Folge 87: Linksradikalismus, Kampf um die ESC-Fans, Faszination von Dashcams

:roll_eyes: Alter, troll wen anders.

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Stimmt, Tauschhandel ist nichts spezifisch kommunistisches. Allerdings ist dieses Konzept zumindest weiter weg vom Kapitalismus als der geldbasierte Handel. Den Menschen, die sich Tauschringen anschließen, geht es vor allem darum, sich von der sogenannten „Überflussgesellschaft“ zu verabschieden. Sie tauschen Güter gegen Güter anstatt Geld gegen Güter. Letzteres kann mitunter zur Überproduktion von Waren führen bzw. dazu, dass man sich ständig Produkte kauft, die man eigentlich nicht wirklich bräuchte. Diesen Lebensstil wollen die Tauschring-Leute so weit wie möglich vermeiden (oft angetrieben durch ein starkes Umweltbewusstsein).
Was ein gutes Beispiel dafür ist, wie schwachsinnig und kurzsichtig Scummys Treppen-Analogie ist. Denn der Tauschring ist sozusagen ein Zwischending von Treppe und Fahrstuhl. Derartige Lebensmodelle gibt es in unserer kapitalistischen Gesellschaft häufiger als man gemeinhin glaubt. Auch weitaus radikalere, die stärker am Kommunismus angelehnt sind.

Kann man da auch Wohnungen und Häuser tauschen oder wer zahlt meine Miete?

Ja, es gibt alternative Kommunen, die Wohnraum im Tausch gegen Arbeit o.ä. anbieten.

Demzufolge wären Betriebswohnungen für Angestellte bestimmter Firmen auch Kommunen? Firmen stellen den Arbeitern Wohnungen zur Verfügung die diese durch deren Arbeitsleistung entsprechend bekommen.
Schlachthöfe, früher mal die Bundespost und zig andere Betriebe, BASF fällt mir gerade noch ein (weiß ich aus 1. Hand).

Aber andere Frage: Wieso assoziierst du mit „Links“ immer gleich Kommunismus? Sozialismus, Marxismus etc. fallen da auch direkt drunter. Eine sozialere Marktwirtschaft übrigens ebenso - es gibt „die“ linke Bewegung nicht. Selbst innerhalb der Partei „die Linke“ gibts mehrere Flügel und Strömungen, wie in jeder Partei auch.

Die Frage ist wie man auf solche Listen gelangt. Man weiß ja auch das die Linkspartei auf dieser Liste steht und Leute wie Gregor Gysi oder Waagenknecht beobachtet werden. Da sag ich zu unrecht. Bei der Antifa versteh ich es jedoch sehr sehr gut. Ich glaube auch hier wäre es spannend die Zahlen hinter der Zahl zu kennen.

Mich würde ernsthaft mal interessieren wie eine Zahl zu Zerstörungswahn aussieht. Also finanziellen Schaden. ich fürchte, dass die Linksextremen da höher sind als Rechtsextreme. Ich kapier auch bis heute nicht wieso man am 1. Mai Autos von Menschen anzünden muss und deren hart erarbeitetes Eigentum zerstören muss nur weil man „gegen die da Oben“ ein Statement setzen möchte. Es schadet einfach allen. Den „linken“ die mit diesen Deppen in eine Tonne geworfen werden, den Menschen denen Eigentum zerstört wird und den Deppen natürlich auch, weil die hoffentlich erwischt werden. Was Mordzahlen angeht ist seit der RAF von „links“ nicht viel passiert. Da waren die „rechten“ deutlich aktiver was aus meiner Sicht den Unterschied in der Berichterstattung ausmacht.
Ich glaube auch, dass „Linke“ oftmals gezielt an bestimmten Tagen nur etwas unternehmen, sprich 1. Mai zum Beispiel. Da treten dann ein wenigen Tagen gleich viele Delikte auf, welche aber meines Erachtens nach aus ausführlich besprochen werden in den Medien. Maikrawalle, Occupy in FFM, G21 in Hamburg. Da kann mir @Fernsehkritiker nicht erzählen, dass es da nicht ausreichend in den Medien Platz findet.

