Folge 188: Wie umgehen mit der WM in Katar? - Eklat bei "Deep und deutlich"

Diese Alkohol Sache mit Carolin geht meiner Meinung nach viel zu weit, sie ist jung, „mag“ Alkohol und trinkt halt „gerne“. Alle sind jetzt so zu Hobbysuchtpsychologen geworden und wollen sie des Säufertums überführen. Sie steht mitten im leben, verdient gutes Geld und „genießt“ ihre „besten“ Jahre. Die Leute sollen mal „chillen“. Wäre sie Kifferin hätte sie es wohl grade etwas „leichter“ ( Abseits des Gesetzlichen, meine mehr so kiffen ist besser als Saufen Argument von Kiffern)

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Was hat das mit dem Alter zu tun?

Was hat das mit ihrem Einkommen zu tun?

Kurze Frage: Wann ist denn jemand deiner Meinung nach eine Alkoholikerin? Und wie würde sie sich von der Frau unterscheiden?

Sie trinkt zu viel und kann nicht drauf verzichten. Wenn sie drauf verzichtet, hat sie starke Entzugserscheinungen. Das kann man der Reportage entnehmen. Inwiefern ist das kein Alkoholismus?

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Endeffekt ist es ihr „Ding“, eigentlich das wars, diese Reportage über „sich“ hätte sie sich sparen können, gibt „wichtigeres“. Jeder hat so seine Pros and Cons, Und wenn sie irgendwann meint ein „Alkoholproblem“ zu haben, soll sich Caro an Experten wenden und nicht dem Internetpöbel.

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Tolles Argument.

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ist es so schlimm das ich nicht über sie sprechen will, weil es ihr leben ist, Hä ?!

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Meine Grundüberlegung.

Wie bei den meisten Suchterkrankungen, ist der Übergang fließend und bevor eine schwere Form eintritt, mit deutlichen körperlichen Symptomen, kommt es zur Gewöhnung, mit steigender Integration ins eigne Leben. Das Belohnungszentrum wird „langsam“ (hängt von der Droge ab) zugunsten der Droge verändert. Folgen sind dann auch, erst kaum wahrnehmbare, aber später deutlichere, Verhaltensweisen, wie ein erhöhter Stresslevel mit innerer Unruhe, Unbehaglichkeitsgefühlen und auch häufigeren Abgleiten der Gedanken, in Richtung der gewünschten Stimulanz, wenn der Konsum nicht erfolgen kann/darf.
Gemessen an den Ausschnitten, die Holger gezeigt hat, finde ich, das Sie deutliche Verhaltensweisen zeigt, die man mit leichten psychischen Entzugserscheinungen in Einklang bringen kann. Ich sage daher nicht, dass sie bereits unkontrolliert Alkohol trinkt und es nicht mehr beeinflussen kann oder das die konsumierte menge bereits zu körperlichen Schäden führt, sehe sie aber in Gefahr und ihr derzeitiges Verhalten bereits als problematisch.

Meine Erfahrungswerte, durch Beobachtung, sind dabei auch durch die eigne Verwandtschaft bestimmt, wo sich genug Leute das Leben zersoffen haben, bei denen es auch so „normal“ anfing.
Sprich ihren Konsum halte ich wie bereits gesagt für zu hoch und halte max einmal in der Woche Alkohol, ohne stark angetrunken zu sein, für die bessere Option.

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Ist doch interessant darüber zu diskutieren, wo Alkoholismus anfängt. Vllt reflektieren über die Reportage dann auch andere ihren eigenen Konsum, hä?!

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Vielleicht kannst du an Frau Mau ja mal eine Einladung für Veto senden wenn das ganze ein wenig abgekühlt ist.

Zur Alkohol-Reportage: Ei wei wei! Bei dem Beitrag haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt. Ich bin zwar kein Abstinenzler, trinke aber extrem wenig bis selten oder nie Alkohol, weil ich es auch einfach nicht vertrage. Ich bin das Trinken nicht gewohnt. Ich glaube, dass ich noch an einer Hand ab zählen kann wie oft ich in meinen 35 Lebensjahren schon mal besoffen war. Spoiler: es war eigentlich immer nur auf der Arbeit oder direkt danach (ich habe mal Koch gelernt und in der Gastro gearbeitet). Aber ich gebe dir recht: es als Challenge zu bezeichnen einen Monat lang kein Alkohol zu trinken das ist schon extrem alarmierend. All das was diese Frau in diesem Beitrag zeigt sind krasse laut schrillende Alarmglocken für den Beginn eines Alkoholproblems und die Anfänge einer Alkoholsucht! Das erkenne sogar ich als Nicht-Experte! Und ja, ich gebe dir auch recht: das sind eindeutig die falschen Freunde. Dann lieber keine Freunde als solche.

Zur Vroni: ach du meine Güte, auf so einen bekloppten Stuss muss man erst mal kommen. Ich habe hart gelacht😂

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Wie der Moderator noch unbedingt das letzte Wort haben möchte… Der checkt halt nichts und die anderen eigentlich auch nicht.

