Geniale Serien - Geheimtipps und Anderes

Du hast vollkommen Recht rynam - auf den Trichter mit YT bin ich nicht gekommen. Lag aber zuvörderst daran, dass ich der TV Sendung so zum Erliegen gekommen bin, dass ich gar nicht ans Netz dachte. :oops:
Allein, weil die Sendung mich morgens erheiternd sehr wach macht. Auch wenn ich ein Drittel nur höre, da ich im Bad bin oder vor der Kaffeemaschine steh.

€:
Puntigams Bauch finde ich da viel schlimmer. Ist aber astrein umgesetzt bzgl Satire. :slight_smile:

Heute stelle ich euch die für mich persönlich beste Serie des gesamten Jahres vor:

Mr. Robot.

Worum es grob geht? Der Hauptcharakter Elliot ist ein ziemliches Wrack. Er erscheint in abgelotterten Klamotten auf Arbeit, kommt und geht wann er will, bildet sich ein von Menschen in Anzügen verfolgt zu werden und hat ein enormes Drogenproblem, weshalb er auch extrem abgemagert aussieht und ständig rote Augen hat. Allerdings ist er der beste Hacker in einer Sicherheitsfirma, die für den mächtigsten Konzern der gesamten Welt arbeitet - E-Corp.

Eines Nachts wird die Serverfarm von E-Corp von einer Hackergruppe namens fSociety angegriffen. Elliot kann den Angriff unter großen Mühen stoppen, findet auf einem der Server allerdings eine Nachricht von fSociety die ihn vor die Wahl stellt, die Wahrheit zu sagen oder einen Unschuldigen für den Angriff ins Gefängnis zu stecken.

Diese Serie ist die erste Serie über Hacker die alles richtig macht. Absolut alles - hier wird nicht gefaked wie bei CSI, es werden keine Viren in Excel geschrieben und sehr wenig technischer Unsinn erzählt. Der Ersteller dieser Serie hat sehr viel Wert auf technische Korrektheit gelegt:

That’s all done practically. So that required a production design to build all the screens beforehand. And it required our tech consultants to walk us through what those screens would look like. And then it required the actors to follow all the commands and type all the commands that an actual hacker would need to do. All of that required a lot of time and energy and money. And then in post [production] if I saw something that wasn’t right, we had to fix it and redo it by reshooting those screens.

Die Serie hat direkt nach Ausstrahlung der ersten Folge eine zweite Staffel bekommen - eine riesige Marketingaktion folgte in der 4-wöchigen Pause - unter anderem eine Aktion namens „Delete your debt“ bei der man auf Twitch Videos schauen und Codes sammeln musste, um insgesamt 100.000 Dollar gewinnen zu können -„offiziell“ eine Aktion, um die korrupten Banken zu schädigen, was sehr ins Bild der Serie mit ihren bösen Großkonzernen passt.

Mr. Robot hat in einer Folge auch den Hack der Seitensprungwebseite „Ashley Madison“ vorhergesagt die nur wenige Tage später tatsächlich gehackt wurde. Mysteriös! Es gibt auch einige Parallelen zum Stil bekannter Filme. Wer „Fight Club“ und „Taxi Driver“ liebt, wird auch Mr. Robot lieben.

Die erste Folge gab es gratis auf Facebook, allerdings ist USA inzwischen etwas geldgeil geworden und hat sie wieder runtergenommen. :frowning: Definitiv die beste Serie des Jahres, auch für Leute ohne technisches Wissen, zumindest sind meine Freunde alle begeistert. :wink:

Nachtrag: Geleakte Programmbeschwerden zu der Serie, sehr lesenswert.

Schamloser Push! :slight_smile:

Leser von Fefe’s Blog werden wissen, was ich jetzt vorstelle:

Black Mirror.

