Folge 224: Die Silvesternacht in den Nachrichten - Der Tod von Benedikt XVI. - Dalli Dalli mit Kerner

Richtig tolle Ausgabe, allein der Beitrag mit Dalli Dalli war mir Rätselhaft. Ja, Kerner ist fast automatisch schlecht, aber die Promis waren zu den ähnlichen Shows verglichen noch wenigstens interressant und hätte gerne Beispiele gesehen, warum das Ding jetzt angeblich so furchtbar war.

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Der größte Unterschied, neben deinen genannten, ist vermutlich, dass die Verantwortlichen von damals an ihr Produkt geglaubt haben. Das ist heute nicht mehr der Fall.

Keine dieser Sendungen hätte es gegeben, wenn der große Name nicht im Hintergrund quasi als Absicherung gestanden hätte.
Nach dem Motto: Die Leute werden schon einschalten, ist ja schließlich (Titel einsetzen), von damals.

Aber wie man an der grassierenden Retrowelle sieht, funktionieren diese Sendungen eben im besten Fall noch 1-2x bis der Nostalgiefaktor ausgequetscht wurde, oder eben bei schlecht gemachten Neuauflagen überhaupt nicht.

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Und mal wieder so ein Eiertanz um die konkrete Problemgruppe wie schon bei den Krawallen der Party- und Eventszene in Stuttgart und Frankfurt/Main im Sommer 2020 oder der berüchtigten Kölner Silvesternacht 2015/16.

Wie will man Probleme lösen, wenn man sie zwar anerkennt, aber nicht präzise und konkret genug benennt.

Und dafür muss man eben auch leider mal etwas rassistisch sein.

Die Notwendigkeit für neue Gesetze bis hin zu einem Böllerverbot sehe ich hingegen nicht, sondern einfach zu wenig Durchsetzung, sprich sie bei Verstößen in die Schranken zu weisen, die Grenzen aufzeigen und das geht eben nicht ohne Gewalt, komisch, bei den Anti-Corona-/Querdenken-Demos hat man mitunter noch fleißig draufgeknüppelt, wieviele Polizeikräfte wurden dort denn verletzt oder wenigstens angegriffen um eine harte Gegenwehr auch zu rechtfertigen? (Beim Sturm auf den Reichstag gab es mW übrigens Null Personen- und 0€ Sachschäden (vielleicht Absperrungen umgeschmissen, aber die sind ja nicht aus Glas), in der Presse war danach aber Polen offen).

Mein Tipp: Einsatzkräfte flächendeckend mit Bodycams ausrüsten und in sozialen Brennpunkten zu Silvester ein paar Wasserwerfer und Sonder-/Panzerwagen bereithalten, alle Polizeibeamten nur in „Riot Gear“, Helme, Schilde, Protektoren, usw.
Vielleicht auch mal anstelle der üblichen Sprinter das RTW die Bundeswehr zur Hilfe holen und in Problembezirken ein paar als entsprechende GTK Boxer (ohne Geschütz, aber zumindest noch mit Nebelwerfer und nachgerüstetem Blaulicht) oder Duro 3 Yak, vielleicht machen allein die schon auf die Burschis genug Eindruck dahingehend, dass sie besser nicht mit denen f*cken sollten.
Klar sind natürlich auch sanftere Methoden abseits davon in Schulen, sozialen Projekten etc. zweifelsohne nicht verkehrt, aber gerade im Orient sind gewaltfreie/gewaltarme Erziehungen wohl leider recht selten, da regiert zu oft Babas Gürtel (und sicherlich auch unter so manch migrantischer Familie hierzulande), denen muss man dann leider auch auf ähnliche Weise den nötigen Respekt gegenüber den staatlichen Organen beibringen bzw. die Grenzen aufzeigen und die Samthandschuhe wegpacken, Lernen durch Schmerz/wer nicht hören will, muss fühlen!

Und die Unfälle in Thüringen, wo einem beide Arme amputiert werden mussten (das verdient einen Franz Fuchs-Award) und ein anderer zu Tode kam, waren u.a. mit einer Kugelbombe, die kein normales Feuerwerk ist, sondern für Profis mit entsprechender Erlaubnis (die wohl keiner von beiden hatte) und eigentlich aus so einer Art Mörser verschossen werden, das waren keine legalen Böller/Kanonenschläge gemäß DIN, Sprengstoffverordnung, whatever.