Der erste Beitrag hat mich etwas verwundert, weil Holger identitätspolitisch argumentiert, was er ansonsten eher ablehnt. Das steht auch im Widerspruch zur Sendung „Veto“, wo Holger als Laie und Nicht-Betroffener verschiedene (manchmal nur selbsternannte) Experten interviewt.

Trotzdem kann ich total verstehen, wie nervig es ist, mit Laien über ein Thema zu diskutieren und immer wieder die gleichen Argumente zu hören. Wenn man als Aktivist tätig sein möchte, ist das aber nun einmal Teil des Jobs.

Prinzipiell ist es auch immer gut, Betroffene in Diskussionen und Entscheidungen mit einzubeziehen. Das ist z. B. auch in der Medizin eine wichtige Erkenntnis, dass nicht nur das medizinische Personal sondern auch die Patienten in gewisser Weise Experten für ihre Erkrankungen sind.

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oder mal 30 Tage ohne Essen und Trinken. Oder 30 Tage nicht schlafen.

Sexualität zählt zu den Grundbedürfnissen

Für Holger ist Alkoholismus ein schwieriges Thema iirc?

Sexualität ist ja nicht gleich Selbstbefriedigung oder Koitus.

Die physiologische Existenz wird vornehmlich über Schlaf, Flüssigkeit (H2O), Nahrungsaufnahme und Atmung von Luft (Stickstoff, Sauerstoff u.s.w.) sichergestellt. Diese existenziellen Bedürfnisse stehen nicht auf einer Stufe mit den körperlichen Gestaltungs- bzw. Handlungsformen der Sexualität, oben namentlich genannt.

Es ist für dich ausfallend, wenn man darauf hinweist, dass Sexualität ein Grundbedürfnis ist, (und Alkohol ein Genussmittel)? Deine Vergleiche hinken halt vorne und hinten, inkl deiner Retourkutsche.

Ich fand den eigentlich gar nicht so scheiße, nur die Beispiele halt ein bisschen durcheinandergewürfelt.

Ach ja, wenn du in Parallelforen mitliest, und da auch noch das Krankheitsblabla, dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen.

Woher weißt du das? Evtl. ist er selber Stammgast im Bordell.

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Danke, dat hab ich gemeint, aber nicht so schön ausführlich geschrieben.

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Verstehe die Aufregung wegen der Alkohol-Reportage nun echt nicht. Offensichtlich ist hier wieder mal das Problem, dass hier jemand offen zu gibt regelmäßig feiern und trinken zu gehen.

Erinnert mich an Berufsschulzeiten, da wurde ich auch als Alki abgestempelt, weil ich am WE gerne mit Kumpels einen gesoffen habe. Die, die mich übrigens in diese Schublade stecken wollten, waren dann die, die selber jeden Freitag und Samstag und teilweise Mittwochs in der Disco waren und sich in der Berufsschule über die letzte Kotzorgie amüsierten. Nur wehe ich hab Freitag Nachmittag am Bahnsteig ne Buddel geköpft, die Blicke…

Also ich sehe hier lediglich eine von vielen jungen Frauen, die eben genau das machen, feiern und trinken. Kann halt nicht jeder mit seinem Jutebeutel unterm Arm einen Mangolassi schlürfen und selbstgefällig über andere urteilen.

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Was Olivenöl mit der tatsächlichen Knappheit von Sonnenblumen- und Rapsöl zu tun hat, muss Holger mir auch mal erklären. Bei dem Beitrag passte nichts zusammen. Der Typ redet bei seinem Discounter-Beispiel von Sonnenblumenöl, verkauft wird aber Olivenöl in der Sendung. Scheint Holger entgangen zu sein, daher geht sein Diss leider ins Leere und ist eher peinlich.

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In all dem Wust von Selbstbetrug und Leugnung, sticht dieses Zitat von von der Groeben besonders hervor: „Ich glaube nicht, dass ich ein Problem mit Alkohol habe. Ich glaube vielmehr, dass ich ganz oft meine Probleme mit Alkohol löse.“. Bei solchen Aussagen gehen bei Psychologen doch sicherlich alle Warnlampen an.

Zu Anfang dachte ich noch, Holger übertreibt bestimmt mit der Bezeichnung „Alkoholikerin“. Am Ende des Beitrags muss ich ihm recht geben. Das ist nicht einfach mal „feiern und trinken“. Das ist regelmäßiger Konsum auf hohem Niveau zur Verdrängung von negativen Gefühlen. Sie sagt ja selbst, dass sie viel trinkt und wenn sie nichts trinkt, fühlt sie sich nicht gut. Immerhin diese Erkenntnis ist da.

Mit 27 ist von der Groeben aber schon lange aus der Berufsschul-, Abifeier- und Studisaufgelagezeit raus.

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Ich mag die AA aufgrund ihres religiösen Bezuges nicht. Aber sie haben den wichtigsten Satz im Programm. „My Name is … and I’m an alcoholic.“