Folge 226: Der neue Medienstaatsvertrag - Lützerath und Borna - nervige Märchen-Parodien

Meine Freunde Bowers und Wilkins sagen auch: eklatanter Unterschied.

Hört man tatsächlich nur bei entsprechenden Boxen oder Kopfhöhern. Auf dem Lautsprecher vom Laptop oder Pods hört man keinen Unterschied. Mit meinen Sony Overear Kopfhöhern höre ich den Unterschied. Frequenzbereich ist viel enger.

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Holger, ich flehe dich an, ändere das Titelbild! Von dieser abartigen Hobo-Bohlen Fresse kriege ich Albträume!

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Für wen beides gleich klingt:

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Edit: Satire, mein Fehler.

Das ist offensichtlich ein Satireaccount, da muss man keine 5 Tweets lesen, um das zu erkennen.

https://mobile.twitter.com/jonatha24370985

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Aber die Argumentation hat man in der Richtung tatsächlich schon gehört. Dekarldent würde sowas sicher unironisch vertreten.

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Der Bohlen sieht ja mal richtig gruselig aus. Ich dachte zunächst, das Ganze sei eine Maske, aber abzüglich des Bartes und der Augenbrauen soll das ja anscheinend der echte Bohlen sein. :grimacing:

Gut, dass die Fabulierlust über Borna zum Thema gemacht wird. Was die Twitterfiles angeht, da ist man aber nach Anschauen des Beitrags kein bisschen schlauer geworden. Ist jedoch für einen Beitrag von wenigen Minuten auch ein zu umfangreiches Thema.

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Satire hat die Realität längst übernommen. Aktuell nicht mehr so leicht auseinanderzuhalten. Ich hab schon accounts gesehen, die waren unironisch so.

…zu „Tausend und eine Nacht (Zoom!)“ von Klaus Lage (Text: Dieter Dehm):

Es gab schon in den 80ern eine offizielle Coverversion mit verändertem Text:

(727) Das Starkstromlied (1000 und 1 Nacht) - YouTube

Adam & die Micky’s haben (neben eigenem Material) seit Ende der 60er jede Menge hessisch angehauchte Gag-Versionen von aktuellen Hits veröffentlicht:

z.B. Im Wagen vor mir (fährt so’n alte Simpel); Kriech ich en Wein (hier in dieser Kneipe); Stars uff die ich pfeif (Stars on 45)

Der Titel ist offiziell damals auf LP & Single erschienen und es gab auch damit einen Auftritt bei „So isses“ mit Jürgen von der Lippe & Gerd Dudenhöffer (Dritte Programme).

Von daher handelt es sich zu 100%-Pro um eine genehmigte Gag-Version vom hessischen Dieter Dehm…

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Warum MUSS der Nachfolger von Lambrecht eine Frau sein?
Deutsches Grundgesetz, Artikel 3, Absatz 3
(3) Niemand darf wegen seines GESCHLECHTES, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder BEVORZUGT werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

demzufolge verstößt eine Frauenquote gegen die Verfassung.
aber zumindest halten die sich bei der Bundesregierung an den letzten Satz „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“, der dumme Baerbock ist noch immer Außenminister**.
:grin::grin::grin:

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An schöne am Dasein der Juristen ist, dass sie sich riesige Elfenbeintürme von „Argumenten“ bauen können um eigentlich eindeutige Regeln des Grundgesetzes ins Gegenteil zu verkehren.

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Nein, zu dem Artikel gehört mehr:

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

Somit ist eine Bevorzugung eines Geschlechts in bestimmten Bereichen durch das GG gedeckt, bis Parität hergestellt ist.

Und das hat auch niemand behauptet. Es war eine Selbstverpflichtung von Scholz.

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Nein, hierzu ein Grundgesetzkommentar:

Starre Frauenquoten sind verfassungswidrig, woran auch Art. 3 Abs. 2 S. 2 nach einhelliger Auffassung aller Beteiligten nichts ändern sollte (BT-Drs. 12/6000, 50).

Zulässig sind allein Quoten jeder Art, die in Bereichen, in denen Frauen statistisch gegenüber Männern geringere Berücksichtigung finden, bei gleicher Qualifikation einen Vorrang für Frauen vorsehen, soweit nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende, etwa auch soziale Gründe (Standardbeispiel: alleinerziehender Vater) überwiegen (prägnant Sachs/Nußberger Rn. 275).

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In wie weit findet denn das Innehaben gleicher Rechte seine Verwirklichung in Ergebnisgleichheit?

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Ich bin auch kein Quotenfan btw. Aber ein Kommentar ist eben kein Urteil. De facto haben wir ja eine Quote in Vorständen großer Unternehmen. Warum ist die noch nicht gekippt, wenn sie GG-widrig ist? Ich bin kein Jurist und würde mich über Aufklärung freuen.

Bei über 80 Mio. Einwohnern mit annähernd gleich verteilten Geschlechtern gebieten es die Regeln der Stochastik, dass Gremien paritätisch besetzt wären, wenn die Chancengleichheit für Bildung und berufliche Teilhabe tatsächlich verwirklicht wäre. Das Faktum, dass man Frauen gleicher Eignung bevorzugen muss, um Parität herstellen zu können, zeigt dass wir gesellschaftlich noch nicht an dem Punkt absoluter Gleichberechtigung sind.
Und jetzt geh’ Reitschuster lesen, ich unterhalte mich nicht weiter mit dir.

Da ein Kanzler ein besonderes Vertrauensverhältnis zu den Ressortchefs besitzen muss, spricht doch dies schon gegen eine vorgeschriebene Quote.

Scholz hat die Parität angesprochen in der Hoffnung, seine SPD bei den Frauen im Kurs steigen zu lassen. Es gibt daneben auch keine statistische Quote für Ostdeutsche, Migranten o.ä.

Wohin in die Quote gebracht hat, sehen wir an Totalausfällen der SPD wie Lambrecht und Faeser.

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Aber auch nur wenn du a prioi annimmst, dass es statistisch keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen geben würde. Das mit mit Hinsicht auf den Geschlechterdimorphismus eine ziemlich abenteuerliche Prämisse, findest du nicht?

Das was du hier machst nennt sich Zirkelschluss.

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Und du bist weder Kommentar noch Urteil, sondern ein Laie. Also warum schweigst du nicht zu diesem Thema?

Zum Thema Vorstand: Vorstandsposten haben mit Eignung wenig zu tun. Das ist bei Arbeitnehmern anders (bzw. sollte anders sein).

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Viele Worte für „weiß ich auch nicht“. Bleiben wir also so lange bei der normativen Kraft des Faktischen: Quoten sind mutmaßlich GG-konform, da existierende Quotenregelungen bisher nicht durch konkrete Normenkontrollen des BVerfG aufgehoben wurden.

Achso klar, Frauen sind im Mittel dümmer als Männer. Damit kann ich dich also wohlberechtigt als misogynen Chauvi bezeichnen :slight_smile:

Adresse für deine lächerlichen Brieffreundschaft über Bande haste ja. Geh’ Tate gucken.

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