Folge 32

…gefällt mir irgendwie. Eine schöne Komposition aus alter und neuer Heimat. Allerdings würde ich Herrn und Frau Yilmaz empfehlen (nicht vorschreiben, Herr Samt!") einen zeitgemäßeren Namen zu wählen. „Klaus-Dieter“ wird anno 2019 auch von deutschen Eltern eher selten verwendet… :blush:

Kevin und Chantalle-Madeleine Yilmaz? :frowning:

In Frankreich bestimmt der Bringer! :heart_eyes:

Schantall-Madlen wirds wohl eher sein :wink:

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Ah, auch nicht deutsch genug! Verdammt!

Wir sollten aufhören bevor wir uns von den Moderatoren einen Anpfiff wegen OT abholen… :handshake:

Ja, Ich würde jetzt auch sagen es wäre unklug es soweit kommen zu lassen.

Schlimm genug, dass dieser Deutschland3000-Rotz bei YouTube zu sehen ist. Es soll nun aber noch ein Podcast dazukommen, der im Radio gesendet wird. Aufgezeichnete Podcasts im linearen Radio (also auf mehreren jungen ARD-Wellen parallel), das versteht man bei den öffentlich-rechtlichen Radiosendern als zeitgemäßere Unterhaltung als bspw. Live-Call-In-Shows wie die “LateLine”. Denn die wird - kein Scherz - aus genau diesem Grund Ende Juni komplett abgesetzt und läuft bis dahin nur noch 1 x die Woche.

Ich habe ja eher die Vermutung, dass “zeitgemäß” ein schönes Synonym für “kostengünstig” ist. Für eine Live-Anrufershow ist dann eben wieder kein Geld mehr da. Nach “Domian” und der “LateLine” bliebe also nur noch “Blue Moon” bei Fritz vom RBB als letztes Format seiner Art übrig.

Wenn Du die Güte hättest korrekt zu zitieren… BITTE!
Ist doch nicht so schwer!

Oha, selbst Netzflick will sie in der Papayaernte sehen …

BTW: Amani behauptet ja gern, ihre Netflix-Beiträge seien erfolgreich.
Gibt es eigtl. irgendwo eine nachprüfbare Einschaltquote für diese Streamingdienste?

Der Deutschland3000-Beitrag hat mit den gebrachten Ausschnitten jetzt nicht so recht das illustriert, was Holger dazu behauptete. Der Kinder-Teil war völlig OK (kamen ja auch nur Kinder zu Wort); dass Leute nicht auf völlige Ignoranz bezügl. ihres Namens stoßen wollen, ist auch OK, bleibt nur das Plastik im Klima … Hmm.
Jetzt muss ich mir das also erst im Original auf YT angucken, um zu beurteilen, ob Holger Recht hat.

Danke übrigens für den link. Ich habe diese “Bandbreite” gar nicht auf dem Schirm gehabt. Bin direkt über so Perlen wie

“SAME – Witzig, weird, aber vor allem: relatable. “Same” ist ein Meme-Kanal für Mädchen, die Internetkultur zum Atmen brauchen.”

oder

“SOFTIE – Queerfeminismus für alle! softie dreht die Lautstärke queerfeministischer Stimmen auf und setzt einen geilen Beat darunter.”

gestoßen. Nun wird gebinged.

Also. Ein Name ist ein Wort. Jetzt soll also Jeder auf wundersame Weise ein Wort, dass er noch nie gesehen hat, dessen Herkunft er nur raten kann, fehlerfrei und Akzentfrei vorlesen. Ich behaupte mal: Das ist unmöglich.

Zum einen können wir Menschen, sobald wir etwas älter sind bestimmte Laute, die wir als Kind nicht gelernt haben und für die es keine besondere Technik gibt nicht nachmachen. Bei mir ist das in der Englischen Sprache das R wie in Tried oder 90% aller französischen Wörter. Die Engländer dagegen haben Probleme mit dem CH laut der in der Deutschen, aber auch im Schottischen vorkommt. Der Schotte sagt Loch Ness der Engländer würde Lok Ness sagen. Einige Laute kann man sich in Jahrelanger Arbeit antrainieren, aber das dies bei allen Lauten möglich ist wage ich zu bezweifeln.

