Folge 23 online!

Astreine Folge! Endlich auch mal Friedmann aufs Korn genommen und Peter Scholl Latour verteidigt. Die Diskussion um die Folge von 3 nach 9 ist schon vor einiger Zeit auf dem Bremer Portal Citybeat.de entbrannt. Da gab es doch einige Meinungen pro Melody und contra PSL. Bin froh, dass der FK hier die „richtige“ Meinung vertritt :wink:
Gastbeitrag auch super usw… Die beste Folge seit Langem. Der FK kommt auch immer lockerer rüber.

Gaaanz kleiner Kritikpunkt: sooo toll war das Fernsehen früher auch nicht. OK: die Ansagerin auf Sat1 war der Oberwahnsinn aber wenn ich mal zurückdenke gab es früher deutlich weniger Kritisches als heute. Durch das Internet hat das TV eben auch ne Menge an Manipulationsmacht verloren.
Ich kann mich noch erinnern, dass Uri Geller bei SternTV damals unheimlich gepusht wurde von G-Punkt Jauch. Meine Großeltern und Eltern haben tatsächlich daran geglaubt weil es eben von so einem seriösen Magazin dargestellt wurde.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=i3MfOlYI538[/video]

Ja das stimmt… Ich kann mich auch noch daran erinnern das meine Großeltern ganz viel von Uri Gellar gehalten haben. Ich weiß nicht ob sie das jetzt auch noch tun.

Ich wollte nur mal eben meine Hypnose-Erfahrungen mitteilen, denn ich hab das selbst schon mal mit mir machen lassen.
Ich muss sagen, bei mir hat nicht alles funktioniert. Z.B. haben meine ganzen “Mithypnotisierten”, den Hypnotiseur am Rücken nackt gesehen, zwei Jungs haben Klammerblues getanzt und dergleichen. Sehr gut hat bei mir aber auch “Das Konzert meines Lebens funktioniert”. Dazu sollte vor unseren Augen ein Orchester-Instrument erscheinen, dass wir dann im Konzert unseres Lebens spielen sollten, sobald die Musik läuft.
Und bei mir wurde die 5 “weghypnotisiert”. Das fühlte sich irgendwie so an, als wüsste man genau was da fehlt, so als würde einem der Name eines Menschen auf der Zunge liegen, aber man kann ihn nicht aussprechen.
Eine Kollegin von mir war sogar so stark hypnotisiert, dass sie seperat wieder aufgeweckt werden musste. Sie hat nur noch verschwommen gesehen, ist gewankt etc.
Das bei mir nicht alles funktioniert hat, hat mir der Hypnotiseur anschließend auch noch begründet. Das liegt nämlich an der geistigen Grundeinstellung eines Menschen. Ich habe beispielsweise einen sehr analytischen Geist. Das habe ich selber gemerkt. Ich habe andauert versucht meine derzeitige Situation zu erfassen und zu beschreiben. Daher müsste ich mich mehrmals hypnotisieren lassen um da den vollen Effekt zu genießen.
Bei meiner Schwester hat es garnich funktioniert, weil sie einfach nicht an so etwas glaubt.

Außerdem war der Hypnotisuer den wir engagiert haben ein ausgebildeter Hypnosetherapeut, also jemand der sein Handwerk versteht.

Ach ja, wenn man aus der Hypnose rauskommt fühlt man sich extrem ausgeruht. Ungefähr so wie 5 Stunden Schlaf nach einer halben Stunde unter Hypnose!

Ich kann nur sagen, ich würd das wieder machen, vor allem weil keine Sachen mit einem funktionieren, die man ganz klar nicht will.

Meine Empfehlung: Unbedingt machen und sich drauf einlassen!

@horst-günther: tja, so is das, ich bin realistisch, was meine anlagen und verhaltensweisen angeht. ich verneine meine primitiven wurzeln aus dem tierischen, meine niederen instinkte und meine vollkommen dem moral-idealbild widersprechenden eigenschaften nicht. sich selbst zu erkennen ist immerhin der einzige weg, den der mensch einschlagen kann, um irgendwann seinem eigenen ideal zu entsprechen.

Ich hab an der Folge nicht besonders viel auszusetzen, der Beitrag über den Dilettantenstadl zur Gaza-Diskussion war sehr informierend, einerseits, weil ich schon lange kein TV mehr gucke (und vom Fernsehkritiker immer wieder gesagt bekomme, dass sich im TV nichts geändert hat :wink:), andererseits sieht man, wie politische Themen von den Medien mittlerweile richtig ausgewringt werden, der Skandal-Quote zuliebe. Es gibt ja auch sonst nichts neues unter der Sonne.

