Folge 67: Mohammed Ali Slim - Auf der Flucht vor Islamisten

So sieht es wohl aus. :smiley:

Wie wäre es, wenn Du den Vorschlag nächstes Mal so formulierst?

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Man könnte sich auch den Fakeaccount Tr(olli) machen und „Verschwörungstheorien in Kirchen“ vorschlagen :grin::grin:

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Auf diese dämliche Suggestivfrage lautet die Antwort: „Ja, da es genügend Menschen gibt, die sie haben wollen.“
Diese Formulierung ist nur fischen nach weltanschaulicher Bestätigung - und was soll das bringen, wenn sich vorwiegend Atheisten darüber unterhalten?
(Was prinzipiell auf alle Fragen, die mit „Brauchen wir noch“ beginnen und nicht den Inhalt der heimischen Vorratskammer betreffen.)
Abgesehen davon hat das nix mit diesem Thema hier zu tun. :man_shrugging:

Ich hoffe nicht.
Man kann, darf, soll und muss Kirchen und deren Handlungen hinterfragen und kritisieren dürfen.
Aber deren generelle Existenz zu hinterfragen ist Blödsinn.

Beispielsweise.
Und selbst hier wäre die Frage, wie direkt Menschen, die wenig mit den Kirchen zu tun haben, wirklich mit ihr erlebt haben - abgesehen vom Taufe, Hochzeit, Weihnachten oder in der kath. Kirche deren traditionellen Sakramenten.
„Erlebnisse“ aus dritter Hand würde ich da nicht gelten lassen.

Obwohl das sicherlich ein Kapitel ist, dass man aufmachen könnte - so würde man hier mehr Insider benötigen, die MG meiner Beobachtung nach nicht hat.
Wenn es aber „Verschwörungstheorien über Kirchen“ lauten würde, könnte ein Schuh daraus werden - aber auch hier würde man zumindest einen Experten benötigen, der sich mit diesem Thema auskennt.

Nur zur Erinnerung, da sich bisher in dieser Diskussion kaum jemand dafür interessiert: Im Interview geht es um das Schicksal eines Menschen, der von Islamisten mit Mord bedroht wird - weil er eine Karikatur veröffentlicht hat. Ein Mensch, der sich seitdem ständig auf der Flucht befindet und der wahrscheinlich nie wieder ein normales Leben führen können wird. All das passiert mitten in Deutschland. Deshalb hier nochmal der PayPal-Link, mit dem man Mohammed Ali Slim finanziell unterstützen kann:

Ich wünsche Herrn Slim von Herzen alles Gute und viel Kraft! :heart:

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In diesem Zusammenhang der Vorschlag, dass ihr euch zu runden Folgen einfach aus den gemachten Vorschlägen einen frei aussuchen dürft?

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Und du bist wer? Nimmst du hier Sachen vor der Veröffentlichung ab?
Oder kann es eher sein dass es vollkommen egal ist, was du gelten lässt?

Btw war das mit den Erlebnissen obv ein Witz, nächstes Mal markiere ich es für dich.

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Die richtige Fragestellung lautet „Warum brauchen wir die Kirchen nicht mehr?“.

Oh! Mal wieder persönliche Angriffe, die am Inhalt der Aussage vorbei gehen.
Mutmaßlich wegen weltanschaulich verletzter Gefühle? Anzunehmen.
Ich könnte Dir eine sachliche Antwort geben - aber dafür hast Du das Niveau zu weit nach unten gedrängt, als dass ich darauf Bock hätte.

(Man könnte auch einfach darüber nachdenken, warum „Erlebnisse“ immer was persönliches sind und demnach nie was aus dritter Hand stammen dürfen, wenn man jemanden danach fragt. Aber dafür müsste man halt nachdenken, latürnich. :man_shrugging:)

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Diese Konsequenz muss man sich ja auch erstmal leisten können. Ich glaube kaum, dass die meisten Altenpfleger sich bei der Diakonie bewerben, weil sie in einer christlich-religiösen Firma arbeiten wollen, sondern weil sie in ihrem Beruf tätig sein wollen.
Ich habe z.B. in einer großen Stadt den Luxus, dass ich meine Kinder nicht in einen konfessionellen Kindergarten oder in eine Bekenntnisgrundschule stecken muss, aber es gibt leider Fälle auf dem Land, wo nicht jeder diese Wahl hat. Genauso auch mit dem Beruf. Es stehen einem im Leben nicht immer gleichwertige Türen offen, in die man nur noch eintreten muss.

Bei Berufen ohne „Verkündigungsauftrag“ (und das sind ja die meisten in diesen kirchlich-geführten Einrichtungen, sollte ja wohl das Grundgesetz gelten und jeder gleich behandelt werden, unabhängig von seiner Religion.

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Wenn Muslime alle so wären wie dieser Deutsche; dann wäre Multi-Kulti tatsächlich Realität!

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Bei Einzelfällen, z. B. wenn Mädchen von der Abschiebung betroffen sind, werfen sich gerne mal höherrangige Politiker (für das eigene gute Gewissen und etwas PR) in die Bresche und versuchen, die Sachlage im Sinne der gefühlten Mehrheitsmeinung zu beeinflussen.

