Galileo - das ProSieben "Wissensmagazin"

Dann hätte die G.-Redaktion aber gleich wieder das nächste Problem - mit “der, die, das Amerikaner”. :lol:

Wollen wir sie lieber nicht noch weiter verwirren. :mrgreen:

Gruß

Hi ich bin neu dazu gekommen und möchte sofort meine erschreckende Verzweiflung kundtun. Ich habe ja selbst gemerkt, dass Galileo bei weitem nicht mehr das ist, was es mal war. Und mir ist auch aufgefallen, dass viele Informationen (auch die Redaktionstexte) merkwürdig sind - weniger seriös. Aber wenn ich hier nun lese, was da so alles an falschem Wissen geboten wird, da kräuselt es einem die Nägel. Gibt es überhaupt noch ein gutes, also seriöses und fachlich richtiges Magazin im TV?

Gruß an alle
eure Bildröhre

Das was es mal war? War denn Galileo wirklich jemals besser? Ich bezweifle das stark.

Ein Kumpel von mir betreibt das älteste Wirtshaus der Welt (steht im Guiness-Buch). Galileo hat noch zwei Jahre nachdem er diesen Status offizell bekommen hat eine Doku gesendet, in der das bis dahin älteste gezeigt wurde. Selbst nachdem mein Freund selbst Galileo informiert hat, dass sie da falsch liegen, haben sie diesen Bericht nochmals gebracht.

Sprich: Denen ist vollkommen egal, ob das stimmt, was sie da erzählen, hauptsache Sendezeit füllen.

Ich schaue schon lange dieses Magazin nicht mehr, das hatte damals aber andere Gründe. Die ständigen Wiederholungen der Themen und das ständige Schwerpunktthema Fresserei.

[QUOTE=shadow_0816;464978]Zitat:
90 Kilo Fleisch essen wir (die Deutschen) jedes Jahr.
In Brathähnchen umgerechnet ergibt das 150 Hähnchen pro Person und Jahr.
/Zitat

90kg Fleisch entsprechen 150 Brathähnchen, also 600g pro ganzem Brathähnchen?
Seit wann gibt es in Unterföhring solche anorektische Viecher? :shock:
Ich könnte denen ja mal ein mit 1200-1400gr normalgewichtiges Brathendl direkt aus Bayern vorbei bringen.[/QUOTE]

So viel wiegt ein Huhn auch wieder nicht und bei den typischen Broilern beim Hähnchenbräter im Imbisswagen sind doch eher kleinere Tiere vorzufinden. Diese dürften ein Lebendgewicht von ca. 2Kg gehabt haben, da kämen wir schon gut auf ein Schlachtgewicht von deinen 1,2-1,4Kg und nach dem alle Flüssigkeit aus dem Fleisch raus getrieft ist und abzüglich der Knochen, dann könnt man knapp auf einen Fleischanteil von 600g pro Huhn kommen.

Hatte mir letztens auch mal so ein halbes Huhn gegönnt, da ist doch nicht viel Fleisch dran, das könnte gut hingekommen mit 300g reines Fleisch, also 600g für ein ganzes Huhn. Weihnachten hatte ich auch schon eine frische, auf einem Hof freilebende Laufente mit 2,2Kg Schlachtgewicht (also bereits ohne Innereien) und das, was da am Ende aus dem Ofen kam, hatte sicherlich kaum mehr wie 1Kg Fleisch dran. Das kleine Entchen hab ich direkt am Stück verdrückt und die Beilagen einfach weggelassen. Von der 2,3Kg Tiefkühlente aus dem Supermarkt vom letzten Jahr war ich auch leicht enttäuscht, was da am Ende an Fleisch übrig bleibt ist nicht so pralle.

Wundert mich also nicht, wenn die Leute an den Feiertagen lieber direkt nur Einzelteile (Brust, Keulen) kaufen, damit man auch weiß, was man hat, auch wenn das nicht grad sinnvoll ist, da so viel mehr Tiere geschlachtet werden müssen als man bräuchte.

Seis drum, meiner Meinung nach könnte das mit 600g Fleisch pro Broiler sehr gut hinkommen.

