Folge 188: Wie umgehen mit der WM in Katar? - Eklat bei "Deep und deutlich"

Als toleranter Oberpfälzer muss ich Verständniss kund tun wenn die Franken darüber nicht lachen können. :heart_eyes:

Holy shit, war diese Alkohol-Reportage traurig :sweat_smile:

Aber sie hat ja kein Problem mit Alkohol, sie löst nur ganz oft ihre Probleme mit Alkohol (Zitat 25:44)
Dann ist ja alles gut :+1:

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Ich sehe nicht, was es bewirken soll, das „Freiertum“ unter Strafe zu stellen.
Das Rotlicht-Milieu wird einen Weg finden, Prostitution weiterhin an den Mann zu bringen.
Wer dort maßgeblich tätig ist, dürfte mit rechtlichen Grauzonen seine Erfahrungen haben.

Vielleicht sollte man eher diese Hintermänner ins Visier nehmen und nicht die Kunden, die solche Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Was per se ja nichts Verwerfliches ist.
Aber an die Hintermänner kommt man eben nicht so leicht ran.
Menschenhandel ist eh illegal. Trotzdem existiert er weiterhin.

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Hallo karlkäfer,

ich gebe Dir völlig Recht mit dem was Du sagst, auch wenn sich die ARD und das ZDF selbst nicht immer an Ihren Auftrag halten und lieber tun und lassen was sie wollen.

Sehr gutes Beispiel:

„Norbert Lammert kritisiert ARD und ZDF bei der konstituierenden Sitzung des 17. Deutschen Bundestages.“

…gesehen auf - Test567100 / YouTube

Der Bundestag wird also boykottiert, die WM aber möglichst nicht. Finde ich schwierig.

Ach du meine Güte!!!
Erst Imp und jetzt auch noch Holger …
Sorry Leute, aber selbst wenn man täglich Alkohol trinkt, ist man nicht per se ein „Alkoholiker“! So ein Quatsch… Das mag in Beratungsstellen und auf dem Papier so festgehalten worden sein, hat aber (wie so oft) mit der Realität nüscht zu tun!

Menschen haben unterschiedliche Affinitäten in ihren Süchten! Ich trinke im Sommer so gut wie jeden Tag was, im Winter nahezu fast nichts (weil’s mir dann nicht schmeckt!)… dafür sollte man mir lieber nicht meine Kippen nehmen! Ich kenne Leute, für die ist das kein Problem, weil sie eben eine andere „Affinität“ haben… Klar, die Position von Junior-von-Groeben ist fragwürdig, wenn man das Publikum bedenkt, aber auch total „gewöhnlich“

Sie generiert doch bloß ein Thema aus dem nix… Ihr fällt wohl sonst nix ein… Sie ist jung, Typ Party-Olle und trinkt gern, das war’s dann aber auch…

btw. mein erster Beitrag im Forum,
wie kann ich meinen Benutzernamen ändern :laughing:
Nickname wäre mir doch lieber als Klarname

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nFLgnzt

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Die Sitzung ist ja auch stinklangweilig. Ist was überraschendes passiert? Putsch? Revolution? Misstrauensvotum?

Lammerts Empörung grenzt ja schon an Lächerlichkeit. Aber das ich so etwas sage missachtet wohl die Würde des hohen Hauses. Ich Banause.

Und? Sie scheint halt einen Job und Arbeitszeiten zu haben, die ihr das regelmäßige Feiern und Trinken am Wochenwnde erlaubt. Darf man das mit 27 nicht mehr? Schau dir mal viele Studenten an.

Das man als einzige nüchterne Person unter Besoffenen keinen oder weniger Spaß hat, ist auch weniger ein Problem, sondern normal. Man kann dann eben nicht über die selben Belanglosigkeiten lachen. Macht erst wieder Spaß, wenn sich zwei Nüchterne über die Suffköppe amüsieren.

Also man kann manche Aussagen von ihr auch absichtlich falsch verstehen, um alles so zu drehen, wie es ins eigene Weltbild passt.

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Hallo rimkus.andreas,

Ich erlaube mir eine Bemerkung zu Deinem Kommentar. Du sagst:

"Sorry Leute, aber selbst wenn man täglich Alkohol trinkt, ist man nicht per se ein „Alkoholiker“![quote=„rimkus.andreas, post:49, topic:86669“]

…weiter sagst Du:

Ich trinke im Sommer so gut wie jeden Tag was, im Winter nahezu fast nichts (weil’s mir dann nicht schmeckt!)…
[/quote]

Ich sage:

„…im Winter nahezu fast nichts (weil’s mir dann nicht schmeckt!)…“ ist aber nicht täglich, oder? Ich kann Dich gut verstehen, jedoch ist Alkoholismus ein schleichender Prozess der oft erst bei längerem Verzicht in Erscheinung und in das Bewusstsein tritt. Ist das ein Argument?