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Nicht im alternativen Sinne. Die „Kommunen“, von denen du sprichst, sind Teil des kapitalistischen Systems und dienen dem Wachstum von Großkonzernen. Die alternativen Kommunen, von denen ich spreche, basieren meist auf dem Selbstversorgerprinzip und versuchen sich so weit wie möglich vom kapitalistischen System abzukoppeln. Die Bewohner/Arbeiter tun nur das, was nötig ist, um die eigene Kommune aufrechtzuerhalten. Das Erwirtschaften von Gewinn darf keine Rolle spielen.

Immer? Ich mache das in diesem Thread, weil in dem Linksradikalismus-Beitrag aus der Mediatheke #87 überwiegend Kommunismus das verbindende Thema zu sein schien. Kann natürlich künftig gern jedem meiner Beiträge einen Disclaimer anfügen, dass zur linken Ideologie auch Marxismus, Sozialismus, Nudismus und Wasweißichmus gehören. Aber eigentlich gehe ich davon aus, dass die Leserschaft das hier bereits selbst weiß. :wink:

Im Prinzip ist es mir auch egal, denn wie ich schon sagte, gehört für mich persönlich vieles von diesem Kram in den Bereich der Esoterik. Das was in den beiden Podcasts mit Schmidtchen besprochen wurde, könnte auch vom anthroposophischen Waldörfler-Treffen stammen (vor allem die „Marx-Expertin“ hat mich stark an diese Klientel erinnert). Wer weiß, wo diese Pfade unseren Pomadenfreund noch hinführen. In 20 Jahren referiert Schmidt vielleicht über die Potenziale sozialer Veränderungen durch aurabasierte Energiefelder oder über transzendentale Kommunikation mit außerirdischen Poeten.

Wenn dieser Fußballfan die Taten der „eigenen Hooligans“ anfängt zu begründen, dass sie nicht so schlimm seien, wie die der „anderen Hooligans“ - dann tut er genau das Gegenteil von „Distanzieren“. Dann bringt es auch nichts mehr sich zu distanzieren.
Dieses Verhalten findet sich im übertragenen Sinne auch auf der politischen Ebene.

Das erste, was ich höre ist nie: „Ich bin gegen Extremismus“ - es ist fast zu 100 % entwederf gegen recht/links/whatever gerichtet. In der Regel gegen die eigene politische Meinung.
Das ist Nachsicht gegenüber kriminellen Menschen im eigenen politischen Lager.
„Ein jeder kehr’ vor seiner Tür, da hat er Dreck genug dafür.“
Es wird jedenfalls wenig gekehrt, wenn die Presse aus Ideologie ignoriert/wenger berichtet.

Du meinst abgesehen von den „typisch linken Hausbesetzern“? :wink:
Wenn man mal über Deutschland hinaus sieht gibt es durchaus Modelle, wie z. B. die Kibbuz oer Moschav in Israel.

Du musst schon zwischen „Partei“ und „Personen“ unterscheiden.
Im geheimdienstlichen Sinne sind Extremisten kriminell, da sie mit illegalen/kriminellen Mitteln die freiheitlich deomokratische Grundordnung kippen wollen. Ob links, rechts, religiös oder was auch immer ist dabei egal.
Und ja: Im Dunstkreis der Linkspartei gibt es Personen, auf die dies zutrifft. Deshalb wird das auch beobachtet. Das macht natürlich nicht die Partei als solches illegal.

Dazu kann ich keine Zahlen liefern. Aber:
Ich zitiere mal aus dem Verfassungschutzbericht 2018, ab Seite 23 - die Vorjahreszahlen habe ich mal raus gekürzt - der Bericht 2019 liegt noch nicht vor:

100 % = 36.062 Straftaten insgesamt.
Gerundet sind das:
56,66 % = 20.431 „Politisch motivierte Kriminalität – rechts“
22,08 % = 7.961 „Politisch motivierte Kriminalität – links“
12,75 % = 4.597 „Keine Zuordnung“
6,9 % = 2.487 „ausländische Ideologie“
1,62 % = 586 religiöse Ideologie

Natürlich sagt das nichts über die schwere der Delikte aus.
Natürlich stimmt das Bild, dass Rechts-Extremismus das verbreitetere Problem darstellt.

Allerdings sind die 22,08 % „links“ auch kein Pappenstil und damit deutich häufiger als die 1,62 % „religiöse Ideologie“.

Jedenfalls habe ich den subjektiven Eindruck, dass die Themenverteilung in den Medien stark von den obigen Prozenten abweicht.

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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Jung und Schmitt nicht zum letzten Mal in der Mediatheke Thema waren. :grinning:

Da ich von den ESC-Verstaltungen gar nichts mitbekommen habe, war der Beitrag eine willkommene Zusammenfassung. Danke dafür.