Viel abwegiger finde ich da immer diese Durchschnittswerte. Ich bezweifle ganz stark, dass jeder Deutsche im Durchschnitt auf 90Kg Fleisch pro Jahr kommt, also knapp unter 250g pro Tag. Klingt erst mal nicht viel, aber selbst ich, jemand der viel und gerne Fleisch ist, würde das wohl nicht schaffen, außer zu Fleisch zählt auch Wurst und selbst dann nicht mal unbedingt.

Da muss man mal drauf achten, was man sich alles am Tag reinpfeifen müsste, um immer auf die Durchschnittswerte von Galileo zu kommen, die erscheinen mir immer zu hoch.

[QUOTE=Naked Snake;466941]außer zu Fleisch zählt auch Wurst[/QUOTE]

Ne. Huhn, Fisch, Wurst und Bacon ist kein Fleisch.

So viel wiegt ein Huhn auch wieder nicht
… ein Schlachtgewicht von deinen 1,2-1,4Kg

Sind nicht „meine“ kg. :wink:
Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst, aber hier in Bayern (incl. G.-Redaktionsstandort) sind z.B. diese im Supermarkt üblich:


:cool:

Gruß

Mir ist bewusst, dass das alles Fleisch ist bzw. zumindest welches drin ist, aber deswegen weiß ich ja trotzdem nicht, was Galileo bei der Berechnung ihrer Durchschnittswerte alles mit einbezogen hat.

Bei einem Beitrag über Wurst oder Fisch nennen die ja auch nur den durchschnittlichen Verbrauch für Wurst oder Fisch pro Kopf pro Jahr und nicht den für Fleisch als solches. Also dumm bin ich ja nun auch nicht, nur verwundern mich diese Durchschnittswerte immer, weil man eben nicht weiß, wie dieser Wert zustande kam und aus was er sich alles zusammensetzt.

[QUOTE=shadow_0816;466949]Sind nicht „meine“ kg. :wink:
Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst, aber hier in Bayern (incl. G.-Redaktionsstandort) sind z.B. diese im Supermarkt üblich:


:cool:

Gruß[/QUOTE]

Die Tiefkühl-Hähnchen sind ja schon wieder auf ein einheitliches Gewicht gemästet, aber was sind schon 1,5Kg. Da gehen doch, je nach Qualität des Fleisches, bis 30% des Gewichts beim braten/grillen flöten und inkl. Knochen kommt man da schon schnell auf unter 1Kg Fleisch.

Außerdem sind das auf deinem Bild die Gold-Hähnchen von Wiesenhof, da gibt es aber noch die Grill-Hähnchen, welche in der Gewichtsklasse von 900g bis 1,1Kg (ohne Innereien) liegen und diese entsprechen wohl am ehesten den Broilern, die man am mobilen Hähnchengrill zu kaufen bekommt. Darüber hinaus findet man in der Tiefkühltruhe auch Hühner jenseits der 1,5Kg-Marke, das ist aber kein Beleg dafür, dass sich im Grillwagen am Spieß ähnlich große Kaventsmänner drehen.

Mach einfach mal den Test und nimm dir das nächste mal einen frischen Broiler mit, wenn du irgendwo so einen Grillwagen stehen siehst. Du wirst merken, da ist echt nicht viel Fleisch dran, weil da nun mal eher die Mickerlinge auf den Spieß kommen. Ist nun mal leider so, daher kommt das mit den 600g Fleisch pro Broiler wie gesagt schon sehr gut hin.

Es gibt durchaus Hühner, die deutlich mehr Lebensgewicht haben und daher auch mehr Fleisch abwerfen, aber weder werden daraus Broiler gemacht, noch ändert das meiner Meinung nach was an der Tatsache, dass das gemeine Grillhähnchen vom Spieß eher ein magerer Geselle ist :wink:

Aber da bei ihrer 600 Gramm nie die Rede davon war, daß damit (vielleicht) nur der reine Fleischanteil gemeint ist,
(siehe auch meine Signatur) :wink:
ändert das nichts an meiner Meinung, daß dies in meinen Augen Hungerhaken sind.

Aber erfreuen wir uns doch lieber am schönen Wetter und warten auf die nächsten neuen/alten „Wissensbeiträge“

Gruß

Es ging um die durchschnittlich Menge an Fleisch, die jeder pro Jahr verzerrt. Das mit den 90Kg nicht das Lebendgewicht der Tiere gemeint war, steht wohl außer Frage, aber es ist eben mühselig über einen von Galileo angegebenen Wert zu diskutieren, wenn niemand weiß wie genau der zustande kam.

