Folge 5: Thomas im Kino

Hier kann darüber diskutiert werden!

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Danke für diese wirklich gute und interessanten Folge TRIP. Super souverän moderiert. So langsam wird TRIP zu einem meiner Lieblingsformate.

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Ich kann die nicht vorhandene journalistische Distanz in dieser nicht als solche gekennzeichnete Dauerwerbesendung verstehen. Ist halt einfach ein geiler Laden :smiley:

Besonders interessant war die Automatisierung der Programmerstellung. Die Prozedur, vom Koffer mit Festplatte bis zur TMS war mir vorher nicht klar.

Das Thema wurde dezent umschifft, aber was zahlt man denn für dieses Premiumprodukt? Das hätte mich abschließend interessiert. Natürlich kann ich das auch selber nachschauen, klar.

Wie dandee würde ich auch ein wenig die mangelnde Distanz bemosern, da wirkte Thomas in einigen Situationen sehr eingefangen von der Atmosphäre. Es passt ganz sicher zu ihm, jedoch ist mir das manchmal etwas zu viel Nähe. Für den Interviewten ist es sicher angenehm, so “umgarnt” zu werden, für mich als Zuschauer wirkt es teilweise zu nah.

Und das Schlimmste ist: Wir haben noch nicht mal was gezahlt bekommen dafür :wink:

So eine Frechheit…

Schöne Folge. Als Special muss Thomas jetzt die Uhr hacken, sodass ein Film nicht mehr zeitlich abläuft. :wink:

Was die Sitze angeht: Da zieht UCI mittlerweile mit ihren Luxe-Umbau nach. Wenn ich dort aber den Sitz in Schlafposition bringe, kommt keiner mehr vorbei, was etwas nervig ist, weil eben am Anfang jeder das erstmal ausprobiert.

Ob der Preis gerechtfertig ist, müsste man selbst vor Ort abwägen. Trotz Begrüßungsgetränk wäre mir das Kino subjektiv noch 2-3 Euro zu teuer. Aber vielleicht rechtfertigt das wirklich der Sound und das Feeling.

Das sehe ich wiederum anders. Für mich ist TRIP ein Magazin, das Technik zeigen und dafür begeistern möchte und das hat es bisher auch in jeder Folge geschafft wie ich finde.

Ich bin generell eher einer von den Menschen die von einer Technik erst erfahren wenn sie „eh schon jeder kennt und sie alle längst haben“.
Ich begegne jede Art von Technik und/oder Digitalisierung sehr ablehnend und betrachte vordergründig die negativen Seiten und eine zwingende Notwendigkeit kann ich nur sehr, sehr selten erkennen.
Bspw. ist mein Handy ein Samsung Galaxy S und nein, nach dem S gibt es keine Zahl die angibt aus welcher Generation es stammt. Es ist mittlerweile achteinhalb Jahre alt, es hat noch den original Akku und es funktioniert (zumindest die Funktionen/Anwendungen die ich verwende). Bis heute konnte mich noch niemand davon überzeugen dass ich es gegen ein neueres austauschen sollte und das haben durchaus einige probiert. - Es gibt für mich einfach keinen notwendigen Grund dafür.

Von dem her wäre mehr Distanz bzw. eine kritischere Haltung in der Sendung für mich unnötig, da ich diese sowieso schon sehr ausgeprägt habe.
Es ist für mich sicher eine Wohltat, wenn ich hier und da einmal mit dem einen oder anderen Thema in der Art und Weise konfrontiert werde, die mir einfach zeigt: „Schau das gibt es, so funktioniert es, das und das kann man damit machen, so wird dieses und jenes vereinfacht und es gibt keinen Grund dafür immer alles zu verteufeln.“

Zusammenfassung

Um nicht falsch verstanden zu werden möchte ich an der Stelle noch erwähnen, dass ich durchaus Ahnung von Technik habe, wenn in den TRIP Folgen irgendetwas gezeigt wurde, dann wusste ich auch von was gesprochen wird, ich habe also grundsätzlich schon Ahnung von Technik, immerhin habe ich auch Berufsausbildungen in drei verschiedenen technischen Bereichen genossen. (Elektrotechnik, Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen).
Das Problem bei mir ist wie gesagt nur meine Grundhaltung, die mir ständig sagt, dass man das und das sowieso nicht braucht.

Thema Eintrittspreise:
Ich habe mir vorhin die Preise online angesehen, die in diesem Kino so verlangt werden und muss sagen, dass sie einem normalen Kinobesuch in Österreich sehr ähnlich sind, nur dass man hier mehr dafür geboten bekommt.
Ich kenne aber auch die Kinopreise in Deutschland und kann deswegen auch nachvollziehen, dass sie für Deutsche eher als teuer empfunden werden, für uns Österreicher ist es aber wie gesagt ein ganz normaler Preis.

Tolle Sendung , war ziemlich fasziniert wie sowas abläuft heute.

