Die Automatisierung war auch in der DDR ein Ziel und Teil des utopischen Endzustands.
Stelle ich mir lustig vor, so eine vollautomatisierte DDR Ende der 80er. Hätte sicher wie Steam Punk ausgesehen.
Nicht vergessen: wir hatten die größte Mikroelektronik der Welt!
Der Mauerfall hat das gestoppt, sonst wäre es im Osten völlig normal sich zu Beamen und Jetpacks zu nutzen heutzutage, während Roboter die Arbeit erledigen
Die Automatisierung endete ja schon an den Türen.
Was meinst du, wie ich gestaunt habe, als ich zum ersten Mal nach der Wende eine automatische Tür vom Supermarkt gesehen habe?!
Ich kam mir vor wie bei Kirk und Spock!
Neben Zonen-Gaby mit der ersten Banane gab es also auch Zonen-Odin mit der ersten elektrischen Supermarkttür 
Ging um die Art, wie du es eingebunden hast.
Bemühst du diese oberflächlichen Parolen eigentlich bewusst, oder ist das wirklich deine Meinung…?
Ich schaue als Arbeitnehmer nüchtern auf meine Abzüge und betrachte die verfestige Armut in Teilen des Ruhrgebiets, die sich an den Transfer von Sozialleistungen gewöhnt hat. Das Motto ist dann leider zu selten „Ich muss die Ärmel hochkrempeln und was tun“, sondern leider zu oft „mimimi, die da oben sind schuld“.
Sind sie ja auch.
Sicher nicht an „allem“, aber die Regierung und die Reichen und Mächtigen geben die Rahmenbedingungen vor bzw. beeinflussen sie. Pauschalurteile sind natürlich immer falsch. Trotzdem sind viele Probleme eben ganz klar von „denen da oben“ verursacht worden.
HartzIV ist ganz klar eines der vielen Beispiele. Wer auch bitte sonst?
Die Arbeitsmarktreformen waren die Reaktion auf einen statischen Arbeitsmarkt, der nur begrenzt neue Arbeitsplätze geschaffen hat, eine wachsende Sockelarbeitslosigkeit und Menschen in der Sozialhilfe, die garnicht erst gefördert wurden.
Stabile und stetig wachsende Massenarbeitslosigkeit war das Problem - nicht „die da oben“.
Und jetzt kommt wieder „mimimi, ich glaub das nicht…“
Der Punkt ist, dass die Regierung Maßnahmen ergriffen hat. Ich stimme zu, dass eine Reform aufgrund der damaligen Situation notwendig war. Aber WELCHE Maßnahmen man ergriffen hat und WIE man diese umgesetzt hat, das war eine Entscheidung der Regierung.
Ich glaube kaum das die Massenarbeitslosigkeit die Regierung dazu gezwungen hat, menschenverachtende Sozialsysteme einzurichten. Das haben „die da oben“ schon ganz alleine verbrochen.
Aber man will halt immer nur das sehen, was man sehen will, wie du eindrucksvoll beweist. Es gibt ja selbst in der SPD immernoch Menschen, die glauben, dass HartzIV eine gute Sache war. Zum Glück sind da viele Menschen schon weiter…
Wer immer reflexartig mit negativen Superlativen („MeNsChEnVeRaChTenD!11!“) um sich wirft, hat vielleicht nicht den selbst zugeschriebenen analytischen Blick auf die Situation, sondern ist tief und fest in der eigenen Filterblase gefangen…
Interessant. Offensichtlich lenkst du von deiner eigenen Argumentation ab und greifst mich lieber persönlich an.
Und das ausgrechnet von jemanden dessen Beiträge zum Großteil aus „SiE wOlLEn NuR dEm aRmEn KlEiNeN mAnN iN dIe TaScHe GrEiFeN!!!einself11“ besteht. 
Und btw. Wörter sind dafür gemacht, sie in der richtigen Situation einzusetzen. HartzIV ist „menschenverachtend“. Das ist kein negativer Superlativ, sondern ein Fakt. Es wäre eine Verharmlosung, es nicht als das zu bezeichnen was es ist.
Natürlich ist das eine persönliche Bewertung.
Weil?
Weil Fakten unbestreitbare, beweisbare Tatsachen sind?
Ein Fakt ist z.B., dass ich die klügste Person des Forums bin.
Nein, Hartz 4 ist das doch ka Ding, @Skabus , meint Odin bzw. da gibt es noch schlimmeres, Whataboutism Level 100🙄
Verabschiede dich einfach vom Festklammern am BGE und bau dir eine klügere Zukunftsperspektive auf. Sorry, BGE wird einfach nicht (zeitnah) kommen. Wer das nicht begreift: Setzen, Sechs. 
Warum ist bei manchen Themen eine sachliche Diskussion eigtl unmöglich? 
Weil diverse Kollegen hier im Board nachts wohl Alpträume davon kriegen das sie „vielleicht irgendwann“ einmal Geld fürs „nix“ tun kriegen könnten. Das mit dem BGE werde ich wohl auch nicht mehr erleben, obwohl ich 31 bin aber bin nur schockiert das hier so eine „Arbeit über alles“ Mentalität herrscht. Vor allem dingen arbeite ich als Kaufmann und verdiene nicht „schlecht“ und trotzdem hoffe ich aufs BGE. Manch einer lacht mich und andere aus ala „Wer soll dat zahlen“, ich denke mir immer nur "Who de fuck Cares ? " . Die Amis denken eine gesetzliche Krankenkasse bzw. das das man Versichert sein muss ist „kommunistisch“ bis „Utopisch“, und dat haben wir Germans aber. Wiederum kann ich easy peasy mir Waffen in Murica holen, wo ich hier viele Hürden meistern müsste um ne Waffenbesitzkarte zu kriegen.