Sieh es mal so, würde man die 90Kg reines Fleisch jetzt auf Basis des Lebendgewichts von Hühnern in ganze Tiere umrechnen, dann käme da eine deutlich niedrigere Zahl als 150 raus. Somit würde wiederum der Eindruck erweckt, dass für unseren Fleischgenuss weniger Tiere sterben müssen als es tatsächlich der Fall ist. Daher wäre es schon vorteilhaft es so anzugehen, wie ich das tue.

ändert das nichts an meiner Meinung, daß dies in meinen Augen Hungerhaken sind.

Da will ich dir auch gar nicht widersprechen, satt wird man von so einem Wachtelverschnitt jedenfalls nicht :ugly

Aber erfreuen wir uns doch lieber am schönen Wetter und warten auf die nächsten neuen/alten „Wissensbeiträge“

Das ist doch mal ein Wort :wink:

Bin schon auf die nächsten Klöpse gespannt, die sich die Redaktion leistet und welche dann anschließend hier zerpflückt und berichtigt werden :voegsm:

So, mal wieder reingeschaut und prompt gab es am 10.07.16 beim Sicherheitsglas:

(wie immer Orginal-)
Zitat:
Der Amboss hat eine Durchschlagskraft von 4000 Joule.
/Zitat

Die “Wissensredaktion” hat ja anscheinend doch schon gelernt, daß die Maßeinheit von Kraft nicht “Kilogramm” ist.

Aber Joule ist es eben leider auch nicht! :mad:

Mal sehen, welche (SI)-Einheit als Nächstes ausgewürfelt wird.

man liest sich …

16.07.2016 Handy-Recycling
Dabei wurden aus dem eingeschmolzenen Gemisch vom Kupfer, Gold und Silber Metallplatten gegossen,
die sogar korrekterweise als “sogenannten Anoden” benannt wurden.

Zur weiteren Trennung der Rohstoffe kam dann:

Zitat:
Erst durch einen magnetischen Prozess lösen sich die Rohstoffe dann von der Platte.
/Zitat

Also was eine dann folgende Elektrolyse mit einem “magnetischen Prozess” zu tun haben soll,
das weiß mal wieder nur nur dieses “Wissensmagazin”.

Sonst hätte man ja diesen Prozess auch gleich “Magnetolyse” nennen können. :mrgreen:

man liest sich …

Hallo shadow_0816,
ich habe deine Beiträge in diesem Thread hier immer gerne gelesen und mich darüber amüsiert, oder wahlweise mich über die Ungenauigkeit und teilweise Dreistigkeit dieser Sendung mit aufgeregt.
An dieser Stelle einmal ein Danke eines stillen Lesers, natürlich auch an alle anderen Schreiberlinge.
In deinem Beitrag vom 20.07.2016 hast du dich jedoch ein wenig vergallopiert und ich muss zu meiner Überraschung mal Galileo recht geben:
Du kritisierst hier, dass Galileo einer Durchschlagskraft die Einheit Joule versehen hat und die Maßeinheit einer Kraft nicht “Kilogramm” ist. Damit hast du zwar recht, aber das ist hier trotzdem irrelevant.
Unter dem Begriff “Durchschlagskraft” handelt es sich nicht im physikalischen Sinne um eine Kraft, weswegen man auch nicht ableiten kann, dass die Einheit Newton zwingend erforderlich ist.
Tatsächlich ist es meines Wissens etwas schwierig eine saubere physikalische Definition dieses Begriffs zu finden. Auf die Schnelle habe ich dazu nicht viel gefunden, obwohl ich in mehreren Physikbüchern gesucht habe.
Vielleicht weiß jemand etwas genaueres und kann noch etwas hier beisteuern. Ansonsten kann ich nur schreiben, was ich weiß:
Oftmals wird als Maß die Eindringtiefe eines Objekts in eine Oberfläche herangezogen, wenn man so etwas in die Richtung messen möchte.
Da sich dieser Wert allerdings sehr stark auf eine bestimmte Situation bezieht, lassen sich zwei Zahlenwerte hier schwer miteinander vergleichen.
Um einen Ausweg zu haben hat man in der Balistik für Waffen bzw. Projektilen einen Maßstab gesucht, der Vergleiche möglich macht. Hier wird als Durchschlagskraft die Energie des Projektils gemessen, falls möglich, beim Verlassen der Mündung, zumindest meines Wissens nach, wobei ich mich in diesem Detail auch irren kann.
Ich habe die Sendung jetzt nicht gesehen, aber ich denke man kann vermutlich dieses Maß auch auf diesen Fall übertragen. Damit erhält man als Einheit das Joule, wie von Galileo verwendet.

