Folge 67: Was wir im Leben nie machen würden

Sauer selbst ist kein Problem, ich esse ja auch Sauer-Scharf-Suppen. Ich müsste es probieren. Die von mir genannten Dosen sind ja Industriedosen. Da ist selten Zitronensaft drin. Das macht vielleicht auch noch einen Unterschied - sprich selbst gemacht schmeckt eh immer besser. :slight_smile:

Was ich aber nie machen würde, sind eure Nutella-Fantasien umsetzen. Ich kauf mir das Zeug natürlich nicht selbst (bin ja nicht der Fan von Schokolade und Süßigkeiten), aber wenn mir es jemand schenkt, ess ich das eh nur pur aus dem Glas. :wink:

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Dann gehöre ich wohl zur absoluten Minderheit als einer, der kategorisch sämtliche Arten von Butter und Margerine auf Brot oder Brötchen ablehnt. Wenn auch nur das kleinste Fitzelchen davon (bspw. durch Butterreste in Marmelade oder Nutella) auf meinem Brot/Brötchen landet, ists aus. Geschmacklich mit das Furchtbarste für mich. Ähnliche Kategorie wie pure Buttermilch trinken. :nauseated_face:

Im Kuchenteig sind beide Sachen jedoch überhaupt kein Problem, da werden auch genüsslich die Teigreste von den Mixerstäben gegessen. Der Mensch ist manchmal schon ein seltsames Wesen :thinking:

Ansonsten gibt es von den Dingen, die in der Folge thematisiert wurden, kaum etwas, das ich von Vornherein kategorisch ablehnen würde. Dinge, mit denen die breite Allgemeinheit nicht viel anfangen kann, wie z.B. Pathologie wecken bei mir in erster Linie Neugier anstatt Ekel/Angst/…

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Ein Anrufer bei Domian erzählte mal von seiner Leidenschaft sich neue Sneaker zu kaufen und diese dann gleich in einem möglichst frischen Haufen Hundekot zu platzieren. Weiterlesen jetzt auf eigene Gefahr. Dann schleckte er gern daran :nauseated_face: Besonders bei gerade gekauften Schuhen würde es ihm besonders Freude machen :smile: Um die Uhrzeit lesen hoffentlich keine Kinder mit :grinning:

Zusammenfassung

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Dinge die ich nie machen würde sind meist Dinge die ich subjektiv als zu Riskant betrachte, wie Bungee, Motoradfahren, harte Drogen und vieles mehr.
Bei Lebensmitteln bin ich aber meist neugierig und will es zumindest einmal testen, bevor ich es dann vielleicht für immer ablehne^^. Dazu gehört zum Beispiel Nattō. Hab es einmal probiert, hab es aufgrund des Geschmacks nicht mal schlucken können und freiwillig wird es nie wieder auf meinem Teller landen^^

Zu Nutella, wenn ihr alle Angst habt, dass der Geschmack verfälscht wird, dann nehmt doch am besten einen sauberen Löffel und esst die Schokocreme pur und spart euch das Brötchen^^

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Nein, soweit ich mich erinnere, fand der Typ das selbst strange. Er wurde von einem anderen dafür bezahlt und die Sneakers ihm von diesem Typen geschenkt. Er musste in alles mögliche treten und der andere hat’s dann abgeleckt. Das war die Sendung zum Thema Schmutz.

Okay, dann hab ich da was verwechselt oder mit einem anderen Anrufer in Verbindung gebracht.

Buttermilch schmeckt aber nicht nach Butter.
Das ist das, was beim Buttern übrigbleibt. :grin:

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Ich würde niemals Fallschirm springen, Bungeejumping machen oder Achterbahn mit Looping fahren, weil ich Höhenangst mit "Angst vor runterfallen habe. Genauso, wenn ich auf ner Leiter stehe.
Aber im Hochhaus aus dem 10. Stock gucken, das komischerweise geht bei mir.

Weil Holger übers Hartmut’s Körnerbrötchen mit Nutella gemeckert hat: Ich mag diese Gegensätze, mit etwas herzhaftes - am besten noch getostet - und süßes. Dann wirkt das Nutella nicht so süß. Deswegen auch immer Butter oder Magarine drunter, weil das Fett die süße etwas hemmt und der Schokogeschmack etwas hervorhebt.

Ich esse manchmal ein Milchbrötchen mit Bierschinken oder Kochschinken.

