Ja, ich hab auch gehofft, dass es deutlich mehr sind!
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Ich weiß nicht, wie die Fragen den Damen gestellt wurden und ob sie explizit auf frauenverachtende Verhalten gerichtet war, aber ich als Mann möchte behaupten, daß sicher über 90% der Männer physische Gewalt erfahren haben. Und sei es nur die Keilerei auf dem Schulhof und robuste Intervention auf dem Sportplatz.
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In vielen dieser rein auf Befragungen (ein sehr fehleranfälliges wissenschaftliches Instrument) basierenden Forschungen wurde tatsächlich bereits „Schubsen“ und „Anrempeln“ als Gewalt gegen Frauen definiert. Da Männer sowas im Alltag natürlich niemals erleben, hat man die lieber gar nicht erst befragt, wie oft sie in ihrem Leben schon geschubst und angerempelt wurden. 
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Und diese Art von Gewalt möchtest du jetzt ernsthaft mit der Gewalt vergleichen, die eine große Anzahl von Frauen (in der Partnerschaft) erleben? 
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Das war ja meine Frage. Wurden die Fragen explizit in dem Zusammenhang gestellt, oder allgemein?
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Die Frage kann dir Lud-ger erst beantworten, nachdem er die von ihm verlinkte Studie tatsächlich durchgelesen hat. Das dauert wohl noch ein längeres Weilchen.
Es ging um "partnerschaftliche Gewalt ", nicht Gewalt im Allgemeinen.
Zitat: "Opfer von Partnerschaftsgewalt sind zu über 81 Prozent Frauen. Fast die Hälfte von ihnen hat in einem gemeinsamen Haushalt mit dem Tatverdächtigen gelebt. Das zeigt die aktuelle Kriminalstatistische Auswertung zur Partnerschaftsgewalt des Bundeskriminalamtes. Demnach wurden 2018 insgesamt 140.755 Menschen Opfer von Partnerschaftsgewalt. Knapp 114.393 Opfer waren weiblich."
Es ist eben schon ein wichtiges Detail, ob ich repräsentativ ausgewählte Damen frage:
„Wurden Sie von Ihrem Partner schon mal mutwillig geschubst oder angerempelt?“
oder
„Wurden Sie schon mal geschubst oder angerempelt?“
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Vor allem Ex-Nazis, die diese Tattoos öffentlich tragen und in Kameras halten. 
Man sollte annehmen, dass Menschen, die einer Ideologie abschwören deren Symbole auf ihrer Haut veregwigt sind… ach lassen wir das.
Ich gewinne irgendwie den Eindruck, dass die Gründerinnen des Feminismus sich bezüglich der aktuellen Generation in Grund und Boden schämen könnten.
Aber O.K. es finden sich ja auch andere Beispiele in der Geschichte, bei denen Dinge komplett aus dem Ruder gelaufen sind (Hust - 30jähriger Krieg - Räusper!).
Wann und wo muss ich einschalten?
Mache auch Popcorn und Kekse. 
Mein innerer Kapitalist erholt sich gerade von seinem Lachflash?
Aber mal ernsthaft: Das wäre mal ein Anfang.
Ich habe schon mehrfach Topmanager so weich fallen sehen, dass dieses Argument bestenfalls in der Theorie - aber keinesfalls in der Praxis zieht.
Es wurden schon hohe Abfindungen gezahlt - nur um zu bewirken, dass gewisse Personen das Unternehmen vorzeitig verlassen und nicht mehr Schaden anrichten.
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Zur Gewalt in Partnerschaften: Männer neigen stärker zur Gewalt als Frauen, haben aber eine Hemmung, gegen Frauen Gewalt auszuüben. (Man schlägt keine Mädchen - gilt schon in der Kindheit ab einem gewissen Alter.) Frauen haben diese Hemmung nicht, jedenfalls nicht gegenüber Männern.
Diese beiden Effekte kompensieren sich, deshalb ist die Beziehungsgewalt zwischen den Geschlechtern etwa gleichverteilt.
Am häufigsten kommt Gewalt vor, wenn sie gegenseitig ist. Das ist deutlich häufiger als einseitige Gewalt.
Lesbische Beziehungen sind übrigens besonders häufig gewaltbehaftet.
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Quelle: Internet?
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Vielleicht erklärst du erstmal, wie du diesen Satz hier meinst.
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Natürlich völlig ernst und kein wenig zynisch!
Wie schon gesagt:
Ähnlich hohe Dunkelziffern werden übrigens bei sexueller Gewalt gegen Männer/Jungs vermutet. Sowohl bei den männlichen Opfern als auch bei den weiblichen Tätern. Trotzdem hat unsere Politik keinerlei Interesse daran, Männerhäuser oder zumindest (sehr kostengünstig zu betreibende) Gewaltschutzwohnungen für Männer einzurichten:
Häusliche Gewalt gegen Männer: Unbeachtet und tabuisiert
„[…] Es gibt über 400 Frauenhäuser und kein Männerhaus. Quoten in Österreich zeigen, dass die Gewalt von Frauen bei mindestens 20 Prozent liegt.“
Quelle: Häusliche Gewalt gegen Männer: Unbeachtet und tabuisiert
https://gleichmass.wordpress.com/2017/02/16/thueringen-keine-finanzierung-fuer-gewaltschutzwohnung/
Kein Wunder, wenn schon an der Erfassung entsprechender Zahlen null Interesse besteht:
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Pssst! Du darfst doch nicht Lud-gers Weltbild zerstören… 
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Frau Wernli bringt abgedroschene Argumente, schließt gerne von sich auf die restliche Welt (etwas einfacher Ansatz, wenn man in der Schweiz lebt) und versucht, mit Ausschnitten aus Statistiken unter Weglassen relevanten Kontexts eine Verharmlosung des Themas zu rechtfertigen. Bestes Beispiel am Anfang: „welches Recht hat eine Frau nicht, die ein Mann hat?“ - Bullshit, es geht hierzulande nicht mehr um die rechtliche Gleichstellung, auch Zahlen sind teilweise völlig irrelevant. Es ist ein strukturelles Diskriminierungsproblem. Frauen werden unterschätzt, es wird an ihnen vorbei entschieden und alltägliche Abläufe werden auf die Bedürfnisse von Männern zugeschnitten. „Du musst dich auf die Hinterbeine stellen und dich selber drum kümmern“ - einen ganz furchtbar kurzen Horizont hat die Frau. Sollte sich mal ein bisschen mehr in der Welt umgucken.
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Und by the way: ich hätte mir in dem Interview deutlich mehr Widerspruch gewünscht. Besonders in den Passagen ihrer Selbstbeweihräucherung.
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Das wäre mir an Holgers Stelle aber auch äußerst schwer gefallen. schmacht 
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Ja gut, so kann sich jeder seine Probleme natürlich beliebig zusammenreimen: Zahlen sind egal, Gesetze sind egal, wissenschaftliche Untersuchungen sind egal. Alles egal. Außer gefühlte Strukturprobleme, die meist auf anekdotischer Evidenz basieren. Die sind natürlich überhaupt nicht egal. 
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Du könntest ja auch mal ein Argument nennen, statt die immerselben Phrasen zu bringen. Wo werden Frauen unterschätzt? Zu welchen Gelegenheiten wird an Frauen vorbei entschieden und welche alltäglichen Abläufe werden auf Bedürfnisse von Männern zugeschnitten?
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