Was mir bisschen aufgestoßen ist war der Pimmelabwischer-Kommentar. Ich fand ihn nicht witzig, wirkte aus der Luft gegriffen und das Moment-Niveau fiel in die Tiefgarage. :smt011
Es kommt seltsam rüber, wenn man sich über die Niveaulosigkeit von Sendungen oder Veranstaltungen lustig macht und anschließend selbst jauchzend in den Fettnapf springt.

Die Zweimal-im-Monat-Strategie geht auf, die Länge passt und man kann sich doppelt so oft auf ne neue Folge freuen. Interessant ist auch, dass die „halb so lange“ Folge 9 Minuten länger ist als die allererste Monatsfolge.:smiley:

Wieder einer…
Der FK will es ja nicht wahrhaben…

Wieder einer…
Der FK will es ja nicht wahrhaben…

Warum meinst du er wolle es nicht wahrhaben? Es gibt doch immerhin einen Thread dafür zum Diskutieren.

Ich respektiere doch diese Meinung - aber respektieren Sie doch bitte auch, wenn ich das anders sehe!
Das ist im Übrigen Sinn dieses DISKUSSIONS-Forums!

Wieder einer…
Der FK will es ja nicht wahrhaben…

Lies doch einfach mal:

nun gut, man kann darüber streiten, ob solche Derbheit sei muss - gebe ich zu…

Würdest du bitte(!) die Güte haben, zur Kenntnis zu nehmen, dass der Fernsehkritiker dieses längst zur Kenntnis genommen hat. (Und extra für dich: Diese Diktion ist Absicht, da Ironie.)

EDIT: Upss! Da war ich jetzt zu langsam.

…aber bitte nehmt auch zur Kenntnis, dass ich mit meiner Kritik keine “Einzelposition” darstelle, was hier im Forum behauptet worden ist. Aber auch wenn ich eine Einzelposition vertreten würde, würde ich diese Position weiterhin vertreten, wenn ich diese Position für richtig halte.

Das gleiche Recht hat auch der FK und jeder andere hier im Forum…einverstanden und akzeptiert…

Solarkritiker:

Wer ständig (lesen Sie mal Ihre eigenen Kommentare) seine Sichtweise mit der gleichen Sichtweise anderer in Abgleich bringen muss, scheint sich in der Darstellung seiner Meinung nicht immer ganz sicher. Ist doch wurscht, ob 10.000 andere das Gleiche denken oder vollkommen anders.

Zu Fernsehkritik-TV:

Es scheint mir durchaus, dass hier schon das Verhalten überhand nimmt, dass man von den (von Euch kritisierten) Medien gewohnt ist: Kritik am eigenen Format nur wohldosiert oder grundsätzlich dementieren. Wenn man sich die vielen Kritiken zu den bisherigen Folgen durchliest, kommt sehr häufig: “Sehe ich nicht so” oder “Sehe ich anders” oder “Deine Sichtweise, ich habe meine!” Wer ständig so agiert, scheint Kritik besser austeilen als einstecken zu können. Und wer Kritik zwar in einem Forum zulässt, sich davon aber scheinbar nichts annimmt, der sollte sich fragen, ob das eigene Kritisieren sich nicht irgendwann ins Adabsurdum führen könnte.

Darian, absurd seit 1975.

Was ist denn, bitte schön, jetzt falsch daran?
Ich mache doch mit solchen Aussagen deutlich, dass ich die Sichtweise des anderen respektiere. Wenn ich andauernd sagen würde „Du hast unrecht“ oder „Du liegst falsch“, dann könnte ich deine Kritik verstehen. Aber ich werde doch wohl das Recht haben zu äußern, wenn ich eine andere Meinung habe. Und dass ich die Kritik nicht annehme, die hier im Forum geäußert wird, finde ich einen merkwürdigen Vorwurf. Dann hätte ich dieses Forum gar nicht erst ins Leben gerufen.
Vielmehr kommt es mir vor, als wurmt es DICH, wenn ich deine persönliche Meinung zu gewissen Dingen nicht teile. Aber dann ist die Frage: Wer von uns kann hier gut austeilen und nicht einstecken?

Fernsehkritiker, grundsätzlich offen für Kritik seit 1971

Mich kann es nicht wurmen, da ich Dich 1) nicht kenne und 2) nicht der bin, der eine Internetvideoshow veröffentlicht und um Kritik dazu bittet und 3) Deine Reaktion meine Sichtweise bestätigt. Du machst Dein Format, Deine Show, Dein Forum - das soll auch so sein. Aber welchen Wert hat Kritik, wenn man nur die Offenheit betont mit der man ihr gegenüber steht, sich ihrer aber nicht in dann und wann umsetzender Form annimmt? Ob es Deine Sendung gibt oder nicht gibt: Ist für mich Einerlei. Wenn es sie gibt, dann sage ich was dazu und wenn es sie nicht mehr gibt: Dann nicht.