Wer mal etwas richtig gesellschaftskritisches schauen will, kommt um diese Serie eigentlich nicht herum.
Wie der Name schon suggeriert, hält Black Mirror dir den Spiegel vor und sorgt dafür, dass du deine eigenen Moralvorstellungen überdenkst.
Im Grunde zeigt die Serie in 7 kurzen Folgen, wie unsere düstere Zukunft aussehen könnte - die erste Folge involviert Politiker, ein Schwein und sexuelle Handlungen (sehr interessante Parallelen zu David Cameron). Hier bekommt man zu sehen, wie grausam die Gesellschaft sein kann.

Die Grausamkeit endet auch nicht in Folge 2, in der es um Castingshows, erzwungenen Sex und der Tatsache dass wir mittlerweile Geld für virtuellen Scheiß ausgeben, geht. Für mich persönlich ist Folge 2 die härteste Folge der gesamten Serie, danach musste ich erst einmal eine Pause machen.

Weitere interessante Themen die Black Mirror behandelt: Was wäre wenn man seine eigenen Gedanken beliebig oft zurückspulen oder sogar mit anderen teilen könnte? Oder einen toten, geliebten Menschen durch Maschinen ersetzen würde?

Sehr, sehr empfehlenswert.

Mr. Robot war in der ersteln Staffel ein wenig ein Abklatsch von einem bestimmten Film, zumindest was den Charakter “Elliott” betrifft. Das wird auch nicht verhehlt, wie man anhand eines bestimmten Piano-Covers erkennt.
Bin gespannt, wie es da weitergeht, allerdings würde ich sie nicht als “beste Serie des Jahres” bezeichnen. Definitiv aber einen Tipp wert.

Da fand ich persönlich [B][U]Narcos[/U][/B] schon besser. Geht hier um den Drogenkrieg in Kolumbien, in der ersten Staffel vor allem um Pablo Escobar. Die Darsteller (mit dabei: Pedro Pascal, der schon in Game of Thrones eine sehr gute Leistung abliefert) machen einen verdammt guten Job und das Thema finde ich sehr spannend.
Die Serie hält sich größtenteils an die geschichtlichen Ereignisse, die schon sehr krass waren.

Blochin, ZDF, 5 Teile, letzter Teil morgen, 27.09., wohl auch online abrufbar.
Mit u.a. Jürgen Vogel, Thomas Heinze

Es geht um einen Polizisten (Vogel) mit nebulöser Vergangenheit, die natürlich stückweise ans Licht kommt.
Ich find es bisher gut, und hat für mich - keine Ahnung warum genau, evtl. wegen der Schnitte “normales” Leben und dem Kern der Story - auch etwas von BB.

Habe jetzt erst 2 Folgen von Mr. Robot gesehen aber so weit gefällt mir das schon mal ganz gut. Gerade weil hier IT-Technisch alles soweit realistisch ist und gut recherchiert zu sein scheint. Ich hoffe, dass sich das in späteren Folgen nicht ändert. So was gibt es einfach viel zu selten.

Dem Schmatzler möchte ich mich anschließen. Black Mirror ist äußerst sehenswert. Die Empfehlung von Fefe muss ich wohl überlesen haben, hatte darüber vor einiger Zeit mal auf Nerdcore was gelesen. Ende des Jahres beginnen übrigens die Dreharbeiten zur dritten Staffel für Netflix, mit ganzen 12 Folgen.

Wie eine gueltige IPv4 Adresse aussieht muessen sie bei Mr. Robot aber noch lernen.

Aber gut … ein altebkanntes Problem.

Zu dieser Adresse gibt es sogar ein offizielles Statement vom Technical Advisor :mrgreen:

What is interesting is that it is so accurate, everyone wants to prove it is accurate or not accurate. There will always be some things not 100 percent correct. There was a huge online audience that revolted at the idea of an IP address that doesn’t exist — in one of the scenes, there is an octet above 255, which would not be a proper IP address, and there were many people who screamed about that. The story behind that is simply that legal would not let Sam publish a real IP address because that would be irresponsible and inappropriate. Sometimes you lose those battles, and Sam had to put a bad IP address in the scene.

