Folge 230: Kultserien der 80er

Bei dieser Besetzung von ganz klar bekennenden (hust!) „SciFi-Fans“ ist das wahrlich überraschend. :joy:

Die Auswahl war stark an Marios Bestand an DVDs orientiert. Und er ist bekanntlich kein Star Trek-Fan.

the fall guy heather thomas
Mit besten Grüßen an Christian und Mario.

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Der Stein des Todes mit Heather Thomas ist ( auch für Fans von Trash ) nicht ertragbar. Eine mit wirklich bekannten Namen besetzte Gurke, aber echt ein Armutszeugnis mit noch Brad Harris, Tony Kendall, Siegfried Rauch und Christian Anders :grin: :grin: Danach waren Thomas und Anders wohl kurz zusammen.

The next Generation entstand 1987 - 1994 und daher zähle ich es nicht unbedingt zu Serien aus den 80ern. Außerdem mussten wir ja auch irgendwo ne Grenze setzen. Auch wenn Mario schwer zu stoppen war.:sweat_smile::sweat_smile::sweat_smile:

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Na in dem Fall hätte er besser „Galactica 1980“ (Schauder! Es geht nichts über die 1978er-Serie!) nennen sollen. :joy:

Was hätten wir denn noch in den 80ern, dass definitiv erwähnenswert wäre:
1981:

  • „ein fall für zwei“ startete damals noch mit Günter Strack als Dr. Renz.
  • „Die Märchenbraut“ - absoluter Kult.
  • „Simon & Simon“ - spielt im gleichen Universum wie Magnum p. i. inkl Crossover.

1983:

  • „Die Besucher“ - Die Suche nach Adam Bernaus Weltformel.
  • „Tao Tao“ - Habe ich als Kind geliebt

1984:

  • „Airwolf“
  • „Patrik Packard“ - Kann man sich heute m. E. immer noch gut anschauen.
  • „Robin Hood“ (Robin of Sherwood), wie oben bereit erwähnt

1985:

  • „Die Spezialisten unterwegs“ (Misfits of Science) - Sehr schön hochwertiger Serientrash. Zumindest für die 80er.

1986:

  • Finde alle sieben „Dragonballs“ - die Serie aus dem Universum, die prinzipiell gereicht hätte.

1987:

  • „Erben des Fluchs“ (Friday the 13th). Könnten jenen Spaß machen, die an „Warehouse 13“ gefallen hatten. Etwas mehr spooky.

1988:

  • „In geheimer Mission“ (Mission: Impossible) - der Wiederbelebungsversuch von „Kobra übernehmen Sie“. Brachte es immerhin auf 2 Staffeln.

1989 - Serien, die man eher in die 90er zuzählt:

  • „Agatha Cristies Poirot“ startete.
  • „Alle unter einem Dach“ - War ich das etwa?
  • „In 80 Tagen um die Welt“ mit Pierce Brosnan in der Hauptrolle
  • „Seinfeld“ …muss natürlich genannt werden.

Es gibt viel zu sehen!

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Tolle Folge! Ich habe zwar schon länger kein Abo mehr, aber das habe ich mir dann doch mal als Einzelfolge gegönnt. Vielen Dank an @KevinTH für diesen schönen Wunsch. Und es war ein Fest!

Christian, in meiner Kindheit hatten wir auch TV Hören und Sehen zu Hause. Hast du auch immer als erstes nach der Maus gesucht?

Wer damals „Denver“ und auch „Dalli Dalli“ mit Hans Rosenthal geschaut hat (also alle in der entsprechenden Altersklasse) wird sich hoffentlich noch an diese großartige Satire erinnern:

Ich habe das damals im Fernsehen bei „Dalli Dalli“ gesehen, war super.

Wer das „A-Team“ mochte, hat sicher auch Spaß an dieser kultigen BBC-Dokumentation:

Ansonsten: Was damals im Serienkiller an Oldies gezeigt wurde, war tatsächlich recht exotisch. Ich kannte nichts davon und könnte mir vorstellen, dass die geringe Zuschauer-Resonanz vielleicht daran lag.