Darian, dazu jetzt alles gesagt seit 1975.

Aber das tue ich doch andauernd - mich erreichen hier im Forum und per Mail viele wertvolle Vorschläge, die ich selbstverständlich annehme. :smt017
Im Übrigen ist das oft gar nicht einfach: WELCHE Kritik soll ich mir denn annehmen, wenn mindestens zwei verschiedene Sichtweisen mich erreichen? Fernsehkritik-TV wird von einem sehr heterogenen Publikum geschaut. Da gibt es ein breites Spektrum - von der Forderung nach absoluter Seriösität bis hin zur Forderung, noch härter zu formulieren und draufzuhauen. Auch beim umstrittenen „Pimmelabwischer“ gibt es ein geteiltes Echo.
Ich kann letztendlich nur versuchen, eine Sendung zu machen, die allen Bedürfnissen zumindest in Teilen gerecht wird. Allen es recht machen kann ich nicht. Das wäre die berühmte Quadratur des Kreises.

Auch beim umstrittenen „Pimmelabwischer“ gibt es ein geteiltes Echo.
Ich kann letztendlich nur versuchen, eine Sendung zu machen, die allen Bedürfnissen zumindest in Teilen gerecht wird.

Ich weiß nicht wie ich das kommentieren soll, bin die ganze Zeit am Lachen… :smt044

Ich wusste garnicht, dass es ein Bedürfnis an Holzhammerhumor gibt, ich dachte genau das bekommt man im Fernsehen genug gesendet.

Du hast es auf den Punkt gebracht…

Es gibt ein Bedürfnis, Schmuddel-Fernsehen mit entsprechend harten Worten zu kommentieren.
Auch das muss ich gelegentlich beachten.

@darian: Kritik anzunehmen heißt nicht, sie automatisch auch umzusetzen, es heißt, sie zu reflektieren, mit den eigenen Zielen abzugleichen und danach zu entscheiden. und der Fernsehkritiker entscheidet sich eben dafür, den Pimmelabwischer beizubehalten, weil er trotz der vielen negativen Reaktionen (und ich unterstelle jetzt einfach mal, dass er sie sich eingehend angesehn und durch den Kopf gehen hat lassen) immer noch der Meinung ist, man könne das so stehen lassen.
Sich aufgrund von Kritiken unüberlegt in eine ganz neue Richtung zu stürzen wäre doch genauso dumm wie die Richtung unüberlegt beizubehalten. Findest du nicht?

Du sagst doch selbst: “Wer ständig (lesen Sie mal Ihre eigenen Kommentare) seine Sichtweise mit der gleichen Sichtweise anderer in Abgleich bringen muss, scheint sich in der Darstellung seiner Meinung nicht immer ganz sicher. Ist doch wurscht, ob 10.000 andere das Gleiche denken oder vollkommen anders.”

Nun, nach reichlichem Überlegen hat er jetzt eben so entschieden, das solltest du auch akzeptieren lernen.

Minderheitenmitglied:

Ich denke, Du solltest Dir mal alle Reaktionen von Fernsehkritikdingens auf Krtik durchlesen, dann weißt Du in etwa was ich meine. Das Niveau sinkt mehr und mehr ab, scheinbar dem Druck erlegen, jeden Monat (oder bald sogar alle 2 Wochen) was neues, freches, satirisches aufs Flimmerparkett zu schmeißen. Wie bei Herrn Raab: Als die Sendung nur einmal die Woche lief, habe ich mir richtig darauf gefreut… seit dem er mehrmals die Woche über den Bildschirm schnattert, ist jegliche Vorfreude verflogen und ich schalte nicht mehr ein.

Wer den Anspruch hat, die Werke anderer zu kritisieren, sollte sein eigenes Werk dabei hier und da kritischer betrachten und hinterfragen - sonst macht man sich schnell lächerlich. Und wäre Fernsehkritik-TV weiter verbreitet, so könnte sich der Verantwortliche vermutlich vor erfolgreichen Unterlassungsklagen nicht mehr retten - was ich ihm NICHT gönne.

Darian, der dazu mehr nicht sagt und sich entspannt zurücklehnend als Beobachter zum Einsatz bringt (seit 1975).

also ich spreche dem fernsehkritiker nun mal einfach nicht ab, selbst zu entscheiden, ob er eine unterlassungsklage provozieren möchte oder nicht. das liegt in seinem ermessen und darüber muss sich hier niemand persönlich ärgern. und ich gebe ihm die souveränität sein “eigenes werk” auch so zu gestalten, wie er möchte und sich nicht immer nach anderen präferenzen zu richten.