With this level of scrutiny, if we did publish a real IP address, it would get a hug of death from Reddit because everyone wants to see what it comes back to.

Bei allem Respekt fuer die Serie, aber das ist eine eine sehr schlechte Ausrede. Abgesehen davon, dass es bessere Alternativen gibt als ne invalide IP Adresse zu nehmen (Darknet IP, extra eine IP reservieren, eine bekannte IP von Google oder so nehmen, die IP nie ganz zeigen, etc…) zeigen sie in der Serie mehrmals valide IPs. Hier ein Beispiel:

Nicht, dass es mich wirklich jucken wuerde (Realismus ist mir mehr oder weniger egal so lange man es nicht wie Passwort Shitfish macht), aber die Ausrede ist wirklich Unsinn. Ich glaube da haben sie einfach verkackt und wollen es nicht zugeben.

Denke ich auch, aber ich finde schön, dass sie auf die Kritik eingegangen sind. :wink:

Andere Serienmacher hätte das null gejuckt. (CSI Cyber hust)

Zu Mr. Robot:

[SPOILER]Wieso hatte diese “Angela Moss” eigentlich soviel Angst davor, dass der Typ, der ihnen die CD gegeben hat (sowieso irgendwie komisch, dass eine CD nur beim Einlegen schon solch einen Schaden anrichten soll…Autostart nicht deaktiviert? Als Mitarbeiter eines IT-Sicherheitsunternehmens? Schwer zu schlucken irgendwie), ihre Daten wie Kreditkarten- und Kontonummer(n) hat? Passwörter, die jetzt evtl exploited sind, kann man ändern. Kreditkarteninstitute kann man anrufen und z.B. die Karte sperren lassen, um eine neue mit anderer PIN usw zu bekommen. Mit Kontodaten allein kann er auch nicht viel anfangen.
Diese Gegenmaßnahmen waren ihr wohl zu mühselig, also spielt sie lieber die CD im Unternehmen auf?
Das Paar verhält sich hier regelrecht strunzdumm und vollkommen irrational.[/SPOILER]

Im September sind 4 - meiner Meinung nach - sehr gute Serien gestartet, zu denen ich kurz was sagen möchte.

1. Blindspot

Diese Serie startet bildgewaltig mit einer völlig nackten Frau, die auf dem Times Square aufgefunden wird.
Ihr Körper ist komplett mit Tattoos bedeckt, die - wie eine spätere Untersuchung zeigt - erst kürzlich am Körper angebracht wurden. Zudem hat sie ihr Gedächtnis verloren und kann sich nicht an ihre Identität erinnern.

Ein Tattoo trägt den Namen des FBI-Agenten Kurt Weller (gespielt von Sullivan Stapleton - das ist einer der Typen aus „Strike Back“) - hier geht die Geschichte los: Warum ist sein Name auf dieser Frau tätowiert? Wer ist sie? Woher kommen die anderen Tattoos und welche Bedeutung haben sie?

Diese Serie hat Potential, eine große Mysteryserie zu werden - es gibt zwar bisher erst zwei Folgen, in denen nach und nach einige Geheimnisse aufgedeckt werden, aber hier ist noch viel Spielraum nach oben.

2. The Player

Eine weitere Serie, diesmal top besetzt! Wesley Snipes (bekannt aus „Blade“) und Philip Winchester (der andere Typ von „Strike Back“) spielen hier mit.

Und ich muss sagen: Wer hier ausgeklügelte Plots erwartet, wird wohl leider enttäuscht. Für mich ist diese Serie ein Segen, denn nach dem Ende von Strike Back hat mir einfach eine Serie mit tollen Stunts und viel Action gefehlt - hier werde ich fündig und dann ist auch noch Blade dabei! :slight_smile:

Worum es geht:

Die Serie spielt in Las Vegas, Protagonist ist der Ex-Soldat Alex, der dort einen Job als Sicherheitsexperte angenommen hat.