Bleibt noch die Sache, dass ich den Namen nicht kenne. Wenn ich die korrekte Aussprache nicht kenne, dann werde ich auch die dazugehörigen Laute nicht hinbekommen. Also soll ich wundersamer Weise dieses Wissen erlangen weil es beleidigend wäre wenn ich das nicht tue?

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Ist es so, dass wir bestimmte Laute nicht nachmachen können, oder dass wir ab einem bestimmten Alter einfach nicht den Unterschied ausreichend hören, um unsere Lautbildung entsprechend anzupassen?

Gut, gewisse Namen könnten da tatsächlich problematisch werden. Aber rein phonetisch sollten die meisten Namen machbar sein, wenn man sie mal gehört hat. :wink:

Klingt eh nach Dominanzspielchen.

„Sag meinen Namen, Abschaum!“

  • „(Name)“

ein Knall, ein Schrei

„Das hab ich schon besser gehört! Sag meinen Namen ordentlich oder es knallt richtig!“

:roll_eyes:

Mit dem Alter sinkt die Lernfähigkeit. Man kann schon prinzipiell noch jeden Laut bilden, aber braucht wesentlich länger, bis man das verinnerlicht, und wenn er den gewohnten Lauten ähnelt, scheitert es oft daran, dass man unwillkürlich immer wieder stattdessen diese bildet.

Och, bei arabischen Namen wiegst du dich in falscher Sicherheit, denn diese Sprache hat mindestens fünf Laute, die einem Europäer große Schwierigkeiten bereiten; nämlich diese hier:

18 war nur leicht zu lernen, weil ich früher gerne mit der Stimme herumalberte; 14 und 16 bekomme ich gerade noch so hin; 15 und 17 sind nahezu unmöglich.

Und mit chinesischen Namen müssen wir gar nicht erst anfangen.

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Nur mal so als Zwischenruf…: Man stelle sich eine süße Französin vor. Will man, dass sie akzentfrei und perfekt Deutsch spricht?

Wer gleichzeitig Diversität fordert und Akzente verteufelt, hat jedenfalls einen an der Klatsche.

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Darum ging es doch gar nicht. In dem Beitrag fielen Sätze wie „ich kann das nicht aussprechen, ich nenn dich jetzt einfach so und so“ u.ä. Es ging nicht darum, dass man beim erstmaligen aussprechen/vorlesen eines Namens dies perfekt hinbekommt, sondern das sich viele Leute gar nicht die Mühe machen oder die Namen absichtlich falsch/herabsetzend abwandeln.

Da braucht man sich dann auch nicht hinstellen und das mit Hänselein in der Schule vergleichen, so wie Holger. Der wäre sicherlich auch nicht begeistert, wenn er beim nächsten Anruf im Finanzamt mit „Herr Kraulmirdieeier“ angesprochen wird^^

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Macht keinen wesentlichen Unterschied. Ich glaube echt manchmal, dass diese weltoffenen Leute in winzigen privilegierten Blasen leben und niemals ungekünstelten Kontakt zu anderssprachigen Ausländern haben. Entweder das, oder sie sind Rassisten und legen Weißen völlig normale Verhaltensweisen als bösartig aus.

Im Übrigen zeugt „Ich gerate in Panik, wenn mich jemand nicht mit demselben Namen anredet, wie es meine Mama tut“ auch schon wieder von einem zutiefst kindlichen Gemüt, was mich in meiner Vermutung bestärkt, dass die SJW-Ideologie Leitsymptom einer Entwicklungsstörung ist.

Wenn, dann „Kraxmeier“. Falsche Aussprache / Namensabwandlung ungleich herabsetzende Wortneuschöpfung.

Und wenn ihn jemand so nennt, wird er kaum in der Öffentlichkeit flennen, sondern bei Bedarf korrigieren. Meinen Namen spricht oder schreibt auch selten jemand richtig. Insbesondere Paketboten mit Mihigru bringen es nie auf die Reihe - nicht einmal, wenn ich ihn buchstabiere. Ich zeige diese unverschämten Rassisten allerdings nicht an, sondern verdrehe schlimmstenfalls die Augen und schreibe meinen Namen in Großbuchstaben auf. Oder denke mir einen gängigeren aus.