Es macht aus meiner Sicht nicht unbedingt Sinn, auf Nischenprojekte auszuweichen. Diese Idee scheint dem Eindruck zu entspringen, dass eine linkere Gesellschaft im großen, sowie im kleinen Maßstab sowieso karg wie Nordkorea wäre. Deshalb darf der Schmitt ja auch keine Anzüge tragen. Kleidung gibt’s nur dank Kapitalismus, das könnte man sonst nicht schneidern.

Frag mal Leute, die in sozialistischen Ländern leben/gelebt haben, wieviele feine Anzüge in ihrem Kleiderschrank hängen/hingen. Anschließend Herrn Schmitt nach der Anzahl seiner Anzüge fragen. Ich befürchte, das wird ein sehr ungleiches Ergebnis. :wink:

Und warum macht es keinen Sinn, auf die Nische auszuweichen? Ist es nicht viel wichtiger, dass diese Nische innerhalb des Systems existieren kann und dass die Bürger frei wählen können, ob sie Nische oder Mainstream bevorzugen? Ab wann ist die Nische überhaupt eine Nische? Tauschringe wie den oben erwähnten gibt es in jeder größeren Stadt. Auch alternative Kommunen sind in Deutschland (o.a. kapitalistischen Ländern) nicht gerade selten.

Herzlichen Glückwunsch!
Seit über einer Dekade, die ich jetzt in dieser Community unterwegs bin, habe ich noch niemals einen User auf die Ignoreliste getan, du bist der allererste seit… immer!
Und das liegt nicht etwa an der infantilen Arschlochigkeit gepaart mit dem schwersten Fall von Dunning-Krueger-Überheblichkeit, den ich je gesehen habe, sondern an der schieren Brillianz deiner Beiträge, denen ich nichts, aber auch gar nichts entgegenzusetzen habe.
Allein dein „Was ich nicht verstehe, ist mir auch egal und sowieso Hexenwerk“ ist so dermaßen genial, daß man sich als Normalsterblicher zwangsläufig fragen muss, warum da vorher noch nie einer drauf gekommen ist.
In ewiger Bewunderung also:
Auf Nimmerwiedersehen!

Der begründet und verharmlost die aber nicht, sondern setzt sie in Relation.
Meine Güte, wenn du von einem Löwen angefallen wirst, schreist du auch nicht:„Wölfe sind aber auch gefährlich!“.

Ich bin gegen Extremismus.
Mag nicht das erste gewesen sein, hielt ich für obligatorisch.

Überlasse den Spruch mal bitte den Wirtschaftsliberalen und Egoisten.
Das Fass „Über Linksextremismus wird zu wenig und über Rechtsextremismus zu viel berichtet“ habe nicht ich aufgemacht und ich widerspreche dieser These, weil ich sie objektiv für falsch halte.
Entgegne mir also bitte auf einer argumentativen Ebene und nicht mit Unterstellungen.

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Sowohl Kibbuz als auch Moschaw sind für Israel keine „Nischenprojekte“.
Weltweit gesehen natürlich schon. :wink:
Vielleicht kann man am Fehlen solcher Projekte auch das generelle Interesse des Menschen daran ablesen.

Ist mir persönlich wuppe.
Dass es vielen Menschen au der Welt vergleichsweise schlecht geht liegt m. E. weder am Kapitalismus noch am Sozialismus als solches sondern daran, dass in jedem Regime Menschen sind, die bessern gestellt sein wollen als andere - und dies auch tun.

Es geht (mir) auch nicht darum, was Du persönlch auf den Tisch bringst. :wink:

Es geht darum, dass - wenn es um Extremismus geht - im Prinzip generell fast immer die „verhasste Geschmackrichtung“ mit angegeben wird, wenn das Thema auf den Tisch kommt.
Wenm man dann auf den Extremismus der „eignen Geschmacksrichtung“ zu sprechen kommt wird das so gut wie immer veruscht zu relativieren - häufig dadurch, dass die Straftaten der Anderen viel schlimmer seinen.
Das suggeriert einfach, dass die „eigene Geschmacksrichtung“ gnädiger betrachtet wird.
Viel mehr noch: Dass die Straftaten der „eignen Geschmacksrichtung“ akzeptiert werden.