Eines Tages wird er in eine Wette verwickelt, bei der reiche Zocker anonym und aus Langeweile ihr Geld verprassen, um einige der schlimmsten Verbrechen aufzuhalten. Hier wird also nicht um Geld oder Wertgegenstände gepokert, sondern um Menschenleben.
Ausgetragen werden diese Wetten von der mysteriösen Vereinigung „The Game“, deren Boss natürlich Wesley Snipes ist, der den mysteriösen Schwarzen mit den Strahlezähnen ja schon früher gut gespielt hat.

Es explodiert viel, Menschen werden gerettet, nice.

3. Quantico
Quantico ist mal etwas erfrischend Neues.

Die Serie startet in einem FBI-Trainingslager, in das ein Haufen von Menschen zusammen auf engstem Raum gepackt wird. Um zu den besten Agenten zu werden, durchlaufen diese sowohl ein hartes körperliches als auch ein psychologisches Training.

Als sie beauftragt werden, das größte Geheimnis von jeweils einem ihrer Kollegen herauszufinden und einer von ihnen sich das Leben nimmt, kommt es bereits zum ersten Eklat.

Das größte Problem ist allerdings, dass viele Monate nach dem Training einer dieser Studenten einen Anschlag auf eine U-Bahn-Station ausübt und die Protagonistin der Serie mit Gedächtnisverlust an der Unglücksstelle aufgefunden wird. Nun steht sie unter Generalverdacht und muss die Ereignisse der vergangenen Monate Revue passieren lassen, um den wahren Mörder zu finden.

Es lief erst eine Folge, kann sich also noch zu einem dampfenden Haufen Dung entwickeln, die hat mir allerdings ganz gut gefallen, also gehe ich vom Besten aus. :slight_smile:

Last but not least:

4. Blood & Oil (Warnung: Der Trailer erzählt die gesamte erste Folge in 3min)

B&O scheint das moderne „Dallas“ zu sein. Zumindest wird es von der Presse bereits jubelschreiend so bezeichnet.

Im Grunde ist der Plot ganz einfach: Wir sind in North Dakota - dort gibt es verdammt viel Öl, die amerikanische Bevölkerung die etwas von diesem Öl abhaben will und die Indianer, die ihr Land für diesen Zweck nicht hergeben wollen.

In diese Welt kommt ein junges Pärchen hinein, die ein neues Leben beginnen wollen und gleich zum Anfang so in die Geschichte verwickelt werden, dass sie mitten zwischen beiden Fronten landen. Man sieht schon, wohin die Serie abzielt - Gier, Intrigen, Gewalt und Erotik.

Kritisiert wurde, dass die Serie sich zu sehr an Dallas orientiert und daher etwas altbacken rüberkommt und dass sie gar nicht in North Dakota gedreht wurde („Wir haben da keine Berge!“ liest man zuhauf im Internet). Mir hat der Pilot allerdings gefallen.

Das werden wieder viele schöne Stunden, die ich in der kalten Jahreszeit verbringen kann :3

Moin,

Eine sehr gute Serie (oder Sendereihe), meiner Meinung nach, ist diese hier:

Das ist endlich mal tatsächlich eine Dokumentation und keine Meinungsmache :wink:

schmatzler schrieb zu Mr. Robots:

[…]es werden keine Viren in Excel geschrieben[…]

Nur mal so nebenbei OT: Es gibt Viren, die in Exceldateien (als Makro) geschrieben werden und einigen Schaden anrichten können: Makrovirus – Wikipedia

MfG, Daniel

Das weiß ich, meine Bemerkung zielte aber eher auf solche Vergehen ab:

[SPOILER]
//youtu.be/hkDD03yeLnU
[/SPOILER]

