von Stringer Bell verloren geht.

Nanu, dass das noch nicht genannt wurde…

Für mich gibt es nur eine brilliante Serie - TWIN PEAKS!

Über 29 (?) Folgen hinweg inszeniert Regie-Genie David Lynch eine Geschichte um einen Mordfall, der immer größere Kreise zieht. Hier ist alles enthalten, Mystery, Krimi, Komödie, Stil, Ideenreichtum. David Lynch hat mit Twin Peaks eines seiner Besten abgeliefert - und das will bei ihm was heissen. Kyle MacLachlan spielt als Protagonist wirklich außergewöhnlich gut, nachdem er schon in Dune glänzte und in Blue Velvet brillierte.
Um nichts von der Story hinwegzunehmen sage ich nicht mehr als: Es geht um einen ungewöhnlichen Mordfall, durch welchen sich im Laufe der Serie immer tiefere und dunklere Geheimnisse offenbaren. Die Protagonisten haben alle eine kleine Macke und sind auch sofort wiederzuerkennen. Skurril, grotesk, brilliant und viel zu unbekannt!

Twin Peaks ist eine abgeschlossene Serie! Wer damit nicht klarkommt, sondern eine Serie benötigt, die nur eine Exposition hat, deren Handlung aber von Folge zu Folge beliebig variiert und die man auch nicht in Reihenfolge sehen sollte, der ist hier eher falsch. Twin Peaks ist eine gewaltige, kollossale Geschichte, praktisch ein gigantischer Film. Nur eben auf Serienformat. Ich kann es wirklich NUR empfehlen.

Ich schaue im Moment die allerersten Folgen von
Doctor Who
Natürlich auf Englisch, wie sich das gehört. :wink:
Auch wenn ich hoffe, dass man hier niemandem mehr das grundlegende Konzept der Serie erklären muss, mache ich es trotzdem mal.
Es geht damit los, dass zwei Lehrer eines Abends einer gemeinsamen Schülerin folgen, um einige der Rätsel, die sie ihnen aufgibt, zu lüften. Susan verschwindet auf einem alten Schrottplatz, nach einer kurzen Weile folgen ihr die beiden Lehrer. Auf dem Schrottplatz finden sie keine Spur von Susan, lediglich eine alte Polizei-Telefonbox. Kurze Zeit später trifft ein älterer Mann ein, Susans Großvater wie sich herausstellt. Als sie Susan aus dem inneren der Telefonbox nach ihm rufen hören, erzwingen sich die beiden Lehrer Einlass und müssen zu ihrem großen Erstaunen feststellen, dass sie innen um ein vielfaches größer ist als außen. Susan und ihr Großvater, der einfach nur Doctor genannt wird, erläutern den Lehrern, dass es sie aus einer anderen Zeit, von einem anderen Planeten kommen und dass es sich bei der Box um die TARDIS handelt, ihr Schiff mit dem sie durch Raum und Zeit reisen können.
Da der Doctor die beiden Lehrer mit ihrem neuen Wissen nicht einfach wieder gehen lassen kann, nimmt er sie mit auf seine Reisen mit Susan. Die erste führt sie in die Vergangenheit, wo sie einem Stamm Höhlenmenschen bei der Entdeckung des Feuers helfen, die zweite in die Zukunft auf einen anderen Planeten, wo sie auf die Daleks treffen, ein von da an immer wieder auftretender Gegner des Doctors.
Und so sind der Doctor und seine wechselnden Begleiter seit 1963 (mit einer kleinen Unterbrechung von 1989-2005, mit einem Fernsehfilm 1996) auf der Reise, um die Erde und das Universum zu retten. Doctor Who steht damit als am längsten laufende und erfolgreichste Science-Fiction-Serie aller Zeiten im Guiness-Buch der Rekorde.

An den alten Folgen fasziniert mich vor allem, mit wie geringem Budget (2500£ pro Folge) und welchen (vergleichsweise) primitiven technischen Mitteln (vor allem in Bezug auf die Spezialeffekte) die Serie produziert wurde. Dazu kommt noch, dass die einzelnen Folgen damals jeweils an einem Tag komplett gedreht wurden, was man z.B. an kleinen Versprechern oder Stotterern merkt. Zudem verfügt der Doctor zu Anfang noch nicht über seinen „Zauberstab“, den Sonic Screwdriver, so dass er seine Probleme mit den in seiner Umgebung zu Verfügung stehenden Mitteln lösen muss (und auch gelegentlich vor verschlossenen Türen steht - später können die dann mit dem Screwdriver einfach geöffnet werden). Leider war es damals üblich, die Bänder nach der Ausstrahlung zu überspielen, so dass einige Folgen wohl für immer verloren sind.

Aktuell läuft auf BBC One die sechste Staffel der neuen Serie mit Matt Smith als 11. Doctor (die Time Lords, zu denen auch der Doctor gehört, haben eine Möglichkeit gefunden, ihren Körper von tödlichen Verletzungen zu heilen, was jedes Mal mit einer Änderung der optischen Erscheinung und teilweise auch des Charakters einher geht; insgesamt ist dies 12 Mal möglich). Theoretisch ist es möglich, bei jeder Folge (abgesehen von Doppelfolgen) einzusteigen, ich würde aber empfehlen, mit der ersten Staffel und Christopher Ecclestone als 9. Doctor zu starten, damit man die Entwicklung mitbekommt, die Hintergrundgeschichte etwas besser versteht und vor allem einen großartigen David Tennant als 10. Doctor erlebt.
RTL2 zeigt außerdem derzeit mit Torchwood einen Ableger der Serie, zudem startet am Donnerstag (14.07.) auf BBC One die Ausstrahlung der vierten Staffel.

