Was ist daran das Allerletzte? Er hat seine Mitarbeit aufgekündigt und Holger seine echten Gründe ehrlich und privat genannt und gleichzeitig eine öffentliche Begründung angeboten, die Holger nicht schädigt. Hätte Schmitt das einfach nur öffentlich gemacht, dann wäre das vielleicht anders zu betrachten, aber Schmitt ist ganz bewusst privat da geblieben und es war Holger, der nun das alles öffentlich macht.
Schmitt muss sich hier gar nicht entschuldigen.
Wichtiger Hinweis. Bitte SOFORT den YouTube Titel in trauriger Abschied von Schmitt statt Abstieg von Schmitt ÄNDERN. Das wirkt selbst respektlos und konfrontativ und ist völlig unnötig. Das schadet dir nur, da du inhaltlich ja völlig auf der obj richtigen Seite stehst.
Schmitt wollte Holger dazu anzetteln seine eigenen Abonnenten zu belügen. Wäre er darauf eingegangen, hätte Schmitt Holger als Lügner bloßgestellt. Daher war das Video richtig. Aber offenbar wollen hier einige Abonnenten die Wahrheit nicht hören, sondern würden sich auch mit Lügen zufrieden geben.
Ja, das KANN diskutabel sein, wenn zwischen den Beiden nicht nur eine professionelle Beziehung bestand, sondern auch sowas wie eine Freundschaft. Aber die Stilfrage ist dann eigentlich nichts für die Öffentlichkeit.
Es wäre menschlich besser gewesen, Holger über die Gründe einfach vollständig anzulügen? Natürlich nicht. Holger hat erstmal im Geheimen die Gründe erfahren und eine Option bekommen. Dass Zuschauer bei einer Auseinandersetzung nicht alles erfahren, sollte nun keine Überraschung sein und der Zuschauer hat auch gar kein Anrecht drauf.
Ich bin schon sehr entsetzt von der Entscheidung sowie der Art und Weise der Mitteilung. Man muss deiner Vermutung recht geben, dass es wohl an seiner nun offiziellen linksextremen Einstellung liegt. Denn WER ist denn schon bitte dieser TOM RADTKE… Ich musste selbst überlegen und wäre ohne Deine Auflösung nicht darauf gekommen. Der Typ ist doch nur ein unbedeutender Schüler, der kurzzeitige va regionale Aufmerksamkeit hatte. Auch wenn er sich jetzt rechtsextrem verhält, hat der Typ doch keinerlei Bedeutung und Aufmerksamkeit. Außer natürlich man befindet sich wie Schmidt in einer linksextremen Blase, die zwanghaft immer neue Feindbilder sucht und diese überhöht. Schade von einem derart intelligenten Menschen, hätte man so eine Entscheidung va aber diese Art und Weise nicht erwartet
Da ist was dran! Aber Lüge wäre nicht der richtige Begriff. WMS sieht sich als Gönner, der Holger schützen will. Ehrenritterlich.
Ich bin völlig perplex. Ich kann das noch gar nicht einordnen. Irgendwas zwischen „Schade“ und „Gut so“.
Eins ist schon mal sicher. Der Livekommentar heute abend wird wohl eher ein MG Direkt EXTRA.
Jedenfalls vom Chat her.
Ob sich Holger zum aktuellen Thema in seiner „Freie-Auswahl-Kommentar-Sendung“ äußert wird man sehen.
Was natürlich stimmt, ist dass Schmitt dich zwar völlig unverschämt abserviert hat, allerdings noch im Privaten. Du bist derjenige, der das nun in die Öffentlichkeit trägst. Das ist menschlich völlig verständlich, professionell ist es allerdings sicher nicht… Die Frage ist aber, ob man immer professionell sein muss. Was sind deine genaue Beweggründe bzw was erwartest und erhoffst du dir @Fernsehkritiker
Deine Wahrnehmung ist äußerst einseitig und simplifiziert.
Eine einseitige Kündigung mit dem geäußerten Inhalt in der E-Mail ohne weiterer Kommunikation ist extrem widerwärtig. Schmitt nahm die Folgen seines Verhaltens in kauf und erhält die Quittung.
Gutes Recht ist nicht alles. -> „It takes more than that.“ - jüdische Ingenieurin in Schindlers Liste (1993) kurz vor ihrer Ermordung per Kopfschuss.
