Folge 67: Mohammed Ali Slim - Auf der Flucht vor Islamisten

Dem kann ich nur zustimmen. Darf ich fragen, ich welcher Branche du tätig bist?

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Diese Erfahrungen stammen aus dem Bereich der Erwachsenenbildung. Die hier erwähnten muslimischen Mütter kommen häufig über Bildungsgutscheine u.ä. vom Jobcenter. Müssen also schlimmstenfalls vielleicht sogar Sanktionen befürchten, wenn sie solche Bildungsmaßnahmen versemmeln. Es sind auch oft streng gläubige Menschen aus Osteuropa (orthodoxe Christen) dabei. Aber dort gibt es diese enormen religiösen Hürden im Alltag/Job bei weitem nicht in dieser Häufigkeit.

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Inwiefern ist die Beobachtung, dass die ihre Gebetszeiten nicht einhalten, denn bitte oberflächlich? Breiten die vllt heimlich auf’m Klo ihren Gebetsteppich aus? Achte doch mal wenigstens halbwegs auf Kohärenz in deinen Beiträgen.

Da mitunter nicht. Gibt aber an so einigen Hochschulen gläubige Moslems die mangels Alternativen im Keller beten.

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Du hättest deine Pause lieber mal nutzen sollen, um mit den Muslimas zu sprechen, mit denen du außer „Pommes sind alle!“ und „Habt ihr auch schon mal Servietten mit aufs Klo genommen?“ offenbar noch nie ein einziges Wort gewechselt hast. Frag sie doch mal, wie sie das mit den Gebeten machen. Oder wie sie zum Thema „halal“ stehen. Wo ist deine angeblich so große Neugier und Offenheit zum Thema Islam, wenn du diese Chance nicht nutzt? Okay, musst du ja auch nicht zwangsläufig. Allerdings stellt sich dann eben die Frage, warum du hier ständig Leute über dieses Thema belehren musst, die wahrscheinlich in einem Monat mehr persönlichen Kontakt zu Muslimen haben als du in einem ganzen Jahr.

Apropos Kohärenz: Dass mit „persönlichen Kontakt“ nicht flüchtige Begegnungen auf der Arbeit gemeint sind, erklärt sich eigentlich von selbst. Die Qualität dieser von dir gebetsmühlenartig wiederholten Fast-Food-Lebensweisheiten hat Herr Bossmang bereits treffend zusammengefasst:

Ich habe keine Lust mehr auf dein reines Ad hominem

Dann bring einfach mal mehr als anekdotische Evidenz, die noch nicht mal die Anforderungen anekdotischer Evidenz erfüllt, weil sie aus „Erfahrungen“ mit Leuten besteht, über die du ungefähr so viel weißt wie ich über meinen Dönermann. Ach ja: Einen Big Mac mit extra Sauce bitte, Fräulein! :yum:

Da du nicht nur unverschämt, sondern auch vergesslich bist, erinnere ich nur nochmal kurz an deine urprüngliche Aufforderng, auf die ich geantwortet habe:

Darauf war dein „Gegenargument“ nun „lololol, du redest mit denen höchstens über Pommes!!!1, das weiß ich, weil ich alles lese, was du schreibst, und du gegenteiliges nirgendwo geschrieben hast!11“. Ja wow

Menschen, die dir flüchtig auf Arbeit begegnen und über deren Privatleben du nichts weißt, sind dein Bekanntenkreis? Ziemlich seltsame Wahrnehmung. Aber okay, akzeptieren wir dir das mal für einen Moment. Warum hast du dann REIN GAR NICHTS über die religiösen Alltagsgeschichten dieser Menschen zu erzählen außer das bisschen oberflächliche Zeug, das du durch deine Whitesplaining-Brille beobachtet hast? Hier im Thread haben bereits mehrere Leute darüber berichtet, wie muslimische Menschen ihnen ihren religiösen Alltag beschrieben/erklärt haben. Du hast diese Beispiele entweder ins lächerliche gezogen oder vollständig ignoriert. Willst du damit davon ablenken, dass du dich noch nie ernsthaft mit auch nur einer einzigen muslimischen Person in deinem „Bekanntenkreis“ über alle diese Dinge unterhalten hast, über die du hier ständig belehrend rum schwadronierst?