Gruss vom Bodensee

Nicht nur Carölin, sondern auch noch Ariane guckt etwas tiefer ins Glas?
Das sind ja Zustände beim ÖRR wie in Chorweiler:

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Bin immer wieder fasziniert wenn ich Sascha Lobo irgendwo sehe. Unglaublich in wie vielen Themenbereichen der Mann komplett keinen Plan hat.

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Ich habe zu den Fall Huschke Mau eine etwas andere Wahrnehmúng:
Erstmal finde ich, dass es einen großen Unterschied macht, seine persönliche (Leidens-)Geschichte zu erzählen und seinen Aktivismus zu vertreten.
Natürlich ist mir klar, dass Aktivismus in der Regel aus persönlichen Erfahrungn entsteht und dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Problematisch wird es aber an der Stelle, wo die eigene Betroffenheit als Totschlagsargument instrumentalisiert und ein Diskurs grundsätzlich verweigert wird. Und genau das hat Mau hier getan (vor allem noch mal im Nachgang).
Als dann die Diskussion losgeht, stellt sie erstmal demonstrativ ihre Empörung zur Schau, wie man ihr denn widersprechen könne und was dann kommt, sind Ad hominems (Du hast als privilegierte*r Mann/Frau keine Ahnung) oder moralische Auslassungen (Auch DU hast schon mit einem Mann geschlafen, dem Konsenz egal ist (wobei sie die durchaus diskussionswürdige These „Sex gegen Geld ist nicht einvernehmlich.“ mal eben als Fakt hinstellt und Widerspruch gar nicht erst zulässt).
Ob nun die Lobos und Alicia Joe tief im Thema Prostitution sind, weiß ich nicht (und Huschke Mau sicherlich auch nicht), die vorgebrachten Punkte von ihnen sind aber zumindest so valide (und kein BullshitBingoBombardement), dass Mau als Aktivistin mit achtjähriger Erfahrung sich eigentlich auf sachlicher Ebene dazu hätte äußern können müssen, den Versuch hat sie aber gar nicht erst unternommen.
Natürlich wäre es wünschenswert, gerade solch kontroverse Themen mit Experten (die aber nicht notwendigerweise persönlich betroffen sein müssen) zu diskutieren und in einer solchen Runde hätte eben auch Mau sitzen können (und womöglich ähnlich schwach argumentiert). Das ist aber die konzeptionelle Schwäche von deep & deutlich; eine Diskussion ist gar nicht erwünscht, man möchte eine woke „Wir klopfen uns für unsere Awareness durchgehend selbst auf die Schultern und schauen ganz betroffen aus der Wäsche“-Sendung sein. Da ist den Produzenten jetzt eben ihre eigene Agenda auf die Füße gefallen und nach dem lauen Statement zu schließen, haben sie es nichtmal wirklich gemerkt.

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Jop, Genau das ist das was ich meinte mit meinen Satz

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  • Alter ist irrelevant. Das gilt lustigerweise weniger fürs kiffen, wo jüngere Menschen mehr Schäden von Graskonsum bekommen als ältere Personen.
  • Einkommen ist irrelevant. Sind reiche Menschen jetzt auf einmal weniger betroffen? Ich war einmal in einer Obdachenlosenunterkunft und dort waren Leute, die mal im Mittelstand waren und wegen erhöhten Alkoholkonsum Job, Zuhause und Existenz verloren haben. Das ist teils ein langer Prozess, der alle Schichten treffen kann.

Und warum klingeln bei so ziemlichen jeden Zuschauer die Alarmglocke?
Offensichtlich.

  • Sie hat einen Tag später angefangen als geplant.
  • Sie hatte die ganze Zeit ihr Bedürfnis nach Alkohol ausgesprochen, so als wäre es ein relevanter Teil ihres Lebens.
  • Ihr soziales Umfeld bedrängte sie anscheinend und sie war die 30 Tage über eine Außenseiterin für ihre Freunde.
  • Dating verlief anscheinend auch so semi ohne Alk.
  • Entzugserscheinungen in Form von schlechtem Schlaf.
  • Sie trinkt mindestens vier Mal die Woche.
  • Ihr Selbstbewußtsein bei Partys etc. hängt massiv von einem guten Alkoholpegel ab (bei den „Freunden“ kein Wunder).
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Das kann die ARD und das ZDF vorher nicht wissen (bei Live-Schaltung) und ich finde, ob es langweilig ist oder nicht, obliegt in jedem Fall dem Zuschauer, nicht den öffentlich-rechtlichen Sendern. Mir geht es einfach um den ignorierten Informationsauftrag. Das Programm welches stattdessen gezeigt wurde war nicht wirklich besser. :upside_down_face:

Lammert war meiner Meinung nach vielleicht enttäuscht aber nicht empört, er fand es lediglich bemerkenswert.