Schön auch so ein Kino mal von innen zu sehen. Inbesondere wenn vor der eigenen Haustür die rentennahen Kinobesitzer langsam nacheinander schließen nachdem sie Jahrelang aktiv gegen mögliche Finanzstarke Konkurrenz organisierten.
Hatte TRIP nebenher laufen und werds mir noch mal ansehen. Obwohl das Kino einen Premium-Eindruck vermittelte habe ich wohl vieles verpasst. Welcher, und ob, es einen Raum ohne Projektor sondern mit LED-Technik gibt, wie die Nachfrage nach Rollstuhlplätzen ist die wohl naturgemäß eher am Rand zu finden sind technisches für Notfälle uvm.
Finde ein kritischerer Journalismus wäre nur ein Sahnehäubchen welche auch die Beiträge deutlich verlängern würden. Dafür erscheinen mir die Abo-Zahlen noch deutlich zu klein. Derzeit fehlt der entsprechenden Rückenwind um Themen risikoarm anzusprechen zu können welche den jeweiligen Betreibern gegen den Strich geht, ohne sich womöglich andere Türen für weitere TRIPs zu verschließen.

Mir geht es nicht darum, dass Thomas investigativ und superkritisch nachhaken soll. Ich wünsche mir einfach nur etwas mehr professionelle Distanz zum jeweiligen Thema. Ich begrüße die empathische Gesprächsführung und das echte und nicht geheuchelte Interesse an den jeweiligen Themen ausdrücklich. In manchen Momenten kann einen jedoch das Gefühl beschleichen, einen Imagefilm zu sehen.

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Grösstenteils finde ich die Themen von “TRIP” sehr spannend und informativ. Für die Zukunft habe ich zwei Anregungen/ Verbesserungsvorschläge:

  • Thomas sollte endlich ein Funk-Mikro bekommen, ansonsten wirkt das ganze aus meiner Sicht etwas unstimmig, wenn er über moderne Technik spricht, selber aber noch in der Vergangenheit lebt.
  • Ich würde es begrüssen, wenn die Themen der kommenden Sendungen bereits im Vorfeld (vor dem Dreh) bekannt gegeben würden und es eine Art Kontakt-Formular geben würde, wo man Thomas zum entsprechenden Thema Fragen mit auf den Weg geben könnte (Zuschauerfragen). Allenfalls wäre das auch eine gute Gelegenheit, die “Premium-Abos” noch etwas attraktiver zu machen.
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Wie läuft das mit dem Platzservice genau ab? Startet der Film zu einem festen Zeitpunkt und wer zu spät bestellt hat Pech gehabt oder startet der Film erst, wenn alle Bestellungen am Platz sind?

Gibt ja im normalen Kino schon nix nervigeres als wenn irgendwelche Dödel den ganzen Betrieb aufhalten, weil sie noch unbedingt ein Eis möchten, welches es auch am Snacktresen gegeben hätte.

Darüber hinaus gehören für mich bspw. die Trailer zu einem Kinoabend dazu. Da wäre mir ein Einlassstopp nach der Werbung lieber als Bedienung bis kurz vor Filmbeginn.

Interessanter Bericht, aber warum wurden die Preise nicht erwähnt? Musste ich mir jetzt selbst raus suchen.

Find’ die Preise gar nicht so hoch, hab gedacht es wäre viel teurer.

Mit den bestellen am Platz ist ganz nett, aber ich hoffe das geht nicht während der Film läuft? Würde mich dann nerven.

Das habe ich auch erwähnt, die nicht vorhandene Distanz. Aber man muss auch sagen… bei den Öffentlich-Rechtlichen gibt es solche “hinter den Kulissen”-Reportagen am laufenden Band. Der Unterschied: Der Reporter tritt in der Regel hinter die Kamera und ist auch nicht zu hören. Die “Nähe” ist aber mit Sicherheit auch dort vorhanden, da es durchaus auch ein journalistisches Mittel ist, jemanden zum Reden zu bringen. Nur bekommt man das als Zuschauer dann nicht mit.

Naja, wenn man legitimerweise zeigen will, wie so ein Kino technisch funktioniert, kommt man kaum darum herum, ein Kino zu besuchen. Daran führt kein Weg vorbei. Um trotzdem die journalistische Distanz etwas zu wahren, hätte man in diesem Beispiel vielleicht z.B. die Gestaltung des Foyers etwas weniger ausführlich machen können. Grundsätzlich finde ich aber auch interessant, wie man dann so ein Kino i nder Gesamtsicht konzipiert - und es wäre vielleicht auch verkehrt, solche Themen gar nicht zu bringen.

In dem Zusammenhang ist vielleicht ganz gut ,dass die Preise nicht erwähnt wurden. Das wäre ja erst recht werbenah gewesen!

Gute Folge!

Warum war das Label auf der Festplatte mit dem Film gepixelt?

Da war wohl der Zugangscode drauf, den man braucht, um den Film zu entschlüsseln - das ist nichts für die Öffentlichkeit :smiley:

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Fast so genial wie das Post-it mit dem Passwort am Monitor :smiley: .

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