Oder anders gefragt: Hast du aus deinem muslimischen „Bekanntenkreis“ irgendetwas zu dieser Diskussion beizusteuern, das über deine eigenen einseitigen Beobachtungen hinaus geht?

Wo soll das gewesen sein?

Ich war auf ARBEIT. Nicht jeder hockt den ganzen Tag daheim, um das Forum hier zuzuscheißen. Zwischenzeitlich wurdest du halt mal wieder übermäßig persönlich, sieht man ja auch jetzt wieder.

Herrn Bossmangs Beispiel. Da du inhaltlich tatsächlich nichts beizutragen hast, wird es aber wohl auch nur bei dieser „Wer hat was wie zu wem gesagt“-Meta-Diskussion bleiben. Schnarch.

Nur zur Erinnerung für die Mitleser, die kurz davor sind, desinteressiert auszusteigen: Begonnen hat dieser Diskussionsstrang mit der Frage, warum von progressiven deutschen Muslimen nicht durch eine Parteigründung o.ä. versucht wird, die Modernisierung ihrer Religion politisch zu unterstützen. Was ja letztlich auch für Leute wie Herrn Slim hilfreich sein könnte. Den eklatanten Mangel an politischem Engangement in diese Richtung hat Motchbive damit begründet, dass moderate Muslime, die den Koran in ihrem Alltag nicht mehr besonders streng auslegen, kein Interesse an politischer Repräsentanz moderater Muslime haben, die den Koran in ihrem Alltag nicht mehr besonders streng auslegen. :smirk:

Wo ist da die Beschreibung eines muslimischen Alltags?

Was ist denn deine/eure Erklärung? Dass diese Menschen mit dem radikalen Islam halt einfach liebäugeln.

Du bist inzwischen nicht mehr auf Arbeit. Wo sind jetzt diese substanziellen Beiträge voller reichhaltiger muslimischer Alltagsgeschichten, die du vorhin einzig und allein aufgrund von Zeitmangel und Arbeitsstress nicht schreiben konntest? Richtig, die gibt es nicht. Denn es lag nie am Zeitmangel. Deinen Feierabend hast du bisher dafür genutzt, weiter um den heißen Brei herum zu reden.

Diese Frage ist damit klar beantwortet:

Nein, nichts.

Meine Erklärung für die Frage ist: Ich habe keine Erklärung und ich verstehe es auch nicht. Deswegen habe ich die Frage gestellt. In der Hoffnung, dass es jemand schlüssig beantworten kann. Du konntest es nicht. Bestenfalls sollte die Antwort natürlich von jemandem kommen, der selbst Muslim ist oder dessen Erfahrungen mit Muslimen sich nicht ausschließlich auf McDonald’s beschränken.

Richtig Sherlock, es kann auf gar keinen Fall daran liegen, dass du dich regelmäßig aufführst wie ein Irrer. Sämtliche Leute, und es sind ja bekanntlich so viele, dass das Forum deshalb Warnhinweise verschickt, die dich blockiert haben, oder sich wegen dir sogar ganz aus diesem Forum verabschiedet haben, wurden von dir lediglich in Diskussionen schachmatt gesetzt.

So endet jede Diskussion mit dir: Noch mehr heißer Brei. Du kannst es einfach nicht besser.

Aber vielleicht kannst du diesmal zumindest eine Erkenntnis mitnehmen: Wenn dir nächstes Mal eine Muslima auf Arbeit begegnet, sprich doch einfach mit ihr. Whitesplaining allein bringt’s nicht.

Ja, reicht halt leider immer nur für gute Noten an u.a. Ivy League Unis in u.a. islamwissenschaftlichen Kursen, aber für dieses Forum reicht es leider nicht.

Edit: Hab mich da natürlich auch nie an den Diskussionen beteiligt. Bin mir nicht sicher, ob ich jemals einen gläubigen Menschen auch nur gesehen habe, idk!