Öhm, ja, das dürfte es soweit gewesen sein. Für alle weiteren Fragen verweise ich mal auf das TARDIS Index File.

Kleiner Nachtrag: Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt. Der Text ist doch etwas länger geworden, als ich gedacht hatte.
Nachtrag Nr. 2: Ah, einen hab ich noch. Wer jetzt überlegt, sich die englische DVD zu bestellen: Nicht bei Amazon.de kaufen, bzw. nur über die UK-Händler dort. Die sind zum Einen um ein erhebliches günstiger, zum Anderen besteht Amazon.de mangels FSK-Einstufung darauf, die DVD per DHL-Jugendschutz-Versand zu schicken, was in jedem Fall 5€ kostet. Den UK-Händlern ist das dagegen egal, hier fallen nur die üblichen 3€ an.

Hallo.

Zu Twin Peaks:
Da geb ich dir Recht Mr. Morizon. Geniale Serie und herrlich „anders“.
Leider ist der Schluß doch sehr verwirrend und ich weiss bis Heute nicht 100% was am Ende passiert sein soll…muss ich mir die letzten Folgen halt noch einmal ansehen. :mrgreen:

Kleiner Tipp: Wer Twin Peaks gut findet und eine XBox 360 sein Eigen nennt, muss sich einfach einmal das Spiel Deadly Premonition anschauen. Meiner Meinung nach ein Spiel, was das Twin Peaks Feeling sehr schön übernommen hat.
http://gameone.de/blog/2011/7/1-stunde- … ion-teil-3

Ansonsten wurden ja schon meine Lieblingsserien genannt: Doctor Who und Torchwood.

Zu Doctor Who hat Lirarian schon das Wesentlichste geschrieben.
Schade das die Deutschen Fehrnsehzuschauer anscheinend nicht für derart gute Serien zu haben sind.
Nun ja, die Syncro war auch nicht das Gelbe vom Ei.
Vielleicht haben wir ja noch einmal Glück und der Doctor erhält noch eine Chance zur Rückkehr auf den heimischen Bildschirm.

Kommen wir zu Torchwood: Staffel 4 steht bereits in den Startlöchern, was mich sehr freut.
Grade Staffel 3 halte ich für das beste, was je eine Scyfy Serie rausgebracht hat.
Packende Storie, glaubhafte und starke Charaktäre, aber driftet nicht ins Absurde ab.
Grade Hauptdarsteller John Borrowman (aka Cpt. Jack Harkness) verleit der Serie ihren ganz eigenen Charme…gut, das ewige Herumreiten auf die Tatsache das Jack Harkness sehr freizügig ist, was seine sexuelle Orientierung betriff, nervt doch schon an einigen Stellen.
Spätestens nach dem Dritten und Vierten Hinweis erwischt man sich dabei wie man „Ja, langsam wissen wir es!“ von sich gibt.

Schliessen möchte ich noch mit weiteren Serien, die ich immer wieder gerne sehe.
Meistens artet das bei mir in einem „Mein Wochenende/Urlaub widme ich dieser Serie!“ - Marathon aus:

Sargate Universe!
Man kann über diese Serie denken und meinen, was man will. Ich möchte diese Serie in meiner DvD Sammlung nicht mehr missen.
Stargate Universe war eine Neuausrichtung des Stargate Franchises. Der Versuch die Ausgetretenen Pfade zu verlassen und mal etwas neues zu versuchen.
Weg vom ewigen „Laufen wir durch das Stargate, treffen böse Alien Rasse XY, boxen sie um mit irgendeiner Superwaffe, retten das Universum und kehren fröhlich lachend wieder auf die Erde zurück.“.
SGU war düster, dreckig udn die Menschen standen im Vordergrund.
Das Stargate? Wurde nur alle paar Folgen genutzt.
Primär ging es halt um eien Gruppe von Menschen, die versehentlich auf einem uralten Antiker Raumschiff gestrandet sind.
Die falschen Leute am falschen Ort.
Misstrauen,untereinander, mangelnde Vorräte, und er Kampf um das eigene Überleben dominierten die Serie.
Auch hier wieder gute und glaubhafte Schauspieler, die hin und wieder von ihren Kollegen aus den Vorgängerserien verstärkt wurden.
Schade das dieser Serie kine Chance mehr gegeben wurde und der Cliffhanger am Ende der Zweiten Staffel nicht mehr aufgelöst wurde…besten Dank an die, die das zu verantworten haben. :smt013

Hoppla…schon soviel Geschrieben?

Dann noch einiges in Kurzform:

Caprica. Das Battelstar Galactica Prequel.
Wer sind die Zylonen, woher kommen sie und wer hat sie gebaut.
Die Serie beleuchtet die Geschehnisse, die zum Konflikt zwischen Zylonen und Menschen führten.
Durchaus sehenswert.

Sliders: Ein jungendliches Genie entdeckt die Möglichkeit, in parallele Welten zu reisen und gerät in allerlei witzige, spannende und schockierende Abenteuer.
Leider wurde die Serie ab Staffel 3 zunehmend schlechter und als der Hauptprotagonist die Serie verliess, verlor sie zunehmend an Klasse.

Zuletzt: Die Spezialisten unterwegs.
Eine Gruppe von Menschen mit speziellen Begabungen (Blitze verschiessen, Telekinese, Verkleinern, usw.) schliessen sich zu einem Team zusammen und erleben dabei allerhand Abenteuer.
Eine spaßige Serie aus den 80ern, die leider auch nicht lange produziert wurde.
Hatte aber was von X Men. :wink:

So, bevor ihr aber einschlaft, beende ich lieber meine Ausführungen.
Bis denne. :smt006