Das Niveau, dass eine aufwändige Fehlersuche erforderlich macht, hat der RBB noch lange nicht erreicht. Hier reicht einmal kräftig ausmisten. Die Fehler sind so offensichtlich, dass eine genaue Prüfung nicht erforderlich ist, z.B.:
Warum hatte Schlesinger eine Kreditkarte zur freien Verfügung?
Verstöße gegen das Vier-Augen-Prinzip.
Fehlende Begründungen / Wirtschaftlichkeitsberechnungen.
Aber sie machen so weiter. Die Vergabe sei nicht dokumentiert worden. Eigentlich könnte gleich die nächste Prüfung starten. Es muss geprüft werden, was bei der Prüfung falsch gelaufen ist. Aber lassen wir das. Es macht sowieso keinen Sinn. Es muss ein neuer Staatsvertrag her.
Das mag sein - aber die Anstalt nahm (bis jetzt) für sich in Anspruch die Themen differenziert und aus verschiedenen Betrachtungswinkeln zu beleuchten.
Dieses Image bröckelt aber schon seit zig Ausgaben vor sich hin. Höflich ausgedrückt. Zu Kritiseren, dass Die Anstalt ihren Markenkern verletzt ist m. E. mehr als gerechtfertigt.
Bei diesem Beitrag mit dieser SPD Veranstaltung habe ich diese Tage als ich das im Internet gesehen habe, schon nicht verstanden, warum der Reporter das wissen wollte. Wenn es eine Veranstaltung gewesen wäre, die eine Gemeinde oder Kommune von öffentlichen Geldern also Steuergeldern finanziert hätte, da wäre diese Frage angebracht gewesen, aber das hier ist eine private Veranstaltung einer Partei, die mit privatemParteigeld bezahlt wird. Das ist doch deren Sache dann ob die dann da Vetternwirtschaft betreiben oder nicht. Was geht es die Öffentlichkeit an?
Correctiv ist linksgrüner Krebs.
Schlimmer noch: die meinen, sie wären im Besitz der allgemeinen und endgültigen Wahrheit. Wer korrigiert eigentliche diese „Faktenchecker“?
Ich kenne mich mit Computergrafik, Bild- und Videotechnik ganz gut aus: Die technischen Gründe, die dort angeführt werden, sind Unsinn - das kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen.
Bei all dem kommt aber noch etwas dazu, das in der Diskussion oft vergessen / zu wenig mitgedacht wird. Das nennt sich „Sommer“. Ich finde es gut, wenn es schön warm ist.
Gestern und heute hat bei uns der Sommer eine kleine Pause gemacht, habe richtig gefroren. Kälte setzt nicht nur mir viel mehr zu.
PS: Klimapaniker sehen den Ausstoß von CO₂ als das Problem, nicht etwa - wie du geschrieben hast - den Verbrauch („mit mehr finanziellen Mitteln für Linienflüge mehr CO2 verbrauchen“).
Und es heißt CO₂, nicht CO2.
Bei dem Interview kann man dem Interviewer auch ein gewisses Trollen unterstellen. Spätestens nach der 2. Nachfrage war für ihn klar, dass der SPDler die Preisfrage nicht beantworten möchte, daher hätte er an dieser Stelle dies feststellen können und zB direkt zu der Geschmäckle-Situation übergehen können.
Auf der anderen seite hätte den SPD-Mann auch niemand grhindert einfach zuzugeben, dass er den Preis nicht nennen möchte, weil es sich um Interna handelt.
So wurde es dann einfach ein bewusstes Andiewandfahren von beiden Seiten.
Ich finde es nicht richtig die Klimakleber als „Terroristen“ zu bezeichnen. Sie sind zwar nervig, aber sie gleichzusetzen mit der RAF ist schon extrem taktlos gegenüber allen Opfern von echten Terroristen.
Das sind halt einfach nur ein paar Spinner, die Sitzblockaden machen. Es wurde nicht einmal darauf eingegangen, dass die Gewalt aktuell sogar von deren Gegnern ausgeht (Erst kürzlich hat ein LKW-Fahrer einen von denen angefahren und mitgeschliffen)
Gleichzeitig hat ein signifikanter Teil des linken Spektrums und der ÖR kein Problem damit, AFD-Wähler als „Nazis“ zu bezeichnen - also den Menschen, die Millionen Mitbürger industriell-bürokratisch in KZs vernichtet haben.
Diese Analogie gilt kurioserweise als „unproblematisch“, weil es ja für diese Gruppe „irgendwie alles das gleiche ist“
Wer auf sprachliche Differenzierung wertlegt, soll doch bitte selber mit gutem Beispiel voran gehen.