Das mit der fehlenden Abstimmung/Taktung der Bahnen unter-/zueinander bzw. auf Bus kann man in Japan durchaus kritisieren (wenig Regionalverkehr auch), allerdings ists hier ja vor allem aufgrund der grassierenden Unpünktlichkeit so manches Mal auch Essig damit, den Anschlusszug etc. zu bekommen :stuck_out_tongue:
Bei der Reiseplanung mit Umstiegen lieber deutlich mehr Umsteigezeit einplanen als der Planer der DB gibt, schon einen Zug früher los und einen Anschlusszug früher erwischen als wenn man durch Verspätung des einen den Anschlusszug verpasst.

Ansonsten muss man auch beachten, dass Japan geographisch schon ein deutlich anderer Hut ist, zum einen sind es mehrere Inseln und sonderlich breit sind diese aber nicht, hab mal an der Hauptinsel Honshu versucht die größte Breite zu messen und die ist bei etwas unter 300 Kilometern, Deutschland ist hingegen an der schmalsten Stelle (wenn man mal Schleswig-Holstein ausklammert^^) an dieser Taille von Karlsruhe/Rheinstetten (Französische Grenze) nach Waidhaus (Tschechische Grenze) schon mindestens 320 Kilometer breit.

Die Silvestershow mit Kiewel und Kerner musste ich auch ertragen, selbst diese Farce letztes Jahr haben meine Eltern geschaut. :see_no_evil:
Und ich bin kein Kameramann, Regisseur etc. aber fand es teilweise auch schlimm, wie oft bei den Musikacts zwischen den Kameras umgeschaltet wurde, das war schon fast ein Schnittgewitter à la 96 Hours oder Ein Quantum Trost, als ob die Taste zum Kamerawechsel in der Regie ein Totmannschalter ist, der alle 5 Sekunden gedrückt werden muss, nur gelegentlich hatte man dann mal ein paar Fahrten/Schwenks drin, die länger gingen.
Immerhin war das Wetter ja mal wirklich gut (ganz so warm muss es nicht wieder sein, bin nachmittags nur im kurzärmligen Hemd mit Jacke unterm Arm spazieren gegangen :rofl:, aber trocken und nicht so kalt, dass man sich die Finger abfriert (5-10°C)), sodass man gut vor dieser Sendung flieh…ähh rausgehen konnte, aber in Neukölln waren die Gemüter schon wieder so überhitzt, dass sie eine kalte Hochdruckdusche gut hätten vertragen können, anschließende Frostschäden/Erfrierungen wären jedenfalls nicht zu befürchten gewesen! :wink:

was waren das für leute bei lets dance? zpromis? kannte keinen davon.

selten solchen bullshit gelesen. :person_facepalming:

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Vor allem wieso hat er seinen Anzug aus alten Geschenkpapier gemacht?

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Was ist deine Lösung? Weiter so?

Man kann und muss sich kritisch mit Migranten befassen. Aber dafür muss man nicht „rassistisch“ sein. Das macht einfach keinen Sinn.

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Danke

Ist das Rassismus?

deine aussae…

Hier…Youth Bulge:
Gerade die Kombination aus starkem Jugendanteil und schwacher Ökonomie fördere nach empirischen Untersuchungen Kriege. Diese Faktoren seien außerdem mit einem schwachen politischen System korreliert. Bei einer starken Jugendkohorte verstärkten sich also Verteilungskämpfe um gesellschaftliche Stellungen, in denen viele leer ausgehen. Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit und mangelnden Zukunftsaussichten sind in einer solchen Gesellschaft verbreitet und führen zu Enttäuschung und Frustration. Kommt hierzu noch mangelnde politische Einflussmöglichkeit oder eine Bildungsexpansion bei gleichzeitigem Stellenmangel, sinken die Opportunitätskosten, an gewaltsamen Auseinandersetzungen teilzunehmen. Wenn es nun keine anderen Alternativen gibt, ist Gewalt in verschiedener Form eine ernst zu nehmende Alternative, um dem sogenannten Flaschenhalsphänomen zu entrinnen.

Bei rechter Gewalt kommt übrigens nie einer auf die Idee, dass…

…die Täter eigentlich Opfer des Bidungssystems waren.

…sie vermutlich zuvor Ausgrenzung erlebt haben und dann „nicht anders konnten“.

…die Entbehrungen der Corona-Zeit schlimm für sie waren.