Wieviel Support gibt es eigentlich von RRG, die ja für die Belange von Muslimen so ein unfassbar offenes Ohr haben wollen? Und hat sich jemand aus der 1. Reihe der FDP schon für die Geltung der Meinungsfreiheit stark gemacht?

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Vielleicht - vielleicht auch nicht - mir wären keine Zahlen bekannt und Du lieferst keine. Bauchgefühl ist bei so was immer ein schlechter Ratgeber. :man_shrugging:

Aber auch das geht für mich am Kern der Ursache über die Beschwerden vorbei:
Wenn man genau beobachtet geht es viel mehr darum, dass Religion oder Glaube von den „Kritikern“ als störend empfunden wird - und demnach alles kritisiert wird, was auch nur im Dunstkreis von Kirche und Religion ist.

Die wahre Frage ist: Warum stellen z. B. Atheisten nicht selbst so etwas auf die Beine?
Es ist ja nicht verboten oder untersagt - es ist halt ein Arsch voll Arbeit.

Das ganze Kritisieren an den christlichen Sozialeinrichtungen ist streng genommen nur eine Kaschierung, dass die Leute der eigenen Weltanschauung viel stärker die Hände in den Schoß legen.
Sonst gäbe es die Diskussion über das „wo arbeiten“ deutlich weniger bis gar nicht.

Gleiche Sache: Siehe oben.
Frag Dich lieber mal, warum es so wenige „unkonfessionellen“ Kindergärten gibt obwohl das weder verboten und die Nachfrage ja vorhanden ist.

Die Ethik und Weltanschauung von Bewerbern sind bei allen Berufen auch ein Faktor, den ein Arbeitgeber mit berücksichtigen wird - wenn er klug ist. Das ist nichts Spezifisches, was nur auf „christliche Häuser“ zutrifft.
So weit, wie Du Dir hier einen Eingriff in die Vertragsfreiheit wünschst, wird sich ebenfalls mit unseren Gesetzen nicht durchsetzen lassen.

Willst Du darauf eine ehrliche Antwort? Wird Dich höchstwahrscheinlich deprimierend zurück lassen. :neutral_face:

ethnisch religiöser konflikt.

deswegen habe ich ja gefragt. hatte ein ernsthaftes interesse an dieser frage. eine meiner besten kolleginnen (leider kein kontakt mehr) beklagte sich monetalng über diesen umstand betreffend kirche und soziale institutionen. sie studierte pädagogik, bekam keinen job und liess sich auf irland nieder. deswegen habe ich gefragt. fand es interessant. und auch dir empfehle ich, wenn ich doch immer solche scheisse schreibe (du bist ja der best gebildete hier), frage nach oder ignoriere es. oder schalte mich auf stumm oder blockiere mich.

Um religiöse Fragen geht es nicht, es ist ein politischer Konflikt zwischen (katholischen) Iren mit britischer Staatsbürgerschaft, die eine Wiedervereinigung mit Irland wünschen und (protestantischen) Briten, die den Status quo erhalten wollen.

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ethnisch - religiöser konflikt.

Ich muss auch keine Zahlen liefern, wenn ich sage „ich glaube“, ich rede von meinem Eindruck. Du hingegen hast ja aufgeworfen, dass Leute in so einer Einrichtung arbeiten wollen. Darüber habe ich auch keine Zahlen verlangt.

Es geht um Gleichberechtigung und Arbeitsrecht, Religion und Glaube ist glaub ich nicht per se das Problem, das kann ja privat ausgelebt werden, wie jeder mag.

Es braucht eben auch viel Zeit und viel Engagement von mehreren Leuten, die Kirchen haben ja nun Jahrhunderte an Einfluss und Macht voraus, da ist es natürlich einfach zu sagen „Na, warum machen die anderen es nicht einfach?“
Dabei gibt es ja gerade im Bereich der Kitas schon einige Entwicklungen in den letzten Jahren, gerade in Berlin gibt es viele humanistische Kitas.

Was glaubst du denn wie das läuft, wenn man einen Kita-Platz braucht? Meinst du dann fragt einer, welchen Träger man wünscht und dann wird da ein Platz eingerichtet? Welchen nachweisbaren Bedarf an konfessionellen Kita-Plätzen soll es denn geben?
Nach meinen Erfahrungen: Vielen Leuten ist es unabhängig von der eigenen Konfession völlig egal in welcher Trägerschaft die Kita ist. Viel wichtiger ist, dass man wohnortnah einen Platz bekommt und die Betreuung gut gesichert ist. Eine kleine Gruppe sind religiös und möchten bewusst einen Platz in einer konfessionellen Kita und eine weitere kleine Gruppe lehnen konfessionelle Kindergärten ab und bekommen (mit Glück) einen Platz in einer städtischen. Andere wiederum haben eben keine Wahl und können dann auch nicht einfach selbst eine Kita eröffnen.

Achja, wie wird das denn in anderen Berufen berücksichtigt? Bzw. wie bekommt der Arbeitgeber das raus, obwohl die Frage in einem Bewerbungsgespräch unzulässig wäre?

Hierzu hatte ich gestern hier im Thread schon einen Beitrag geschrieben, muss so in der Mitte des bisherigen Threads sein. Das möchte ich jetzt nicht wiederholen.

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Nein, weil dann würde es ja nur noch seine Kultur geben, also Mono-Kulti.

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Nein, es gäbe weiterhin Christen, Atheisten, Buddhisten uvm.