WO mache ich das bitte? Das hat halt rein gar nichts mit dem Thema zu tun. Übrigens sehen auch Sprachwissenschaftler das kritisch. "Klimaterroristen"wurde nicht umsonst 2022 zum Unwort gewählt.
„Gewaltlose Protestformen zivilen Ungehorsams und demokratischen Widerstands würden so in den Kontext von Gewalt und Staatsfeindlichkeit gestellt“
Schau dir einfach an, wie mein Beitrag beginnt. Er ist nun wirklich selbsterklärend.
Sprache wird gesellschaftlich ausgehandelt und ist eben auch von politisch-ideologischen Vorstellungen und Eigeninteressen durchzogen.
Daher wirst du beim Unwort auch nie Begriffe finden, die im linken Spektrum benutzt werden. Diese „Jury“ ist nun einmal sehr klein und bedient ein Partikularinteresse, dass die Breite der Gesellschaft nicht repräsentiert (und wohl auch nicht will).
Bei den ÖR sieht man das Problem der Verharmlosung sehr gut: wer im Hambacher Forst für Polizisten Fallen stellt und sie mit Urin und Kot bewirft, bleibt ein (neutraler) „Aktivist“.
Du redest hier einfach absichtlich komplett an meinem Thema vorbei. Es geht darum, dass Terror/Terrorismus halt zum Beispiel Autobomben sind oder der Anschlag am 11. September, Breitscheifplatz usw. Auch die RAF hat seinerzeit schlimme Anschläge durchgeführt.
Die Klimakleber setzen sich dahingegen einfach nur auf eine Straße. Das also, wie es Holger im Bericht macht gleichzusetzen mit einer Ulrike Meinhoff ist nicht nur absurd, sondern dafür fehlen mir die Worte.
Wenn sie sich irgendwie „radikalisieren“ würden, dann wäre es etwas anderes. Aktuell scheint sich allerdings halt nur die Gegenseite zu radikalisieren. Die werden ja von Autofahrern angefahren, angebrüllt, weggezerrt usw.
Hier geht es um den rechtfertigenden Ideologischen Unterbau der Bewegung. Daraus kann man sehr wohl die Frage ableiten, was noch kommen wird.
-das Grundgesetz-Kunstwerk eines jüdischen Künstlers wurde geschändet
-Parteizentralen beschmiert
-ein Restaurant auf Sylt beschmiert und beschädigt
-man greift gezielt Flughäfen an
Und medial ist gerade bei den ÖR die Kritik sehr verhalten. Zur „Belohnung“ gibt es ein Interview in den Tagesthemen.
Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Leute „für die gute Sache“ radikalisieren.
15. Mai 1972: In Karlsruhe explodiert das Auto des Bundesrichters Wolfgang Buddenberg.
10. November 1974: Der Westberliner Kammergerichtspräsident Günter von Drenkmann wird in seiner Wohnung ermordet.
24. April 1975: Die westdeutsche Botschaft in Stockholm wird von Terroristen des „Kommando Holger Meins“ überfallen, die damit 26 RAF-Häftlinge freipressen wollen. Die BRD-Regierung verweigert die Erfüllung der Forderungen. Kurz darauf werden zwei Diplomaten ermordet. Zwei Terroristen sterben beim Hantieren mit Sprengstoff.
7. April 1977: Generalbundesanwalt Siegfried Buback und zwei Begleiter werden in Karlsruhe in Bubacks Auto sitzend erschossen.
Und vielen Taten mehr bis 1993. Ist ja fast dasselbe?!
Es tun immer alle so als ob es so schlimm ist mal ein bisschen im Stau zu stehen. Die bekommen ja ihre Strafen dafür. Es wird auch nicht schneller durch Selbstjustiz gehen.
Und da werden deine Beispiele albern, wenn du einen Zeitraum von 20 Jahren als Maßstab nimmst.
Die letzte Generation istvim breiten Bewusstsein rd. ein Jahr bekannt. Diese „Bewegung“ steht noch am Anfang und geht mit ihren Aktionen immer weiter und hat dabei keinerlei Unrechtsbewusstsein, da ja DiE KliMaApOkAlYpSe!1!1 kommt.
Niemand weiß, wo die Bewegung in 2, 5 oder 7 Jahren sein wird. Gerade gibt es aber nur die eine Richtung, nämlich immer breiter, häufiger und großflächiger aufzuteten und jeweils neue Grenzen zu überschreiten.
Ich verwette fast meinen geilen Ar…dass die ganze Bewegung alsbald implodieren wird. Auch die RAF hatte ihre Zeit, wie auch viele andere Formen von „Widerständen“…würde eine klassische RAF z.B. noch in die heutige Zeit passen?
Am Ende ist doch ein Jeder selber daran, etwas zu tun oder zu lassen und sei es nur, dass es einem besser geht bzgl. Klima.