Ein generelles Feedback zu der Folge:
1. Deep und deutlich
Erstmal hatte ich bis auf Mau und Lobo keine Ahnung, wer die Teilnehmer waren. Gefühlt haben nur die beiden und die Moderatorin geredet.
Ich teile Holgers Ansicht zu der fehlenden Expertise im Talk (zumindest für die andere Seite). Ich bin zwar dafür, auch „Laien“ zu Wort kommen zu lassen, aber die Ratio sollte nicht ein Experte bei sechs Personen sein. Das war neben der grottigen und teils parteiischen Moderation m.A.n. (wie Holger in den Kommentaren auch schrieb. Hätte im Beitrag genannt werden sollen!) der Grund für die Situation, wo Frau Mau von fünf Laien fast immer dasselbe sagen musste und ein unausgeglichener Talk das Resultat war.
Lobo stößt mir hier am meisten auf. Schon bei Minute 3 kommt er sinngemäß mit „Experten sagen…“. Von einem klassischen Autoritätsargument (plus Mangel an Namen abseits der Diakonie und dem Frauenrat) mal abgesehen… wozu brauche ich Lobo dann dort, wenn er anscheinend nichts anderes bringen kann außer das grobe Zitieren von Dritten und „muh experts“? Dann sollen seine Experten dort auftauchen und mit Frau Mau reden. So kann man Lobos Inhalt auch in diesen Talk zusammenfassen plus Whataboutism. Sein stärkstes Argument war da noch „Verbot lässt es nicht verschwinden, also lassen wir es“ und das ist schon ein schwaches Argument, was von Frau Mau auch gut zerlegt wurde. Es scheint ihn einfach wichtig(er) zu sein, richtigzuliegen, selbst wenn sein Wissen bei einem Thema bestenfalls laienhaft ist (was teils sogar der Moderator im weißen Anzug indirekt angedeutet hat).
Diese Influencerin war auch nicht gerade ein Highlight und im Prinzip kam sie auch nur mit Whataboutism abseits von dem Thema von Frau Mau bzw. zur Relativierung von Mau. Hätte auch genauso gut zu Hause bleiben können… obwohl sie ähnliche Ansichten teile wie Mau.
Die Moderatoren waren wie gesagt schlecht. Sie waren offensichtlich parteiisch, die Frau hat Frau Mau ein paar Mal unnötig unterbrochen und die Mitleidsrede von dem Moderator im weißen Anzug hätte er sich auch sparen können. Daher waren sie auch nicht in der Lage, den Talk zu retten.
Die anderen Teilnehmer abseits von Mau, Lobo und der weiblichen Moderatorin waren für die Debatte ziemlich irrelevant (vlt. wurde was wegeschnippelt, aber am Ende haben nur die drei wirklich was gesagt). Gefühlt hätte man auch nur einen Moderator und Lobo und Mau da sitzen lassen können und das Ergebnis wäre dasselbe gewesen.

2. Alki-Doku
Habe schon meine Punkte zu ihr geteilt und Holger und ein Großteil der Community haben es schon gesagt. Die Frau ist eine Alkoholikerin und die Doku hat es offenbar vor allem ihr deutlich gemacht. Ihre Reaktion auf die Kommentare war pures Gold. Es zementiert auch meinen Eindruck auf das Y-Kollektiv, dass anscheinend von Leuten geführt und gestaltet wird, die noch nicht einmal Einsicht bezüglich ihrer EIGENEN Problemen zeigen. Die Frau sollte sich ernsthaft selbst reflektieren oder zumindest ihren „Freundeskreis“ hinterfragen.

3. 123-TV
Feiere ich. Vor allem nett, dass der Herr uns mitgeteilt hat, dass das 5 Euro Öl im Aldi billiger ist als das Öl von 123-TV.

4. Bayern-Akzent.
Nicht lustig. Hasse den bayrischen Akzent und wirkt bei einer japanischen Serie fehl am Platz.

5. Qatar.
Ich teile nicht das Argument, dass die Öffis Rücksicht auf traurige Fußballfans nehmen sollte, wenn man den Auftrag der Öffis bedenkt. Das sollte das Mantra sein, nicht irgendwelche Quoten, die sie ja angeblich nicht nötig haben. Aber die Öffis finden China ja voll dufte und wenn es um Menschenrechtsverletzungen im Islam geht… gibt es nicht und wenn, sind dann doch irgendwie die Europäer oder Putin schuld und außerdem dürfen Frauen jetzt irgendwie Auto fahren in Saudi-Land.

sehe ich genauso. finde nicht dass sie ein problem hat.

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wo hat die frau entzugserscheinungen? nur weil sie wöchentlich eine hinter die binde kippt ist sie doch keine alkoholikerin?
wochentags trinkt sie ein zwei glas.

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Sie ist Alkoholikerin, weil sie Probleme hat damit aufzuhören. Alleine schon das Nichttrinken von Alkohol als „Verzicht“ oder gar als „Challenge“ zu bezeichnen spricht Bände. Auch das Leugnen oder Verharmlosen der Sucht durch ein paar Forumsteilnehmer ist sehr bezeichnend, leider auch traurige Realität und bestätigt den Ruf von Alkohol als Volksdroge Nr. 1.

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was ist mit brainfister passiert?