…sie aus Perspektivlisigkeit so gehandelt haben.

usw. (alles Entschuldigungen, die aktuell die Runde machen).

Da reicht ein pauschales „Na ja, sie sind rechts, mehr müssen wir nicht wissen und sie sollen halt in den Knast“.

Warum genau bemüht man sich jetzt darum, im luftleeren Raum „Erklärungsmodelle“ zu konstruieren und jegliche Eigenverantwortung wegzukonstruieren, wenn Migranten aus kurzer Distanz Schreckschusspostolen abfeuern, Raketen in Menschenmengen jagen und Einsatzkräfte in bewusst gestellte Fallen locken, um sie dann hinterrücks und arglistig angreifen zu können?

Übrigens auch ein Unterschied zu rechter Gewalt: dort wird stets von Politik, Kirchen, Gewerkschaften und co eingefordert, dass nun ein Ruck durch die Gesellschaft gehen müsse, Lichterketten werden gemacht, spontane Solidaritätsdsmos, Mahnwachen usw.

Was kommt den nun von migrantischer Seite? Wo ist die öffentliche Distanzierung von der Silvestergewalt? Wo das Bekenntnis zu Frieden und Toleranz im öffentlichen Raum? Ich sehe gerade auf social media inbesondere „mimimi, die Debatte gefällt mir nicht und „diese Almans“ sind ja auch voll schlimm“.

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Eh Nein.

Seit Jahren kommt man auf die Idee.
EXIT ist auch kein Escape Room.

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Man versucht hier, ihnen den Weg aus der Szene zu ermöglichen. Es werden aber nicht kollektiv Taten verharmlost und relativiert, bei es gerade bei den Gewalttätern zu Silvester geschieht, denen manche jede Form von Schuld absprechen wollen.

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Weil es sich bei einem nicht unwesentlichen Teil Menschen mit linkem Weltbild selbst um Rassisten handelt, die Türken und Araber im Kern als primitive Wilde betrachten, die sowohl unterpriviligiert als auch leicht dumm sind und an die man kein zivilisierten Maßstäbe anlegen kann. Deutsche Linke fühlen sich schlicht und ergreifend wohl drin bei solchen Vorfällen vom armen unterpriviligierten Migranten zu sprechen, denn es ermöglicht einem seine eigene angebliche Überlegenheit zu postulieren. Das habe ich auch schon im Jahr 2015 beobachtet wo man mitbekommt, dass eine Menge der „Helfer“ es eher genossen haben endlich in einer Situation zu sein, wo sie über anderen Menschen stehen.

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Der Spiegel traut sich wenigstens die Tatsachen beim Namen zu nennen und eine Doku, die genau die gleichen Probleme 7 Jahr vorher zeigt, nochmal zu verlinken. Ich kannte diese bisher nicht und bin nach dem schauen entsetzt, die Dimensionen waren mir nie bewusst, da ich das damals in den Medien nicht so verfoglt hatte:

Sehr interessant find ich vor allem die Szenen bei 16:30, und 22:25 auch die Migranten die in den problematischen Vierteln leben, haben die Schnauze voll von diesem Verhalten. Natürlich sind nicht alle Einwanderer und Flüchtlinge pauschale die Bösen, innerhalb Dieser Gruppen gibt es jedoch ein Massives Gewalt- und Respektproblem bei einem Teil der Menschen, vor allem bei den jungen Männern.

Statt zu versuchen, diese Tatsache einfach nicht zu nennen, wäre es doch viel besser, der ÖR beim Namen nennen, was Tatsache ist und gleichzeitig aufzeigen, dass dies NICHT alle Migranten/Ausländer/Flüchtlinge betrifft und was dagegen getan werden kann.

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Restle findet die Öffis natürlich toll und in dem Zusammenhang ist T-Online auch eine veritable Quelle, wenn ein dortiger Meinungsartikel gegen Bild schießt und die Öffis reinwäscht.

Wie seine Filterblase entsteht, sagt er immerhin ganz unverblümt (das Dinge außerhalb der Filterblase ruckzuck zum „Hass“ werden und Andersdenkende stets „die Debatte vergiften“, versteht sich von selbst):

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Bei Restle und co krieg ich immer Hohen Blutdruck, wat ne Bande von Blinden.

Da muss ich die Bild loben, das sie die Öffis da an de Wand drängen und Ross und Reiter nennen

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