Und wieder nur heißer Brei. Auch das ist altbekannt: Am Ende landet fast jede Diskussion mit dir bei „Me, me, me! Look at me!“. Wenn ich darauf jetzt näher eingehe, würde es noch peinlicher für dich werden. Du hast dir in diesem Thread bereits genug Eigentore geschossen. Gute Nacht, MäcBove. :sleeping:

when-the-cringe-is-too-strong-hallucination

Und das hat mit dem Alltag und Religion in der Praxis bei Moslems in Deutschland noch mal was zu tun?

BF war schon wieder bei seinem Lieblingsthema: Mir zu sagen, dass ich nichts kann. Kann man aber auch leicht übersehen, dass er immer persönlich wird.

Nachdem Mitchbove die Diskussion hier derailed hat, kehre ich mal zum eigentlichen Thema zurück und werfe mal ein par Theorien ins Rennen:

Eine Theorie wäre, dass solch eine Partei per Definition zunächst eine Einthemenpartei wäre. Darüber hinaus heißt ja, dass man für eine moderne Interpretation des Islams ist nicht, wie man zu anderen realpolitischen Themen steht. Da ist es für die Leute, die sich politisch engagieren besser, sich bestehenden Parteien anzuschließen. Wenn man für eine freie und offene Gesellschaft ist, geht man zur FDP, wenn man eher konservativen Familienwerte hoch hält, geht man nur CDU und wenn man trotzdem für ein bisschen Scharia ist, geht man zu den Grünen.

Zweite Theorie ist: Man will zwar nicht wie ein Salafist leben, kann sich aber aufgrund seiner Sozialisation auch nicht gegen sie stellen. Dafür muss ich ein wenig ausholen. Es gibt in Gesellschaften immer ein Ideal nach dem gestrebt wird und aus dem sich die Moral ableitet. Und dann gibt es einige Leute, die dieses Ideal in übertriebener weise repräsentieren. Im Bezug auf Moslems, sind dies Salafisten. Die meisten Moslems wollen nicht wie diese Leben, empfinden aber weil die Werte die ihnen in ihrer Erziehung vermittelt wurden islamisch sind, diese Salafisten als Fromm und empfinden durchaus einen gewissen Respekt für diese vollkommen auf den Islam ausgerichtete Lebensweise. Das ist im Übrigen kein spezifisch islamisches Phänomen. In Israel gibt es z. B. die ultraorthodoxen Juden. Auch die Mehrheit der Israelis ist sich einig, dass wohl gut 90% der Charedim tierisch einen an der Klatsche haben, sich kaum am wirtschaftlichen Erfolg des Landes beteiligen, selbst von der Sicherheit die ihnen die IDF bietet profitieren, sich aber der Wehrpflicht entziehen. Darüber hinaus laufen Charedim auch mal durch die Straßen und bedrängen Straßenhändler, die am Schabbat ihre Stände öffnen und nerven die solange mit Gebeten vor dem Stand bis die entnervt schließen oder aufgebrachte Charedim laufen als aufgebrachter Mob zu knapp bekleideten israelischen Frauen nach und beschimpfen sie. Und hier greift der gleiche Mechanismus: Israel definiert sich selbst als jüdischer Staat, sieht also eine jüdische Kultur, Lebensweise und Werte als das Ideal an. Die Charedim sind da die Übererfüllung dieses Ideals, weshalb in Israel ziemlich schwer fällt sich gegen die zu stellen.

In unserer Gesellschaft sind die Salafisten und Charedim im übrigen nicht gläubige Christen oder Nationalisten. Unser Ideal ist es besonders „Wissenschaftlich“ zu sein und an technische Verfahrensweisen zu glauben. Bei uns übernehmen dies nach meiner Meinung Blogs wie Volksverpetzer oder Leute wie Mai-Thi Ngyuen-Kim mit ihrer radikalen aber trivialisierten Vorstellung davon was Wissenschaft sei diese Rolle.

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