Servus @Sprach,

ohne jetzt näher auf Ballistik, Projektile oder Mündungsenergie einzugehen,
(davon habe ich keine Ahnung - und ich behaupte mal kühn, die Wissensreaktion erst recht nicht)

und da Du den Beitrag nicht gesehen hast, dazu nur noch soviel:

Man hat einen ca. 80kg schweren Amboß aus 6m Höhe auf eine Glasscheibe fallen lassen.
Und dazu hätte man besser sagen können/sollen:

Der Amboß besaß zum Zeitpunkt des Aufpralls eine kinetische Energie von ca. 4000 Joule.

Das wäre eine klare Aussage gewesen, unter der sich auch ihre nicht-ballistische Zielgruppe etwas
vorstellen kann, sofern sie nicht im Physikunterricht durch Abwesenheit geglänzt und lieber
im Schwimmbad die „Durchschlagskraft“ von Wasserbomben getestet hat. :wink:
justmy2cents

Gruß

PS:
Ich lasse mich aber immer gern eines Besseren belehren, man lernt ja nie aus. :smiley:

[QUOTE=Sprach;469264]
Vielleicht weiß jemand etwas genaueres und kann noch etwas hier beisteuern. Ansonsten kann ich nur schreiben, was ich weiß:
Oftmals wird als Maß die Eindringtiefe eines Objekts in eine Oberfläche herangezogen, wenn man so etwas in die Richtung messen möchte.
Da sich dieser Wert allerdings sehr stark auf eine bestimmte Situation bezieht, lassen sich zwei Zahlenwerte hier schwer miteinander vergleichen.
Um einen Ausweg zu haben hat man in der Balistik für Waffen bzw. Projektilen einen Maßstab gesucht, der Vergleiche möglich macht. Hier wird als Durchschlagskraft die Energie des Projektils gemessen, falls möglich, beim Verlassen der Mündung, [/QUOTE]

Naja es gibt hier sicherlich verschiedene Ansätze.
Energie beim Verlassen der Mündung ist natürlich eine Sache, die andere die Oberfläche mit der der Aufprall von statten geht.

Klassisch nach Newton, so meine Ausgabe des Gerthsen Physik (24. Auflage) ist die Eindringtiefe eines Objektes etwa durch
länge des Projektils mal dem Quotienten der Dichten von Projektilmaterial und Material auf das das Projektil aufprallt gegeben.

Worauf es bei dem Amboss vermutlich ankommt ist zum einen der Energieübertrag zum anderen der Impulsübertrag.

Am 30.07.16 wurden mittels “Checkerwissen” Steaks aufgetaut, “ganz ohne Mikrowelle und lästiges Warten”.

Zitat:
Der Trick - Metall leitet Wärme.
Es entzieht dem Fleisch die Kälte und leitet sie ab.
/Zitat

Einfach nur physikalischer (sorry) Schwachsinn!!
Da wird [B]überhaupt nichts[/B] entzogen!!! :mad:

Der Anfang war ja schon mal richtig, das Prinzip der Wärmeleitung.
Und das heißt eben, es kommt es zu einem [B]Wärmefluß[/B] in Richtung geringerer Temperatur.

Falls hier die “Wissensredaktion” doch heimlich mitliest (und bei Interesse), einfach mal z.B. nach dem
zweiten Hauptsatz der Thermodynamik kugeln.

man liest sich …

06.08. Welches sind die härtesten Nüsse der Welt?

Gleich am Anfang wird erst einmal genau erklärt, was “streng botanisch betrachtet” alles echte Nüsse sind.