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Ja
Jeden Samstag hab ich erstmal die Maus gesucht. Dann erst das Fernsehprogramm.:slightly_smiling_face:

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:+1: Wusst ich`s doch!

Klasse :grinning: :grinning: Werde mir die Denver Clan meets Dalli Dalli Show heute bestimmt öfter noch ansehen :grinning:

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Wenn schon ‚Das A-Team‘ und ‚Star Trek‘ diskutiert werden, kann man auch gleich noch bemerken, dass einige sehr gute Folgen mit Dwight Schultz sowohl in TNG als auch in VOY (btw.: auch in einer Folge ‚Hart aber herzlich‘, und für die 90er: ‚Babylon 5‘) produziert wurden … (-; …

Ich habe mir damals manchmal den Wolf gesucht. Paarmal dachte ich irgendein Gekritzel wäre die Maus, bis die „echte“ Maus dann ins Auge sprang.

Gerade auf Imgr gesehen und sofort an diesen Thread gedacht.

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Kleiner Fakt am Rande: Im Pilotfilm von MacGyver feuert er sehr wohl ein Gewehr ab. Zu dem Zeitpunkt war die Konzeption der Figur wohl noch nicht völlig abgeschlossen.

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Stimmt, der Pilotfilm ist wesentlich ernster und bodenständiger als die anschließende Serie. War auch ein durchaus interessanter Ansatz, aber hätte wahrscheinlich nicht denselben Kultstatus erreicht. Als das Remake angekündigt wurde, hatte ich ja drauf gehofft, dass dieser Ansatz wieder aufgegriffen wird. Aber das Ergebnis war dann sogar noch seichter als es jede 80er-Serie jemals sein könnte.

Street Hawk, welches Mario am Rande erwähnt, hatte allerdings auch nur 13 Episoden (und dabei wird der Protagonist – wenn ich mich recht erinnere – auch noch in 3 Folgen von Bekannten enttarnt oder gibt sich zu erkennen). Bis heute höre ich allerdings gerne die Titelmelodie der deutschen Gruppe „Tangerine Dream“ - Le parc.

Wahrscheinlich war ich nicht der Einzige, der damals pünktlich vor dem Fernseher sein wollte, um die Titelmelodie seiner geliebten Serie zu hören bzw. versuchte das dann mit dem Kassetten-Recorder aufzunehmen. Wenn mir jemand damals gesagt hätte, welche technischen Möglichkeiten wir heute haben, das ist doch irgendwie phantastisch. Von Computer-Spielen will ich da gar nicht anfangen…

Ich muss zugeben, dass ich als Kind der 80er tatsächlich ein richtiger Fan dieser Actionserien war (und auch heute noch gerne mal sehe): Ein Colt für alle Fälle, Das A-Team, Knight Rider…
Seltener gesehen habe ich: Hart aber herzlich, Agentin mit Herz, Magnum, Cagney & Lacey.

Stingray hätte ich hier in der Besprechung gerne noch gehabt, auch mit einer sehr schönen (typisch 80er) Intromusik:

Die Comedy-Serien (bis auf Alf zum Teil), gingen doch irgendwie alle spurlos an mir vorbei.

Was ich auf jeden Fall bemerkenswert finde ist, dass viele der Kultserien (zumindest im Action-Bereich) doch vergleichsweise wenige Staffeln haben. Teilweise so 2-5 Staffeln. Wenn man das mit z.B. NCIS vergleicht bei aktuell 17 Staffeln oder CSI Vegas (wo es auf 15 Staffeln brachte), CSI Miami (10 Staffeln)… Selbst CSI NY hat mit 9 Staffeln eine mehr als Magnum, p.i. mit 8 Staffeln. Hat irgendjemand eine Idee, warum so vieles aus den 80ern da so schlecht abschneidet und kurzlebig(er) war?