Aber letztendlich sprechen wir hier von Kritik an den Medien - nicht von einzelnen Privatmeinungen.
Hier sollte man eine ausgewogene Berichtserstattung erwarten.
Dabei ist die von mir genannte prozentuale Verteilung auch nur ein Aspekt.
Schließlich wiegt z. B. ein „Charlie Hebdo“ schwerer als andere Dinge. (Wobei dies keine „rechte Aktion“ und nicht in Deutschland war.) - Allerdings gab es ja auch an der damaligen Berichtsweise Kritiken - wie man nicht vergessen sollte.

Siehste, das ist genau das, was ich meine: Die fehlende Bereitschaft vor der eigenen Türe zu kehren und lieber auf andere zu deuten.
Es ist klar, dass vor der „rechten Türe“ mehr gekehrt werden muss als vor der „linken“.
Das entschuldigt aber nicht die fehlende Bereitschaft dies vor der eigenen zu tun und lieber abzulenken.

Genau deshalb fühlt sich Scummy wohl auch so schnell getriggert, sobald ihm jemand einen Besen in die Hand drücken möchte. :blush: Dieses öffentliche Drama, das er hier regelmäßig veranstaltet, ist aber durchaus amüsant. Genau dieses Verhalten war für mich übrigens einer der schwerwiegendsten Gründe, mich nach fast 20 Jahren aus der linken Szene zu verabschieden: Chronische Doppelmoral gepaart mit hochgradigen Überlegenheitsfantasien.

Wie man auch hier in den Diskussionen sieht, fühlen sich diese Leute dazu berechtigt, jeden ihrer „Gegner“ nach Belieben zu beschimpfen und zu degradieren. Der Ablauf ist eigentlich immer derselbe - bis zum persönlichen Angriff braucht es meist nur 2-3 Kommentare. Begegnet man diesen Leuten mit derselben Sprache und Überheblichkeit, die sich durch fast alle ihre eigenen Beiträge zieht, schlüpfen sie jedoch sofort wieder in die Opferrolle und entdecken ganz plötzlich ihre hohen moralischen Standards. :sweat_smile: Deshalb kommen die auch nie auf die Idee, vor der eigenen Haustür zu kehren: Wer von seiner Scheinmoral derart überzeugt ist, fühlt sich immer im Recht und versteht jeden „Gegner“ als Beschmutzer genau dieser Selbstgerechtigkeit (womit wir wieder nah am spirituellen Spektrum wären; bei religiösen Fanatikern sind ähnliche Muster zu beobachten).

Ich hab lange Zeit geglaubt, dass diese Opfermentalität in jener Geballtheit nur in den Reihen von AfD- und NPD-Nasen anzutreffen ist. In hitzigen Diskussionen mit dieser Klientel hab ich schließlich immer wieder genau diese Verhaltensmuster erlebt. Nachdem ich jedoch irgendwann anfing, in Internetforen und Sozialen Medien auch linke Dogmen zu hinterfragen, fiel mir immer mehr auf, dass die Persönlichkeitsstruktur (und damit auch der Argumentationsstil) bei Linksspinnern und Rechtsspinnern nahezu identisch ist. Klar, du wirst bei den Linken meist einen größeren Wortschatz und mehr popkulturelle Anspielungen (Memes, Zeitgeist-Phrasen wie „OK Boomer“ etc.) vorfinden, in der Essenz verhalten sie sich jedoch meist genauso dünnhäutig und selbstgerecht wie ihr Gegenüber vom rechten Rand. Wir kennen das ja aus dem Supermarkt: Nur weil die Verpackung hochwertiger aussieht, muss der Inhalt nicht hochwertiger sein als beim Billig-Pendant aus dem Ramschregal. Bei genauerer Betrachtung erweist sich oft beides als Ramsch.

Von daher kann ich eigentlich nur nochmal das bekräftigen, was hier schon an anderer Stelle gesagt wurde: Wer regelmäßig von beiden Seiten beschimpft wird (so wie es auch Holger zuletzt wieder erleben durfte), macht alles richtig. Und wer hier im Forum von einem Dauerpöbler wie Scummy blockiert wird, darf sich dafür gern großmütig auf die eigene Schulter klopfen. :face_with_hand_over_mouth: klopf

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Das stimmt, hat aber wenig mit dem Thema zu tun, ob übermäßig viel über die eine Seite berichtet wird.
edit:
Bei näherer Betrachtung forderst du ja genau das:
Wer „Rechts“ sagt, muss genau so oft „Links“ sagen!