Und dann kommt im Beitrag:

Zitat:
Als nächstes knöpfen wir uns die Mandel vor.
/Zitat

Falsch, auch “unstreng botanisch betrachtet” Mandeln sind keine Nüsse, sondern Steinfrüchten.

Da mußte der verantwortiche Redakteur bestimmt noch Sendezeit im Beitrag füllen und hat dafür
krampfhaft im Archiv rumgestöbert - “Welcher Filmschnipsel könnte da noch dazu passen?”

Und dann gibt es wieder einen Höhepunkt am mathematischen Sternenhimmel dieser “Wissensredaktion”.

Bei der Mandelernte wird der Zielgruppe vorgerechnet:

Zitat:
Jeder Container hat 20t Ladung.
Allerdings entfallen davon 10% auf Äste, Schmutz, Holz und Steine.
Und dann machen auch noch 50% des Gewichts nur die Schalen aus.
Von der Gesamternte sind also nur 25% reine Mandelkerne.
/Zitat

Sorry “Wissensredaktion”, aber das war wieder ein Griff ins Klo.

Und dazu braucht man noch nicht einmal das Schulwissen der 7. Klasse über die Prozentrechnung.
Mal ganz einfach betrachtet, ohne den klassischen Dreisatz der einzelnen Prozente und Teilmengen:

Wenn ich von einer beliebigen Gesamtmenge 100 gleiche Häufchen mache (=100%),
nehme davon einmal 10 Häufchen weg, und dann nehme ich nochmal 50 Häufchen weg -

Wie viele Häufchen bleiben übrig?

Ich wette: mehr als 25! 8)

man liest sich …

So, dann wollen wir mal wieder, am 26.08.16 beim „Sägeblatt aus Papier“

Zitat:
Der Mechanismus der Kreissäge versetzt das Blatt in Rotation.
Die Papierteilchen werden zum Drehzentrum gezogen und in eine Kreisbahn gezwungen.
Das nennt man Kohäsionskraft. Die sorgt dafür, daß sich das Papier versteift und fest wird.
/Zitat

Dazu gab es noch dieses sinn- und logikbefreite Bild:


Also ich wil ja niemanden beleidigen, das liegt mir fern, aber

Das nennt man einfach nur doppelten Blödsinn!!

1:
Bei einer Rotation werden niemals irgendwelche Teilchen zum Drehzentrum gezogen.

2:
Und Kohäsion als solche, ist was ganz anderes und hat mit einem rotierenden Papier genauso viel zu tun,
wie ein Kuhfladen mit einer Sahnetorte.

man liest sich …

Ich finde es wirklich bewundernswert, mit welcher unermüdlichen Ausdauer du hier die Fehler festhältst - danke dafür! Vielleicht sollte man diesen Thread einfach mal ausdrucken und der Galileo-Redaktion zuschicken.

1: Ja
Irgendwie sollte man doch schon den permanenten dilletantischen Käse,
der unter dem Namen eines der größten Wissenschaftler der Menschheit fabriziert
und dann auch noch gesendet wird, der Nachwelt erhalten. :mrgreen:

Vielleicht schreibe ich ja ein Buch, wenn ich die Rente noch erlebe.
Das wird dann auf jeder Buchmesse vielleicht/bestimmt der Knaller. :ugly

2: Nein
Kannste vergessen.
Das haben, auch noch zu Zeiten des alten Forums, schon Einige versucht. Außer dem üblichen
"Danke für ihre Nachricht, wir werden es an die betreffende Redaktion weiterleiten" gibt es keine Reaktion.

Wenn die aber auch für jeden Mist, den sie verzapft haben, wirklich in einer der folgenden Sendungen
um Entschuldigung bitten müßten und das Grundschulwissen wieder gerade rücken würden, dafür
bräuchten sie ja dreimal soviel Sendezeit.

3: BTT
Am 27.08.16, im Beitrag “Die Top7 der Grundnahrungsmittel” vermittelt man zur Maniok folgendes “Wissen”:

Zitat:
In ihrer Schale kann sich Cyanid bilden, also Blausäure.
/Zitat

Falsch! :evil:
Cyanid (KCN) ist ein Salz der Blausäure, aber niemals die Blausäure (HCN=Cyanwasserstoff) selbst.

Richtig wäre gewesen:
Cyanid = Cyankali

man liest sich …