Ein neuer Geheimtipp von mir: The Principal

Das ist eine australische Serie über eine Problemschule in Sydney - dort treffen viele verschiedene Kulturen aufeinander. Weiße, Schwarze, Araber usw. usf. - viele der Jugendlichen haben keine richtigen Ziele in ihrem Leben, außer später einer Gang beizutreten. Dementsprechend gibt es ständig gewaltsame Vorfälle - auch die Nachbarschaft muss darunter leiden, wie z.B. der Fleischer, dem gleich in der ersten Episode der Laden zerstört wird.

Da der vorherige Direktor erstochen wurde, wird nun ein neuer eingesetzt, der den Laden erstmal richtig umkrempeln will - er hält nicht viel davon, die Schüler mit Gewalt und Polizeieinsätzen einzuschüchtern und setzt eher auf den Zusammenhalt und sozialere Ansätze.

Das guckt sich locker flockig weg, bisher gibt es nur vier Folgen. Besser als so manche Amiserie. :slight_smile:

Ich schieb’ noch was von ITV hinterher:

Unforgotten

Six-part crime drama: When the bones of a young man are found beneath the footings of a demolished house, an investigation begins that will unravel the lives of four people who have been waiting for this moment for nearly forty years, as they discover that the past can’t, and won’t, stay buried forever.

Typische Krimiserie mit einem netten Mystery-Touch. :slight_smile:

Hey Schmatzler,

Habe gerade die erste Staffel von Black Mirror gesehen, die du vor einige Zeit empfohlen hast. Das ist definitiv keine Serie, die Glücksgefühle auslöst. Warum ich hier schreibe ist, während du die zweite Folge am besten fandest, fand ich sie wirklich am schwächsten von den ersten drei Folgen. Die erste hat mir persönlich am besten gefallen, weil sie am nächsten an der Realität ist und ich danach tatsächlich mein eigenes Verhalten kritisch beäugt habe. Auch die dritte Folge fand ich wesentlich besser als die zweite, weil sie zumindest zum Nachdenken angeregt hat “Was wäre wenn…”. Aber die zweite Folge fand ich dermaßen dystopisch, dass es einfach völlig undenkbar und deswegen absoluter Unfug war. Mich würde wirklich interessieren was dir daran genau gefallen hat?

Die Folge hat mich sehr stark an den Film „Requiem for a dream“ erinnert, die Machart war sehr ähnlich.

Sie beginnt sehr stark mit zwei Menschen die sich finden, lieben und einander so vertrauen, dass einer von ihnen sogar sein gesamtes Vermögen für die andere Person aufgibt.

Im Laufe der Folge (und auch des Films) werden die Protagonisten allerdings immer mehr heruntergerrackt, bis sie am Ende nur noch ein Schatten ihrer selbst sind.

Ich komme auf diese Art von Filmen emotional nur sehr schwer klar, bewundere aber gleichzeitig, dass manche Regisseure in der Lage sind, das hinzubekommen.

Da ich Science Fiction sehr liebe, hatte ich keine Probleme, mich auf diese Darstellung der Zukunft einzulassen. Ich habe die Folge auch einer Freundin gezeigt, die ebenfalls sehr schockiert war. Bin also nicht alleine - hach, wie schön. :wink:

Die 2. Folge war imho ebenfalls die beste, allerdings sollte sie lediglich der Realität als Satire einen Spiegel vorsetzen. Und genau auf diese Weise funktioniert diese Folge auch sehr gut.

Okay, danke für die Antwort. Die Folge hat mich wie gesagt nicht so berührt, trotzdem finde ich es total interessant zu hören was andere davon finden :slight_smile:

Kann mir jemand gute,kostenlose Serien auf Amazon Prime empfehlen?
Ich wollte nicht so gern durch gefühlte acht dutzend Serien buddeln,bis ich was Gutes finde.