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Eine schrecklich nette Familie und Golden Girls sind für mich eher Serien der 90er, weil die erst in den 90ern nach Deutschland kamen. MacGyver, Knight Rider und andere Serien, die im Privatfernsehen liefen, habe ich auch erst in den 90ern gesehen. Da war meine Rezeption doch eine andere.

Die zwei prägendsten Serien der 80er waren für mich wahrscheinlich Magnum und Miami Vice. Die durfte ich glücklicherweise auch schauen, obwohl die, wenn ich mich richtig entsinne, erst um 21:45 ausgestrahlt wurden. Die Faszination von Miami Vice hat Christian ja gut erläutert. Das hat mich damals auch alles umgehauen. Die Action, die Spannung, die Coolness, die Düsterkeit, die grellen Neonfarben, die Musik. Das war einzigartig.

Bei Magnum war alles eine Nummer chilliger. Die Hawaii-Szenerie war fantastisch, die kleinen und größeren Krimigeschichten, die Typen und der Humor. Einige der Geschichten hatten einen tragischen Twist am Ende, wo man sagen konnte; ja, so ist das Leben. Dass Magnum hier auch als Erzähler aufgetreten ist und den Zuschauer geführt hat, hatte mir auch immer gut gefallen. Bin seitdem auch immer ein großer Fan von Tom Selleck gewesen. Vor einigen Jahren habe ich mir etliche Folgen nochmals angeschaut und hatte immer noch Spaß daran. Gute Serie.

1996 kam Nash Bridges mit Don Johnson. Die Serie war zwar inhaltlich etwas völlig anderes, hatte mich aber vom Vibe her sehr an Magnum erinnert.

Eure Auswahl ist ziemlich US-lastig. Eine für mich starke deutsche Serie der 80er ist Auf Achse. Vor gar nicht langer Zeit habe ich mir die nochmal komplett von vorne bis hinten gegeben. Da wiederholen sich zwar bestimmte Story-Elemente immer wieder und aus heutiger Sicht ist so mancher Plot alles andere als spannend, aber was die Serie auch heute noch sehenswert macht, ist die ungeschönte Ehrlichkeit. Staub, Dreck, Schweiß; wenn Manfred Krug und Rüdiger Kirschstein sich im peruanischen Hochland durchs Geröll ackern oder durch den thailändischen Dschungel rasen, nimmt man ihnen die Profi-Trucker einfach ab. Dazu kommt dieses Guerilla-Filmmaking, was das Team durchziehen musste. Drehen unter windigsten Bedingungen, manchmal ohne Drehgenehmigung; Kamera läuft und Action. Im Ausland oftmals mit Statisten. Der Hafenarbeiter in Marseille? Ist der echte Hafenarbeiter. Merkt man auch, dass der kein Schauspieler ist, macht aber nichts.

Gleichzeitig ist die Serie aus heutiger Sicht eine nostalgische Reise um die Welt - in den 80er Jahren. Da werden in Spanien noch Eselskarren durch die Stadt gezogen und Lastwagen stauen sich an der deutsch-französischen Grenze. Irre.

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Der hat bei mir jetzt richtig gedauert - aber ja, dito. :joy:

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Beim A-Team haben mich als Kind die unblutigen Schießereien und der immer gleiche Handlungsablauf nicht gestört, aber heute kann ich mir mal eine Folge anschauen und danach reicht es dann auch wieder für lange Zeit. Murdock war schon damals ein nerviger Charakter, aber als Kind saugt man alles verfügbare auf. Ein Schloss am Wörthersee wurde jetzt übrigens auch vor kurzer Zeit auf Blu-ray veröffentlicht, aber da konnte ich mich doch bremsen :joy: :joy:

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Mit Alsterfilm-Logo vorweg :face_with_hand_over_mouth:
Kann mich gar nicht erinnern, diesen Clip angefertigt zu haben - aber ich kenne es natürlich, ist aus der 150. Ausgabe von Dalli Dalli.

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