Nur dass hier die „Partner“ öffentlich-wirksame Medienmenschen sind und keine private Liaison führten. Stilvoll hinnehmen ist hier deplatziert. Wo bleibt deine Kritik an Schmitts Stil ?
Darüber müssen wir heute Abend reden. Das ist so dermaßen ambivalent…
Widerwärtig ist das garantiert nicht. Hätte er Holger einen Brief per Einschreiben schicken müssen? Ansonsten ist das doch im Rahmen des Akzeptablen. (Gerade wenn man eh nur auf Beitrags-basis bezahlt wird (wenn überhaupt) und keine dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis herrscht. )
Du vergleichst eine Kündigung per Email mit einem Kopfschuss?
Schmitt hat es nicht öffentlich gemacht. Ob ne Kündigung per Mail okay ist oder nicht, ist hier eine reine Frage der privaten Beziehung zwischen Holger und Schmitt.
Edit: Und dass die Beiden vor einer Kamera rumturnen, gibt auch kein Anrecht darauf, mehr zu erfahren. Das wäre ja selbst bei echten Promis nicht der Fall.
Das wirft eine Grundfrage auf, die sich ja auch bei Veto stellt. Wie geht man mit „schwierigen Gästen“ um. Prinzipiell ist es ja sehr löblich gerade auch mit diesen hart zu diskutieren. Allerdings kann es dabei regelmäßig vorkommen, dass der Gast NACH dem Interview dann radikalere Aktionen bringt oder
Sich radikalisiert. Dann stehst du automatisch, wenn auch zu unrecht, als jmd da der ihn zu lasch befragt hat oder ihm eine Bühne gegeben hat. Dies ist wohl leider nicht zu ändern. Daher mein großer Respekt, dass du das in vollem Bewusstsein aushälst
Alkohol ist keine Lösung. Sondern ein Lösemittel…
Klicks klicks klicks?
Bezüglich Tom Radtke: ihn zu interviewen fand ich gut, die Ausstrahlung einen Tag vor der Hamburg-Wahl aber problematisch, das wirkte wie Unterstützung. Spätestens nach dem Foto mit der IB-Fahne aus der Thälmann-Gedenkstätte war aber klar, dass hier TR nicht der naive ist, sondern eher Holger Kreymeyer. TR ist ein sehr berechnender Mensch, der sich seiner Wirkung sehr wohl bewusst ist.
Schade dass das mit WMS so zu Ende geht, aber ich finde die Begründung von WMS nachvollziehbar und zu respektieren.
Ich werde Wolfgang M. Schmitt bei MG nicht vermissen.
Seine teils dummdämlichen und verblendeten Kommentare waren unterstes Niveau auf MG. Jede Animekritik war besser als sein ideologisches Geschwurbel. Ich kann mich mit vielen eher linken Standpunkten identifizieren, aber selbst, wenn ich ihm zustimme, wird mir bei seinen ideologischen Einordnungen schlecht.
So traurig sein ehrenloser Abgang auch sein mag ist es meiner Ansicht nach eine Bereicherung für das Programm.
Seine künftige Abwesenheit muss zwar irgendwie dem Zuschauer gegenüber kommuniziert werden, ob dieser offene Brief da das richtige Mittel ist, halte Ich durchaus für streitbar, Ich hätte es vermutlich anders gemacht.
Da wundert es einen auch nicht, dass Wolfgang sich nie zu Tilo Jungs geschmackloser Aussage, dass es keinen linken Extremismus gäbe, weil Extremismus immer rechts ist, geäußert hat. Er hat sogar direkt am Tag danach etwas mit ihm aufgenommen. Damals hat mich das stark verwundert, jetzt ist mir aber einiges klar. Er ist mit Tilo auf einer Linie. Beide haben sich über die Jahre immer mehr in eine linksextremistische Bubble bewegt.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die kapitalistische Gesellschaft hat sich von der Industrie zur Dienstleistung entwickelt. Wolfgang ist doch zum Beispiel kein Autoposer. Man kann sich ordentlich kleiden und trotzdem ultra links sein.
Und der holt keine Rechten vor die Kamera, der Tilo???
Hast du die Sendung wirklich gesehen? Jeder, der ihn mochte, wird sich nach der Sendung zwei Mal überlegt haben, ob man noch hinter ihm stehen könnte. Tom Radtke sah da definitv nicht gut aus. Also unterstützend wirkte das keineswegs.