Das Geile am Gespräch so fast am Ende - war wohl ne Anspielung auf „Das Studio - Folge 303“ :joy:
Hartmut: "1 Millionen…
Olli: „Haha - sehr witzig!“

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Oder Fluff :rofl:

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Erlebnisse beim Bund bzw. Zivildienst wären doch auch mal ein dankbares Frühstücksthema. :slight_smile: Allein schon der Aufwand, den man damals betreiben musste, um den Wehrdienst zu verweigern, wäre ein Kapitel für sich.

Wobei das für die jüngere Generation wahrscheinlich nicht von Interesse ist. Für die ist dann eher wie „Oppa erzählt vom Krieg“.

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Habe mal in einem freien Talk von den Biwaks erzählt, da kam genau der Spruch. Aber wenn Du magst, kannst Du es ja gerne mal vorschlagen.

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Neben Wehrdienst und Zivildienst gab es auch noch Option 3, sich ausmustern lassen. Damit war man meiner Meinung nach am besten dran und direkt fein raus aus allem :smiley:

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Wenn ich zur Armee gewollt hätte, wäre ich sicher ausgemustert worden. Nach der Untersuchung zögerte der Arzt mit dem Urteil und fragte was ich machen will. Als ich Zivi sagte kam sofort, dann sind sie T3. Das war schon die Phase wo sie nicht mehr unbedingt jeden wollten^^.

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Ich war nach 10min bereits T5. Und habe dafür einen ganzen Tag geopfert. Allein schon 2 Stunden Zugfahrt hin und zurück plus 90min im Warteraum sitzen. Die ganzen sonstigen Unterbrechungen und Zeitfresser noch nicht mir drin.

Dafür hast Du ein ganzes Jahr gespart. Ich habe alles Mögliche versucht, um T5 gemustert zu werden. Wurde zunächst T4 und dann später bei der Nachmusterung T3 gemustert. Nach meinem Widerspruch war ich dann sogar offiziell T2, das nenne ich eine Karriere. Hätte ich vor dem Verwaltungsgericht geklagt, wäre ich vielleicht sogar noch T1er geworden. :smiley:

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An meiner strammen Figur allein kann es nicht gelegen haben. Ich durfte noch in einen Becher pinkeln, im nächsten Raum sieht die Ärztin meinen eingewachsenen Zehnagel und das wars. Ich durfte mich umziehen gehen. Paar Bier hatte ich auch vorher getankt, damits witziger wird :smiley:

Musste dann noch mit einer sehr unfreundlichen Dame reden, die mich zur Sau machte, weil ich die Broschüre nicht gelesen habe, die sie mir zugeschickt haben. Die wollte von mir wissen, was ich beim Bund machen wollen würde. Hab nur gesagt „Nach 10min wurde ich wieder rausgeschickt, ich glaub nicht, dass da was anderes als T5 bei rum kommt.“, da wurde sie richtig bockig^^

Ich wurde T3 gemustert, hab dann sogar noch verweigert. In der Zwischenzeit hat Rot-Grün aber zum Glück veranlasst, dass T3 nicht mehr eingezogen wird, und das galt für Zivildienst dann entsprechend.

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Was man nicht noch alles im Schrank hat! :laughing:

Hier mal für die Jungen, denen das erspart geblieben ist. So sah das aus, wenn man gemustert worden ist und anschließend verweigert hat:
Wehr1
T2 würde ich heute ganz sicher nicht mehr kriegen! Aber die Grün/Grau-Farbenschwäche und die Plattfüße habe ich heute noch! :grin:
Nicht verwendungsfähig war ich nach diesem Schreiben für folgende Tätigkeiten:
Gebirgsjäger, Fallschirmjäger, Fernspäher, Marineelektronikgast (Land), Pipeline-Pionier, Flusspionier, Bautechnik, Signalbetrieb, Wachbatallion

Wehr2
Ich war „wehrdienstfähig“! Habe aber direkt gesagt, dass ich Zivildienst machen will. War auch kein Problem. Ich hatte direkt vor Ort erklärt und musste dann nur noch eine Begründung schriftlich nachreichen, die man wahrscheinlich nur noch grob überflogen hat. Im Jahre 2002 wurde das wohl nicht mehr so eng gesehen wie noch ein paar Jahre vorher.
Wehr3
Ging ganz leicht. Zivildienst gemacht. Schöne Zeit gewesen, möchte ich nicht missen.

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Kann mich gar nicht erinnern, so einen Wisch bekommen zu haben. Ich habe allerdings auch gleich alles entsorgt, nachdem ich meine Zivi-Stelle hatte.

Zunge,aber nur russische Art,geräuchert!Absolut lecker.

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