Das ist aber eine völlig sinnlose Forderung, wenn wir uns mal von diesem Links-Rechts-Konstrukt entfernen. Genauso gut könnte man sagen: Wer über Regen berichtet muss genau so oft über Sonnenschein berichten, egal ob es die ganze Zeit regnet oder nicht.

Ja, genau darum geht es doch die ganze Zeit ?!

Wie kommst du auf diese merkwürdige These? Das ist doch gar nicht der Fall und ebenfalls nicht das Thema.

edit2:
Okay, auch hier ist es doch wieder das gleiche:
Bei Berichterstattung über rechts rufen die Rechten:„Aber links auch!!!“, daher rührt ja diese ganze leidige Debatte.

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Ohne hier eine Seite zu ergreifen: Eine komplette kommunikative Eskalation einer Debatte ist nun wirklich nichts, wofür man sich rühmen kann.

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@MGFR
Dieser Satz war natürlich auch hundertprozentig ernst gemeint. :face_with_hand_over_mouth: Dennoch zur Richtigstellung: Es gab keine Eskalation. Der Beitrag, auf den sich Scummys Dramaqueen-Reaktion bezog, war nicht mal an ihn persönlich gerichtet. Er enthielt auch keine Verallgemeinerungen wie „alle Linke“; ich umschrieb meine Zielgruppe als „vieles von diesem Kram“. Jeder Grundschüler versteht, dass „vieles“ nicht „alles“ bedeutet und dass „Kram“ sich nicht ausschließlich auf ein bestimmtes politisches Spektrum bezieht. Wer sich sogar von solchen höchst differenzierten, analytisch tiefschürfenden Aussagen getriggert fühlt, der will es einfach so. :wink:

Schade, das ich sowas noch immer lesen kann, wenn ich nicht angemeldet bin:

öffentliche Drama, Chronische Doppelmoral gepaart mit hochgradigen Überlegenheitsfantasien, jeden ihrer „Gegner“ nach Belieben zu beschimpfen und zu degradieren, bis zum persönlichen Angriff braucht es meist nur 2-3 Kommentare, Begegnet man diesen Leuten mit derselben Sprache und Überheblichkeit, die sich durch fast alle ihre eigenen Beiträge zieht, Opferrolle, Scheinmoral, Selbstgerechtigkeit, Dramaqueen, Jeder Grundschüler versteht,…

Das scheint mir alles doch sehr eine Selbstbeschreibung bar jeder Selbstreflektion zu sein, bar jedes Bezuges zur Realität. Schade, daß es eben solche Menschen gibt, mit denen man nicht normal reden kann, weil ihre Vorurteile sie dermaßen daran hindern. Aber klar, ich habe in diesem Thread wild herumgepöbelt.
Spinner.

edit: Und spare dir deine „ironischen Likes“, die täuschen über nichts hinweg.

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@Scumdog
Ich befürchte, wir haben da eine sehr ähnliche Wahrnehmung voneinander. Allerdings hab ich nicht das Bedürfnis, darauf jetzt noch ewig rumzureiten. Wir werden diesbezüglich wohl nie auf einen grünen Zweig kommen. Wer weiß, vielleicht würde es im realen Kontakt ganz anders laufen. Im Internet malt man sich von seinem Gegenüber oft ein völlig verzerrtes Bild aus. Da wir uns allerdings nie persönlich kennenlernen werden, sollten wir es einfach darauf beruhen lassen und zwischen uns konsequentes Social Distancing pflegen. :wink:

Und ja, ich hab dich hier leider von Anfang an als Pöbler wahrgenommen. Nicht nur mir gegenüber, auch schon als ich nur als Mitleser aktiv gewesen bin. Da aber eh jeder ein Spinner oder Arschloch ist, der dich darauf hinweist, isses ja letztlich schnurzpiepegal. :blush:

In diesem Sinne: Viel Spaß noch beim heimlichen Lesen meiner Beiträge! Bleib gesund! :smiling_face_with_three_hearts:

Nur die, die das zu unrecht tun.

Und ich lese nichts „heimlich“.

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Richtig. Allerdings sind unserer Ideen und unserer Kreativität keine natürlichen Grenzen gesetzt.
Ob jene aber hinreichend sind, ein dauerhaftes exponentielles Wachstum zu generieren, weiß ich nicht.

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